Grüne: “Es geht uns sehr wohl etwas an, wie unsere Steuergelder verteilt werden!”
Man lese und staune noch einmal: Grüne sind der Ansicht, es gehe uns sehr wohl etwas an, wie unsere Steuergelder verteilt werden. Mit anderen Worten: Sie fordern eine Mitsprache bei der Verteilung von Steuergeldern für UNS.
Wir sollen an “Schrauben drehen” um möglichst “viel zu verändern”, wobei die Schrauben im Zeichen eines geschlechtergerechten Haushalts gedreht werden sollen.
Wir wissen zwar nicht, warum es relevant sein sollte, Steuergelder an Geschlecht zu binden, wie die Grünen das tun wollen, aber die Grüne Diskussionsbereitschaft über einen geschlechtergerechten Haushalt, die am Montag, den 29. Juni 2015, von der Grünen Bundestagsfraktion unter Beweis gestellt werden soll, können wir natürlich nicht an uns vorbeiziehen lassen, schon weil wir diese Büchse der Pandora nicht geöffnet haben.
Ein geschlechtergerechter Haushalt, der schwebt den Grünen also vor. Und dieses Mal geht es ihnen nicht um die Frage, wer abwäscht und wer den Rasen mäht, sondern darum, wie die Steuereinnahmen gendergerecht verteilt werden sollen.
Gerechtigkeit, das zur Erinnerung, ist ein Prinzip, das eine der Leistung entsprechende Auszahlung garantiert. D.h. wer mehr leistet, erhält auch eine höhere Auszahlung als derjenige, der weniger leistet. Daher ist das Gerechtigkeitsprinzip eng mit dem Leistungsprinzip verbunden. Gendergerechtigkeit läge entsprechend dann vor, wenn die Auszahlung nach Geschlechtern der Einzahlung nach Geschlechtern entspricht.
Wenn die Grünen also unbedingt die Auszahlung von Steuermitteln an das Geschlecht des Empfängers binden wollen, dann können Sie die von ihnen gewünschte Geschlechtergerechtigkeit nur dann herstellen, wenn sie die Auszahlung nach Geschlecht an die Leistung bzw. Einzahlung nach Geschlecht binden.
Steuern werden überwiegend von Männern erbracht, rund 78% der Steuereinnahmen des Staates stammen von männlichen 22% von weiblichen Steuerpflichtigen (aus entweder Lohn- oder Einkommenssteuer).
Die Beitragsleistungen zur gesetztlichen Kranken- und Rentenversicherung werden zu 61%von männilchen und zu 39% von weiblichen Versicherten erbracht.
Dieselbe prozentuale Verteilung ergibt sich für die Pflegeversicherung.
78% der Beiträge zur Arbeitslosenversicherung werden von männlichen Erwerbstätigen erbracht, 22% von weiblichen Erwerbstätigen.
Durch Umverteilung im Rahmen der Sozialversicherungen wurden im Jahre 2007, auf dem die Berechnungen von Manndat basieren, rund 90 Milliarden Euro von männlichen Leistungserbringern auf weibliche Leistungsnehmer verteilt.
In der Berechnung von Manndat sind alle Leistungen an Frauenhäuser, an Fraueninfrastruktur und Frauenförderung, die aus den zu 78% von Männern finanzierten Steuermitteln finanziert werden, nicht berücksichtigt.
Wenn die Grünen also eine gendergerechte Verwendung von Steuergeldern diskutieren wollen und anmahnen, dann können sie eigentlich nur meinen, dass Frauen an der Leistungserbringung stärker beteiligt werden müssen als dies derzeit der Fall ist und die Umverteilung, die Männer derzeit massiv benachteiligt, reduziert werden muss.
Dies kann z.B. dadurch erreicht werden, dass die um rund fünf Jahre kürzere Lebenserwartung, die Männer haben, bei der gesetzlichen Rente berücksichtigt wird, z.B. dadurch, dass ein Renten-Entgeltpunkt für Männer einen höheren Rentenwert hat als für Frauen. Auf diese Weise könnte eine gerechtere Verteilung der Einzahlungen in die Rentenversicherung erreicht werden.
Nur so ist Gendergerechtigkeit zu erreichen, und darum geht es den Grünen ja nach eigener Aussage, und an ihrer Aussage sollten WIR sie messen – oder?
Konzepte wie Gendergerechtigkeit sind natürlich vollkommener Unsinn, denn Gerechtigkeit ist nur auf Ebene von Individuen und nicht auf Ebene von Gruppen umzusetzen. Das hat etwas damit zu tun, dass innerhalb der Gruppe der Männer ebenso wenig wie innerhalb der Gruppe der Frauen identische Klone vorhanden sind. Vielmehr ist die Leistungsvarianz innerhalb der beiden Gruppen erheblich, so erheblich, dass nur ein Ideologe, für den individuelle Leistung keinerlei Relevanz hat, auf die Gruppenebene ausweichen und dort nach Gerechtigkeit rufen kann.
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Die Grünen werden geschlechtergerecht so wie die SPD in Berlin-Marzahn auslegen. Dort hat Bezirksbürgermeister Komoß eine Sporthalle zur Frauensporthalle umbauen lassen (Männer dürfen nur am Wochenende hinein) und dafür einen Gender-Preis eingeheimst. Jetzt muss ich aber mein Mantra singen: Nur gleichgestellt ist gerecht (mind. 1000 Wiederholungen)
“Geschlechtergerecht” ist schon wieder eines dieser zusammengezognen Wortungetüme von jener hybridischen Sorte, wie sie dann entsteht, wenn Zucht und Ordnung aufgehoben sind und im Interesse einer schrankenlosen Fruchtbarkeit alles mit allem zusammengesetzt werden darf.
Einen gerechten Haushalt mag man sich noch ungefähr vorstellen können, obwohl auch der an einer scharfen Definition scheitern dürfte, aber einen geschlechtergerechten Haushalt gibt es so wenig wie einen geschlechter Haushalt.
Zusammengezogene Wortungeheuer zeigen den Mangel an klaren Gedanken. Man weiß eigentlich gar nicht, was man sagen will und dann kommt ein Hybrid heraus.
Die einfache Methode, zusammengezogene Wörter auf einen Sinn abzuklopfen, ist, sie als verkrüppelten Satz zu begreifen. Das “Geschlecht” ist ein Nominativ, “gerecht” ein Adjektiv. Wie sähe der Satz aus? Das Geschlecht ist gerecht? Bitte um Erläuterung? Der Hinweis mag genügen, um es zu lokalisieren.
Kennt ihr den Film “Purge – Die Säuberung”? Nach jedem sciencefiles-Artikel wächst in mir die Überzeugung, dass man so was auch bei uns einführen sollte…
Ich weiß nicht, was Ihr alle wollt, man muß das nur richtig lesen.
Mit UNS ist selbstverständlich nicht das Wahlvolk oder auch nur die Wähler und Sympathisanten der Grünen gemeint, nicht einmal alle ihre Parteimitglieder (viel zu heterogene Gruppe), sondern nur die Parteispitze, also alle, die an den Fleischtöpfen sitzen.
Der Satz lautet richtig: “Es geht uns [die grüne Elite] sehr wohl etwas an, wie unsere Steuern [also das Geld, das die Produktiven dieses Landes erwirtschaften und das diese grünen und sonstigen Polit-Nichtsnutze als ihr Eigentum betrachten] verteilt werden [daß davon etwas an den Normalbürger zurückfließt, geht schon mal gar nicht, denn dieser lebt den Extremismus der Mitte und ist homo-, islamo-, xeno-, gendero- usw. -phob und sowieso als Deutscher schon automatisch voll Nazi und wenn er noch ein weißer Hetero ist, ohnehin für alles Übel dieser Welt voll verantwortlich].”
Das ist eben Neusprech! Einmal durchschaut, und man weiß, was man von solchen Floskeln zu halten hat, nämlich größtmöglichen Abstand.
Mein Lehrer hat sich vor einigen Wochen vor die Klasse gestellt und inbrünstig von sich behauptet ein Grüner zu sein. Ich habe mich noch nie in meinem Leben so fremdgeschämt. Zudem hatte ich so einen instinktiven Fluchtimpuls, den ich nur sehr schwer unterdrücken konnte. Das wird mich für den Rest meines Lebens prägen und in meinen Träumen verfolgen.
Wie wäre es denn, wenn diese Gleichberechtigung auf das Wahlrecht ausgeweitet würde? Je größer der Nettobeitrag zur Wirtschaftsleistung ist, je mehr Gewicht hat auch die Stimme. Wieso haben Nettoleistungsempfänger, damit meine ich alle Staatsangestellten und Harzer, eine Mitspracherecht, wenn sie zum Wohlstand nichts beitragen, sondern diesen konsumieren? Auf jeder Hochzeit bestimmt derjenige die Musik, der die Kapelle bezahlt. Da die meisten Menschen offenbar jemanden brauchen, der sie knüppelt, besteuert und zu Sachen zwingt, die sie persönlich nicht wollen, dann würde sich die Politik unter Umständen wieder auf die Menschengruppe ausrichten, die tatsächlich den Wohlstand schafft, an dem sich die ganzen Minusleister ohne nennenswerten Fähigkeiten Fett fressen (um dann Rotwein schwenkend in der frisch renovierten Altbauwohnung über die Ungerechtigkeit der Welt zu schwadronieren). Das wäre doch im Sinne der ganzen linken Schwachköpfe, alle Macht der Arbeiterklasse. Zumindest wäre ihr Gewicht größer als jetzt, da die vermutlich aktivste Wählergruppe die der Wohlstandskonsumenten ist.
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Hat dies auf Oberhessische Nachrichten rebloggt.
Die Grünen werden geschlechtergerecht so wie die SPD in Berlin-Marzahn auslegen. Dort hat Bezirksbürgermeister Komoß eine Sporthalle zur Frauensporthalle umbauen lassen (Männer dürfen nur am Wochenende hinein) und dafür einen Gender-Preis eingeheimst. Jetzt muss ich aber mein Mantra singen: Nur gleichgestellt ist gerecht (mind. 1000 Wiederholungen)
Alles Unfug. Zweckgebundene Steuern (Wie die Gebühren für unsere Rotzfunkbetreiber) sind verfassungswidrig.
“Geschlechtergerecht” ist schon wieder eines dieser zusammengezognen Wortungetüme von jener hybridischen Sorte, wie sie dann entsteht, wenn Zucht und Ordnung aufgehoben sind und im Interesse einer schrankenlosen Fruchtbarkeit alles mit allem zusammengesetzt werden darf.
Einen gerechten Haushalt mag man sich noch ungefähr vorstellen können, obwohl auch der an einer scharfen Definition scheitern dürfte, aber einen geschlechtergerechten Haushalt gibt es so wenig wie einen geschlechter Haushalt.
Zusammengezogene Wortungeheuer zeigen den Mangel an klaren Gedanken. Man weiß eigentlich gar nicht, was man sagen will und dann kommt ein Hybrid heraus.
Die einfache Methode, zusammengezogene Wörter auf einen Sinn abzuklopfen, ist, sie als verkrüppelten Satz zu begreifen. Das “Geschlecht” ist ein Nominativ, “gerecht” ein Adjektiv. Wie sähe der Satz aus? Das Geschlecht ist gerecht? Bitte um Erläuterung? Der Hinweis mag genügen, um es zu lokalisieren.
Kennt ihr den Film “Purge – Die Säuberung”? Nach jedem sciencefiles-Artikel wächst in mir die Überzeugung, dass man so was auch bei uns einführen sollte…
Ich weiß nicht, was Ihr alle wollt, man muß das nur richtig lesen.
Mit UNS ist selbstverständlich nicht das Wahlvolk oder auch nur die Wähler und Sympathisanten der Grünen gemeint, nicht einmal alle ihre Parteimitglieder (viel zu heterogene Gruppe), sondern nur die Parteispitze, also alle, die an den Fleischtöpfen sitzen.
Der Satz lautet richtig: “Es geht uns [die grüne Elite] sehr wohl etwas an, wie unsere Steuern [also das Geld, das die Produktiven dieses Landes erwirtschaften und das diese grünen und sonstigen Polit-Nichtsnutze als ihr Eigentum betrachten] verteilt werden [daß davon etwas an den Normalbürger zurückfließt, geht schon mal gar nicht, denn dieser lebt den Extremismus der Mitte und ist homo-, islamo-, xeno-, gendero- usw. -phob und sowieso als Deutscher schon automatisch voll Nazi und wenn er noch ein weißer Hetero ist, ohnehin für alles Übel dieser Welt voll verantwortlich].”
Das ist eben Neusprech! Einmal durchschaut, und man weiß, was man von solchen Floskeln zu halten hat, nämlich größtmöglichen Abstand.
Die treten die Flucht nach vorne an. Der Dieb wirft sich auf die Strasse und bruellt “Hilfe, Ueberfall!”
Mein Lehrer hat sich vor einigen Wochen vor die Klasse gestellt und inbrünstig von sich behauptet ein Grüner zu sein. Ich habe mich noch nie in meinem Leben so fremdgeschämt. Zudem hatte ich so einen instinktiven Fluchtimpuls, den ich nur sehr schwer unterdrücken konnte. Das wird mich für den Rest meines Lebens prägen und in meinen Träumen verfolgen.
Nach dem Genderunsinn gibt es doch gar keine Geschlechter.Also was will man da ermitteln?Wie an wen verteilen?
Wie wäre es denn, wenn diese Gleichberechtigung auf das Wahlrecht ausgeweitet würde? Je größer der Nettobeitrag zur Wirtschaftsleistung ist, je mehr Gewicht hat auch die Stimme. Wieso haben Nettoleistungsempfänger, damit meine ich alle Staatsangestellten und Harzer, eine Mitspracherecht, wenn sie zum Wohlstand nichts beitragen, sondern diesen konsumieren? Auf jeder Hochzeit bestimmt derjenige die Musik, der die Kapelle bezahlt. Da die meisten Menschen offenbar jemanden brauchen, der sie knüppelt, besteuert und zu Sachen zwingt, die sie persönlich nicht wollen, dann würde sich die Politik unter Umständen wieder auf die Menschengruppe ausrichten, die tatsächlich den Wohlstand schafft, an dem sich die ganzen Minusleister ohne nennenswerten Fähigkeiten Fett fressen (um dann Rotwein schwenkend in der frisch renovierten Altbauwohnung über die Ungerechtigkeit der Welt zu schwadronieren). Das wäre doch im Sinne der ganzen linken Schwachköpfe, alle Macht der Arbeiterklasse. Zumindest wäre ihr Gewicht größer als jetzt, da die vermutlich aktivste Wählergruppe die der Wohlstandskonsumenten ist.