Die Lügenspirale: Wie Chemnitz von Linken inszeniert wird
Ereignisse wie der Mord in Chemnitz, die in der Nachfolge von Ideologen missbraucht und zum Anlass genommen werden, ihre jeweilige Ideologie zu inszenieren, wurden früher von Sozialwissenschaftlern zum Anlass genommen, um Analysen zu erstellen, und zwar mit dem Ziel der Generalisierung, der Gewinnung eines Modells, z.B. eines Propaganda-Modells, in dem die wesentlichen Schritte der Eskalation dargestellt werden, durch die die Manipulation der Öffentlichkeit gelingen soll.
In angelsächsischen Ländern hat man dies z.B. im Hinblick auf die Herz-Schmerz-Geschichte der irakischen Soldaten, die bei ihrem Einmarsch in Kuwait in einem Krankenhaus Frühgeborene aus den Brutkästen geholt und getötet haben sollen, getan.
Die Geschichte wurde als großangelegte Lüge enttarnt, die dazu genutzt werden sollte, die US-Öffentlichkeit für eine militärische Intervention im Irak zu gewinnen.
Die Inszenierung der Ereignisse in Chemnitz, so haben sich wohl Linke gedacht, könnten in ähnlicher Weise benutzt werden, um die Öffentlichkeit zu belügen und zu manipulieren. Wie die letzten Umfragen aus Sachsen und anderen Bundesländern zeigen, ist dieser Schuss bislang wohl nach hinten losgegangen.
Wir haben uns die Mühe gemacht, die Ereignisse der letzten Tage in ihrem medialen Niederschlag zusammenzutragen und auf dieser Grundlage ein Modell der Manipulation der Öffentlichkeit zu erstellen, das wir die Lügenspirale nennen.
Hier ist es:
(I)
Die Lügenspirale beginnt damit, dass eine spontane Demonstration anlässlich der Ermordung eines Deutschen durch zwei Asylbewerber, dazu benutzt wird, vom Mord abzulenken und das Narrativ der „Hetzjagd und Ausschreitungen“ zu erfinden. Ein rechter Mob, so die Lüge, habe in Chemnitz Ausschreitungen begangen und Hetzjagd auf Ausländer gemacht.
Ziel dieses Narrativ ist es, diejenigen zu mobilisieren, die bei dem Wort „Rechte“ oder „Rechtsextreme“ bereits Schaum vor dem Mund haben oder die – wie z.B. das Amadeu-Antonio-Netzwerk dafür bezahlt werden -, gegen Rechtsextremismus „zu kämpfen“.
Ziel des Narrativ ist es zudem, den Anlass der spontanen Demonstration in Chemnitz zu verwischen und die Opfer-Täter Beziehung zu verkehren. Chemnitz soll mit dem Narrativ zu dem Ort gemacht werden, an dem Deutsche gewaltsam gegen Ausländer vorgegangen sind, an dem es zu Ausschreitungen kam, Hetzjagden veranstaltet wurden, nicht zu dem Ort, an dem ein Deutscher von Ausländern umgebracht wurde. Besonders Eifrige unter denen, die eine Lüge als Narrativ durchsetzen wollten, haben von einem Pogrom phantasiert, offensichtlich in der Hoffnung, man könne bald Tote vermelden.
(II)
Die Medien, die bekanntermaßen in der Mehrzahl mit Journalisten durchsetzt sind, die einem Narrativ, in dem Rechte zu Tätern erklärt und Ausländer zu deren Opfer gemacht werden, besonders zugänglich sind, weil es der linken Ideologie entspricht, die die Mehrzahl der Journalisten heutzutage daran hindert, den Job eines Journalisten zu machen, verbreiten das Narrativ ungeprüft. Keiner kommt auch nur auf die Idee, bei der Polizei in Chemnitz oder der Generalstaatsanwaltschaft in Dresden nachzufragen.
Die Mobilisierung der Gesinnungskämpfer, wie wir diejenigen genannt haben, die davon leben, sich in die politische Meinung anderer einzumischen, hat die üblichen Ergebnisse: Eine Gegendemonstration wird organisiert, ein Gratiskonzert der üblichen Verdächtigen angesetzt, die entsprechenden Genehmigungen, die sonst eher lange auf sich warten lassen, lagen wohl schon im SPD-geführten Rathaus von Chemnitz bereit.
Die Gesinnungskämpfer und ihre Maschinerie erhalten Unterstützung von den üblichen Verdächtigen, also von SPD-, LINKE- und Grüne-Parteiführung. Sie haben ihre Äußerungen der Entrüstung vermutlich als Textbaustein auf ihren Computern und verbreiten nun ihre Entrüstungsmeldungen und den Aufruf zur Gegendemonstration im Minutentakt.
Neu an der Chemnitz-Inszenierung ist, dass sich Bundeskanzleramt und Bundespräsident als Unterstützer in die Reihen der linken Gesinnungstäter einordnen. Aus dem Bundeskanzleramt heraus wird die Lüge von den Hetzjagden und den Ausschreitungen verbreitet. Weder die Polizei in Chemnitz noch die Generalstaatsanwaltschaft Sachsens haben auch nur einen Beleg dafür, dass es Hetzjagden oder Ausschreitungen gegeben hat. Der Pressesprecher der Generalstaatsanwaltschaft in Sachsen, Wolfgang Klein, sagt auf Nachfrage des Bloggers Alexander Wendt: „Nach allem uns vorliegenden Material hat es in Chemnitz keine Hetzjagd gegeben“.
(III)
Die meisten Lügen, die erfunden werden, um die Öffentlichkeit zu täuschen, werden früher oder später als solche enttarnt. Damit kalkulieren die Erfinder. Für sie ist einzig wichtig, dass die Lüge nicht entlarvt werden kann, bevor sie ihr Ziel erreicht haben, also bevor die öffentliche Meinung so umgeschwungen ist, dass ein Einmarsch im Irak befürwortet wird oder so, dass die AfD als wählbare Partei in Deutschland keine Rolle mehr spielt.
Sonntagsfrage zur Landtagswahl in Sachsen (#ltwsn) • INSA/BILD: CDU 28 % | AfD 25 % | DIE LINKE 18 % | SPD 11 % | GRÜNE 7 % | FDP 7 % | FREIE WÄHLER 2 % | Sonstige 2 %
➤ https://t.co/OgclmCNxeP pic.twitter.com/Xas8pKixPb— Wahlrecht.de (@Wahlrecht_de) August 31, 2018
Hier haben sich die Erfinder der Hetzjagd-Lüge wohl vertan. Das Narrativ ist von Anfang nur bei denen auf bereitwilligen Glauben getroffen, denen man auch erzählen könnte, der wichtigste noch lebende Nazi „Stalin“ sei nach Deutschland eingeflogen, um im Chemnitzer Schlosspark eine Rede vor seinen Anhängern der Chemnitz Ultras zu halten. Die Wirkung ist auch deshalb verpufft, dass sowohl die Demonstration von „Pro Chemnitz“ am Donnerstag letzter Woche als auch der von der AfD organisierte Schweigemarsch am gestrigen Samstag friedlich verlaufen sind. Nicht einmal die Redaktion der Tagesschau, die akribisch gesucht hat, ganz gegen die Gewohnheit in der Redaktion, wie man sie anlässlich der Ausschreitungen zum G20 beobachten konnte, war imstande zählbare Straftaten oder vorzeigbare Verletzte zu finden.
Zudem war es der Lüge nicht förderlich, dass sie von offiziellen Stellen enttarnt wurde, wie z.B. dem Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft Sachsen gegenüber dem Blogger Alexander Wendt. Einmal mehr zeigt sich, dass in Zeiten des Internet die Verbreitung von Lügen zur Manipulation der öffentlichen Meinung nicht mehr so einfach ist, wie das früher war. Daran müssen sich Linke, wie es scheint, erst noch gewöhnen.
Weil das Narrativ der Hetzjagd den Tod durch Entlarvung gestorben ist, hat Heiko Maas, der nicht in der Lage zu sein scheint zu erkennen, wann es genug ist, nachgelegt und zum einen den Hitlergruß, den einige Spinner in Chemnitz gezeigt haben, bei denen nicht wenige den Verdacht haben, dass es sich um Agent Provocateur handelt, mit dem Beginn des 2. Weltkrieges am 1. September 1939 in Verbindung gebracht, ganz so als seien die vier Deppen, die den Hitlergruß gezeigt haben, die ersten dieser seltsamen Art, die seit 1945 bekannt geworden sind.
Dabei handelt es sich um den offenkundigen Versuch, die Lügenspirale am Laufen zu halten und die Mobilisierung der Gesinnungskrieger nicht erschlaffen zu lassen. Immerhin gibt es am Montag ein Konzert in Chemnitz. Der Höhepunkt des Hetzjagd-Narrativ. Und stellen Sie sich vor, in Chemnitz spielen die Toten Hosen und niemand kommt, es ist, wie man so schön sagt, tote Hose in Chemnitz? Nicht einmal die Tagesschau könnte aus wenigen Teilnehmern 10000 Menschen machen, die gegen Hetze und Ausländerfeindlichkeit an der Stelle anfeiern, an der ein Deutscher von Ausländern getötet wurde.
Da die Erfinder der Hetzjagdlüge offensichtlich Grund haben anzunehmen, dass ihre Totenparty den sprichwörtlichen Hund nicht hinter dem Ofen hervorlocken kann, deshalb hat Maas noch einmal nachgelegt und den Deutschen „Bequemlichkeit“ im Kampf gegen Rechts vorgeworfen.
Und natürlich sind Deutsche bequem. Wie sonst, wäre ein Außenminister Maas zu erklären.
Hat Ihnen der Beitrag gefallen?
Dann unterstützen Sie bitte das private Blog ScienceFiles!
[wpedon id=66988]
ScienceFiles-Spendenkonto
Weitere Möglichkeiten, ScienceFiles zu unterstützen
Anregungen? Hinweise? Kontaktieren Sie ScienceFiles
©ScienceFiles
Wissenschaft und Information verständlich und in Klartext.
Unterstützen Sie ScienceFiles
Anregungen, Hinweise, Kontakt? -> Redaktion @ Sciencefiles.org
Wenn Ihnen gefällt, was Sie bei uns lesen, dann bitten wir Sie, uns zu unterstützen.
ScienceFiles lebt weitgehend von Spenden.
Helfen Sie uns, ScienceFiles auf eine solide finanzielle Basis zu stellen:
Entweder direkt über die ScienceFiles-Spendenfunktion spenden [das ist sicher und Sie haben die volle Kontrolle über ihre Daten]:

Oder über unser Spendenkonto bei Halifax:

HALIFAX (Konto-Inhaber: Michael Klein):
- IBAN: GB15 HLFX 1100 3311 0902 67
- BIC: HLFXG1B21B24
Wenn Sie ScienceFiles weiterhin lesen wollen, dann sind Sie jetzt gefordert.
Ich bin irritiert…
Den Mund aufmachen soll man schon. Aber nur im Sinne von Herrn Maas.
Eine eigene Meinung zu vertreten, wie z. B. in Chemnitz ist nicht erlaubt.
Was im Schaubild noch fehlt:
a) Ruf der Politiker nach Konsequenzen (z.B. Gesetze, Verordungen, Verfassungsschutz)
b) Zustimmende Verbreitung dieser Forderungen in Medien, Verbände, Organisationen, …
c) Umfrage “Soll die AfD vom Verfassungsschutz beobachtet werden?”
Warum muss ich bei den Umtrieben der Qualitätsmedien und der besten deutschen Regierung ever eigentlich immer an Sender Gleiwitz denken?
“Wir können sie nicht zwingen die Wahrheit zu sagen,
aber wir können sie zwingen immer dreister zu lügen.”
Also auf rotzgrün:
da geht noch was!
Wärt Ihr etwas origineller gewesen hättet Ihr daraus einen Selbstmord gemacht.
Wenn eine Merkeil-Elite mit dunklem Ganzkörper-Teint (frz. teint = Gesichtsfarbe)
sich brutal absticht und dann blondgelockt im Blute liegt,
das nimmt Euch doch die Sozen- und Bionade-Klientel, deren Kinder gerne auf Privat-
schulen (Küstenbarbie) auf die brd-Wirklichkeit vorbereitet werden, das locker ab, oder?
ZITAT: “Die Inszenierung der Ereignisse in Chemnitz, so haben sich wohl Linke gedacht, könnten in ähnlicher Weise benutzt werden, um die Öffentlichkeit zu belügen und zu manipulieren. Wie die letzten Umfragen aus Sachsen und anderen Bundesländern zeigen, ist dieser Schuss bislang wohl nach hinten losgegangen.”
Sachsen betreffend würde ich das unterschreiben, für die anderen Bundesländer nur bedingt, für mein Homeland schon ganz und gar nicht. Für die indigene Bevölkerung dieser Republik fällt mir die Beurteilung des ‘großen Franzosen’ Bonaparte ein, die – m.E. sogar noch gesteigerte – Gültigkeit in heutiger Zeit und gerade in diesen Tagen, hat:
“Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.“
Oder irre ich mich so sehr?
Es ist in der Tat so. Die glauben alles, insbesondere das Geschwätz von Polit-Clowns.
Da kann eine/r noch so oft gelogen und noch so viel Dreck am Stecken haben, die fressen trotzdem jede neue Absonderung. Es ist so wie in den traurigen Beziehungskisten Drogen-
und sonstwie voneinander abhängiger Paare (siehe dazu das Unterschichten-TV), bei denen (meist) die Frau immer wieder zum Macker zurückgeht, obwohl sie immer und immer wieder von ihm verprügelt wird.
Und es gibt noch eine Steigerung:
Wenn man wirklich nachweist – z.B. über ein belegbares Zitat – was der Kasper dann und da gesagt hat und wenn das ganz sicher ist und eigentlich ungeheuerlich, dann heißt es:
“das hat er bestimmt nicht so gemeint” (selbst erlebt, trotz formal hoher Bildung des Beschwichtigers)
Was aber will man von einem Restvolk erwarten, welches sich auch noch ohne Gegenleistung zum Winkeladvokaten von solchen Dampfplauderern und Sumpfblüten macht?
Knallbuntland ist die Resterampe der politischen Einsicht.
Ich wünsche mir das die “Freie Presse” weiterhin die Wahrheit schreibt und nichts als die Wahrheit.
Unsere Außenminister-Karikatur hat Recht. Die Deutschen sind der Mehrzahl zu bequem, um gegen Rassismus aufzustehen und den Mund aufzumachen. Allerdings nicht im Maas’schen Sinne. Denn Rassismus gibt es hierzulande überwiegend nur gegen Deutsche. Sowohl von Merkels Gästen als auch von unserem Polit/Medien-Kartell. Diese Übermacht an Rassismus kann nur von einem bekämpft und aufgehalten werden: Vom Souverän, dem Bürger. In Chemnitz hat er es vorgemacht, auch wenn er von bezahlten Truppen daran gehindert wurde. Auf Dauer lässt sich die Verdrehung der Tatsachen, wie sie in Chemnitz vom Polit/Medien-Kartell praktiziert wurde, nicht durchhalten. Irgendwann wird auch der Letzte die Merkel’sche Deutschland-Vernichtungs-Politik, die ihr, von wem auch immer, aufgetragen wurde, durchschauen. Auch diejenigen, die heute, gleichsam auf der untergehenden Titanic, singen, tanzen und feiern. Irgend wann wird sich zeigen, wer wirklich die Anständigen im Lande und wer die Nazis sind, die in schwarz/rot/grünen Tarnfarben agieren. Es wird wirklich Zeit, sich für ein souveränes, rechtsstaatliches und demokratisches Deutschland zu bekennen, in dem nicht eine Kanzlerin nach Belieben Recht, auch Verfassungsrecht, brechen kann. Hier sollte der Verfassungsschutz tätig werden.
Diese ganze Kampagne #wirsindmehr erinnert mich sehr stark an die Verfolgung von den Russlanddeutschen. Sie wurden von den Bolschewiki, die sich als die Mehrheit bezeichnet hatten und sich entsprechend Bolschewiki, übersetzt die Mehrheitler, nannten, medial als Nazis verunglimpft. Eine fingierte Aktion, die den Schulterschluß mit den Nazis vortäuschte, diente als Legitimation die Menschen zu deportieren und zu ermorden. Es starben 500.000 Russlanddeutschen, also fast jeder Zweite.
Die 500 000 + Kinder könnten wir Europäer hier gut gebrauchen.
Als bodenständiges, aufgeklärtes europäisches Gegengewicht zu den von den Altparteien bevorzugten Plastikdeutschen, die (u.A., aber nicht nur) zwecks politischer Handhabbarkeit durch ihren Alimentations-Status, die superbe sprachlich-politische & wirtschaftliche Auffassungsgabe und nicht zuletzt wegen ihrer überbordenden Intelligenz so richtig mündige Neubürger sind. Also das was rotgrünmerkel vor dem crash am Dringendsten braucht.
Ja schon,
aber von normalen Arbeitnehmern können die Elendsberufe in den Parteien nicht leben und (absolutes no-go) von denen werden die Parteien der Elendsberufe ja auch nicht gewählt. Schlimmer noch: als Leute, die hautnahe Erfahrung mit Diktatur und politischem Betrug hatten, sind die wesentlich weniger geneigt sich verkohlen zu lassen und die Solidaritätssäusler und Geldscheinzieher dann auch noch zu wählen. Die lassen sich nichts vormachen.