Kategorie: Immanuel Kant

“Sapere aude!”: Zeit für eine neue Aufklärung im Westen

Wenn derzeit in den mainstream-Medien oder von universitären „Aufklärern“ „der Menschen“ über Freiheit gesprochen wird, dann meist nicht in dem Sinn, den man erwarten würde, also im Sinn von persönlicher Freiheit, Dinge aufgrund eigener Werte und des eigenen Verstandes einzuschätzen, und auf dieser Grundlage zu handeln, wozu auch das Sprechen oder Schreiben gehört. Vielmehr wird

Deutsche Forschungsgemeinschaft verschwendet 1.000.000 Euro, um Kant zum Rassisten und Schelling zum Sexisten zu erklären

“Wie umgehen mit Rassismus, Sexismus und Antisemitismus in Werken der Klassischen Deutschen Philosophie[?]. (Selbst-)Kritische Philosophiegeschichte als Projekt einer „Public Philosophy“. Das Projekt startet in diesem Monat, die Fördersumme beträgt eine Million Euro.” Das ist im Jahr 2022 der Titel eines “Projekts”, das die Deutsche Forschungsgemeinschaft über ingesamt 5, in Worten: FÜNF Jahren mit einer Summe

Vom Bürger zum Untertanen: Globalisierung und das Sterben des Bürgers

Die meisten unserer Leser sind deutsche Staatsbürger. Was bedeutet das? Wie würden Sie diese Frage beantworten? Würde man die Frage aufgrund einer kurzen Recherche im Internet beantworten wollen, u.a. auf der Basis dessen, was Politik für Kinder, leichtgemacht, oder die Bundeszentrale für politische Bildung dem Leser bieten, dann würde man meinen, Bürger von Deutschland zu

Kant für Narzissten und (sonstige) Opfer der Postmoderne: Ist es moralisch verwerflich, sich im Taxi irgendwohin fahren zu lassen?

Fast jeder in Deutschland dürfte von sogenannten Instrumentalisierungsverbot gehört haben, und er dürfte es mehr oder weniger eng mit dem Namen von Immanuel Kant verbinden, dem im Jahr 1724 in Königsberg – das heute zu Russland gehört, aber damals die Hauptstadt Ostpreußens gewesen ist – geborenen Philosophen. Das sogenannte Instrumentalisierungsverbot wird in allen möglichen ethischen