Twitter vor dem Ende? Einsichten in ein linksextremes Shithole

Der Deal ist on hold, ausgesetzt, ist wohl die beste Übersetzung – der Deal, mit dem Elon Musk Twitter kaufen will: 44 Milliarden US-Dollar stehen auf dem Spiel, aber es ist kein Spiel. Das Twitter-Spektakel entwickelt sich immer mehr zu einem tiefen Einblick in ein linksextremes Shithole, in die Art und Weise, wie versucht wird, den Markplatz politischer Ideen zu manipulieren, falsche Eindrücke zu verbreiten, zu lügen und zu betrügen, um des ideologischen Vorteils willen.

Längst haben ideologische Auseinandersetzungen den Boden der Normalität verlassen. Wer die Rigidität, den Hass und die Vehemenz betrachtet, mit der Linksextreme versuchen, ihre Weltsicht durchzusetzen, mit der sie auf auch nur 1%-Abweichung von ihren Heilsideen reagieren, dem muss angesichts der Tatsache, dass die absurden Ideen, die neuerdings unter dem Label “Woke” zusammengefasst werden, deren Beschreibung als linksidentitärer BS sicher besser wäre, vom Hass auf Weiße und einer manischen Lust am Beschwören von Rassismus über alles, was mit sexueller Orientierung zu tun hat, bis zum Klima- und COVID-19 Wahn, wenn man sich vergegenwärtigt, dass Leute, die die ein oder andere der angesprochenen Wahnvorstellungen in ihrem Gehirn geparkt haben, um dort jeden Ansatz von Denken im Keim zu ersticken, frei herumlaufen oder in öffentliche Ämter gehievt wurden, der kalte Schweiß ausbrechen.

Mecklenburg-Vorpommern,18. Mai 2022 – Wie bereits mehrfach in den vergangenen drei Wochen haben Maja Winkelmann und Jakob Beyer, als Teil der Letzten Generation, heute Morgen eine Pipeline friedlich abgedreht. Wie schon am Montagmorgen betätigten sie wieder das Notfall-Ventil an der Pumpstation Glantzhof bei Strasburg (Uckermark) der Rohölpipeline Rostock-Schwedt.Sie stellen sich damit der Vernichtung unserer Gesellschaft, wie wir sie kennen, entgegen, welche durch das Verbrennen fossiler Brennstoffe wie Öl, Gas und Kohle befeuert wird. Sie fordern von Robert Habeck eine Lebenserklärung, in der er den Bau und die Finanzierung neuer fossiler Infrastruktur, insbesondere neue Öl- und Gasbohrungen in der Nordsee, ausschließt.

Maja Winkelmann (23), die gerade erst ihr Studium abgeschlossen hat: „Wenn wir nicht JETZT die Verantwortlichen wachrütteln und dem Klimanotfall entsprechend handeln, erreichen wir unumkehrbare Kipppunkte, die uns auf direktem Wege in weltweite Dürren, Hungerkatastrophen und Kriege um Essen und Wasser führen. Deshalb rufen wir alle unsere Mitmenschen dazu auf, sich uns anzuschließen. Unsere Geschichte zeigt uns, dass ziviler Widerstand den notwendigen gesellschaftlichen Wandel auch in so kurzer Zeit bewirken kann.“

Wenn am Ende eines Studiums derart apodiktische Bornierung steht, die in keiner Weise von der Fixierung zu unterscheiden ist, die Fundamentalisten in welcher Form auch immer, von religiösen Eiferern bis zu Terroristen auszeichnet, dann muss man wohl davon ausgehen, dass die Steuereuros, die in die Ausbildung geflossen sind, besser zum Ausfüllen von Lottozetteln genutzt worden wären. Die Wahrscheinlichkeit auf eine Rückzahlung wäre in jedem Fall höher.

Offenkundig ist Twitter ein zentraler Umschlagsplatz für Verwirrte und ihre entsprechenden Ideen, für die man z.B. eben einmal anderen die Energieversorgung abdrehen kann, weil man sich im Besitz der absoluten Wahrheit wähnt, wie dies die Nationalsozialisten übrigens auch getan haben. Dass Twitter ein Umschlagsort für politisch-korrekten Unsinn ist, ein Ort, an dem sich linksextreme Aktivisten mit Rückhalt versorgen, auf die Jagd nach falschen Einstellungen gehen, an dem sie nach Herzenslust melden, denunzieren und verleumden können, wohlwissend, dass sie nicht zensiert werden, so wenig wie Ayatollah Khamenei oder die Führer der Taliban von Twitter zensiert werden, das war klar. Dass vornehmlich wenn nicht ausschließlich Twitterer, die rechte und konservative Einstellungen oder Einstellungen, die im Widerspruch zu dem stehen, was als “medizinische Wahrheit über COVID-19” oder als “wissenschaftlicher Konsens über den Klimawandel” verkauft werden soll, zensiert, gesperrt oder suspendiert werden, auch das war klar.

Was jedoch überrascht ist, wie zentral Twitter als Rückhalt und Umschlagplatz für Linksextreme Twitter tatsächlich sein muss.

Das Epos um den Kauf von Twitter durch Elon Musk, die Art und Weise, wie ein Linksextremer nach dem anderen abgedreht, durchgedreht ist, sie macht – obschon hysterische Reaktionen bei Linksextremen ohnehin die einzige Form der Kontaktaufnahme mit der Umwelt sind, eben weil sie noch extremer als in der Vergangenheit ausgefallen ist, deutlich, wie wichtig Twitter für den linksextremen Sumpf und die Erzählungen, die u.a. US-Demofrauds als Mehrheitsmeinungen ausgeben wollen, ist.

Auch der Streit um Bots ist in dieser Hinsicht sehr aussagekräftig. Bots sind Fake Accounts auf Twitter, die dazu da sind, bestimmte Meinungen zu diskretieren, erfolgreiche Twitterer mit großer Gefolgschaft und Reichweite, aber falscher, weil nicht politisch-korrekter Einstellung zu denunzieren, dem Normalnutzer vorzugaukeln, dass er mit bestimmten “falschen Ansichten” auf erheblichen und mehrheitlichen Widerstand stößt, deren Zweck darin besteht, orchestrierte Aktionen zu starten, um z.B. Druck auf politische Positionsinhaber zu entfachen, die sich ein paar Zentimeter von der (WEF-?/China-?)Vorgabe entfernt haben, wie dies bei Boris Johnson der Fall war, dessen ursprüngliche Entscheidung 2020, wegen SARS-CoV-2 keinen Lockdown zu verhängen, vielmehr dem Modell zu folgen, dass schließlich in Schweden umgesetzt wurde, zu einem Shitstorm an Denunziation, Beleidigung und Anfeindung von Bots geführt hat, die alle eine gleichlautende Aussage verbreitet haben, hinter dem Deckmantel eines richtigen, aber nicht existenten Nutzernamens.

Bots, so muss man schließen, sind für Twitter und die Durchsetzung der linksextremen Agenda von großer Bedeutung, indes sind Bots Gift, wenn man die Plattform für Werbepartner attraktiv machen will, was nur geht, wenn es eine relevante Audience gibt, die mit Werbung auf Twitter erreicht werden kann. Je größer der Anteil der Bots unter den Twitter-Nutzern, desto geringer der Preis, den Twitter für Werbung verlangen kann, desto schwieriger wird es, Investoren für Twitter zu begeistern.

Ein zentrales Vehikel in diesem Zusammenhang ist der jährliche bzw. vierteljährliche Bericht an die US-amerikanische SEC, die Security and Exchange Commission, die darüber wacht, dass unter anderem an den Börsen in den USA alles mit rechten Dingen zugeht, und damit alles mit rechten Dingen zugeht, deshalb müssen börsennotierte Unternehmen wie Twitter Angaben zu ihren Geschäftsgrundlagen machen, die es Investoren ermöglichen, Rendite und Risiko einer Investition in Twitter abzuschätzen. Die Anzahl von Bots unter den Nutzern, ist insofern wichtig und von Twitter regelmäßig als kleiner als 5 Prozent aller Nutzer angegeben worden. Die Angabe scheint falsch zu sein, was nicht nur bedeutet, dass Twitter Investoren getäuscht hat, es heißt vor allen, dass Twitter Falschangaben gegenüber der SEC gemacht hat, ein Tatbestand der leicht dazu führen kann, dass das Unternehmen von der Börse genommen wird. Und es hat dazu geführt, dass Elon Musk bis die tatsächliche Anzahl von Bots auf Twitter bestimmt ist, seinen Deal ausgesetzt hat (siehe Tweet).

Und während Twitter an dieser Front erhebliches Ungemach droht, dass schnell zu einem Überlebenskampf werden kann, haben sich Projekt Veritas und James O’Keefe aufgemacht, das unerquickliche Innenleben von Twitter nach Außen zu kehren. Herausgekommen sind bislang zwei Veröffentlichungen, die zeigen, dass alles noch viel schlimmer ist als befürchtet.

Rechts finden sich Auszüge aus dem Video auf der linken Seite. Die wesentlichen Stellen in unserer Übersetzung:

  • Twitter glaubt nicht an freie Meinungsäußerung;
  • Unsere Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel. Er [Musk] ist ein Kapitalist. Wir sind kein Kapitalisten, wir sind eher sehr sozialistisch. Wir sind kommunistisch “like fuck”.
  • Ich glaube, wir haben uns einfach an unser Umfeld hier in Kalifornien angepasst, Sie reden hier ja auch von Kommifornien…
  • Die Übernahme durch Musk hat viele Twitter-Mitarbeitern in Stress versetzt, sie haben Angst um ihren Job, in dem sie bislang ungehindert tun konnten, was sie wollten.
  • Wenn Du dich nicht nach Arbeit fühlst, dann kannst Du ein paar Tage Urlaub machen. Manche haben Monate Urlaub genommen.
  • Ich bin im letzten Vierteljahr höchstens an vier Stunden pro Woche zur Arbeit gegangen. Das ist im Grunde normal bei Twitter.

Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass Twitter von seinen linksextremen Angestellten als eine Art Kommune missbraucht wird, eine Kommune, die für den Unterhalt und das Auskommen sorgt, in der man sich gegenüber den ideologischen Feinden ausleben kann, aber sobald die Gefahr besteht, Arbeit tun zu müssen, ist – wie so oft bei Linken, selbst der Enthusiasmus, der aus der Möglichkeit resultiert, ideologische Gegner drangsalieren zu können, schnell verflogen.

Im folgenden Video spiel Alex Martinez, ein Angestellter von Twitter die Hauptrolle. Er gibt Einblicke in die Normalität von Zensur bei Twitter, die einer Travestie auf Fairness, Transparenz und Akkuratheit geschuldet ist und darauf basiert, dass Twitter-Angestellte für sich entscheiden, was als Wahrheit angesehen werden soll bzw. ihnen vorgegeben wird, was sie als Wahrheit durchzusetzen haben. Weil die Ideologie bei Twitter wichtiger ist als der Service, den die Plattform angeblich anbietet, eine grobe Lüge, wie nicht nur die Videos zeigen, deshalb ist Twitter nicht rentabel, macht keinen Gewinn, ein Umstand, der die Angestellten von Twitter, die wie die meisten Linken zu denken scheinen, Geld komme eben von der Bank, nicht weiter stört. Martinez beendet seine Darbietung damit, sich über Elon Musk, der mit einem Asperger Syndrom diagnostiziert wurde, lustig zu machen. Die guten Menschen bei Twitter, die über die Wahrheit, ihre Wahrheit wachen, sie sind schon etwas ganz besonderes.

Zum Ende des Beitrags verweist Martinez auf eine Twitter-interne Kommunikation, in der die Tweeps (Twitter Personal) darauf hingewiesen werden, dass Organisationen wie Project Veritas versuchen, Informationen von Twitter-Angestellten zu erhalten, etwas, was Martinez nicht passieren kann, wie er glaubt.

Falls jemand an der Authentiziät dieser Videos zweifelt, Twitter selbst hat – abermals mit einer internen Kommunikation – deren Echtheit bestätigt:

Soweit der derzeitige Stand der Twitter-Saga.
Wir halten Sie auf dem Laufenden, wie es weitergehen wird.


Die Hälfte der Follower, die Creepy Joe Biden auf Twitter hat, sind Fake. Das zeigt eine Analyse von SparkToro. Damit setzt Biden die Erfolgsgeschichte, die ihm erstmals in der Geschichte US-amerikanischer Präsidentschaftswahlen mehr Stimmen als Wähler eingebracht hat, auf Twitter fort.


Credits:
Project Veritas:


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