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Ungesteuerte Zuwanderung ist ein MINUS-Geschäft für die Aufnahmegesellschaft – Bericht aus dem UK vernichtet Facharbeiter-Migrations-Mythos

Jeder, der wie wir in ein anderes Land gewandert ist, sich dort niedergelassen hat, ab dem ersten Tag Steuern und lokale Abgaben bezahlt, sein Auskommen ohne staatliche Zuwendungen sichert, nur die Leistungen aus dem staatlichen System entnimmt, für die er bezahlt [Polizei, Müllabfuhr…], wird sehr ärgerlich, wenn er mit den Migranten über einen Kamm geschoren wird, die als Goldgräber in Länder wandern, in der Hoffnung, sich dort so lange wie möglich auf Kosten der Allgemeinheit durchfüttern zu lassen. Leute, deren Absicht nicht darin besteht, sich in der Aufnahmegesellschaft zu integrieren und am Wohlstand der Gesellschaft mitzuwirken, sondern im Gegenteil, den Wohlstand der Aufnahmegesellschaft durch ihre Anwesenheit zu reduzieren, weil sie mehr staatliche Leistungen in Ansprucht nehmen, als sie über ihre Steuern und Abgaben zurückgeben – sofern sie überhaupt Steuern und Abgaben entrichten.

Auch Migration ist eine Frage der Gerechtigkeit.

Und wenn man über die Ungerechtigkeit sinniert, die es ordentlich zugewanderten Migranten gegenüber darstellt, dass illegale Migranten nicht nur NICHT postwendend abgeschoben werden, sondern im Gegenteil von Anwälten benutzt werden, um den Rechtsweg mit aussichtslosen Anträgen auf Asyl bis zum letzten Atemzug auszuschöpfen und während dieser Zeit in Hotels untergebracht sind und Steuerzahlern (und damit auch den ordentlich zugewanderten Migranten) zur Last zu fallen, dann vergisst man schnell, dass illegale Migration nur ein Teil des Zuwanderungsproblems ist, vor dem alle westlichen Gesellschaften heute stehen.

Robert Jendrick, bis zum Streit über die Rwanda-Bill Minister für Immigration im Kabinett von Rishi Sunak, nun Backbench-Member of Parliament, Neil O’Brian, Berater von Boris Johnson und Minister in dessen Kabinett, derzeit MP für Huddersfield und Karl Williams, Research Director des in London ansässigen Centre for Policy Studies (CPS) haben einen Beitrag veröffentlicht, der den Fokus auf die legale Migration verschiebt und einmal mehr die dringend notwendige Differenzierung zwischen Immigranten einklagt, denn Migrant ist nicht gleich Migrant.

Es gibt legale Migranten die steuern mehr für ihre Aufnahmegesellschaft bei als sie von dieser über soziale und sonstige Leistungen abziehen und es gibt legale Migranten, die sind ein Minusgeschäft für die Aufnahmegesellschaft.

Migrant ist nicht gleich Migrant.

Und wer die Probleme mit Zuwanderung lösen will, der wird dieser Tatsache Rechnung tragen, denn keine Gesellschaft kann es sich leisten, mehr Leute zu importieren, die mehr an Leistung empfangen als sie geben als Leute, die Netto-Beiträger zur Gesellschaft sind.

Diejenigen, die an Migranten schmarotzen, materiell oder immateriell, die mit Migrationsdienstleistungen aller Art, von (spendenfinanzierten) Schlepperdiensten über rechtlichen Beistand bis zum Versuch, Status per Tugend wedeln zu erreichen, werden – man kann es schon hören – ihren Schlachtruf „Rassismus“ intonieren, mit dem sie jeden, der ihrem Migrantions-Schmarotzertum gefährlich werden kann, mundtot machen wollen. Das ändert aber nichts daran, dass es erhebliche Unterschiede zwischen Migranten gibt, und dass Massenmigration aufgrund dieser Unterschiede und vor allem, dann, wenn die Zahl der netto in die Gesellschaft einzahlenen Migranten viel geringer ist als die der netto aus der Gesellschaft entnehmenden Migranten, der Zuwendungsempfänger, wie es in Deutschland wohl heißt, letztlich die Aufnahmegesellschaft zerstören wird.

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Und im Vereinigten Königreich geht es definitiv in diese Richtung, denn MEHR Zuwanderung geht mit einem VERLUST an gesellschaftlichem Wohlstand, gemessen als Bruttosozialprodukt, einher, wie die folgende Abbildung zeigt:

Quelle: Jenrick, O’Neil & Williams, 2024.

Ungeregelte Massenimmigration geht mit einem Verlust gesellschaftlichen Wohlstands einher. Massenzuwanderung macht Gesellschaften nicht reicher, sie macht Gesellschaften ärmer.

Die rote Kurve zeigt den dramatischen Anstieg der Netto-Zuwanderung ins Vereinigte Königreich, den es seit 1997 gibt, eingeleitet von Tony Blair, der das Tor für Massenmigration geöffnet hat, weitergeführt von David Cameron, der von 2010 bis 2016 für die stetig wachsende Zuwanderung verantwortlich ist und veredelt von Boris Johnson mit einem Immigrationsgesetz, das 2021 in Kraft getreten ist und eine Umkehr der Migrationsströme zur Folge hat. Zuvor war die Anzahl der Zuwanderer aus der EU höher als die von Zuwanderen aus dem Rest der Welt, seither ist es umgekehrt.

Quelle: Jenrick, O’Neil & Williams, 2024.

Die dramatische Zunahme der Zuwanderung ins Vereinigte Königreich führt dazu, dass sich Städte verändern, Nachbarschaften wandeln, dass der Wohnungsmarkt im Vereinigten Königreich daniederliegt. Die Zahlen sprechen ein übriges:

Quelle: Jenrick, O’Neil & Williams, 2024.

Das Ausmaß an Migration, dem sich das Vereinigte Königreich gegenübersieht, ist nicht verkraftbar, weshalb Jenrick, O’Neil und Williams nicht nur dafür plädieren, eine Auswahl unter denen, die ins Vereinigte Königreich zuwandern wollen, dahingehend zu treffen, dass diejenigen, die einen netto-Gewinn für die Aufnahmegesellschaft darstellen, priorisiert werden, sondern auch dafür, die Netto-Zuwanderung im fünfstelligen Bereich PRO JAHR zu halten, eine deutliche Reduzierung, denn derzeit beträgt die legale Nettozuwanderung rund 1.2 Million pro Jahr.

Eigentlich ist das, was Jenrick, O’Neil und Williams in ihrem Beitrag schreiben, das, was der gesunde Menschenverstand sagt. Aber natürlich stehen sich gesunder Menschenverstand und Schmarotzen an Migration unvereinbar gegenüber.

Jenrick, Robert, O’Brian, Neil & Williams, Karl (2024). Taking Back Control. Why Britain Needs a Better Approach to Immigration. London: Centre of Policy Studies.


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