Frauenhäuser
Am 10. Dezember gab es auf Bundestag.de die folgende Meldung zu lesen: “Experten forden mehrheitlich bundesgesetzliche Regelungen für Frauenhäuser”. Nun ist man es ja mittlerweile gewohnt, dass die unterschiedlichsten Ministerien immer dann, wenn es gerade passt, auf “Experten” zurückgreifen oder auf “Expertengremien”, die dann Preise vergeben dürfen, oder eine vorhandene Intervention mit einer positiven Evaluation absegnen, aber die Meldung auf Bundestag.de unterscheidet sich doch in einer Hinsicht, von den entsprechenden Erfolgs-Pressemeldungen aus den Ministerien: Diejenigen, die als Experten gezählt werden, werden genannt. Ein Lapsus sondersgleichen, denn der Wert von Experten für Ministerien oder politische Interventionen besteht doch darin, dass sie vom jeweiligen Ministerium als Experte bezeichnet werden, und das ist alles, was es über sie zu wissen und zu sagen gibt. Dessen ungeachtet erfährt man, wer die “Experten” sind, die Frauenhäuser aus Bundesmitteln fördern wollen, nämlich:
- Katja Krieger vom Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe;
- Heike Herold von der Frauenkoordinierung e.V.,
- Eva Risse von der Zentralen Informationsstelle Autonomer Frauenhäuser;
Und dann gibt es noch das unvermeidliche Gutachten im Auftrag des Ministeriums für FSFJ mit dem Titel “Bestandsaufnahme zur Situation der Frauenhäuser, der Fachberatungsstellen und anderer Unterstützungsangebote für gewaltbetroffene Frauen und deren Kinder”, das in einen rechtlichen und einen sozialwissenschaftlichen Teil gegliedert ist und für dessen sozialwissenschaftlichen Teil Prof. Dr. Cornelia Helfferich und Prof. Dr. Barbara Kavemann vom Sozialwissenschaftlichen Frauenforschungsinstitut an der Evangelischen Hochschule in Freiburg verantwortlich zeichnen (der juristische Teil des Gutachtens ist von Stephan Rixen vom Lehrstuhl für Öffentliches Recht I an der Universität Bayreuth erstellt und soll in diesem post keine weitere Beachtung finden). Die Evangelische Hochschule Freiburg wiederum wird von der Evangelischen Landeskirche Baden getragen und ist somit etwas, woran ich mich nie werde gewöhnen können, eine wissenschaftliche Einrichtung auf religiösen Motiven basierend (eher ein Widerspruch – oder?).

Es ist immer wieder erstaunlich, mit welcher Nonchalance sich Genderisten in Deutschland aus öffentlichen Töpfen bedienen bzw. bedienen wollen. Ich habe schon darauf hingewiesen, dass deutsche Genderisten sehr erfolgreich darin waren, die Mittel des Europäischen Sozialfonds (ESF), die eigentlich dazu genutzt werden sollen, um strukturelle Nachteile im Hinblick auf Beschäftigungsangebote in den Regionen der EU zu reduzieren, für die Einrichtung und den Unterhalt von Frauenhäusern und Frauencafés zu zweckentfremden. Dieses neuerliche Beispiel, bei dem nunmher versucht wird, Bundesmittel in die Frauenhäuser zu leiten, weil scheinbar die Finanzierung aus ESF, kommunalen und Landesmittel nicht ausreicht, um die immer zahlreicher werdenden Mäuler, die sich am staatsfeministischen Topf satt essen wollen, zu stopfen, ist nur ein weiterer Beleg für diese Nonchalance. Wie hemmungslos rent seeking, der Versuch, an Steuermittel zu gelangen, durchgeführt wird, kann man sich an einem kleinen Beispiel vergegenwärtigen: Was hätten wohl dieselben Genderisten, die nichts dabei finden, Interessenvertreter der Frauenhauslobby als “Experten” für die Behauptung zu präsentieren, dass Frauenhäuser gefördert werden müssen, zu sagen, wenn die Frage, ob Panzer an Saudi Arabien geliefert werden sollen auf Grundlage der Informationen der Experten Prinz Salman bin Abdelasis (Verteidigungsminister und Vize-Regierungschef in Saudi Arabien), Jan Siebert (Geschäftsführung von Kraus Maffei) und Karlheinz Schreiber (ehemaliger Waffenhändler) entschieden wird? Ich kann mir lebhaft vorstellen, was die entsprechenden Genderisten, die nichts dabei finden, sich in wirklich unverschämter Weise aus öffentlichen Töpfen zu bedienen, zu dieser Anzahl von “Experten” zu sagen hätten.
Und natürlich dürfen auch die “wissenschaftlichen Experten” nicht fehlen, um die Förderung von Frauenhäusern aus Bundesmitteln zu rechtfertigen. Dieses Mal stammen die “wissenschaftlichen Experten” wie gesagt vom Sozialwissenschaftlichen Frauenforschungsinstitut an der Evangelischen Hochschule Freiburg, und selbstverständlich kommen sie in ihrem Gutachten zu dem Ergebnis, dass mehr, viel mehr gefördert werden muss, dass Frauenhäuser auf sichere finanzielle Bundesfüße gestellt werden müssen, da den Mitarbeiterinnen die Unsicherheit einer nicht-Förderung durch den Bund nicht zuzumuten ist: “Die Abhängigkeit der Finanzierung von Haushaltslage und politischen Entscheidungen schafft ein grundsätzliches Gefühl von Unsicherheit” (194), und das geht natürlich nicht, schließlich sind evangelische Priester auch vor Kündigung sicher. es geht besonders nicht, weil doch die Mitarbeiterinnen in Frauenhäusern bis zur “Selbstausbeutung” (194) gehen, um ihren Kundinnnen zu helfen.
Thema Kundinnen: Selbstverständlich gibt es eine hohe Nachfrage nach den Leistungen von Frauenhäusern, und dies “obwohl”, wie im “Gutachten” festgestellt wird, der “Bedarf an Unterstützung” nicht mit der “Nachfrage gleichzusetzen” ist (189). Wer nun denkt, dies sei ein Eingeständnis einer Unterauslastung von Frauenhäusern, der sieht sich getäuscht, denn dass die Nachfrage nach Frauenhausplätzen offensichtlich zu gering ist, als dass man eine Forderung nach Steuermitteln aus dem Topf des Bundes darauf stützen könnte, liegt nur daran, dass der “viel größere Bedarf”, der hinter der geringen Nachfrage steht, nicht bei den Frauenhäusern ankommt (189). U.a. deshalb habe ich Probleme mit Hochschulen, die von Religionen getragen werden, weil sie da, wo sie keine Daten haben, um einen Bedarf zu belegen, einfach annehmen, dass es den entsprechenden Bedarf gibt, so wie sie annehmen, dass es einen Gott gibt. Weil der Bedarf zwar da ist, aber bislang nicht sichtbar, muss man nach der Vorstellung von Helfferich und Kavemann “Kampagnen” für Frauenhäuser starten und “Öffentlichkeitsarbeit” durchführen, vielleich der Art: “Deutsche prügelt mehr, die Frauenhäuser sind leer!” – oder so. Und dann gibt es da noch die ländlichen Gebiete, die kein dichtes Netz von Frauenhäusern haben, dort muss man Frauenhäuser eröffnen und Personal einstellen, um den Bedarf, von dem wir annehmen, dass es ihn gibt, weil damit Frauen aus der Mittelschicht mit Abschlüssen in Sozial-XY in Lohn und Brot gebracht werden können, zu decken (191).
Wieso Mittelschichtsfrauen? Ja, denken Sie etwa, häusliche Gewalt käme in Musterhaushalten der Mittelschicht vor? Nein, hier wird mit psychischer Gewalt gearbeitet, häusliche Gewalt, so nehmen wir an, gibt es in der Unterschicht, und hier gibt es auch die Barrieren, die Barrieren, die “Frauen mit Volks-/Hauptschulabschluss und geringem Einkommen” daran hindern, ihren Bedarf an einem Frauenhaus, den sie selbstverständlich haben, auch anzumelden (197). Also müssen Mittelschichtsfrauen ran’ um diese armen Unterschichtsfrauen, die Opfer ihrer Unterschichts-Gewalttäter-Männer werden, in Sicherheit und Schutz zu bringen, um ihnen beizustehen, damit sie “die Kraft aufbringen” (191), um sich in die Obhut der guten Mittelschichtsfrauen zu begeben. Wer das Gutachten der beiden Evangelischen Hochschule-Professorinnen liest, der kann nicht anders als sich ob des latenten und aus fast jeder Zeile triefenden Paternalismus angewidert abzuwenden.
Und er kann nicht anders, als sich den Zahlen zuzuwenden, die im Bericht präsentiert, und die durch eine markante Auslassung gekennzeichnet sind: Zwar gibt es eine prozentuale Aufstellung über Auslastungsklassen der Frauenhäuser, aus der man etwa entnehmen kann, dass im Jahresdurschnitt 11,8% der Frauenhäuser “bis zu 50%” ausgelastet sind, während 5,6% über 100% ausgelastet sind, und dass der Rest sich dazwischen tummelt, und es gibt Zahlen über die durchschnittliche Verweildauer in Frauenhäusern, aber es gibt keinen Versuch, die Auslastung zu berechnen, was eigentlich ziemlich einfach wäre und in z.B. Krankenhausstatistiken wie sie das Statistische Bundesamt herausgibt, zum Standard gehört. Da mit dem Gutachten, der Zugang zu Bundesmitteln zur Förderung von Frauenhäusern geebnet werden soll, ist diese Auslassung eigentlich unerhört.
Entsprechend habe ich für die einzelnen Bundesländer und auf Grundlage der Daten im Gutachten berechnet, wie hoch die jährliche Auslastung im besten Fall gewesen sein kann, und zwar unter der sehr großzügigen Annahme, dass die Verweildauer von Frauen immer die maximale Anzahl der angegebenen Klassen ist. Wenn also angegeben wird, dass 16,9% der Frauen unter einer Woche im Frauenhaus geblieben sind, dann habe ich 7 Tage angesetzt, wenn für 36,1% angegeben wird, dass sie mehr als 4 Wochen, aber weniger als 3 Monate im Frauenhaus verblieben sind, dann habe ich 90 Tage angesetzt. Wenn die folgenden Abbildungen somit einen Fehler beinhaltet, dann den, dass die tatsächliche Verweildauer (deutlich) überschätzt ist. Die obere der beiden Abbildungen zeigt die tatsächliche Belegung der Frauenhäuser und stellt sie den nicht genutzten Kapazitäten gegenüber (Die Kapazität wurde auf Grundlage der vorhandenen Plätze in Frauenhäusern multipliziert mit 365 Tagen errechnet.). Die untere der beiden Abbildungen gibt die Auslastung der Frauenhäuser als Prozentwert der vorhandenen Kapazität wieder. Wie sich zeigt, sind die Frauenhäuser in allen Bundesländern nicht ausgelastet. Die Auslastungsquote rangiert von 18% in Sachsen bis 92% in Berlin.
Die Tatsache, dass Frauenhäuser nicht ausgelastet sind, macht sich natürlich nicht gut, wenn man Fördermittel haben will. Deshalb fehlt die Grafik, die ich auf Grundlage der Daten des Gutachtens berechnet habe, im Gutachten, und deshalb finden sich im Gutachten auch die Anregungen, Frauenhäuser zur psychiatrischen Klinik zur Aufnahme von drogenabhängigen und alkoholsüchtigen Frauen umzufunktionieren und natürlich die entsprechenden Personal- und Sachmittel bereit zu stellen (190). Der Phantasie sind dann, wenn es darum geht, mit seinen Hände in Steuermittel zu packen, offensichtlich keine Grenzen gesetzt
Bleibt abschließend noch die Würdigung dessen, was hier dargestellt wurde. Gerhard Amendt hat in einem vielbeachteten Beitrag die Meinung vertreten, dass Frauenhäuser abgeschafft werden müssen, weil sie Horte des Männerhasses sind. Dem ist hinzuzufügen, dass Frauenhäuser nicht nur integrale Bestandteile der staatsfeministischen Ideologie und der dafür so wichtigen Opferrolle von Frauen sind, sondern auch Beispiele dafür, wie die staatsfeministische Ideologie ihren Günstlingen dazu verhilft, sich auf Kosten von Steuerzahlern gütlich zu tun. Die Opferrolle von Frauen, die angenommen wird und die Unterschichtsfrauen, nicht etwa Mittelschichtsfrauen angedichtet wird, bildet die Grundlage für die Forderung nach Finanzierung von Frauenhäusern in der selben Weise, wie die Opferrolle mit Blick auf die Vorstandsposten bei Unternehmen und die hier geforderte Quote für Mittelschichtsfrauen genutzt wird, um die weitgehend Abwesenheit von Frauen in Führungsgremien von Unternehmen auf übelmeinende Männer in Unternehmen, zurückzuführen. Im Hinblick auf Frauenhäuser müssen Unterschichtsmänner herhalten, um einen Bedarf für Frauenhäuser zu konstruieren, der angeblich Frauen aus der Unterschicht zu Gute kommen soll, der aber weitgehend dazu dient, Frauen aus der Mittelschicht ein Einkommen zu verschaffen. Im Hinblick auf die Führungsetagen von Unternehmen, müssen “middle-aged, business suit wearing men”, wie Viviane Reding gerne ausführt, herhalten, um die Notwendigkeit von Quoten zu konstruieren, von denen dann wiederum Mittelschichtsfrauen profitieren.
Eine perfidere und rücksichtslosere Art und Weise, sich auf Kosten anderer zu bereichern, wie sie derzeit von manchen Mittelschichtsfrauen in Deutschland betrieben wird, hat es m.W. historisch betrachtet noch nicht gegeben.
P.S.
Auch wenn es die Frauenhaus-Lobby nicht gerne hört, Gewalt hat, wie Walter Hollstein gesagt hat, kein Geschlecht und die Anzahl der Studien, die zeigen, dass die Opferrolle, die Genderisten so gerne für Frauen reklamieren, weil man damit Steuergelder locker machen kann, eine Fiktion ist, ist bereits heute Legion. Wie sollte es auch anders sein? Es könnte nur anders sein, wann man annimmt, dass Frauen keine zur eigenständigen Handlung fähigen und entsprechend und grundsätzlich von der Willkür von Umständen und anderen abhängige Wesen sind – und was hieße dies für all die Feministinnen, die für sich in Anspruch nehmen, genau das nicht zu sein?
Bildnachweis:
Elternhaus Blog
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Michael Klein
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Dafür wurde heute eine besondere Werbeaktion im NRD Radio Niedersachsen gestartet:
Zahnärzte im Kampf gegen häusliche Gewalt
Eine Frau wird beim Zahnarzt behandelt © picture-alliance/CHROMORANGE Fotograf: Alexander Bernhard Detailansicht des Bildes Niedersachsens Zahnärzte sollen in Zukunft verstärkt Hinweisen auf häusliche Gewalt nachgehen. (Themenbild) Blaue Flecken und Schürfwunden heilen – doch Verletzungen an den Zähnen sind oft auch nach Monaten noch zu erkennen. Im Kampf gegen häusliche Gewalt setzt Sozialministerin Aygül Özkan (CDU) deshalb jetzt auf die Hilfe von Zahnärzten. Jede vierte Frau, so Özkan, erlebe durchschnittlich einmal im Leben Gewalt. Über 80 Prozent der Verletzungen bei häuslicher Gewalt träten im Hals- und Kopfbereich auf. Eine Broschüre soll die Zahnärzte jetzt auf das Problem aufmerksam machen.
Zahnärzte gegen häusliche Gewalt
Blaue Flecken am Kiefer oder eingeschlagene Zähne können Hinweis darauf sein, dass der Patient Gewalt ausgesetzt ist. Niedersachsens Zahnärzte wollen dieses Problem angehen.
Post für die Praxen
Alle Zahnarztpraxen in Niedersachsen erhalten in den kommenden Tagen diesen Leitfaden, um Spuren häuslicher Gewalt besser erkennen zu können. “Man kann durchaus aus der Verletzung und der Erzählung dazu erkennen, ob sie plausibel ist. Meist passt die Geschichte nicht dazu, das sollte einen schon stutzig machen”, sagte Michael Sereny, Präsident der Zahnärztekammer Niedersachsen, NDR 1 Niedersachsen. In diesen Fällen sollten die Zahnärzte zum Beispiel Kontaktnummern von Beratungsstellen anbieten. Doch es geht nicht nur um das Erkennen von Verletzungen – die Zahnärzte sollen diese auch dokumentieren, etwa für spätere Gerichtsverfahren.
Der “Röntgen-Trick”
Um einen etwaigen misstrauischen Mann bei der Behandlung auszutricksen, weist Sereny auf den sogenannten Röntgen-Trick hin. Da könne der Zahnarzt allein mit der Patientin sprechen. “Dann geht die Tür zu und die Patientin kann ein bisschen mehr erzählen”, sagt er. Auch bei Kindern und Jugendlichen sollen Niedersachsens Zahnärzte in Zukunft noch genauer hinschauen. Denn schlechte Zähne mit vielen Löchern können ein Hinweis auf Verwahrlosung sein, sagt Jobst Carl, Zahnarzt aus Osnabrück. In solchen Fällen sollten die Dentisten erwägen, das Jugendamt einzuschalten.
Dieses Thema im Programm:
NDR 1 Niedersachsen | Aktuell | 13.12.2012 | 12:00 Uhr
http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/hannover/zahnarzt143.html Stand: 13.12.2012 12:43 Uhr
Nun da kann ich noch etwas anfügen, was mir rechtsstaatlich sehr bedenklich erscheint, die Polizeiarbeit wird von einer ideologisierten Truppe übernommen. Siehe hier http://www.gewaltopferambulanz-leipzig.de/?Was_bedeutet_…::Anonyme_Spurensicherung
Schöne wer einmal kritisch analysiert was die Aussagen: “Die Spuren werden so eingelagert, dass sie auch Jahre später verwertet bzw. forensisch aufgearbeitet werden können.
Wenn Sie die Tat zu einem späteren Zeitpunkt bei der Polizei anzeigen, so weisen Sie darauf hin, dass die Spuren anonym gesichert wurden. Mit einer Schweigepflichtsentbindung, die von Ihnen unterschrieben sein muss, erhalten die Ermittlungsbehörden die gesicherten Spuren bzw. Spurenträger.” bedeuten. Die Spuren werden gesichert allerdings besteht bei Falschbeschuldigungen nach einem gewissen Zeitablauf schwer die Möglichkeit, andere kontext und abhängige Variablen die möglicherweise die Berurteilung der Tat anders gestalten, wie eventuelles nicht Vorhandensein am Tatort, oder im Falle gegenseitiger Gewalt vorhandene eigene Verletzungsspuren nicht mehr nachweisen zu können.
Was es ganz generell bedeutet, wenn Polizeiarbeit an ideologisierte Einheiten und Institutionen ausgelagert werden, damit haben wir Deutsche ja Erfahrung, gelernt haben wir offensichtlich nichts!
Bemerkenswert, wie offen in der BRD (unfreiwillig?) mit Daten über Frauenhäuser umgegangen wird: Die sind ja frei zugänglich!! In der Schweiz schaffen es nicht einmal Parlamentarier, Licht ins Datendunkel, dass die Frauenhäuser umgibt, zu bringen! Statt dessen lauter Verlautbarungen, das Angebot an hiesigen Frauenhäusern müsse ausgebaut werden, weil die Nachfrage zu gross sei, etc. Freilich werden solche Pressemeldungen mit keinerlei- oder nur unzureichendem (und deshalb frei interpretierbarem) Datenmaterial- unterfüttert. Gut, eines wissen wir jetzt, immerhin, da ist ein kleiner Brotkrumen von der grossen Datentafel gefallen- mehr oder minder zufällig, wie leider vermutet werden muss: Die Klientel rekrutiert sich in der Schweiz überwiegend aus Frauen mit Migrationshintergrund. Betrachtet man da die Bevölkerungsstruktur der Eidgenossenschaft, dann ist das eigentlich naheliegend- mindestens ebenso naheliegend, wie die Vermutung, dass unsere Frauenhäuser deshalb auch stärker ausgelastet sind, als die deutschen. Aber eben: Viel dürfen die StimmbürgerInnen nicht wissen über Frauenhäuser, das ist streng geheime Verschlusssache! Das ist insofern bemerkenswert, als dass sämtliche Institutionen in unserer Demokratie, die staatliche Fördergelder erhalten, im Prinzip Rechenschaftspflichtig sind- bis auf die Frauenhäuser natürlich: Die geniessen bei uns einen ganz besonderen Schutz, aus welchen Gründen, wird wohl ewig ein Rätsel bleiben… Da ist selbst der Geheimdienst schlechter dran!
Frauenhäuser sind rechtsstaatsfeindlich und bei aller anerkannter Notwendigkeit tatsächlich gewaltbetroffene Familien zu schützen ein Instrument rechtsstaatsfeindlicher, linker Aktivistinnen den Grundrechtlich anerkannten Schutz der Familie zu zerstören. Kleiner Beweis die Website für das Frauenhaus Leipzig http://www.alarm.leipzigerinnen.de/p_frauenfuerfrauen_bst.htm nennt eine der Aktivistinnen als Ansprechpartnerinnen Uta Avenarius. Wie diese denkt ,offenbart sich auf einer anderen Website, hier http://www.marion-jaiser.de/ansichten/pages/uta.html . Sie träumt von Roten Zellen. Diese Frauenbefreierinnen sind auch sehr massiv in anderen Bereichen tätig, die den Rechtsstaat unterlaufen zum Beispiel hier http://www.schutzehe.com/ in deren Broschüren widerum der http://www.binational-in.de/ genannt wird. alles öffentlich gefördert. Dieser empfiehlt ganz offen, sich mit falschen Gewaltvorwürfen sich seines Ehemannes zu entledigen, wenn die Aufenthaltsgenehmigung noch nicht erreicht ist, frau aber ihren Mann schnell loswerden will, die Frauenhäuser helfen dabei.
Das Sozialwissenschaftlichen Frauenforschungsinstitut an der Evangelischen Hochschule Freiburg handelt selbstverständlich völlig selbstlos, was klar wird, wenn man weiß, wieviele Frauenhäuser (einfach nur mal googlen ” Frauenhäuser der Diakonie”) diese betreibt. Es ist ein gnadenlose Abzocke bei gleichzeitiger Zerstörung der Solidargemeinschaft Familie, konzentrierter Falschbeschuldigung von Männern und Durchsetzung linker feministischer sowie der Interessen der sogenannten bezahlten “Nächstenliebe” die übrigens in Deutschland mit Diakonie und Caritas (diese betreibt allein im Bistum Köln 4 Frauenhäuser) zusammen den größten Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktor in Deutschland stellt, meist mit unterbezahlten Frauen riesige Gewinne aber keine Produktion erwirtschaftet. Gewinne die in Hände der Führungsfrauen im Mittelstand und keineswegs in die Dose Brot für die Welt fleißen. Wer dann noch betrachtet, das der Anteil der Industrieproduktion am BSP kontinuierlich zurückgeht, mittlerweil auf ca. 22% die Steuereinnahmen mittels dieser “Sozialproduktion” von 1969 mit 80 Milliarden ( der Beginn des Sozialstaates) auf 600 Milliarden im Jahr 2012 hochschnellten, sieht eine gefährlich Entwicklung, die irgendwann nicht mehr finanzierbar sein wird. Bezahlen werden es voraussichtlich die, denen die letzte Solidargemeinschaft, die der Familie entzogen wurde!