Bill Gates: “Geben Sie einfach ihre persönliche Freiheit bei uns ab …” [Satire!?]
Satire darf alles, es sei denn, sie richtet sich gegen Muslime oder gegen Trans oder gegen die Bundesregierung oder gegen Schwarze oder gegen Schwule oder gegen Behinderte oder gegen …. Bill Gates. Aber von diesen wenigen Ausnahmen abgesehen, darf Satire alles, es sei denn, sie richtet sich gegen COVID-19 Maßnahmen, gegen die Erzählung des von Menschen gemachten Klimawandels, gegen die Opferrolle, die viele handaufhaltende Randexistenzen so gerne einnehmen … aber ehrlich: sonst, von diesen wenigen Ausnahmen abgesehen, darf Satire alles, es sei denn, sie richtet sich gegen Bill Gates …
Dann kennt Twitter nur ein Reaktionsmuster: Den Account löschen.
Dabei ist die Satire, die man auf Twitter nach wie vor findet, wenngleich man suchen muss, eine sehr gute Satire, die gekonnt auf der Schneide zwischen faktisch und Übertreibung das Treiben der COVID-19-Ritter von der wirkungslosen Substanz auf den Punkt bringt, Ziel: zentrale globale Kontrolle. Weg dahin: Verzichten Sie einfach auf ihre Persönlichkeitsrechte und ihren gesunden Menschenverstand, dann kommen wir schneller ans Ziel. Folgen Sie unseren PR-Abteilungen der Angst in Medien und Regierungen. Und freuen Sie sich auf Pandemie II, denn Sie glauben doch nicht im Ernst, dass wir nur eine Pandemie in petto haben?
Leider ist die Satire in englischer Sprache, aber wer auch nur ansatzweise des Englischen mächtig ist, der wird auf seine Kosten kommen.
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Das Problem bei der Satire ist, dass sie den Kern nicht trifft, sondern sich an der öffentlichen Wahrnehmung orientiert. Diese ist aber nur eine Interpretation dessen, was in den letzten Jahren wirklich alles passiert ist. Entgegen der allgemeinen Meinung lässt sich nicht alles auf den üblichen politischen Wegen regeln. Demokratie ist zäh, zeitraubend und führt bisweilen nicht zu zielführenden Ergebnissen, sondern zum genauen Gegenteil davon. In so einem Fall bedarf es einer Krücke, um problematische Entwicklungen zu stoppen. Wenn man mit dieser Krücke zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen kann, so ist der Einsatz dieser Krücke umso mehr gerechtfertigt. Nicht immer ist es zielführend, die Kugel direkt einlochen zu wollen. Manchmal muss man eben über Bande spielen. Aber das Ziel dieses “über-Bande-spielen” wird vom normalen Volk nicht erkannt. Das ist aber leider nicht zu vermeiden. Gates ist nur ein einziges Zahnrad in einem großen Uhrwerk voller Rädchen, die sich gegenseitig bewegen. Und wenn man nur auf dieses eine Zahnrad schaut, entgeht einem das Gesamtbild. Aber das Gesamtbild ist das entscheidende.
@ Marvin Falz
Das Gesamtbild zu beschreiben, ist in einem Kommentar kaum möglich. Aber ich versuch es jetzt einfach mal: Jede Gesellschaft ist ein Biotop mit verschiedenen Menschen, verschiedenen Meinungen, aber alle den selben existenziellen Bedürfnissen. Da spielt kommunale Politik, Landes- sowie Bundespolitik eine Rolle und, jetzt kommt der entscheidende Punkt, Geopolitik auch und zwar ganz besonders. Man muss sein eigenes Biotop versorgen, sonst verhungert oder erfriert es. Und diese Versorgung funktioniert bei den meisten Industrienationen international und nicht national. Wenn Sie auf Deutschland schauen, wird es ersichtlich: Wir brauchen Rohstoffe und Energieträger aus dem Ausland, wie auch das Ausland sich auf unsere Produkte verlässt. Daraus entstehen Abhängigkeiten in beide Richtungen, die man eher über die Wirtschaft, denn diese ist ja das Versorgungssystem, löst, als über die Politik. Wenn Sie Rohstoffe, Energieträger oder Waren brauchen, die Sie selbst nicht im eigenen Land vorfinden, dann müssen Sie sich auf dem internationalen Markt betätigen. Während der Großteil der Politik national abläuft und damit den demokratischen Strukturen unterliegt, so liegen die Aktivitäten der Wirtschaft zumeist außerhalb des Landes und der demokratischen Strukturen. Der internationale Handel kann natürlich nicht auf rein nationaler Ebene bis in die kleinste Kommune demokratisch geregelt werden. Theoretisch wäre das zwar möglich, in der Praxis funktioniert es meist nicht, was einfach damit zu tun hat, dass der Durchschnittsbürger in seinem kleinen Kaff von der großen weiten Welt und ihren Versorgungsketten schlicht keine Ahnung hat. Sie kennen ja sicherlich den alten Spruch “Ich brauche keine Atomkraft, bei mir kommt der Strom aus der Steckdose”. Diesen Spruch kann man bzgl. des unbedarften Durchschnittsvolkes auf nahezu auf alles andere auch anwenden.
Der Normalbürger hat von Produktions und Lieferketten keine Ahnung, weil er damit in seiner kleinen, lokal begrenzten Welt nicht in Berührung kommt. Er kann die Gesetzmäßigkeiten des globalen Welthandels nicht beurteilen und in vielen Fällen rechtlich nicht einmal beeinflussen.
Solche Dinge liegen rechtlich nicht in den Händen von Lokalpolitikern, sondern sind an internationale Verträge gebunden. Verträge, die mal politisch, mal privat eingestielt werden. Wenn man jetzt im Kopf behält, dass die Versorgung eines Landes an der Wirtschaft hängt und die Versorgungsketten nicht abreißen dürfen, weil sonst Hunger und Erfrierung droht, kann man sich vielleicht vorstellen, dass lange demokratische (Verwaltungs-)Prozesse oftmals zu langwierig daherkommen, als dass sie ein gangbarer Weg wären, um die Versorgung im Krisenfall nicht abreißen zu lassen. Aber wenn die Versorgung abreißt, steht eben alles still.
Jetzt kann man sich überlegen, was einem in so einer Situation lieber ist: 1. Bis zur nächsten Wahl warten, was schlimmstenfalls 5 Jahre Hunger bedeutet, und dann endlich eine genehme Regierung wählen, die die Dinge ändert, oder das Problem an der Politik vorbei mit anderen Mitteln lösen. Die internationale Wirtschaft bietet ein paar Hebel, die die Politik nicht hat. Und hin und wieder ist es notwendig, diese Hebel zu ziehen, um ein oder mehrere Probleme schnell aus der Welt zu schaffen. Insbesondere gilt dies dann, wenn die bestehenden Versorgungsketten einhergehen, mit politischem Erpressungspotential, was dann eventuell genutzt wird. Und nein, das bezieht sich jetzt nicht auf Nordstream 2 und die Russen, sondern faktisch auf alles, was von außen nach Deutschland zufließt und wovon wir abhängig sind. Also auch Öl für die Herstellung von Kunststoffen, seltene Erden für Schaltkreise, etc.. Letztere kommen z.B. zum Großteil aus China. Und was noch dazu kommt: Beim internationalen Handeln, handelt man sich nicht nur Waren und Dienstleistungen ein, sondern auch die politischen Besonderheiten und Problemfälle der jeweiligen Handelspartner. Wenn ich bestimmte Produkte an einen bestimmten Partner liefere und der unterdrückt damit sein Volk, habe ich eine politisceh Rückwirkung auf mein eigenes Land, was wiederum dazu führt, dass ich die Versorgung des eigenen Landes aufgrund des politischen Drucks “von der Straße” anpassen muss.
Umgekehrt geht es auch. Bisweilen werden wir von unseren Lieferanten durch die Hintertür erpresst, auf der internationalen politischen Bühne entgegen unserer üblichen außenpolitischen Linie beide Augen zuzudrücken, was wiederum auf die Innenpolitik durchschlägt. Und das kann schlimmsten falls Krieg enden. Der erste und zweite Weltkrieg hatten ihre Ursachen genau in solchen Verquickungen. Das damalige politische Getöse rundherum war nicht die Ursache, wie der Durchschnittsbürger meist meint, sondern bereits die Wirkung.
Das globale Interagieren der Nationen und ihrer Volkswirtschaften ist ein unglaublich komplexes System. Wenn an einer Stelle am Rädchen gedreht wird, kann an einer vollkommen anderen Stelle plötzlich alles zusammenbrechen. Sie kennen ja sicherlich den alten Spruch: “Das interessiert mich so wenig, wie als wenn in China ein Sack Reis umfällt.” Dieser Spruch hat seine Gültigkeit in der globalisierten Welt von heute komplett verloren, wenn er jemals richtig war. Denn mittlerweile ist es wirklich so, dass ein in China umfallender Sack Reis am anderen Ende der Welt eine Wirtschaftskrise und dann sogar einen Krieg auslösen kann.
Diese Art Zusammenhänge gibt es in der globalisierten Wirtschaft mittlerweile zuhauf. Allerdings hat der Durchschnittsbürger davon schlicht keine Ahnung. Er kennt die Zusammenhänge nicht. Und weil er die Zusammenhänge nicht kennt, kann er sie auch nicht beurteilen. Den Durchschnittsbürger jetzt langwierig aufzuklären oder in die Untiefen der Geopolitk einzuführen, kostet enorm viel Zeit. Zeit, die das globalisierte Versorgungssystem gar nicht hat, denn wenn die Lieferketten zusammenbrechen, dann müssen schnellstens neue aufgebaut werden. Nicht nur, weil sonst alle verhungern oder erfrieren, sondern weil die ebenso betroffenen Firmen ohne Aufträge Pleite gehen. Und dann kommt das System nicht nur kurzfristig ins Stottern, sondern zum Zusammenbruch. Firmen haben Mitarbeiter, die sei bezahlen müssen, damit diese ihre Miete bezahlen und den Kühlschrank füllen können. Wenn die Firmen Pleite gehen, gehen auch deren Mitarbeiter pleite. Es hängt wie in einem irrsinnig komplexen Uhrwerk alles zusammen.
Und wenn die Krone der Uhr gerade defekt sein sollte, dann muss man bisweilen die Zahnräder im Uhrwerk direkt drehen, damit die Uhr nicht stehen bleibt. Und genau das passiert seit geraumer Zeit.
Ich halte es für einen Fehler in ihrer Argumentation, anzunehmen, dass die Wirtschaft soziale oder ökologische Probleme lösen wolle.
Das will die Wirtschaft nicht. Die Wirtschaft will Geld verdienen und soll sich dabei an Gesetze halten.
Die Wirtschaft will mit möglichst wenig Geld einkaufen und für möglichst viel Geld verkaufen. Was ge- und verkauft wird, hängt einerseits davon ab, was rechtlich möglich ist und andererseits davon, wer Geld hat und wer bereit oder fähig ist, Waren und Dienste zu liefern.
Putin würde liefern, wenn man ihn ließe, er hat kein Problem damit, die Ukraine anzugreifen UND uns Gas zu liefern. Die Grünen haben aber ein Problem damit, sein Gas für Deutschland zu kaufen und daher die sich anbahnende Wirtschafts-, Heiz- und Stromkrise.
Diese Probleme sind künstlich erzeugt, die Grünen sind politisch hauptsächlich dafür verantwortlich.
Bei der sich anbahnenden Nahrungsmittelkrise verhält es sich ähnlich: Ackerflächen, auf denen Nahrungsmittel produziert wurden, wurden stillgelegt, in Deutschland, in den Niederlanden und in anderen EU-Ländern. Unter angeblichen Umweltschutz-Gesetzen wurde der Einsatz von Pestiziden, Kunstdüngern, Fungiziden und Herbiziden verzichtet, das Ergebnis sind Missernten.
Die Wirtschaft kann da gar nicht helfen, sondern die Politik hat diese Gesetze gemacht, angeblich auf Umweltschutz-Gründen, tatsächlich darf man wohl annehmen, dass ganze Länder sozial und wirtschaftlich destabilisiert und reif für eine Übernahme durch nicht-demokratische Mächte gemacht werden sollen.
–
Hinter diesen politisch eingeleiteten Veränderungen stehen allerdings Superreiche wie Gates, Schwab oder das WEF und ich vermute, Musk hängt da auch irgendwie drin. Die wollen nicht immer alle genau die gleichen Dinge erreichen, aber im Großen und Ganzen sagt denen dieser Kurs wohl zu. Gates und Musk liefern Big Tech für Bevölkerungs-Überwachung und Steuerung für die Planwirtschaft, Musk kriegt schon Steuergelder als Kredite und über die Umweltzertifikate für seine Technologien, die sich nicht verkaufen, Schwab liefert die Umweltschutz-Ideologie und die Corona-Krise dazu. EZB-Chefin Lagadere hängt da auch mit drin, denn der Euro ist im Prinzip eine Pleitewährung, die EU IST BEREITS pleite und sie hoffen, die sich androhende Finanz- und Wirtschaftskrise irgendwie mit Planwirtschaft, Digitalem Euro, digital gesteuerter Zuteilungswirtschaft und ähnlichem Zeugs abzuwenden und auszusitzen.
Momentan kauft die EZB wertlose italienische Staatsanleihen und finanziert dies durch den Verkauf deutscher, wertvoller Staatsanleihen.
Als Berlusconi (Italien) und Papandreou (Griechenland) damals anfingen, über einen Austritt ihrer Länder nachzudenken, damit sie abwerten konnten, wurden beide sehr schnell aus den Regierungsämtern entfernt, einer wegen Bunga-Bunga Spaß mit leichten Damen und der andere wegen Korruption.
Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
@Friedrich
Zitat:”Ich halte es für einen Fehler in ihrer Argumentation, anzunehmen, dass die Wirtschaft soziale oder ökologische Probleme lösen wolle.
Das will die Wirtschaft nicht. Die Wirtschaft will Geld verdienen und soll sich dabei an Gesetze halten.”
Zu dem ersten Satz: Das habe ich nicht behauptet. Die Wirtschaft hat natürlich eigene Interessen, die nicht unbedingt deckungsgleich mit denen des Staates sind. Aber wenn die Effekte auf die Gesellschaft durch bestimmtes Handeln der Wirtschaft in einer größeren Schnittmenge auch von Nutzen für die Gesellschaft bzw. den Staat sind, so kann und sollte man dies nutzen, wenn es Schlimmeres verhindert. Wir befinden uns in einer Ausnahmesituation, einer Vorstufe zum Krieg, was deshalb auch erklärt, warum ihr zweiter Satz in dem Zitat derzeit von untergeordneter Bedeutung ist. Es geht um die Wurst und deshalb lässt man Fünfe gerade sein.
Vielen Dank für Ihre sehr ausführliche Antwort, Herr Pöhling! Ich als Durchschnittsbürger im Sinne Ihres Kommentares kann und will auch gar nicht sämtliche wirtschaftlichen Zusammenhänge kennen. Mein Wissen über z. B. Probleme in den Lieferketten helfen wohl kaum, die Probleme zu beheben. Ich erwarte allerdings von der Politik, dass sie dafür sorgt, dass Probleme, die von der Politik gelöst werden können, über diplomatische Beziehungen etwa, auch gelöst werden. Die Unternehmer werden schon aus Eigeninteresse dafür sorgen wollen, dass Produktion und Handel und Service so reibungslos wie möglich verlaufen.
Das Problem sind nicht einzelne Machthaber wie Gates, und nicht einmal diese Machthaber plus ihre Apparate. Das Problem ist, dass wir alle uns das gefallen lassen: eine Politik der Klientelwirtschaft, die vorgebliche “Opfer” der “weißen, rassistischen, sexistischen, antisemitischen, homo- und transphoben Gesellschaft” nicht nur bereichert, sondern auch zu Entscheidungsträgern ernennt (Juden übrigens NICHT, ausgenommen einige wenige, die dumm und geistig unselbständig genug sind, die Politik der Selbstzerstörung auch noch mitzutragen. Der Anti-Antisemitismus hört immer da auf, wo reale Juden irgendein gut begründetes und nicht zu wirklich 100% wokes Anliegen haben) Hinzu kommt eine “Klimapolitik”, deren Windräder die Wälder und Landschaften zerstören und die uns in ihrer Unfähigkeit zur Stromproduktion von russischen Gaslieferungen abhängig gemacht hat. Das wird noch schlimmer, wenn die Grünen die letzten 3 AKWs in Deutschland abgeschaltet haben. Zu den größten Problemen gehört ein Bildungssystem, das schon lange den Direktiven der Identitätslinken folgt: Inklusion statt Förderung sowohl der behinderten als auch der nichtbehinderten Kinder, bewusste Senkung der Ansprüche und der formell noch angestrebten Ziele, verschenkte, gute Noten an Schüler, die nicht mal den künstlich niedrigen Ansprüchen gerecht werden, und immer wieder Aktivismus statt Unterricht. Schon im Irak-Krieg 2003 tappten in Darmstadt mutmaßliche Grundschüler hinter ihrer Lehrerin her und hielten Schilder mit der Aufschrift “No Blood für Oil” noch. An dieses Beispiel für die Indoktrinierung der Kinder (unabhängig von irgendeiner persönlichen Meinung zum Irak-Krieg, die ich gar nicht hatte, weil es völlig sinnlos ist, sich eine Meinung aus Propaganda bilden zu wollen) erinnere ich mich nur deshalb, weil neben mit in der Straßenbahn ein schwarzer Amerikaner saß, und der wurde lebhaft. Er rief auf Amerikanisch, man dürfe nicht Kinder für politische Aussagen missbrauchen, welche Aussagen auch immer. Überdies sei der Islam auf lange Sicht eine Gefahr für uns Christen – womit er völlig recht hatte. Überall, wo der Islam das Sagen hat, werden andere Religionsgemeinschaften verfolgt oder selbst im günstigsten benachteiligt und ausgegrenzt. Mit dem Anstoß-Nehmen an der Instrumentalisierung der Kinder hatte der Mann genauso recht.
–
Dass mit Corona faktisch auch noch die Schulpflicht eingeschränkt wurde und jüngere Schüler aus bildungsfernen Familien auch die aller letzte Chance auf Bildung verloren, zeigt den Grad an Selbstzerstörung eines Bildungssystems, das schon vorher darauf angelegt war, die Ideologie des Apparats und seiner großen Gefolgschaft in MSM, Universitäten und einer wuchernden Polit-Industrie aus “Stiftungen”, “N”GOs und “N”GO-ähnlichen Vereinen in der gesamten Schülerschaft zu verankern. Wesentlich mehr als “Haltung” lernen die Schüler nicht mehr; dazu kommt, dass vernünftige Lehrer sich darum kümmern, wenigstens die Kulturtechniken zu vermitteln, mehr geht ja nicht mehr. Wenn auf dem Stundenplan Erdkunde, Geschichte oder Physik steht, unterrichten diese Lehrer die Kinder in Deutsch, Rechtschreibung und Grundrechenarten.
–
Die Kulturrevolution ist als solche inzwischen offen: Die Klima-Aktivisten gegen Rächz, die Gender- und Coronerei-Aktivisten gegen Rächz, die Antifanten und “AfD-Verbot jetzt!”- Aktivisten gegen Rächz, sie alle demonstrieren und schlägern für das Regime und unter seiner Anleitung. Dabei halten sie sich für oppositionell und widerständig. So durchsichtig das auch ist, so sehr sind sie davon überzeugt, gegen Unterdrückung und das Kippen der “liberalen Demokratie” durch “die rechte Gefahr” zu “kämpfen”. Unter der “rechten Gefahr” verstehen sie nicht die Kriminellen der rechten Szene, sondern die Mehrheit, der sie einen “latenten Rechtsextremismus” unterstellen. Die Obrigkeit stellt sich selbst und mit erstaunlichem Erfolg als Opposition dar, die echte Opposition in und außerhalb der AfD und Werte-Union wird nazifiziert.
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Das Problem bei der Satire ist, dass sie den Kern nicht trifft, sondern sich an der öffentlichen Wahrnehmung orientiert. Diese ist aber nur eine Interpretation dessen, was in den letzten Jahren wirklich alles passiert ist. Entgegen der allgemeinen Meinung lässt sich nicht alles auf den üblichen politischen Wegen regeln. Demokratie ist zäh, zeitraubend und führt bisweilen nicht zu zielführenden Ergebnissen, sondern zum genauen Gegenteil davon. In so einem Fall bedarf es einer Krücke, um problematische Entwicklungen zu stoppen. Wenn man mit dieser Krücke zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen kann, so ist der Einsatz dieser Krücke umso mehr gerechtfertigt. Nicht immer ist es zielführend, die Kugel direkt einlochen zu wollen. Manchmal muss man eben über Bande spielen. Aber das Ziel dieses “über-Bande-spielen” wird vom normalen Volk nicht erkannt. Das ist aber leider nicht zu vermeiden. Gates ist nur ein einziges Zahnrad in einem großen Uhrwerk voller Rädchen, die sich gegenseitig bewegen. Und wenn man nur auf dieses eine Zahnrad schaut, entgeht einem das Gesamtbild. Aber das Gesamtbild ist das entscheidende.
Wie viel wertvoller Ihr Kommentar wohl wäre, wenn Sie in ihm das Gesamtbild beschreiben würden?
@ Marvin Falz
Das Gesamtbild zu beschreiben, ist in einem Kommentar kaum möglich. Aber ich versuch es jetzt einfach mal: Jede Gesellschaft ist ein Biotop mit verschiedenen Menschen, verschiedenen Meinungen, aber alle den selben existenziellen Bedürfnissen. Da spielt kommunale Politik, Landes- sowie Bundespolitik eine Rolle und, jetzt kommt der entscheidende Punkt, Geopolitik auch und zwar ganz besonders. Man muss sein eigenes Biotop versorgen, sonst verhungert oder erfriert es. Und diese Versorgung funktioniert bei den meisten Industrienationen international und nicht national. Wenn Sie auf Deutschland schauen, wird es ersichtlich: Wir brauchen Rohstoffe und Energieträger aus dem Ausland, wie auch das Ausland sich auf unsere Produkte verlässt. Daraus entstehen Abhängigkeiten in beide Richtungen, die man eher über die Wirtschaft, denn diese ist ja das Versorgungssystem, löst, als über die Politik. Wenn Sie Rohstoffe, Energieträger oder Waren brauchen, die Sie selbst nicht im eigenen Land vorfinden, dann müssen Sie sich auf dem internationalen Markt betätigen. Während der Großteil der Politik national abläuft und damit den demokratischen Strukturen unterliegt, so liegen die Aktivitäten der Wirtschaft zumeist außerhalb des Landes und der demokratischen Strukturen. Der internationale Handel kann natürlich nicht auf rein nationaler Ebene bis in die kleinste Kommune demokratisch geregelt werden. Theoretisch wäre das zwar möglich, in der Praxis funktioniert es meist nicht, was einfach damit zu tun hat, dass der Durchschnittsbürger in seinem kleinen Kaff von der großen weiten Welt und ihren Versorgungsketten schlicht keine Ahnung hat. Sie kennen ja sicherlich den alten Spruch “Ich brauche keine Atomkraft, bei mir kommt der Strom aus der Steckdose”. Diesen Spruch kann man bzgl. des unbedarften Durchschnittsvolkes auf nahezu auf alles andere auch anwenden.
Der Normalbürger hat von Produktions und Lieferketten keine Ahnung, weil er damit in seiner kleinen, lokal begrenzten Welt nicht in Berührung kommt. Er kann die Gesetzmäßigkeiten des globalen Welthandels nicht beurteilen und in vielen Fällen rechtlich nicht einmal beeinflussen.
Solche Dinge liegen rechtlich nicht in den Händen von Lokalpolitikern, sondern sind an internationale Verträge gebunden. Verträge, die mal politisch, mal privat eingestielt werden. Wenn man jetzt im Kopf behält, dass die Versorgung eines Landes an der Wirtschaft hängt und die Versorgungsketten nicht abreißen dürfen, weil sonst Hunger und Erfrierung droht, kann man sich vielleicht vorstellen, dass lange demokratische (Verwaltungs-)Prozesse oftmals zu langwierig daherkommen, als dass sie ein gangbarer Weg wären, um die Versorgung im Krisenfall nicht abreißen zu lassen. Aber wenn die Versorgung abreißt, steht eben alles still.
Jetzt kann man sich überlegen, was einem in so einer Situation lieber ist: 1. Bis zur nächsten Wahl warten, was schlimmstenfalls 5 Jahre Hunger bedeutet, und dann endlich eine genehme Regierung wählen, die die Dinge ändert, oder das Problem an der Politik vorbei mit anderen Mitteln lösen. Die internationale Wirtschaft bietet ein paar Hebel, die die Politik nicht hat. Und hin und wieder ist es notwendig, diese Hebel zu ziehen, um ein oder mehrere Probleme schnell aus der Welt zu schaffen. Insbesondere gilt dies dann, wenn die bestehenden Versorgungsketten einhergehen, mit politischem Erpressungspotential, was dann eventuell genutzt wird. Und nein, das bezieht sich jetzt nicht auf Nordstream 2 und die Russen, sondern faktisch auf alles, was von außen nach Deutschland zufließt und wovon wir abhängig sind. Also auch Öl für die Herstellung von Kunststoffen, seltene Erden für Schaltkreise, etc.. Letztere kommen z.B. zum Großteil aus China. Und was noch dazu kommt: Beim internationalen Handeln, handelt man sich nicht nur Waren und Dienstleistungen ein, sondern auch die politischen Besonderheiten und Problemfälle der jeweiligen Handelspartner. Wenn ich bestimmte Produkte an einen bestimmten Partner liefere und der unterdrückt damit sein Volk, habe ich eine politisceh Rückwirkung auf mein eigenes Land, was wiederum dazu führt, dass ich die Versorgung des eigenen Landes aufgrund des politischen Drucks “von der Straße” anpassen muss.
Umgekehrt geht es auch. Bisweilen werden wir von unseren Lieferanten durch die Hintertür erpresst, auf der internationalen politischen Bühne entgegen unserer üblichen außenpolitischen Linie beide Augen zuzudrücken, was wiederum auf die Innenpolitik durchschlägt. Und das kann schlimmsten falls Krieg enden. Der erste und zweite Weltkrieg hatten ihre Ursachen genau in solchen Verquickungen. Das damalige politische Getöse rundherum war nicht die Ursache, wie der Durchschnittsbürger meist meint, sondern bereits die Wirkung.
Das globale Interagieren der Nationen und ihrer Volkswirtschaften ist ein unglaublich komplexes System. Wenn an einer Stelle am Rädchen gedreht wird, kann an einer vollkommen anderen Stelle plötzlich alles zusammenbrechen. Sie kennen ja sicherlich den alten Spruch: “Das interessiert mich so wenig, wie als wenn in China ein Sack Reis umfällt.” Dieser Spruch hat seine Gültigkeit in der globalisierten Welt von heute komplett verloren, wenn er jemals richtig war. Denn mittlerweile ist es wirklich so, dass ein in China umfallender Sack Reis am anderen Ende der Welt eine Wirtschaftskrise und dann sogar einen Krieg auslösen kann.
Diese Art Zusammenhänge gibt es in der globalisierten Wirtschaft mittlerweile zuhauf. Allerdings hat der Durchschnittsbürger davon schlicht keine Ahnung. Er kennt die Zusammenhänge nicht. Und weil er die Zusammenhänge nicht kennt, kann er sie auch nicht beurteilen. Den Durchschnittsbürger jetzt langwierig aufzuklären oder in die Untiefen der Geopolitk einzuführen, kostet enorm viel Zeit. Zeit, die das globalisierte Versorgungssystem gar nicht hat, denn wenn die Lieferketten zusammenbrechen, dann müssen schnellstens neue aufgebaut werden. Nicht nur, weil sonst alle verhungern oder erfrieren, sondern weil die ebenso betroffenen Firmen ohne Aufträge Pleite gehen. Und dann kommt das System nicht nur kurzfristig ins Stottern, sondern zum Zusammenbruch. Firmen haben Mitarbeiter, die sei bezahlen müssen, damit diese ihre Miete bezahlen und den Kühlschrank füllen können. Wenn die Firmen Pleite gehen, gehen auch deren Mitarbeiter pleite. Es hängt wie in einem irrsinnig komplexen Uhrwerk alles zusammen.
Und wenn die Krone der Uhr gerade defekt sein sollte, dann muss man bisweilen die Zahnräder im Uhrwerk direkt drehen, damit die Uhr nicht stehen bleibt. Und genau das passiert seit geraumer Zeit.
@ Herr Pöhling
Ich halte es für einen Fehler in ihrer Argumentation, anzunehmen, dass die Wirtschaft soziale oder ökologische Probleme lösen wolle.
Das will die Wirtschaft nicht. Die Wirtschaft will Geld verdienen und soll sich dabei an Gesetze halten.
Die Wirtschaft will mit möglichst wenig Geld einkaufen und für möglichst viel Geld verkaufen. Was ge- und verkauft wird, hängt einerseits davon ab, was rechtlich möglich ist und andererseits davon, wer Geld hat und wer bereit oder fähig ist, Waren und Dienste zu liefern.
Putin würde liefern, wenn man ihn ließe, er hat kein Problem damit, die Ukraine anzugreifen UND uns Gas zu liefern. Die Grünen haben aber ein Problem damit, sein Gas für Deutschland zu kaufen und daher die sich anbahnende Wirtschafts-, Heiz- und Stromkrise.
Diese Probleme sind künstlich erzeugt, die Grünen sind politisch hauptsächlich dafür verantwortlich.
Bei der sich anbahnenden Nahrungsmittelkrise verhält es sich ähnlich: Ackerflächen, auf denen Nahrungsmittel produziert wurden, wurden stillgelegt, in Deutschland, in den Niederlanden und in anderen EU-Ländern. Unter angeblichen Umweltschutz-Gesetzen wurde der Einsatz von Pestiziden, Kunstdüngern, Fungiziden und Herbiziden verzichtet, das Ergebnis sind Missernten.
Die Wirtschaft kann da gar nicht helfen, sondern die Politik hat diese Gesetze gemacht, angeblich auf Umweltschutz-Gründen, tatsächlich darf man wohl annehmen, dass ganze Länder sozial und wirtschaftlich destabilisiert und reif für eine Übernahme durch nicht-demokratische Mächte gemacht werden sollen.
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Hinter diesen politisch eingeleiteten Veränderungen stehen allerdings Superreiche wie Gates, Schwab oder das WEF und ich vermute, Musk hängt da auch irgendwie drin. Die wollen nicht immer alle genau die gleichen Dinge erreichen, aber im Großen und Ganzen sagt denen dieser Kurs wohl zu. Gates und Musk liefern Big Tech für Bevölkerungs-Überwachung und Steuerung für die Planwirtschaft, Musk kriegt schon Steuergelder als Kredite und über die Umweltzertifikate für seine Technologien, die sich nicht verkaufen, Schwab liefert die Umweltschutz-Ideologie und die Corona-Krise dazu. EZB-Chefin Lagadere hängt da auch mit drin, denn der Euro ist im Prinzip eine Pleitewährung, die EU IST BEREITS pleite und sie hoffen, die sich androhende Finanz- und Wirtschaftskrise irgendwie mit Planwirtschaft, Digitalem Euro, digital gesteuerter Zuteilungswirtschaft und ähnlichem Zeugs abzuwenden und auszusitzen.
Momentan kauft die EZB wertlose italienische Staatsanleihen und finanziert dies durch den Verkauf deutscher, wertvoller Staatsanleihen.
Als Berlusconi (Italien) und Papandreou (Griechenland) damals anfingen, über einen Austritt ihrer Länder nachzudenken, damit sie abwerten konnten, wurden beide sehr schnell aus den Regierungsämtern entfernt, einer wegen Bunga-Bunga Spaß mit leichten Damen und der andere wegen Korruption.
Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
@Friedrich
Zitat:”Ich halte es für einen Fehler in ihrer Argumentation, anzunehmen, dass die Wirtschaft soziale oder ökologische Probleme lösen wolle.
Das will die Wirtschaft nicht. Die Wirtschaft will Geld verdienen und soll sich dabei an Gesetze halten.”
Zu dem ersten Satz: Das habe ich nicht behauptet. Die Wirtschaft hat natürlich eigene Interessen, die nicht unbedingt deckungsgleich mit denen des Staates sind. Aber wenn die Effekte auf die Gesellschaft durch bestimmtes Handeln der Wirtschaft in einer größeren Schnittmenge auch von Nutzen für die Gesellschaft bzw. den Staat sind, so kann und sollte man dies nutzen, wenn es Schlimmeres verhindert. Wir befinden uns in einer Ausnahmesituation, einer Vorstufe zum Krieg, was deshalb auch erklärt, warum ihr zweiter Satz in dem Zitat derzeit von untergeordneter Bedeutung ist. Es geht um die Wurst und deshalb lässt man Fünfe gerade sein.
Vielen Dank für Ihre sehr ausführliche Antwort, Herr Pöhling! Ich als Durchschnittsbürger im Sinne Ihres Kommentares kann und will auch gar nicht sämtliche wirtschaftlichen Zusammenhänge kennen. Mein Wissen über z. B. Probleme in den Lieferketten helfen wohl kaum, die Probleme zu beheben. Ich erwarte allerdings von der Politik, dass sie dafür sorgt, dass Probleme, die von der Politik gelöst werden können, über diplomatische Beziehungen etwa, auch gelöst werden. Die Unternehmer werden schon aus Eigeninteresse dafür sorgen wollen, dass Produktion und Handel und Service so reibungslos wie möglich verlaufen.
Die Politik bzw. Diplomatie läuft derzeit hinter den Kulissen auf Vollgas…
Das Problem sind nicht einzelne Machthaber wie Gates, und nicht einmal diese Machthaber plus ihre Apparate. Das Problem ist, dass wir alle uns das gefallen lassen: eine Politik der Klientelwirtschaft, die vorgebliche “Opfer” der “weißen, rassistischen, sexistischen, antisemitischen, homo- und transphoben Gesellschaft” nicht nur bereichert, sondern auch zu Entscheidungsträgern ernennt (Juden übrigens NICHT, ausgenommen einige wenige, die dumm und geistig unselbständig genug sind, die Politik der Selbstzerstörung auch noch mitzutragen. Der Anti-Antisemitismus hört immer da auf, wo reale Juden irgendein gut begründetes und nicht zu wirklich 100% wokes Anliegen haben) Hinzu kommt eine “Klimapolitik”, deren Windräder die Wälder und Landschaften zerstören und die uns in ihrer Unfähigkeit zur Stromproduktion von russischen Gaslieferungen abhängig gemacht hat. Das wird noch schlimmer, wenn die Grünen die letzten 3 AKWs in Deutschland abgeschaltet haben. Zu den größten Problemen gehört ein Bildungssystem, das schon lange den Direktiven der Identitätslinken folgt: Inklusion statt Förderung sowohl der behinderten als auch der nichtbehinderten Kinder, bewusste Senkung der Ansprüche und der formell noch angestrebten Ziele, verschenkte, gute Noten an Schüler, die nicht mal den künstlich niedrigen Ansprüchen gerecht werden, und immer wieder Aktivismus statt Unterricht. Schon im Irak-Krieg 2003 tappten in Darmstadt mutmaßliche Grundschüler hinter ihrer Lehrerin her und hielten Schilder mit der Aufschrift “No Blood für Oil” noch. An dieses Beispiel für die Indoktrinierung der Kinder (unabhängig von irgendeiner persönlichen Meinung zum Irak-Krieg, die ich gar nicht hatte, weil es völlig sinnlos ist, sich eine Meinung aus Propaganda bilden zu wollen) erinnere ich mich nur deshalb, weil neben mit in der Straßenbahn ein schwarzer Amerikaner saß, und der wurde lebhaft. Er rief auf Amerikanisch, man dürfe nicht Kinder für politische Aussagen missbrauchen, welche Aussagen auch immer. Überdies sei der Islam auf lange Sicht eine Gefahr für uns Christen – womit er völlig recht hatte. Überall, wo der Islam das Sagen hat, werden andere Religionsgemeinschaften verfolgt oder selbst im günstigsten benachteiligt und ausgegrenzt. Mit dem Anstoß-Nehmen an der Instrumentalisierung der Kinder hatte der Mann genauso recht.
–
Dass mit Corona faktisch auch noch die Schulpflicht eingeschränkt wurde und jüngere Schüler aus bildungsfernen Familien auch die aller letzte Chance auf Bildung verloren, zeigt den Grad an Selbstzerstörung eines Bildungssystems, das schon vorher darauf angelegt war, die Ideologie des Apparats und seiner großen Gefolgschaft in MSM, Universitäten und einer wuchernden Polit-Industrie aus “Stiftungen”, “N”GOs und “N”GO-ähnlichen Vereinen in der gesamten Schülerschaft zu verankern. Wesentlich mehr als “Haltung” lernen die Schüler nicht mehr; dazu kommt, dass vernünftige Lehrer sich darum kümmern, wenigstens die Kulturtechniken zu vermitteln, mehr geht ja nicht mehr. Wenn auf dem Stundenplan Erdkunde, Geschichte oder Physik steht, unterrichten diese Lehrer die Kinder in Deutsch, Rechtschreibung und Grundrechenarten.
–
Die Kulturrevolution ist als solche inzwischen offen: Die Klima-Aktivisten gegen Rächz, die Gender- und Coronerei-Aktivisten gegen Rächz, die Antifanten und “AfD-Verbot jetzt!”- Aktivisten gegen Rächz, sie alle demonstrieren und schlägern für das Regime und unter seiner Anleitung. Dabei halten sie sich für oppositionell und widerständig. So durchsichtig das auch ist, so sehr sind sie davon überzeugt, gegen Unterdrückung und das Kippen der “liberalen Demokratie” durch “die rechte Gefahr” zu “kämpfen”. Unter der “rechten Gefahr” verstehen sie nicht die Kriminellen der rechten Szene, sondern die Mehrheit, der sie einen “latenten Rechtsextremismus” unterstellen. Die Obrigkeit stellt sich selbst und mit erstaunlichem Erfolg als Opposition dar, die echte Opposition in und außerhalb der AfD und Werte-Union wird nazifiziert.