von Dr. habil. Heike Diefenbach Wer kennt sie nicht, die Rede vom langen Marsch durch die Institutionen?! Manche verbinden damit den langen und häufig teuren Weg durch die verschiedenen Ebenen der Rechtsprechung auf der Suche nach ihrem Recht, andere ihren – letztlich vergeblichen – Versuch, von der deutschen Botschaft in Kanada eine Ersatzführerschein für den
Die Bilanz bislang ist nicht gerade rosig für das Peer Review Verfahren. Es gleicht einer Lotterie, die Gutachter sind weder überwiegend kompetent noch unabhängig noch um Fairness bemüht. Kann es noch schlimmer werden? Es kann. Heute zeigt Dr. habil. Heike Diefenbach, dass Peer Reviews Innovationen hemmen, d.h. Peer Reviewer verhindern, dass neue Ideen publiziert werden.
Sie schreiben einen wissenschaftlichen Text, nach bestem Wissen und Gewissen. Sie reichen den Text bei einer wissenschaftlichen Zeitschrift ein – peer reviewed. Sie erwarten, dass der Peer, der ihren Text begutachtet, kompetent, fair, unabhängig, nach bestem Wissen und Gewissen beurteilt, was Sie geschrieben haben. So kann man sich täuschen! In Teil 3 unseres Siebenteilers zur
von Dr. habil. Heike Diefenbach Wenn man im Internet oder in mehr oder weniger einschlägigen Lehrbüchern danach sucht, was genau als das so genannte „tu quoque“-Argument bezeichnet wird und ob es als ein valides bzw. korrektes oder als ein verfehltes bzw. falsches Argument gelten muss, dann findet man – bei der Suche nach deutschsprachigen Einträgen
In seinem Roman „Berge des Wahnsinns“, hat HP Lovecraft eines der besten Bilder für die Degeneration einer Gesellschaft gefunden. Sein Bild beschreibt den Verlust an Fähigkeiten und Kompetenzen, so dass letztlich die groben Hüllen einst bedeutender Symbole bleiben, ohne das ihre Bedeutung bekannt wäre. Lovecraft wäre nicht Lovecraft gäbe er nicht auch eine Ursache für
Vor einigen Tagen ging es wie ein Lauffeuer durch die Presse: Anonyme Bewerbungen reduzieren die Diskriminierug. Wenn Bewerber nicht wissen, dass Lieschen Müller und Ali Karomoglu sich bewerben, dann haben beide eine höhere Wahrscheinlichkeit, zum Bewerbungsgespräch eingeladen zu werden. Das war die Nachricht, die die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle, Christine Lüders, in die Welt verbreitete, und
Kritik und kritisches Denken wurden in den beiden letzten Posts, in denen wir unser Grundsatzprogramm vorgestellt haben, diskutiert. Beide, Kritik und kritisches Denken sind grundlegende Bestandteile kritischer Wissenschaft. Kritische Wissenschaft geht aber in einem wichtigen Punkt über Kritik und kritisches Denken hinaus: Sie liefert nämlich diejenigen Informationen, die die Prüfung von Argumenten an der Realität
Kritisches Denken Wie wir bereits in Teil 1 unseres “Grundsatzprogramms” berichtet haben, ist für uns “Kritik” die Praxis, eine Aussage unter Würdigung dessen, was für oder gegen sie spricht, zu beurteilen, oder anders gesagt: ein Verfahren, zu möglichst informierten und der Sache angemessen Urteilen zu kommen. Wir hatten in Teil 1 auch schon die Frage
Was ist “kritisch” an kritischer Wissenschaft? Wie die Kommentare von Lesern dieses blogs, der seit fast einem Jahr besteht, gezeigt haben, sind die Erwartungen darüber, was ein blog über “kritische Wissenschaft” Lesern zu bieten hat, durchaus unterschiedlich: Für die einen hat “kritische Wissenschaft” anscheinend eine ziemlich vage Bedeutung, die im Wesentlichen darin besteht, Position gegen
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