Fast-Opfer: Nach den Demonstrationen die Wahnvorstellungen
Nach der Erfindung der Hetzjagd auf Ausländer, jetzt die Erfindung der Hetzjagd auf Journalisten?
Derzeit ist das Netz voller Berichte, in denen Personen, die noch eben der Gefahr rechter Schläger entgangen sein wollen, von ihrem knappen Entkommen berichten.
Dem braunen Mob muss jetzt endlich die Grenze aufgezeigt werden!
Starker Staat. Überwachung der Rechtspopulisten durch den Verfassungsschutz aber nicht a la freundschaftlicher Maaßen Beratungstechtelmechtel.
Null Toleranz gegen rechten Terror! https://t.co/X4Q788ePDa— Ralf Stegner (@Ralf_Stegner) September 2, 2018
Die Nacht in #Chemnitz: Beim Filmen des Tatorts in der Innenstadt wurde unser Kamerateam von Rechtsradikalen tätlich angegriffen und konnte sich gerade noch in Sicherheit bringen. Noch nie habe ich so viel Hass auf Medien erlebt wie an diesem Wochenende in Chemnitz.
— Georg Restle (@georgrestle) September 2, 2018
Merkmal ist in jedem Fall, dass die Fast-Opfer genau wissen, wer die Fast-Täter waren, obwohl es keinen „Feindkontakt“ gegeben hat. Merkmal ist zudem, dass es keinerlei physische Spuren gibt, die die Behauptungen zu belegen vermögen: Weder gibt es Verletzungen noch zerstörtes Eigentum, wie Risse im Hemd, verdreckte Hosen usw. die als Indikator dafür dienen können, dass tatsächlich etwas geschehen ist.
Die Abwesenheit dessen, was man gemeinhin Tatspuren nennt, führt dazu, dass man dem, der behauptet, Fast-Opfer von Fast-Tätern geworden zu sein, glauben kann oder nicht. Es führt auch dazu, dass sich eine eigene Dynamik entwickelt, dass immer mehr Fast-Opfer davon berichten, von Fast-Tätern fast zusammengeschlagen worden zu sein oder was sie sonst noch fantasieren, was passieren würde, wenn es zum „Feindkontakt“ gekommen wäre.
Die Situation ist in der Wissenschaft bekannt. Michael Schermer behandelt sie in seinem Buch „Why People Believe Weird Things“ unter der Rubrik „Epidemics of Accusations“.
„In the small town of Mattoon, Illinois, a woman says that a stranger entered her bedroom late at night on Thursday, August 31, 1944, and anesthetized her legs with a spray gas. She reported the incident the next day, claiming she was temporarily paralyzed. The Saturday edition of the Mattoon Daily Journal-Gazette ran the headline ‘ANESTHETIC PROWLER ON LOOSE”. In the days to come, several other cases were reported. The newspaper covered these new incidents under the headline “MAD ANESTHETIST STRIKES AGAIN.” The perpetrator became known as the ‘Phantom Gasser of Mattoon”. Soon cases were occurring all over Mattoon, the state police were brought in, husbands stood guard with loaded guns, and many firsthand sightings were recounted. In the course of thirteen days, a total of twenty-five cases were discovered, the police spoke of ‘wild imaginations,’ and the newspapers began to characterize the story as a case of ‘mass hysteria’.
Where have we heard all this before? If this story sounds familiar, it might be because it has the same components as an alien abduction experience, only the paralysis is the work of a mad anesthetist rather than aliens.” (Schermer 1997: 99)
Die Erklärungen, die Sozialwissenschaftler für diese Phänomene der kollektiven Einbildung und Hysterie über die Jahre zusammengetragen haben, variieren je nach Fachbereich. Sozialpsychologen verweisen auf die Möglichkeit, sich durch unprüfbare Behauptungen interessant zu machen und vielleicht Status zu gewinnen. Psychologen heben eher die psychischen Störungen hinter den erfundenen Behauptungen hervor, die von Boshaftigkeit bis Paranoia reichen. Soziologen wiederum verweisen auf die Möglichkeit, mit Geschichten, deren Wahrheit niemand prüfen kann, eine Stimmung zu erzeugen, die für bestimmte soziale Gruppen positiv oder negativ ist, je nach Intention. Bestes Beispiel für derartige Kampagnen sind immer noch die der Nazis gegen Juden. Sie beruhten auf erfundenen Schäden, die Juden am ebenso erfundenen deutschen Volkskörper anrichten würden.
Welche Erklärung dieses Mal zutrifft?
Das ist anybody’s guess.
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Ganz ehrlich, bei so viel Hysterie die momentan zugange ist, müssten Sozialwissenschaftler doch Material für Jahre oder Jahrzente haben
Ja oder den politischen Kabarettisten. Ist doch eine Schande, dass Pispers sich aus dem Staube gemacht hat. Dem ist wahrscheinlich das blöde Gelache des Publikums auf den Geist oder auch auf was anderes gegangen. Kann ich ja nachvollziehen. Trotzdem schade!
Was für ein Programm könnte der bei den augenblicklichen Verhältnissen auf die Bühne bringen. Vielleicht würde inzwischen dem Publikum nicht mehr nach Lachen zu Mute sein.
Nun, Pispers ist (war) auch nicht und nie rechts. Er ist (war) ein Linker, der aber den Vorteil hatte, sein Linkssein kritisch zu hinterfragen. Damit kommt er natürlich uns Rechten näher, ist aber kein Rechter!!!
kleine Ergämzung im Stile von “wer will und hat noch nicht?”…
Angriffe in Chemnitz “Noch nie so viel Hass auf Medien erlebt”
https://www.tagesschau.de/inland/chemnitz-uebergriffe-101.html
…wer Wind sät wird Sturm ernten….
Apropos – hier noch Quotilde Halali (oder so ähnlich), preisbehangene Giftschleuder:
“Aber wir müssen doch miteinander reden…” ca.min.5:40
(Chemnitz: Tolle Frau geigt Dunja Hayali die Meinung)
Zur Erinnerung vom Febr. 2016:
Die Kriegs- und Volksverhetzer der Lügenpresse betteln um „Fairness“
https://propagandaschau.wordpress.com/2016/02/07/die-kriegs-und-volksverhetzer-der-luegenpresse-betteln-um-fairness/
“Es gibt in den deutschen Mainstreammedien grob vereinfacht zwei Sorten von Journalisten. Die einen sind schlicht und einfach zu dumm, ihre Rolle als Kriegshetzer und staatstragende Meinungsfabrikanten durch eigene Reflektion zu erkennen – die anderen sind vorsätzliche Täter, die sich für eine Elite halten, die sich das Recht anmaßt, Menschen gezielt zu manipulieren, um Partikularinteressen wirtschaftlicher und politischer Eliten durchzusetzen.”
…immer noch aktuell…leider
Was mich an der ganzen Geschichte aus Chemnitz am meisten gruselt, ist die Reaktion von Politik und Medien (und ‘Künstlern’). Das hat wirklich eine neue Qualität, ist nicht mehr einfach nur Propaganda, um vom tatsächlichen Geschehen abzulenken. Hier wird stattdessen der renitente Normalo zum Feind erklärt, zum bösen Nazi. Es wird an einer Legende gestrickt, um diese Renitenz künftig härter bestrafen zu können. Man sollte sich auch klarmachen, daß das hier erst der Anfang ist, man kein Hellseher sein muss, um zu erkennen, wo es hinführen wird, und daß diese Leute sich mit friedlichen Mitteln nicht werden aufhalten lassen.
Erst war es die Nazikeule. Nun sind wir innerhalb einer Woche von Menschenjagd über Lynchjustiz zum Progrom gekommen. Übermorgen dürfte dann Weltkrieg sein und am Freitag geht dann die Demokratie unter. Erinnert an die Geschichte vom Hirtenjungen und dem Wolf. War die Hysterie nicht mal als Krankheit nur auf Frauen beschränkt? Obwohl, schaut man sich die ganzen männlichen Feministen (kennt jemand noch NO MA’AM) mal so an – keine Eier aber die Haare schön.
Meine Oma, 1897 geboren, sagte früher immer, gekleidet in eine Fabel über einen lügnerischen Jungen, den seine Lügen umbrachten: “Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht.”
Tu felix Austria!
Nicht ganz! Eine ähnliche Hysterie (vorgeblicher Skandal um den Verfassungsschutz) wird gerade von den in Auflösung begriffenen linken Oppositionsparteien (die grindigen Grünen haben´s schon hinter sich, he, he!) versucht zu verbreiten, doch nehmen das die Österreicher nicht so tragisch, ha, ha, ha!
Federführend in dieser Sache ist ein Ex-Grüner Sittenstrolch (Pikz), der alles daransetzt den Innenminister anzupatzen und es geschafft hat einen Untersuchungsausschuß in dieser Causa einzuberufen. Schade um´s Geld!
Wie berichten ausländische Medien über die Ereignisse in Chemnitz? Mein Eindruck ist, dass die angelsächsischen Leitmedien BBC und CNN sich an der verzerrten Darstellung der Ereignisse in Chemnitz beteiligen. Eine Talkshow bei CNN zieht Parallelen zu den dreißiger Jahren in Deutschland, warnt vor dem Wiedererstarken rechtsradikalen Gedankengutes: “Wehret den Anfängen!”. Auch BBC verallgemeinert, alle Demonstranten in Chemnitz scheinen rechtsradikal zu sein. Für BBC ist die AfD die “far right” von Deutschland. Für RT haben in Chemnitz tausende frustrierter und besorgter Bürger ihren Unmut Ausdruck gegeben. Es scheint, dass RT am ehesten noch den Geschehnissen auf den Grund geht.
Darüber haben wir hier berichtet:
https://sciencefiles.org/2018/08/31/die-erfindung-von-rechter-gewalt-eine-luge-geht-um-die-welt/
Wir haben denselben Eindruck. Dabei ist die Deutsche Welle, die das Narrativ von der Hetzjagd verbreitet, zentral, denn die US-Medien schreiben alle bei der DW ab.
Wenn es eine Krankheit ist, dann würde ich es Rot Grün Blindheit nennen. Symptome: alles sieht man in braun. Wenn linke Horden Hamburg verwüsten sieht man nichts,aber die von Nazis verwüstete Stadt Chemnitz wurde braun visualisiert sogar von einer Schweizer Reisewarnung gewürdigt. Schlimm sind nicht die Chemnitzer Ereignisse, sonder die journalistischen Schmierlappen. Mediale Huren, die es geschafft haben ihre linke Ideologie mit erlogenen Schlagzeilen gegen die Bürger zu richten.
Also so schlimm kann es nicht gewesen sein, wenn führende Linke mit breitem Grinsen Selfies im Andenken an den ermordeten Daniel H. machen konnten:
https://de-de.facebook.com/ManuelaSchwesig/
War doch schön da.
“Noch nie so viel Hass auf Medien erlebt”. Angriffe auf Journalisten oder wen auch immer sind selbstverständlich zu verurteilen (und Behauptungen juristisch nachzuweisen). Im Gegensatz zu Normalbürgern, die sich „angegriffen“ fühlen und „gerade noch in Sicherheit bringen können“, haben Medienvertreter den unstrittigen Vorteil, dies bundesweit per Tagesschau-Seite kundtun zu können, noch bevor etwas untersucht wurde. Lieschen Meier-Müller in Chemnitz kann das wohl nicht. Man vermisst bei der Medien schlicht ein Minimum, vielleicht auch eine größere Portion an Selbstkritik. Ein Teil von ihnen redet sich derzeit, vereint mit Politikern, in Rage. Zahlreiche Berichte gerade zu Chemnitz waren und sind mit einem hysterischen, übertreibenden Unterton versehen, als gehe die Welt unter („Chemnitz markiert einen Wendepunkt“), und inhaltlich unbestreitbar einseitig. Die viel zitierte „Hetze gegen Ausländer“ als prägendes Merkmal des Chemnitzer Geschehens ist meines Wissens von Polizei und Staatsanwaltschaft so in der Härte nicht bestätigt worden. Es erfolgt aber keine Richtigstellung bzw. besonnene Differenzierung der Fake News.
Bemerkenswert ist nebenbei gesagt, dass sich gerade Journalisten wie Georg Restle (wie auch andere Personen), der ein sehr ausgeprägtes linkes Weltbild pflegt und doch recht gerne austeilt, vom angeblichen „Hass auf Medien“ (ich würde es eher Frust nennen) menschlich so arg tief getroffen fühlen. Wenn ICH zu jemandem böse bin und pauschalisiere, unterstelle ich mit klarem Verstand, dass der Betroffene mich auch nicht so super sympathisch findet. Restle auf twitter, journalistisch im Rundumschlag empört:
„In Chemnitz geht es nicht um Trauer um einen Ermordeten, nicht mal um die Flüchtlingspolitik. Es geht um eine totalitäre Umsturzphantasie, ein völkisch-nationalistisches Fanal der rechtsextremistischen Szene.“
„Putin erhöre uns – und erlöse Sachsen von den Bösen!“
„Immer wieder Sachsen. Und immer wieder die Frage, über wen man sich mehr empören soll: Die rechten Schläger? Die rassistischen Beifallklatscher? Die klammheimlichen Unterstützer? Die lauwarmen Reaktionen der Regierung? Das Komplettversagen der staatlichen Organe?“
Am nettesten allerdings dieser Satz:
„Erstaunlich, wie viele hier DIE Medien dafür kritisieren, dass immer von DEN Sachsen gesprochen wird, wo doch DIE Flüchtlinge an allem schuld sind. # Sachsenbashing“.
Ich sinniere immer noch und intensiv, was uns der „Monitor“- und ARD-Vertreter damit über journalistische Standards sagen will. Er bestreitet ja offenbar nicht, dass oft allgemein von DEN Sachsen gesprochen wird. Weil Leute in puncto Flüchtlinge pauschalisieren, darf er/dürfen Medien im Gegenzug auch ein ganzes Bundesland schlecht reden?
Die Hybris und Realitätsblindheit von Politik und Journaille erscheint mir fast krankhaft…quo vadis ???
Tja, quo vadis, deutsche Politik und deutsche Medien???
Ich habe an anderer Stelle schon einmal geschrieben, dass eine halbwegs verantwortliche Regierung nicht weiter versuchen würde, die Bevölkerung zu spalten, sondern ENDLICH, anläßlich von Toten (was, bitte, ist als Steigerung denkbar, um eine Regierung wachzurüttelen?!), im Ansatz zur Besinnung kommt und wenigstens aufhört, Keile in die Bevölkerung zu treiben, wenn sie sich schon nicht um Vermittlung bemüht.
Und was die Medien betrifft muss ich leider dasselbe sagen:
Eine noch halbwegs auf ihre Aufgabe besonnene Journalie würde nun ENDLICH, angesichts des immer stärker und offener werdenden Misstrauens gegen sie in der Bevölkerung mit Bestürzung darüber reagieren, wie stark sie die Ablehnung ihrer Manipuklationsstrategien und ihrer Poltik-statt-Berichts-Schreibe unterschätzt hat, wie stark sie über die immer niedriger werdenden Abonnentenzahlen und Einschaltquoten hinweggehen zu können glaubte, wie groß der Ärger und vielerorts sicher auch die Enttäuschung über die extreme Parteinahme und die Misinformation, die Unterschlagungen von Nachrichten, die arroganten oder hämischen Darstellungen, die Übertreibungen, die wertenden Abjektive, die Verunglimpfungen von Menschen mit anderer Meinung etc. etc., die in den mainstream-Medien längst zur schlechten Gewohnheit geworden sind, ist.
Aber was haben sie denn erwartet? Ist doch klar, dass sich Ärger und Enttäuschung einstellen müssen, wenn gutwillige Leute die Rede vom “Qualitätsjournalismus”, vom Auftrag, unverzerrt Bericht zu erstatten, ernstnehmen und die Journalie dann daran messen!
Vom schönen Sprichwort “Man soll aufhören, wenn’s am schönsten ist” hat man anscheinend weder in der Regierung noch in der Journalie jemals etwas gehört. Das kann nicht gutgehen, und ich halte es mit Heinrich Heine: “Denk’ ich an Deutschland in der Nacht …”.
… und dann war da noch der linke Mob, wie z.B. der in Hamburg. Seltsamerweise sind die Teile des linken mobs, die jetzt schon vom Verfassungsschutz beobachtet werden, in ihrem Treiben offenbar gänzlich frei und in keiner Weise eingeschränkt ….
Vielleicht sollte sich die AfD dafür einsetzen, dass der linke mob einer stärkeren Beobachtung unterzogen wird und diejenigen, die bereits beobachtet werden, in ihrem Zerstörungswerk zukünftig in irgendeiner Weise behindert werden.
Der Verfassungsschutz (in der bis zur Verwesung loyalen obersten Etage) wird den Teufel tun und gegen die staatlich subventionierten Schlägerbanden etwas zu unternehmen. Es sei denn, die Führerin verfügt das.
Darauf zu hoffen kann nur der tun, dem es an realen Informationen über das hierzulande existierende Regime mangelt oder diese zwecks Selbstschutzes ausblendet oder negiert.
Deshalb wird die Chose so weitergehen wie bisher, eher in noch massiveren Arten und Weisen.
Der Krieg der Herrschenden gegen das Volk ist seit geraumer Zeit eröffnet. Chemnitz ist noch lange nicht das letzte Gefecht.
Da gab es 2016 eine Geschichte in Berlin, wo ein Flüchtling, der auf einen Termin am LaGeSo gewartet hat, im Rettungswagen verstorben ist, während eine Mitarbeiterin von „Moabit hilft“ ihn begleitete und das Ganze live auf FB berichtete; sehr dramatisch, vom krankheitsbedingten Zusammenbruch bis zum plötzlichen Tod.
Das hat sich später als kompletter Fake herausgestellt, frei erfunden, kein Wort von wahr.
Und Hadmut Danisch hat auf dem Supermarktparkplatz in seiner Nachbarschaft etwas beobachtet: http://www.danisch.de/blog/2018/09/02/fake-videos/#more-25026
Zukünftig werden solche „Hetzjagden“ vorher gedreht, dann hat man genau die gewünschten Bilder.
Und zu Merkel: die hat seinerzeit das erste Sarrazin–Buch als „nicht hilfreich“ bezeichnet, obwohl weder sie noch ihre MA auch nur ein Wort davon gelesen haben. Sollte man mal benutzen, um „historisch“ zu werden, wird langsam wirklich Zeit!