Die Frage nach dem Sinn – Aufruf an ScienceFiles-Leser

Fühlen Sie sich eigentlich wohl in ihrer Haut, in der Welt, die eifrige Polit-Aktivisten für Sie schaffen wollen, jener Welt voller Interventionen in und Übergriffe auf ihr Leben?

Wir hatten schon vor längerer Zeit die These, dass sich moderne Gesellschaften vor allem dadurch auszeichnen, dass sich eine Art Schleimschicht aus Vorgaben, rechtlichen Einschränkungen, Wohlverhaltensanweisungen und Gängelung über alle Aktivitäten, die nicht vom Staat ausgehen, nicht staatlich sanktioniert sind, gelegt hat und jede Form privater Initiative, sofern sie vom Mainstream abweicht und zwangsläufig damit jede Form von Innovation unmöglich macht.

Unsere Erfahrungen, die wir in den letzten Wochen gemacht haben, die meisten davon haben ScienceFiles zum Gegenstand, haben uns darin bestärkt und dazu geführt, dass wir uns die “Sinnfrage” stellen.

Zunächst zu unseren Lesern.
Wie wohl fühlen SIe sich in dem Land, in dem Sie leben?
Diese Frage haben wir unseren Lesern auf Telegram gestellt.

1.761 Leser haben unsere Frage beantwortet, 76% dieser Leser fühlen sich entweder in dem Land, in dem sie wohnen, relativ oder sehr unwohl. Unter den 16%, die sich in dem Land, in dem Sie leben, relativ oder sehr wohl fühlen, finden sich vornehmlich Leser, die aus Deutschland ausgewandert sind, so dass man an dieser Stelle feststellen kann, dass die meisten unserer Leser, die auf unsere Frage geantwortet haben, sich in Deutschland nicht wohl fühlen.

In einer normalen Zeit wäre ein solches Ergebnis ein Aufreger und Journalisten würden die Regierungsmitglieder mit Fragen dazu, wie sie damit leben, dass sie Deutschland offenkundig für viele Menschen zu einem Ort gemacht haben, an dem man sich nicht mehr wohlfühlt, zur Rede stellen. In der heutigen Zeit ist das nicht der Fall, denn erstens gibt es keine Journalisten mehr, die sich eine solche Frage zu fragen trauen, zweitens gibt es keine Polit-Darsteller mehr, die auch nur so tun, als wäre es ihnen nicht egal, wie diejenigen, die sie mit ihren Regelungen überziehen, das finden, ob sie darunter leiden, sich letztlich unwohl fühlen.

Überzeugungstäter sind nicht durch die Opfer, die ihren Weg säumen, vom Voranschreiten abzubringen. Und derzeitige Polit-Darsteller sind in der Mehrheit Überzeugungstäter.

In einer weiteren Frage haben wir unsere Leser gefragt, wie sie ihre Grundstimmung der letzten Wochen beschreiben würden.

Voller Hoffnung ist 1% der 1.860 Leser, die die Frage beantwortet haben, optimistisch sind 3% und zuversichtlich 4%. Ganze 8% stehen nicht depressiv, fatalistisch oder auf alles gefasst der Welt, in der sie leben gegenüber.

Dieses schockierende Ergebnis – man muss sich ab und an daran erinnern, dass Polit-Darsteller vorgeben, sie wollten ihre ganze “Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden” – ist – abermals für eine normale Welt bewertet – eine Katastrophe für diejenigen, die eben den zitierten Amtseid geleistet haben. Vorausgesetzt, sie sind überhaupt an dem interessiert, was viele Bürger bewegt bzw. bedrückt.

Aber das sind die derzeitig “Herrschenden”, die es sich offenkundig auf die Fahnen geschrieben haben, jede Möglichkeit privater, nicht überwachter, nicht staatlich genehmigter Aktivität im Keim zu ersticken, nicht. Um dieses Ziel zu erreichen, gibt es nach unserer Beobachtung ein bifurkales Vorgehen.

Auf der einen Seite wird durch den ständigen Kampf gegen alle Formen von abweichenden Meinungen und alle Weisen abweichenden Lebens, wobei sich die Abweichung immer am gerade für politisch-korrekt Gehaltenen, staatlich Vorgegebenen bemisst, Druck zum Duckmäuertum ausgeübt und versucht, kritische Stimmen zu unterdrücken, kritische Leute, die mittlerweile z.B. mit jedem kritischen Post, den sie im Internet veröffentlichen, eine Art nicht kodifizierten Regelverstoß vornhemen, der jederzeit dazu führen kann, dass ihre Konten gekündigt, ihre Webpräsenz gesperrt oder ihre Wohnung von einem SWAT-Team im Kampfanzug der Polizei erobert wird.

Auf der anderen Seite wird das Netz, durch dessen Maschen man den staatlichen Häschern entgehen kann, immer enger geknüpft, gefallen sich Regelungsfanatiker auf allen Ebenen der Gesetzgebung darin, auch noch die letzte private Regung, die von vorgegebener Bahn abweichen könnte, wenn man sie zulassen würde, zu unterdrücken.

Michael Klein als Betreiber von ScienceFiles hat große Teile der letzten Wochen damit zugebracht, auf die neue engmaschige Ausgabe dessen, was noch unter “Freiheit”, von Meinungsfreiheit bis Berufsfreiheit fällt, zu reagieren: Neue “Terms and Conditions” wie sie fast weltweit ab November 2022 in Kraft getreten sind, “Terms and Conditions” diverser Finanzdienstleister gelesen; versucht, Briefe, die als Reaktion auf präemptive Klarstellungen und Anfragen unsererseits, die wiederum ein Ergebnis veränderter “Terms and Conditions” waren, geschrieben wurden, zu entziffern und die Textbausteine, die keinerlei Sinn tragen und von Rechtsabteilungen ausschließlich dazu abgefasst werden, das eigene Unternehmen gegen alle Eventualitäten abzusichern, von dem Text zu unterscheiden, der etwas mit dem, was wir geschrieben haben, zu tun hat, und von dem man ausgehen kann, dass er einen menschlichen, keinen maschinellen Ursprung hat. Wir haben auf den Seiten von “Finanzdienstleistern” viel Zeit investiert, um eine Telefonnummer ausfindig zu machen, an deren Ende ein Mensch sitzt, viel Zeit in einer telefonischen Warteschlange verbracht, deren Existenz mit den Verheerungen Coronas begründet wurde, und noch mehr Zeit, um diesem Menschen, meist einer vom Typ “ich bin nicht zuständig”, zu erklären, worum es eigentlich geht. Und das ist nur ein kleiner Teil dessen, was an neuen rechtlichen und sonstigen Anforderungen an “Compliance” an Leute gestellt wird, die ein Blog betreiben, in dem Informationen bereitgestellt werden, nachprüfbare Informationen.

All das hat uns viel Zeit geraubt…

All das, was wir hier beschrieben haben, ist ein globales Phänomen. Egal, wo man seinen Wohnsitz hat, die internationale Finanzregelmafia und all die anderen Compliance-Wütigen, die vorlügen, es ginge darum, “die Menschen” zu schützen, stellt einem nach und man ist mit diesem Versuch, der letztlich darauf zielt, mürbe zu machen ausgesetzt. Nur das Ausmaß dieser Konfrontation ist von Land zu Land verschieden.

Und das ist der Hintergrund, vor dem wir uns die Sinnfrage gestellt haben, uns fragen, ob die Kosten unseres Hobbies, den Nutzen mittlerweile übersteigen.

ScienceFiles ist mehr oder minder ein “Pay-as-you-go”-Unterfangen, dessen Aussehen und Umfang eine direkte Funktion der aktuellen Unterstützung durch unsere Leser ist. Das hat Vorteile, hat aber auch Nachteile. Einer der Nachteile besteht darin, dass das Blog quasi unter einem Damoklesschwert betrieben wird, eines, das jederzeit fallen und die Möglichkeiten, die wir haben, um finanzielle Unterstützung für das Blog von Lesern zu akquirieren, kappen kann, die Existenz von ScienceFiles damit in Frage stellen kann.

Auf eine solche Situation kann man eigentlich nur auf vier Wegen reagieren. (1) Man lässt das Ganze sein, man stellt (2) auf Abonnementbasis um, (3) wirft Leser mit Werbung voll oder (4) man versucht, eine finanzielle Grundlage, ein Polster zu schaffen, das es erlaubt, ein paar Wochen zu überbrücken, die jeweils notwendig sind, um neue Wege, auf denen finanzielle Unterstützung von ScienceFiles möglich ist, zu finden OHNE die redaktionelle Arbeit deshalb einstellen zu müssen.

Wir wollen die vierte Alternative versuchen und das heißt für uns, dass wir zwangsläufig einen Aufruf an Leser starten, uns zu unterstützen. Viele tun das ohnehin und ohne ihre Unterstützung wäre ScienceFiles in seiner derzeitigen Form gar nicht möglich. Indes, wenn jeder, der uns täglich liest, [zusätzlich] nur 10 Euro spenden würde, dann wäre die Zukunft von ScienceFiles für’s Erste in trockenen Tüchern, egal, was EU-Kommission, Westminster oder die Compliance Abteilungen von Banken und anderen Financial Providern beschließen, denn wir hätten ein Polster um im schlimmsten Fall neue Finanzierungsmöglichkeiten zu suchen ohne Einschnitte beim redaktionellen Angebot machen zu müssen.

Ein Appell an Leser ist der Königseweg, denn die Finanzierung, die Webpages, die konform zu dem sind, was Regierungen gerne verbreitet sehen wollen, also z.B. dass die vermeintlichen COVID-19 Impfstoffe Impfstoffe sind, keine relevanten Nebenwirkungen haben und vor allem ganz viel Schutz bieten, möglich macht, sie ist für uns keine Option, denn wir wollen nicht von Soros oder anderen angeblichen Philanthropen unterstützt und eingehegt werden.

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