Schlagwort: Journalismus

Fast-Opfer: Nach den Demonstrationen die Wahnvorstellungen

Nach der Erfindung der Hetzjagd auf Ausländer, jetzt die Erfindung der Hetzjagd auf Journalisten? Derzeit ist das Netz voller Berichte, in denen Personen, die noch eben der Gefahr rechter Schläger entgangen sein wollen, von ihrem knappen Entkommen berichten. Dem braunen Mob muss jetzt endlich die Grenze aufgezeigt werden! Starker Staat. Überwachung der Rechtspopulisten durch den

Journalisten als Wanderprediger, Sozialtechnologen oder Aufhetzer?

„Wer ist Journalist?“, so lautet die Frage, mit der die 20. Auflage von La Roches Einführung in den praktischen Journalismus beginnt. Die Antwort folgt auf dem Fuß: „Journalist kann sich nennen, wer dazu Lust hat. Die Berufsbezeichnung ist nicht geschützt; es gibt kein vorgeschriebenes Berufsbild, keine Mindestvoraussetzung der Qualifikation, nichts.“ (Hoofacker & Meier 2017: 1)

Das Elend, das Journalismus sein soll

Es ist nur ein paar Jahre her, da ging eine angebliche Studie durch die Medien, in der eine Male Idiot Theory entwickelt worden war. Die Göttinger Studie, in der rundherum alle Ossis zu rechtsextremen Fremdenfeinden erklärt wurden, sie hat die Runde durch alle Medien gemacht. Die neue Studie von Pfeiffer und seinen Orgelpfeifen, in der

Polit-Märtyrer: Geheuchelte Empörung und Bigotterie

Die Obduktion einer Attacke mit Messer in Altena im Sauerland ist erstaunlich im Detail. Die Mainstream-Medien, die in der Regel den Täter in keiner Weise und sein Opfer schon gar nicht beschreiben können (oder erinnern Sie sich an die Opfer z.B. des Anschlags am Berliner Breitscheidplatz vor einem Jahr oder die Opfer aus Osnabrück, die

Gesetz ohne Moral – Die ARD macht es möglich

Wir sind noch nicht fertig, mit dem Urteil des Bunderverfassungsgerichts, von dem wir gestern berichtet haben, einem Urteil, das nach Ansicht von Klaus Hempel von der ARD-Rechtsredaktion, bei der man wohl links dreht, „bei einigen des bisherige Weltbild ins Wanken bringen“ wird. Hempel, in dessen Gehirn es aussehen muss, wie bei Hempels unter dem Sofa,

Meinungsmache durch Staatsfunk? Die Lügenpresse ist in der Mitte angekommen

Lügenpresse, Staatsfunk, Volkserzieher, diese Begriffe der politischen Rechten, so Bernhard Pörksen, Professor für Medienwissenschaft in Tübingen, „verminten das Gelände“ für richtige Medienkritik und führten dazu, dass richtige Medienkritiker sich nicht mehr trauten, die Medien zu kritisieren, aus Angst, zu den falschen Medienkritikern gezählt zu werden. Pörksen hat sich in der ZEIT aufgemacht zu beklagen, dass

Junk Science: Medien entdecken den gewalttätigen Ausländer als “Angstfigur”

Schade, dass man Junk Science nicht steigern kann. Die angebliche Studie, die Thomas Hestermann von der „[FACH]Hochschule Macromedia“ durchgeführt hat, sie verlangt geradezu danach, vom anderen Junk Studien abgehoben zu werden – als besonderer Junk, Mega-Junk oder Junk XXL. Hestermann verbreitet seinen Junk vorab. Noch bevor die angebliche Studie veröffentlicht ist, veröffentlicht er eine Pressemeldung,

Mehr weibliche Lehrer erteilen weniger Unterrichtsstunden: Wie Genderismus die Bildung ruiniert

Correctiv.org, die HateSpeech-Säuberer von Facebook, die sich selbst angedient haben, behaupten von sich, sie würden kritischen, unabhängigen Journalismus betreiben. Um dies unter Beweis zu stellen, haben sie eine Artikelserie zu Unterrichtsausfall in der Schule zusammengestellt. Im neuesten Beitrag lamentiert Lehrer L darüber, dass nicht genügend Lehrer an der Schule beschäftigt seien, an der er arbeitet,

Medienanalyse: Die öffentlich-rechtlichen Spalter der Gesellschaften

Das neue Lieblingsbild der Journalie ist die gespaltene Gesellschaft. Die gespaltene Gesellschaft, sie ist eine Gesellschaft, in der Wahlergebnisse und öffentliche Diskurse nicht in der Weise entschieden werden, wie es denen, die nun eine Spaltung sehen, gefallen würde. Wir haben eine kurze Medienanalyse durchgeführt, die zeigt, welche Inhalte das Gerede von der Spaltung als Reflex

Spiegel = zeitgenössischer Stürmer?

Der Spiegel, Ausgabe 6 vom 4.2.2017 hat ein Cover, auf dem Donald Trump in cartoonierter Form dabei zu sehen ist, wie er in seiner linken Hand ein blutiges Messer hält, während er in der rechten Hand den Kopf der Freiheitsstatue hält, die er, wie das tropfende Blut zeigt, gerade geköpft hat. Köpfen ist eine Tätigkeit, die heute mit

Warum Journalismus in Deutschland so unterirdisch schlecht ist

Ein Erklärungsversuch. Wir hatten gerade in der Redaktion eine kurze Diskussion, über deren Inhalt wir unsere Leser nicht in Unkenntnis lassen wollen. Zusammenfassung in Form einer These: Die Zunahme diffamatorischer und derogativer Beiträge in den Medien ist eine Folge der Entprofessionalisierung der Medien, die zunehmend zu dem werden, was man in der Ökonomie einen market

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Robert Habeck hat es auf den Punkt gebracht:

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