Armutsgefährdung als Ergebnis linker Landespolitik
Das Statistische Bundesamt hat heute die Reihe der Daten zum Thema „Armutsgefährdung“ fortgesetzt. Manche statistischen (Un-)Sitten sind einfach zur Routine geworden oder, wie einer der großen Sozialforscher einst zu Dr. habil. Heike Diefenbach gesagt hat: Wir wissen, die Frage misst nichts, aber wir haben eine Zeitreihe!
Also haben wir beschlossen, heute das Beste aus den Daten des Statistischen Bundesamts zu machen, den Daten, die natürlich von allen Linken wieder gierig aufgenommen werden, um zu zeigen, wie ungerecht es doch in deutschen Landen zugeht.
@w_sk: #Armut in diesem Ausmaß schadet der gesamten Gesellschaft, denn sie zementiert die Ungleichheit und schwächt den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Damit muss Schluss sein. #Kindergrundsicherung #Garantierente #Garantiesicherunghttps://t.co/fwAslqPZaK
— Grüne Sozialpolitik (@gruen_sozial) July 25, 2019
Oder hier:
Nicht nur neuer #Hitzerekord, sondern auch neuer Rekord bei #Armutsgefährdung in NRW: 18,1 Prozent der Menschen sind Arm oder von Armut bedroht, trotz angeblichem “Beschäftigungsrekord”! Im Kapitalismus Logisch, denn ohne Arme, keine Reiche. #Armut Time for #Sozialismus ♥️ pic.twitter.com/7PmhrGmiof
— Daniel Kerekeš (@_danielkerekes) July 25, 2019
Wir haben uns einmal angesehen, welchen Zusammenhang es zwischen der Armutsgefährdung in einem Bundeslang und der Landesregierung gibt. Da Armut etwas Zeit benötigt, um zu gefährden und Landesregierungen mit ihren Politiken etwas Zeit benötigen, um Armutsgefährdung herbeizuführen oder zu verscheuchen, haben wir für die letzten 10 Jahre vor der diesjährigen Feststellung der Armutsgefährdung durch das Statistische Bundesamt einen Index konstruiert, der die ideologische Ausrichtung der Landesregierung abbildet. Je weiter links die Landesregierung, desto höher der Wert auf unserem Index.
Die folgende Abbildung zeigt den Zusammenhang zwischen Armutsgefährdung und ideologischer Ausrichtung der Landesregierung, und siehe da: Je linker die Ausrichtung der Landesregierung, desto höher das Armutsrisiko der Landesbevölkerung: Links und Armutsgefährdung gehören zusammen, so könnte man pointiert ausdrücken, was der Scatterplot zeigt:
Mit jeder Einheit, die eine Landesregierung linker wird, steigt der Anteil der von Armut gefährdeten Bevölkerung um ein Viertel Prozent, was z.B. in Sachsen, das eine Bevölkerung von gut 4 Millionen Menschen hat, für ein Notstandskabinett aus CDU, SPD, LINKE und Grünen einen Zuwachs von 3,25% an Armutsgefährdeten bedeutet, das sind immerhin 130.000 Sachsen, die ein solches Parteienbündnis in die Armutsgefährdung treiben würde.
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Habe ich Tomaten auf den Augen oder fehlt Sachsen-Anhalt in der Grafik?
Nein, haben Sie nicht. Der S-AT ist in der Rechnung, aber nicht in der Grafik.
Wenn schon Kausalität hier gegeben sein sollte, dann ggf. umgekehrt:
Linke Landespolitik als Ergebnis zunehmender Armutsgefährdung!?
Ja, und diese Kausalität wird seit Jahrzehnten durch die Wahl linker Parteien hergestellt …
You really made my day.
Der reiche Prasser und der arme Lazarus
Wenn alle Reichen in den Himmel kämen, ginge es allen anderen auf der Welt besser.
“Armutsgefährdung”. Ja, die LINKEN und GRÜNEN Professoren, und Doktoren, sowie deren infantile Anhänger, die sind “Armutsgefährdet.” Diejenigen aber, deren Hartz4 und diejenigen deren Grundsicherung für Rentner, bereits nach 2 Wochen aufgebraucht ist, sind natürlich nicht “armutsgefährdet”. Denn sie sind bereits bettelarm. Und das sind sie ja gewohnt. Wie schnell doch die Diskussion über die Rentenpolitik, durch “Greta” und dem Klimaschwachsinn, verschwunden ist. Wie nützlich doch das kleine Fräulein ist, Während Pensionäre und die oberen Top- Rentner, sich zwei, dreimalim Jahr, auf Malle treffen, und auf Kreuzfahrtschiffen die Welt bereisen, die schlimmste Schadstoffe ausstossen, müssen ihre Altersgenossen den Job als Flaschensammler bis ans Lebensende verrichten, wenn ihnen dieser nicht durch “Neubürger” weggenommen wird.
„Ohne Arme keine Reiche“ , das sei im Kapitalismus logisch. Falsch! Erstens fehlt den Reichen ein n, und außerdem gilt: Je mehr Reiche, desto weniger Arme. Noch besser: je reicher die Reichen, und je kleiner ihre Zahl, desto weniger Arme. Es ist ein Märchen, daß eine egalitäre Verteilung zu mehr Wohlstand insgesamt führt. Das Gegenteil ist richtig. Der Reichtum der Reichen sind die Investitionen in Produktionsmittel und Betriebe, die eine einträgliche Arbeit auf hohem Produktivitätsniveau überhaupt erst ermöglichen. Deshalb gehen die sozialistischen Experimente nach kurzer Zeit alle den Bach runter, weil die Mittel, die für Investitionen erforderlich sind, stattdessen entweder zum Konsum verwendet werden oder in den Taschen einiger Profiteure landen.
Ich wäre daran interessiert, die Ermittlung des Links-Index nachvollziehen zu können.