War Jack the Ripper ein Blei-Junkie? Zusammenhang zwischen Bleikonzentration im Körper und Gewalt entdeckt
Auf den ersten Blick hört sich die neue Theorie darüber, welche Ursachen Gewaltkriminalität hat, zumindest seltsam an und man ist versucht, reflexhaft zu sagen, oh, hier verwechselt jemand Kausalität mit Korrelation. Und einmal ehrlich, wenn man liest, dass Forscher einen Zusammenhang zwischen der Bleikonzentration im Körper eines Menschen und Gewaltkriminalität festgestellt haben, dann liegt dieser Gedanke auch wirklich nahe. Wieso, so fragt man sich, sollte Bleikonzentration und nicht etwa die Konzentration von Cholesterol einen Effekt auf Kriminalität, auf Gewaltkriminalität im Besonderen haben?

Nun, die erste Antwort auf diese Frage lautet, wie so oft, dass bislang noch niemand den Zusammenhang zwischen Cholesterol und Kriminalität untersucht hat. Warum auch? Es gibt keine bekannte Theorie, aus der man einen Einfluss von Cholesterol auf Kriminalität ableiten könnte. Und das gilt auch für Blei. Wie kommt man also dazu, die Bleikonzentration mit Gewaltkriminalität in Verbindung zu bringen? Wir wissen die Antwort nicht, aber vermutlich ist die schlichte Verfügbarkeit von Daten eine Ursache, bei der die zunächst wirre Idee ihren Anfang nimmt.
Zwischenzeitlich hat sich diese Idee richtig entwickelt. Eine Vielzahl induktiver Studien hat sich mit dem Zusammenhang von Gewaltkriminalität und der Bleikonzentration im Körper beschäftigt:
- Herbert Needleman et al. haben 15-jährige Jungen, die in Pennsylvania wegen eines Gewaltdelikts festgenommen wurden, mit einer Kontrollgruppe von Jungen verglichen und eine höhere Bleikonzentration in den Knochen der festgenommenen Jungen festgestellt.
- Paul B. Stratesky und Michael J. Lynch haben 3111 Morde in allen Bundesstaaten der USA und für das Jahr 1990 untersucht und sind dabei zu dem folgenden Ergebnis gelangt: “After adjusting for sociologic confounding factors and 9 measures of air pollution, the only indictor of air pollution found to be associated with homicide rates was air lead concentration. Across all counties, estimated air lead concentrations ranged from 0 to 0.17 µg/m3. The adjusted results suggest that the difference between the highest and lowest level of estimated air lead is associated with a homicide incidence rate ratio of 4.12 (95% confidence interval, 1.02-16.61).”
- Rick Nevin hat die Untersuchung des Zusammenhangs zwischen der Bleikonzentration im Körper und gewalttätigen Delikten über die Grenzen der USA hinaus geführt und für u.a. Italien, Deutschland und das Vereinigte Königreich einen Zusammenhang zwischen der Konzentration von Blei im Blut, die Kinder vor der Einschulung aufgewiesen haben, und einer (nachfolgenden) Gewaltkriminalität aufgezeigt.
Die dargestellten Untersuchungen belegen einen robusten Zusammenhang zwischen der Bleikonzentration im Körper und einer Gewalttätigkeit. Leider belegen sie sonst nichts. Vor allem sagen sie nichts darüber aus, warum eine steigende Bleikonzentration mit zunehmender Gewaltbereitschaft einhergehen sollte.
Entsprechend gilt es zunächst den missing link zu finden, der von der Bleikonzentration zur Gewalttätigkeit führt. Das versuchen eine Reihe von Forschern darüber, dass sie auf die Wirkung verweisen, die Blei im Gehirn von Menschen entfaltet:
Blei verdrängt Kalzium aus dem Gehirn und kann dadurch die Entwicklung des Gehirns, des Gedächtnisses und der Lernfähigkeit hemmen, denn Kalzium aktiviert ein Protein im Gehirn, das zu Erledigung der genannten Funktionen benötigt wird.
- Ein im Wachstum befindliches Gehirn eines Babies produziert bis zu 40.000 neuer Nervenverbindungen pro Sekunde. Ab dem Alter von 2 Jahren finden eine Säuberungsaktion statt, die mit dem Ziel von mehr Effizienz Nervenzellen beseitigt, die nicht benötigt werden. Blei behindert diesen Ausleseprozess.
- Mit Hilfe von bildgebenden Verfahren haben Ceceil et al. zeigen können, dass mit einem zunehmenden Level von Blei im Blut ein abnehmendes Volumen grauer Materie im Gehirn einhergeht. Am deutlichsten war der Rückgang im Volumen grauer Materie in den Gehirnregionen, die für die Steuerung von Impulsen und Emotionen zuständig sind.
- Weitere Wege, auf denen die Blutkonzentration von Blei auf das Verhalten wirkt, führen über den IQ, der durch eine hohe Blutkonzentration beeinträchtigt zu werden scheint, wenngleich gerade diese Forschungsergebnisse heftig umstritten sind.
Die Aussage, die hinter diesen dargestellten Forschungen steht, ist recht simpel: Hohe Bleikonzentrationen in früher Kindheit behindern die Gehirnentwicklung, wirken sich auf Impulskontrolle und andere Zentren der Verhaltenssteuerung aus und resultieren in höherer Gewalttätigkeit.
Nur: Wie weit trägt diese Erklärung?
Zunächst steht die Bleierklärung vor dem selben Problem, vor dem alle letztlich auf biologische Faktoren verweisenden Erklärungen stehen: Warum äußert sich ein eine bestimmte Gruppe homogen betreffender Faktor, wie die Bleikonzentration, in differenzierter Weise? Eine erhöhte Bleikonzentration trifft Individuen, die in einem entsprechend mit hoher Bleikonzentration belasteten Gebiet leben, in gleicher Weise. Warum werden dennoch nur manche von Ihnen gewalttätig?
Darüber hinaus hat die berichtete Forschung mit derselben sozialen Konfundierung zu kämpfen, mit der auch andere Untersuchungen zu kämpfen haben: Wie kann man ausschließen, dass eine hohe Bleibelastung vor allem in sozialen Gruppen zu beobachten ist, die sich sowieso durch eine erhöhte Gewaltbereitschaft auszeichnen?
“Overall”, so sagt Kim N. Dietrich, “the evidence is sufficient that early exposure to lead triggers a higher risk for engaging in aggressive behavior”.
Doch ist dem wirklich so?
Blei ist ein Metall, das eine weite Verwendung findet, vom Strahlenschutz, über Legierungen im Fahrzeugbau bis hin zu Schmuck und Kirchenorgeln. Bis in die 1970er Jahre hatten die meisten Wasserrohre Bleibestandteile. Müsste man angesichts der weiten Verbreitung von Blei nicht viel mehr Gewalt feststellen, als es der Fall ist? Jedoch warnt das Umweltbundesamt vor Bleigießen zu Weihnachten, da Blei, wie das Umweltbundesamt weiß, die Intelligenzentwicklung bei Kindern beeinträchtigt (ein Zusammenhang, der in anderen Ländern noch bestritten wird).
Schließlich hat das Rheinland-Pfälzische Ministerium für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz in einer Untersuchung aus dem Jahre 2010 für die Bergbau-Region Braubach festgestellt, dass die Bleibelastung von Frauen höher ist als die Bleibelastung von Männern.
Und damit kommen wir zurück zur Bleierklärung, die vornehmlich auf Daten für Jungen oder Männern basiert (eine der wenigen Ausnahmen ist eine Untersuchung von Dietrich et al., , die nicht nur männliche Probanden untersucht und den Zusammenhang zwischen der Bleikonzentration und Gewalttätigkeit dennoch findet). Bislang gibt es noch keine Studien, die eine lokale Konzentration wie die in Braubach gefundene, zum Anlass nehmen, um die Prävalenz von Gewalt zu untersuchen. Bislang gibt es auch, obwohl wir doch in einem Gender-Zeitalter leben, keine Studien, die untersuchen, ob die höhere Bleikonzentration, die Frauen gegenüber Männern aufweisen, zu einer höheren Gewalttätigkeit von Frauen führt.
Kurz und bündig: Es gibt noch viel zu forschen, ehe gesichert feststeht, dass die Bleikonzentration im Körper eines Menschen ein Faktor ist, der Gewalttätigkeit zu erklären vermag.
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Sagen wir mal dass unsere Erklärungen immer nur auf (erneute) Beobachtungen und (erneute) Berechnungen beruhen (soll auch heissen: wir lassen “Glaubensphänoneme” einfach mal aus). Und betrachten wir jetzt einmal das älteste und gründlichst untersuchte und dokumentierte Phänomen: die Gezeiten auf jedem beliebigen Punkt der Erde. Dann sehen wir:
Bis zum heutigen Tage ist es nicht möglich, die Gezeiten für jeden Ort der Erde allein aus theoretischen Erkenntnissen vorauszuberechnen [Quelle: Wikipedia].
Das ist die Messlatte. Sie zeigt: unsere Methoden und (Mess-)Werkzeuge reichen bei weitem nicht aus um untersuchte Phänomene mit egal welchem Ergebnis abzuhaken, als erledigt zu betrachten.
So gesehen verneine ich dass Forschung irgendwann einmal zu “gesicherten Erkenntnissen” kommen kann, es fehlt der Glaube [pun intended]. Es ist vielmehr so dass Forschungsmittel irgendwann einmal versiegen, und/oder dass “man” sich einfach zuviel vorgenommen hatte (bspw. Längenkontraktion und Zeitdilatation in der “Relativitätstheorie”), etc.
Trotzdem ist es klug die Phasen des Mondes zu beobachten um (im analogen Beispiel) wenigstens “ordentliche” Anhaltspunkte für den Ablauf von Gezeiten (und speziell: deren Vergleich “mit was auch immer”) zu bekommen.
Es ist auch gar nicht nötig die Gezeiten rein theoretisch zu berechnen. Für Berufs- und Sportschiffahrt sind die vorhandenen Modelle mehr als ausreichend und genau. Ein Blick zum Mond ist schlichter Unsinn und was die Landratten in wikipedia so schreiben…. .
Der Vergleich hinkt auch sonst. So sind z.B. die Ziehungsgeräte der Lottoanstalten vollständig beschreibbar. In der Theorie. Dennoch (bzw. gerade deswegen) ist es unmöglich eine Vorhersage zu treffen welche Kugel denn nun fällt. Ein Modell ist geeignet Dinge zu verstehen, vorhersagen ergeben sich nicht zwingend.
Der Bleiartikel berücksichtigt im übrigen weder Sonnenscheindauer noch die Exposition der Vorfahren mit Trabi Abgasen oder eben nicht. Sollte einem Wissenschaftler nicht passieren, liegt wahrscheinlich an der Durchgenderung.
Es ist auch gar nicht nötig die Gezeiten rein theoretisch zu berechnen. Für Berufs- und Sportschiffahrt sind die vorhandenen Modelle mehr als ausreichend und genau.
Ach jeh, die Modelle werden nicht anhand theoretischer Berechnungen aufgestellt? Na das hätte man mir ja auch mal eher sagen können, dann hätte ich in den letzten Jahrzehnten die Modelle für meine Klienten auch ganz ohne Berechnungen herstellen können und die viele Arbeit glatt sparen können.
So ein ungerechnetes Modell, bar jeder theoretischer Berechnung, wollen Sie uns das mal zeigen?
Wie schon angedeutet, würde doch eine flächendeckende Kontaminierung durch Blei auch zu einer flächendeckenden Verblödung und Gewalttätigkeit führen. Das ist aber absolut nicht der Fall. Wie die Karte oben darstellt, müsste Westsachsen ja das reinste “Massaker-Sperrgebiet” sein. Das kann ich so absolut nicht bestätigen. Im Osten Deutschlands ist wohl die Einbruchs- und Diebstahl-Kriminalität sehr hoch, das mag sein. Aber die geht zumeist auf Grenzgänger zurück, die keine Bewohner der “Red Zone” sind. Gewaltbereitschaft und damit einhergehende Straftaten sind aber eher in anderen Gegenden überdurchschnittlich anzutreffen. Ich habe lange genug in NRW gelebt, um das so sagen zu können. Soll man mich, von mir aus, als Rassisten zeihen, aber das Gewaltpotenzial lässt sich wohl deutlicher über eine höhere Migrantenkonzentration pro km², als über eine höhere µg/m³ Konzentration von Blei bestimmen.
In den U.S.A. bringt man auch den parallelen Rückgang von Blei+Kriminalität in Verbindung zueinander, bis hinunter zu Regionen … ich bleibe skeptisch bei Pro und Kontra.
Es stellt sich aber schon die Frage inwiefern Meldungen wie
http://www.bo.de/lokales/achern-oberkirch/nach-gewaltexzessen-herrscht-fassungslosigkeit
oder
http://www.derwesten.de/staedte/essen/13-jahre-und-gang-anfuehrer-zahl-junger-straftaeter-steigt-id8959426.html
mit der “Blei-Karte” von Deutschland in Einklang zu bringen sind. Derartige Exzesse sind in der “Red Zone” eher selten. Nordrhein-Westfalen ist eindeutig ein gewalttätigeres Pflaster als Westsachsen. Das weiss ich aus eigener Erfahrung. Wer Städte wie Remscheid oder Solingen mit Leipzig vergleichen kann, der fühlt sich in Leipzig wohler und sicherer. Ganz bestimmt. Welche Faktoren da in den USA eine Rolle spielen, die den “parallelen Rückgang” begleiten, weiß ich nicht. Auf Deutschland ist dieser “Blei=Gewalt – Zusammenhang” jedenfalls nicht übertragbar.
Jaja- das Blei, das Blei- immer schon haftete diesem Schwermetall eine mystische Bedeutung an und so will ich denn ganz fidel noch eine Anekdote beisteuern, die jeder verifizieren kann, der das Netz nach Medizin abzuklappern imstande ist.
Zunächst mal ist die “akute Bleivergiftung” eine sehr brachiale, weil meist durch ein Hochgeschwindigkeitsgeschoß vermittelt mit entsprechenden Folgen.
Wesentlich heimtückischer jedoch geriert es sich aber im verführerischen Mäntelchen seiner chemischen Verbindungen, die es- sagen wir mal ‘hurenhaft’ oft eingeht und hierbei denke ich besonders an das Bleiacetat, ein lieblich schmeckendes Salz des groben Plumbum, das im alten Rom Karriere machte: Aufgrund der wunderhübschen Formbarkeit und vor allem seiner Anwesenheit in diversen Lasuren und Mixturen wurde es steter Gast in den besseren Haushalten Roms und veredelte vor allem den räsen Schluck noch wenig zivilisierter Reben, welcher- in Bleihaltigem aufbewahrt- durch Bleiacetat zu einem gustatorischen Event aufgewertet wurde und zu jeder Orgie mit polyvalenten Gourmets gehörte so ein edler Tropfen.
Indes bewies Bleiacetat nach Jahren sein einnehmendes Wesen und legte die Nervi pudendi unserer edlen Galane à la Petrophagi loriotii schleichend in Schutt und Asche und die hochwohlgeborenen Damen waren noch mehr gezwungen, sich urwüchsige Barbaren zu halten, die es ihren Teilchen noch besorgen konnten-
übrig blieb immerhin Philosophie, die den Vollzug feinnervig ersetzte und uns wunderbare Weisheiten von Seneca et al beschert hat…
Soziologie ist ein geschichtsfernes Fach. Ein Blick in die Geschichte: Die römischen Wasserleitungen bestanden oft aus Blei. Skelettuntersuchungen zeigen tatsächlich zunehmende Bleiverseuchung, manche halten das sogar für eine von vieien Ursachen für den Zusammenbruch des Imperium Romanum.
Wie auch immer: Fakt ist, dass die stadtrömische Gesellschaft im Laufe der Zeit friedlicher wurde, Immer mehr Soldaten kamen aus den Provinzen oder gar als Söldner aus Germanien, Unbehagen an Gladiatorenspielen ist bereits seit dem 1. Jahrhundert nachweisbar und nahm dann bis zu deren Abschaffung zu, der Sieg des Christentums hat viele Ursachen, eine war sicher eine Art pazifistischen Bedürfnisses nach einer gewaltfreieren Gesellschaft.
Wollte ich (was ich nicht will) hier einen Zusammenhang herstellen, müsste ich sagen: Blei macht friedlich. (Vielleicht auch friedlich und dumm?)
Soviel zu Korrelationen und Kausalitäten.
Vielleicht wird hier die Kontamination eines Gebiets mit der Kontamination eines Individuums fälschlicherweise gleichgesetzt.
Z.B. hat Lötzinn bis vor kurzer Zeit noch einen hohen Bleianteil gehabt, somit dürften Elektromik-Bastler auch eher kontaminiert worden sein, als der Durchschnitt der Bevölkerung. Arbeiter in der Produktion von Autobatterien (Bleiakkus?). Arbeiter die Reifen auswuchten? Die Gewichte waren aus Blei (vielleicht sind sie es immer noch?) – und Blei wird auch über die Haut aufgenommen. Dachdecker haben Bleiblech verarbeitet (vielleicht immer noch?). Im Schiffsbau wurden (werden?) bleibeschichte Metallteile verwendet, weil Blei Seewasserfest ist.
D.h. es gibt viele individuelle Möglichkeiten mehr Blei abzubekommen als der Durchschnittsmensch im selben Gebiet.
Blei beeinflusst jedenfalls Hirn und Nerven und damit auch das Potential psychische Veränderungen hervorzurufen.
“Kurz und bündig: Es gibt noch viel zu forschen, ehe gesichert feststeht, dass die Bleikonzentration im Körper eines Menschen ein Faktor ist, der Gewalttätigkeit zu erklären vermag.”
Das ist der Satz, der alles sagt: Kausalität und Korrelation sind zwei völlig verschiedene Dinge- ausser in Teilen der Sozialwissenschaften (Gender et. al.): Da lässt sich buchstäblich alles herbei fabulieren.
War die Idee, Blei mittels Kraftstoffverbrennens in die Luft zu blasen, wirklich gut?
http://www.motherjones.com/environment/2013/01/lead-crime-link-gasoline
Als gegautschter Jünger der Schwarzen Kunst habe ich noch ein paar Fibeln und Merkblätter über bzw. zur Vermeidung der Bleivergiftung in meiner Bibliothek, ganz schön heftig.
mfg