Das Ende der BBC ist beschlossen – Sender wird zerschlagen
Alle britischen Zeitungen berichten heute davon, dass Number 10, also Boris Johnson, sein Versprechen, die BBC von einem über Pflichtbeiträge, die so genannte Licence Fee (immerhin £154.50 im Jahr), finanzierten Unternehmen, zu einem auf Subscriptions (Abonnements) basierten, also über die Leute, die den Service nachfragen, finanzierten Sender zu machen. Die Quelle der Information findet sich in der Sunday Times, in der wiederum eine Quelle aus Number 10 mit den folgenden Worten zitiert wird:
“‘We are not bluffing on the licence fee. We are having a consultation and we will whack it. It has got to be a subscription model.”
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Seltsamerweise hat das britische Pendant zum deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunk Angst davor, auf Basis von Abonnenten und Werbung überleben zu müssen, also von der Nachfrage abhängig zu sein. David Clementi, Chairman der BBC, hat gerade erst davor gewarnt, dass eine in Reichweite und Umfang reduzierte BBC, das Vereinigte Königreich als ganzes schwächen würde, wie die BBC berichtet. Ob diese doch seltsam anmutende Behauptung, die vom Vorsitzenden eines Senders kommt, der in den letzten knapp vier Jahren nichts unversucht gelassen hat, um das Vereinigte Königreich zu spalten und die Sache von Remain zu befördern, den Ausschlag dafür gegeben hat, dass die Pläne, die offenbar schon für das Aussehen der künftigen BBC vorhanden sind, nun öffentlich gemacht wurden oder ob die denkbar abseitige und vollkommen jeder Realität enthobene Entscheidung ausgerechnet dem schwedischen Klima-Kind Greta Thunberg über die Licence Fee finanzierte Zeit im Rahmen einer Dokumentationsserie bereitzustellen, der Tropfen war, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat, fest steht: Es geht der BBC nun endgültig an den Kragen. Der woke Selbstbedienungsverein geht seinem Ende zu.
Interessant ist die Art und Weise, in der das Ende der BBC wohl stattfinden wird. Bislang war der Hauptgegenstand der Überlegung die Licence Fee. Die Pläne, die aus No. 10 nun in die Sunday Times gelangt sind, sehen aber viel weitreichendere Eingriffe vor.
Der erste Schritt besteht darin, die Nichtzahlung der Licence Fee, die ein Vergehen darstellt, wenn anschließend Programme und Serviceleistungen der BBC in Anspruch genommen werden, zu entkriminalisieren und damit jedem anheim zu stellen, ob er die BBC jährlich mit £154.50 finanzieren will oder nicht.
Die nächsten Schritte sind noch ambitionierter:
“‘They’ve got hundreds of radio stations, they’ve got all these TV stations and a massive website. The whole thing needs massive pruning back.
‘They should have a few TV stations, a couple of radio stations and massively curtailed online presence and put more money and effort into the World Service which is part of its core job.
‘The PM is firmly of the view that there needs to be serious reform. He is really strident on this.’
Demnach sieht die Planung vor, die BBC auf einen Rumpfbestand, der über Abonnements und Werbung finanziert wird, zu reduzieren und den Sender wieder stärker auf seine eigentliche Kernaufgabe, den World Service auszurichten. Die vielen Radio- und Fernsehsender, die die BBC zwischenzeitlich angehäuft hat, sollen privatisiert und verkauft werden, das Online-Angebot von BBC im Ausmaß deutlich zusammengeschrumpft werden.
Diese Maßnahmen gehen weit über das hinaus, was bislang diskutiert wurde und lassen insofern hoffen, als es nach diesem Schrumpfungsprozess keinen Sender mehr geben wird, der sich einerseits von allen Briten aushalten lässt und andererseits ausschließlich die partikularen Interessen einer woke-Mittelschicht vertritt, die jede Tuchfühlung zu Realität und Bürgern verloren hat. Zumindest in Britannien ist bald damit Schluss.
Die BBC hat noch eine Gnadenfrist bis zum 31. Dezember 2027, denn bis dahin gilt die derzeitige BBC Charter, die 2017 erneuert wurde und eine Laufzeit von 10 Jahren hat. Von der Charter nicht umfasst ist indes die Frage, ob die Zahlung der Licence Fee weiterhin zu einer Verpflichtung für alle Briten gemacht werden soll oder nicht. Die Entkriminalisierung derer, die sich weigern, eine Licence Fee zu zahlen und dennoch BBC Programme ansehen, wird entsprechend nicht lange auf sich warten lassen und das Ende der BBC mehr oder weniger beschleunigen.
Dass Deutschland dem Vorbild des Vereinigten Königreichs folgen wird, ist eher unwahrscheinlich: Welche Regierung wird öffentlich-rechtliche Sender privatisieren und deren Finanzierung vom Zwang auf eine freiwillige Basis umstellen, wenn die Beschäftigten dieser Sender sich darin beeilen, den Regierungsvertretern nach dem Mund zu reden und ihnen die Füße zu küssen?
Oder sehen wir das falsch?
Was glauben Sie: Wie wahrscheinlich ist es, dass die Zwangsgebühren zur Finanzierung des öffentlichen Rundfunks in Deutschland im Laufe der nächsten 10 Jahre abgeschafft werden?
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Wenn es nach Ihnen ginge: Würden Sie dann die Zwangsgebühren abschaffen und die öffentlich-rechtlichen Sender privatisieren?
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Wenn unser Regimefunk seinen Staatsvertrag erfüllen würde, dann sollte er auf jeden Fall bestehen bleiben. Man muß die Ursachen ermitteln, wie zu einem Regierungssender werden könnte und ihn so reformieren, dass es nicht wieder passieren kann. Ich sehr keine Alternative zum Geist des ÖR-Rindfunks nur leider existiert er derzeit nicht.
Abgesehen davon gibt es viel zu viele Fernsehprogramme und Radiosender. Mehr als die Hälfte davon können die Privaten locker abdecken. Allein der MDR hat gefühlt 20 R/F-Programme. Wofür?
Wofür?
Nunja, Kinder, Verwandte, Freunde, Parteigenossen… alle wollen einen leichten Job der Geld (und Einfluss) bringt.
Da muss ich keine Ursache ermitteln, sondern nur den sogenannten Rundfunkbeitrag auf 6 Euro kürzen und schon ist Schluß mit Lustig.
Zitat: “Wie wahrscheinlich ist es, dass die Zwangsgebühren zur Finanzierung des öffentlichen Rundfunks in Deutschland im Laufe der nächsten 10 Jahre abgeschafft werden?”
Die Frage erscheint mir unpräzise gestellt.
Ich habe für “wahrscheinlich” gestimmt. Und zwar deshalb, weil ich davon ausgehe das innerhalb der nächsten 10 Jahre die AfD das Ruder in Deutschland übernehmen wird und dann auch die Öffentlich Rechtlichen in Deutschland geschliffen werden. Eine der Hintergründe für den Aufstand in Thüringen ist ja, dass die AfD in Thüringen den Rundfunkbeitrag verringern will. Für die Politik war die Wahl zunächst lediglich ärgerlich, für die Öffentlichen-Rechtlichen war die Wahl von Kemmerich dagegen existenzbedrohend.
Da war noch viel mehr “existenzbedrohend” und der Kittel hat wirklich gebrannt und schwelt weiter.
Denn genau so wie die obere ÖR-Garde mit hohen Gehältern (als Privatunternehmer und nicht als Angestellte!) auf Kurs gehalten wird, so gibt es auch in den linken Altparteien-Regierungen eine Fülle von Sponsoring für alles was den linksgrünen und durchaus auch radikalen Kurs unterstützt oder was man mit Geldzuwendungen zumindest auf Linie und gewogen halten kann.
Da fließen dann Steuergelder für jede mk-Bauchtanzgruppe bis zum Baseball-Abteilung der Merkeljugend. Nicht auszudenken wenn dann ein solala “bürgerlicher” FDP-Mann oder gar ein richtiger Bürgerlicher ins Amt und damit auch an all diese Unterlagen käme.
Geradezu erschreckend, wenn dann Themen wie unerlaubte Mittelverwendung, politisch initiierte Korruption auf der einen Seite hochkäme (wir erinnern uns an die AWO FfM?) und auf der Empfängerseite vom FA (jetzt auf Anweisung versteht sich) geprüft würde, ob und wie die Mittel eingesetzt wurden. Wie viele “Vereins- und Aktionsgruppen-Vorsitzende” und Kassenwarte müssen da Panik bekommen (denn die haften) und bereits die shredder angeworfen haben?
Wie hoch mag die Angst sein, sich nicht mehr aus dem Füllhorn bedienen zu können das man wenn die Rechnung kommt selbst – oder vermutlich doch nur mehrheitlich die Bürgerlichen – füllen muß um den Kampf gegen sie selbst zu finanzieren?
Und wie rasch waren sie sich dann einig und auf der Straße im “Kampf gegen Rechts” – wie Rechtschaffenheit jetzt tituliert wird?
Und was ist mit dem Bürger? Bis auf 20% in Thüringen merken die nicht, was abgeht und sie sägen an ihrem eigenen finanziellen und damit auch existentiellen Ast. Aber bis dahin ist alles gut und das hat man ja wieder mal nicht wissen können.
Sollte die Wirtschaft weiter und noch stärker einbrechen, wird die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland deutlich ansteigen. Das widerum bedeutet, dass vorherige GEZ-Zahler, sollten sie keinen neuen Job finden, nach Ablauf von ALG I als Hartz4-Bezieher befreit sein werden. Auch kann der Verlust einer gut bezahlten Vollzeitstelle schon dafür sorgen, dass die gesamte Familie einen Befreiungsgrund erfüllt. Also je mehr Arbeitslose eine zu erwartend einbrechende Binnenwirtschaft hervorbringt, desto weniger werden mittelfristig in den Sack der Öffentlich-Schlechten einzahlen. Vielleicht löst sich das Problem also sogar von alleine.
Ich habe kürzlich meine GeZ Einzugsermächtigung widerrufen, aufgrund der massiv einseitigen Berichterstattung. Das am deutschen ÖRR System bedeutende Änderungen kommen ist nicht wahrscheinlich, das Korrumpelsystem Politik / Medien funktioniert doch aus deren Sicht. Was mich an der 2. Frage stört, das klassische schwarz/ weiß privat oder staatlich. Ich hätte kein Problem für einen verschlankten ÖRR (8 Mrd € Grundversorgung lol) , welcher sachlich neutral berichtet einen Beitrag zu zahlen.
Warum den hehren Anspruch das ganze Volk neutral und objektiv aufklären zu wollen, wenn die Bereitschaft solche Botschaften empfangen zu können bereits in den Schulen zerstört wird oder mindestens keine Förderung erfährt? Es ist eine große Minderheit, die sich ernsthaft für sachliche und objektive Berichterstattung interessiert. Diese Gruppe verdient genug Geld, um solche Dienstleistungen bezahlen zu können. Desgleichen gilt das auch für den gesamten Kulturbetrieb. Die große Masse will nach Feierabend sich nicht um anstrengende Themen kümmern müssen. Sie werden preiswertere Angebote der leichten Unterhaltung bevorzugen. Privatisierung und Wettbewerb fördern definitiv Effizienz und Qualität.
Es benötigt wieder viel mehr Feedback für diejenigen, die falsche Entscheidungen getroffen haben, sowohl in Konzernen als auch in den unteren Schichten. Sonst bleibt der Lernprozess aus und es folgt eine Degeneration der über viele Generationen erworbenen hohen kulturellen Werte und Fähigkeiten. Die soziale Hängematte und die Subventionitis erreichen das Gegenteil dessen, was man vielleicht einmal bezwecken wollte. Selbständige und freie Bürger, die ihre eigenen Geschicke selbst lenken können.
Persönlich bin ich der Meinung, dass die Angelsachsen stärkere Fähigkeiten besitzen, um aus ihrer selbst verschuldeten Unmündigkeit sich zu befreien. In D wird erwartet, dass der Staat dies übernimmt und fördert.
“beschlossene Sache”? Wirklich? Ich stelle mir vor, dass die BBC politisch verwoben ist, und Posten entsprechend dem Schema des deutschen ÖRR geschaffen und besetzt werden. Die Umstelllung auf Bezahl-Abo dürfte somit eine zähe Aufgabe werden. Wenn es aber gelingt (und das traue ich Boris Johnson zu) – dann werden wir soeben Zeuge, wie ein neues, besseres Europa entsteht.
Kürzlich habe ich gelesen: “Niemals ist die Nacht so dunkel, wie kurz vor Tagesanbruch”.
Das stellen Sie sich falsch vor.
Die ÖR-Anstalten geben vor, Programme zu veranstalten und dafür Gelder zugewiesen zu bekommen.
Der Realität näher kommen dürfte allerdings, Koruption und Selbstbedienung zu betreiben unter dem Vorwand der Programmveranstaltung.
Früher war es z.B. üblich, sich erstattungsfähige Hotelrechnungen nur zweistellig ausstellen zu lassen, um die Hunderterposition dann selber nachzutragen. Zusätzlich wurde natürlich für die positive Erwähnung sofort, bar und belegfrei kassiert, manchmal kam auch eine Rechnung aus dem Ehefrauenkreis für Vermittlungsdienste.
Wenn ich all das schreiben würde, was ich diesbezüglich erfahren habe, könnte ich diesen Blog für Wochen füllen.
Warum wir diese Abzocker mit dem technischen Verständnis aus der Mitte des vergangenen Jahrhunderts los werden sollten, ergibt sich schon daraus, dass dieses Überkommene Medium mich zwingen will, dann ihr Angebot zu genießen, wenn sie gerade meinen, senden zu müssen. Dieser Zwang nennt sich Programm.
Ich will aber dann Beiträge sehen, wenn ich Zeit, Lust und Interesse dazu habe und auswählen kann, was technisch kein Problem ist ……und die 95 % Restprogramm-Müll will ich weder sehen noch bezahlen.
Ich denke mal, dass die GEZ bei uns über kurz oder lang durch eine EU Medienabgabe ersetzt wird. Dann werden so wie in Schweden jetzt schon über ein “unabhängiges” Gremium (ideal von NGOs besetzt) Fördergelder an “würdige” Angebote in Funk, Fernsehen und Internet verteilt. In dem Zusammenhang wird es dann auch einfach sein, das gewünschte, weil 100% kontrollierbare Medienoligopol zu zementieren, was mE über die Pflichtvorgabe zum Angebot in unterschiedlichen EU-Sprachen laufen wird. So jedenfalls würde ich es machen, denn kaum ein kleiner Anbieter kann sich (ganz wichtig) professionelle Übersetzer für 5 Sprachen leisten. Es wird ein Fest werden für die Translateurindustrie, die 80% ihres Marktvolumens ohnehin bereits zwischen Straßburg und Brüssel erwirtschaftet.
Ich hätte keine Probleme, wenn es ÖRR Sender gäbe, die sachlich gut aufbereitete, werbefreie Sendungen und Reportagen – für Kinder und Erwachsene zeigen würden. Mir auch meine Meinung ließen oder mir helfen, mir eine zu bilden. Und ihre eigene deutlich als Kommentar darstellen würden, ich habe ja nichts gegen Meinungsfreiheit, die dürfen natürlich auch die Reporter haben.
Daher müssen sie nicht gewinnorientiert sein, damit sie möglichst neutral sein können. Und Politiker sollten im ÖRR auch keinen Platz haben. Da diese nicht unparteiisch sind.
Ich habe massiv etwas gegen das Bezahlen des Staatsfunks. Ich schau nämlich keine Glotze, grundsätzlich keine Spielfilme (auch in anderen Medien nicht) und ich höre Radio nur höchst angeekelt, wenn ich außerhause damit berieselt werde. Ich lese auch längst keine Massenmedien mehr, egal ob gedruckt oder online. Warum bitteschön soll ich für den Müll dann bezahlen? Das sollen die tun, die meinen sich das Zeug ansehen und anhören zu müssen. Ich betrachte jeden Kosum dieser Medien als reine Lebenszeitverschwendung. Stimmen tut das Zeug nämlich sowieso nicht. Ich habe mit dem Konsum aufgehört, als ich die ständigen Fehler in allen Fächern, in denen ich mich auskenne, nicht mehr auszuhalten waren. Ich gehe davon aus, daß das in den Fächern, in denen ich mich nicht auskenne, genauso ist. Damit kann ich denen nicht glauben und damit sind ALLE Informationen, die die verbreiten, schlichtweg unbrauchbar.
Als es die FAZ noch wirklich gab, und nicht diesen Zombie, der jetzt unter diesem Namen herumgeistert, habe ich sie genau aus diesem Grund gern gelesen: Ich habe selten, sehr selten, Fehler in Berichten oder Beiträgen gefunden, die Themen zum Gegenstand hatten, mit denen ich mich auskannte. Das war ein Alleinstellungsmerkmal. Ist vorbei.
Oh Gott, oh Gott! Das Käseblatt aus FFM. Ich habe das gedruckte Abo schon gekündigt, bevor die die Rechtschreibung endgültig auf Linksmodern umstellten. Es war damals schon vor lauter linkem Gesülze nicht mehr auszuhalten. Später habe ich deren Webseite als Informationsmedium genutzt. Nachdem bei denen alle naturwissenschaftlichen Texte von den Mädels aus dem Feuilleton kamen und ich ein paarmal versuchte, das unverstandene Geschwurbel zu korrigieren (was natürlich nicht beachtet wurde) und dann auch noch die Beiträge der »Korrespondentin« aus Paris immer unterirdischer wurden, gab ich auf (Irgendwann habe ich denen sogar vorgeschlagen, als sie wieder über die Stromkosten in F phantasierten, ihnen eine authentische französische Stromabrechnung zuzusenden,) Da war es dann auch mit diesem letzten so angeblich seriösen Massenmedium aus. Die dürfen meinetwegen alle in Konkurs gehen. Dadurch entsteht kein Schaden. Mir reichen die einschlägig bekannten Webseiten als Informationsquelle, auch wenn ich da manchmal ebenfalls Sachen lese, bei denen mir die Haare zu Berge stehen. Aber da weiß ich, daß es gut gemeint ist.
Wow, super Sache, daß der damit Wahr gemacht hat! Bin gespannt auf die epileptischen Anfälle in unsern Qualitätsmedien!
Ich schätze, sie werden schweigen und das aus guten Gründen!
Die Auflösung von ARD und ZDF ist deshalb sehr wahrscheinlich, weil sich dieser Staat gerade auflöst. Die Spaltungen gehen so tief, dass versucht wird, einen Bürgerkrieg anzuzetteln. Das bringt 2 Optionen:
1. Ein Bürgerkrieg bricht aus, Gewinner werden die Einwanderer sein – die werden muslimische Sender installieren oder ARD/ZDF in solche umwandeln
2. Ein Bürgerkrieg bricht aus, Gewinner sind die bürgerlichen – die werden radikal rasieren und alles Linke aus der Öffentlichkeit entfernen, vermutlich auch die Neubürger
Die Linken können so einen Krieg nicht gewinnen
Die abschließende Frage, ob die ÖR-Medien privatisiert werden sollen, geht am Problem vorbei.
Wichtig ist, dass die ÖR-Medien, so wie es ihrem Auftrag entspricht, regierungsfern und umfassend berichten.
Allein durch eine Privatisierung wäre das nicht gegeben, so dass eine solche nicht von Belang ist.
Die Interessenten an einer umfassenden Berichterstattung, d.h. die nicht grün-links-rot-schwarz-konformen Kräfte müssen den ihnen zustehenden Anteil an der Sendezeit einfordern, das GG in Verbindung mit der Gebührenzahlung geben das her.