Karamba! Waldfieber ohne individuelle Existenz, aber zu 100% billiger bei Bankenrettung – Wahl zum Denkbehinderten der Woche
Uns geht es wie Ihnen.
Bis zum Freitag wissen wir nicht, was uns diese Woche bei der Wahl zum Denkbehinderten der Woche erwartet.
Gut, wir haben den Vorteil, dass wir die Denkbehinderten kennen, die wir im Laufe der Woche gesammelt haben.
Aber die Leservorschläge, die eingehen, die sichten wir erst am Freitag, unmittelbar vor Erstellung des zugehörigen Posts, dieses Posts.
Und heute sind wir gezeichnet.
Gezeichnet von dem, was an Vorschlägen eingetroffen ist, von dem, aus dem wir eine Auswahl getroffen haben, die wir ihnen hiermit zur Wahl vorlegen. Keiner der Vorschläge stammt von uns. Alle wurden uns von Lesern geschickt.
Um den Rahmen für die heutige Wahl gleich richtig zu setzen, ein kleiner Auflug in die frühe Kindheit, aus der dem einen oder anderen noch dieser Spruch bekannt sein dürfte:
Kleinkinder feiern die Tatsache, dass sie lesen und schreiben gelernt haben.
Und dann werden sie erwachsen.
Alle?
Nein, nicht alle.
Ein kleiner Haufen von ewigen Kleinkindern trotzt allen Versuchen, sie zu erwachsenen Menschen zu machen, verschanzt sich in einem Gebäude, das auch schon bessere Tage gesehen hat und wiedersteht jedem Anreiz, zu lernen:
Die SPD-Bundestagsfraktion.
Das sind die Leute, die von Bürgern respektiert werden wollen.
Das sind die Leute, die für Bürger Entscheidungen treffen wollen.
Das sind die Leute, die von Bürgern finanziert werden, damit sie den Bundestag in eine Kindertagesstätte umfunktionieren, einen Ort, an dem sie ihre ewige Kindheit, ihr infantiles Gemüt, ihre nicht vorhandene Reife täglich zur Schau stellen können. Und darauf sind sie – wie alle Kleinkinder, die es nicht besser wissen, und Oma stolz das gerade ausgemalte Kreuzworträtsel präsentieren, auch noch stolz.
Helmut Schmidt weiß, warum er gestorben ist.
Um im Niveau nicht zu steigen, bleiben wir noch in der SPD-Fraktion.
Verbreiten wir zunächst etwas Stimmung, machen Werbung für Hochprozentiges (Sie werden es brauchen!)
Karamba!
Karamba Karacho.
Karamba Diaby.
Wenn man die Position, die man sich wie auch immer angeeignet hat, missbrauchen oder ausnutzen, je nach Lesart, will, um diejenigen zu bekämpfen, nicht etwa auf eigene Kosten, sondern auf Kosten von Steuerzahlern, die einem genau diese Position streitig machen können, dann hängt man das normalerweise nicht an die große Glocke. Stellen Sie sich vor, eine Verschwörung, die darauf abzielt, alle Mitglieder der einzigen Partei, die bei Wahlen zur Gefahr werden kann, zu erschießen, würde ihre Absichten proklamieren. Das wäre, das wäre, wie bei den Nazis, das wäre Faschismus. Aber natürlich will Diaby seine politischen Gegner nicht töten. Er will sie vermutlich nur mundtot machen. Vielleicht, das muss man ihm zugute halten, will er sie nicht einmal mundtot machen, sondern nur diejenigen, die Legionen von unvermittelbaren Hungerabsolventen, die darauf warten, von der Partei gefüttert zu werden, durchfüttern.
Wer weiß.
Aber es ist in jedem Fall selten dämlich, das an die große Glocke zu hängen, denen, deren Gutwilligkeit als Steuerzahler man zu missbrauchen gedenkt, um, damit sie es nicht merken, unter dem Deckmantel der “Demokratieförderung” an Steuergeldern zu schmarotzen, das auch noch auf’s Brot zu schmieren.
Und um das ganze einmal demokratietheoretisch anzugehen: Demokratie meint politischen WETTSTREIT. Wettstreit setzt politische Konkurrenten mit UNTERSCHIEDLICHEN Angeboten voraus. In der politischen Sphäre hat sich die Unterscheidung zwischen rechts und links als Methode zur ideologischen Einhegung des Wettkampfplatzes und zur Unterscheidung der verschiedenen Angebote eingebürgert. Diaby ist ein Linker. Seine Gegner sind qua definitionem Rechte, also diejenigen, die er aus dem Wettbewerb ausschließen will. Weil er sie ausschließen will, hat er den Boden der Demokratie verlassen und fährt im selben Fahrwasser das Faschisten vor ihm durchpflügt haben. Ob er ein Faschist ist?
Er ist Sozialist, das reicht, noch dazu einer, der offenkundig nicht weiß, was er sagt.
Das macht ihn wählbar.
Bei uns!
Als Startnummer 1 der Wahl zum Denkbehinderten der Woche.
Da wir uns gerade im linken Bereich des politischen Spektrums befinden. Hier ein Vorschlag, den uns ein Leser zugeschickt hat. Robert Greene, ein Autor, spielt darin die Hauptrolle, nun ja, eine der beiden Hauptrollen in einem Interview, in dem zwei Typen, die schon bei bloßem Betrachten keine positive Reaktion auslösen, weil sie zu sehr an die Kategorie “hochintellektueller Leerformel-Schwätzer” erinnern, in der sich diese Leute versammeln, die sich mit ihrem Geschwätz selbst davon überzeugt haben, hyperintelligent zu sein, sich, nicht andere, und nun jeden Versuch aufgegeben haben, das, was sie sagen, auf irgend einen Sinn zu prüfen.
Aber sehen Sie selbst:
Wir seien soziale Tiere [social Animals], so sagt Greene, ganz so, als wäre das eine neue Erkenntnis. Wir würden als “wir” durch andere definiert. Alle unsere Gedanken seien Hybride, die daraus resultierten, dass sich Teile anderer Menschen in uns befinden. Wir seien soziale Kreaturen von Natur aus. Es gebe keine Individuen.
Was sagt man zu so etwas?
Hat eigentlich jemals jemand bestritten, dass Menschen soziale Kreaturen sind, die dazu tendieren, in Gruppen zu kongregieren?
Wie auch immer, ausgehend von dieser tiefen Erkenntnis, die Greene wohl ereilt hat, als er zu tief in ein Glas dubiosen Inhalts geblickt hat, dessen bis dahin Eigentümer, den Eigentumstransfer bezahlt haben wollte, entwickelt Greene seine Kannibalen-Theorie sozialer Existenz, die dazu führt, dass es “uns” nicht gibt, denn es gibt keine Indivdiuen, weil wir alle im Laufe unseres Lebens von anderen Menschen beeinflusst oder geprägt worden seien.
Das hat bei uns dazu geführt, dass wir uns gefragt haben, wer dieses Wesen ist, das sich als Green ausgibt, wie es überhaupt sein kann, dass sich jemand als Greene, Robert Greene, ein klar definierter Schwätzer, der in einem Sessel flätzt und BS erzählt, ausgibt. Und die Antwort lautet natürlich, dass es Greene so sicher gibt, wie es Individuen gibt, denn Greene, er ist real, er sitzt als Summe des Bullshits vor uns, den er sich im Verlaufe seines Lebens angeeignet hat. Vemutlich ist vieles darunter, was er bei anderen aufgeschnappt hat, vieles, das ihn beeinflusst hat, vieles in die falsche Richtung, alles wohl zu dem Irrglauben, dass die einmalige Mischung von Aufgeschnapptem, die von seinem gelangweilten Gehirn in, wie er denkt, hochintellektuellen Bullshit vermanscht wurde und nun gegenüber von Brad Carr sitzt, kein Individuum, sondern ein kannibalisierendes Kollektivwesen sei. Oh doch, Greene, Du bist ein Individuum. Du bist besonders, besonders sonderlich, einmalig in dem Geschwätz, das auf den Aneignungen eines Lebens und deren individueller und ganz absonderlicher Verarbeitung durch die Entität Green basiert.
Sowas von einmalig.
Hoffentlich.
Wie auch immer: Robert Greene geht mit Startnummer 2 ins Rennen.
Der Deutsche Wald hat Fieber.
Erhöhte Temperatur.
Das glauben Sie nicht.
Dann betrachten Sie zunächst die Rede, in der sich Cem Özdemir nach eigener Aussage freut, seinen Zuhörern schlechte Nachrichten bringen zu können.
Um als Polit-Darsteller geeignet zu sein, muss man in der Lage sein, dieselben Lügen mit unterschiedlichen Worten zum selben Zweck zu verbreiten. Özdemir scheint diese Qualifikation zu besitzen. Wer derzeit Panik verbreiten will, tut dies in einem Hitze-Framework, einem Rahmen aus Worten, die alle auf zu viel Wärme verweisen, Fieber in diesem Fall, das über sich hinausweisen soll, auf die globale Erwärmung, die menschenverusachter Klimawandel sein soll. Ob Özdemir einen repräsentativen Bestand von Bäumen ausgewählt hat und deren Körpertemperatur gemessen hat, ob er Laub- und Nadelbäume separat behandelt hat oder aus anti-rassistischer Vorsicht davon abgesehen hat, ob er den Migranten, die mittlerweile heimisch unter den einheimischen Gehölzen sind, eine besondere Förderung zukommen lässt, das alles wissen wir nicht. Wir wissen nur, dass der Polit-Darsteller versucht, mit einer neuen Begrifflichkeit die alte Erzählung vom sterbenden Wald, die, sofern es übersäuerte Böden angeht, nicht ganz an den Haaren herbeigezogen ist, für die neuen ideologischen Zwecke zu missbrauchen.
Sie erinnern sich?
Cem Özdemir geht mit Startnummer 3 ins Rennen.
Und nun zum großen Finale
Startnummer 4: Christine Lagarde, rechtskräftig wegen Beihilfe zur Veruntreuung von Steuergeldern” in Frankreich verurteilt, hat mit der damit dokumentierten Kompetenz den Posten des Präsidenten der Europäischen Zentralbank erobert, ein Posten, der sich dadurch auszeichnet, dass Steuergelder nicht mehr veruntreut werden müssen, um in ihren Besitz zu gelangen, man kann der Einfachheit halber das Geld gleich selbst drucken. Lagarde ist der erste Kandidat in unserem Schnell-Wettbewerb, in dem es darum geht, sich mit nur wenigen Worten als denkbehindert zu offenbaren.
Es hat schon seine Gründe, dass apodiktische Aussagen ein eindeutiger Hinweis darauf sind, dass man es mit dummen Menschen zu tun hat.
Im ersten Satz erklärt Lagarde apodiktisch, dass der Bankensektor Europas widerstandsfähig sei und eine starke Finanzposition behaupte.
Im zweiten Satz widerspricht sie sich selbst, denn der zweite Satz ist nur dann sinnvoll, wenn der erste Satz falsch ist, denn nur ein Bankensektor, der NICHT widerstandsfähig ist und dessen Finanzposition NICHT stark ist, benötigt Bailout Geld, um ihn vor dem Untergang zu retten.
Startnummer 4 für Lagarde.
Sie denken, das war schnell.
Warten Sie, bis Sie das folgende Video mit Katrin Göring-Eckardt gesehen haben:
Das ist der kürzeste Intelligenztest, den wir kennen, und Göring-Eckardt hat ihn mit Bravour versemmelt.
Fast, dass man Göring-Eckardt als die grüne Antwort auf Kaspar Hauser ansehen könnte, wenn da nicht der Fakt wäre, dass Hauser, bevor er dann umgebracht wurde, gelernt hat, und damit eine Fähigkeit an den Tag gelegt hat, die Göring-Eckardt vollständig zu fehlen scheint. Sie schwelgt lieber im schnellen Wort, im dahin geworfenen Unfug, der nur benutzt wird, weil es gefühlsmäßig gerade passt, was zwangsläufig dann, wenn Grundrechenarten und deren Nichtbewältigung zum Gegenstand werden, im Fiasko enden muss.
Die Schönheit von Prozentrechnung liegt nicht nur darin, dass der Preis eines Gutes, das gestern noch um 1000% teurer geworden ist, heute noch unter dem Ausgangspunkt der 1000%-Preissteigerung liegt, wenn der Preis sich auch nur um 100% verringert.
Göring-Eckardt hat für die Schönheit von Grundrechenarten keinen Sinn.
Grundrechenarten gehören zu dem großen Fundus dessen, was Leute wie Göring-Eckardt benutzen, um die hohlen Phrasen, die sie absondern, mit Worten zu füllen, sinnlosen Worten in den meisten, wenn nicht allen Fällen. Wir sind zurück zum Anfang dieses Posts: Leute, wie Göring-Eckardt, die nicht einmal von den rudimentären Konzepten eine Ahnung haben, derer sie sich so freigiebig bedienen, wollen ihren Zuhörern weismachen, sie seien in der Lage, sich ein Urteil zu bilden. Ein schlechter Witz, vermarktet von einer Figur, die in einer normalen Welt die Grundschule nicht mit einem Abschluss verlassen hätte.
Falls Ihnen die Göring-Eckardt-Solarzellen, die nichts kosten, über den Weg laufen, dann nehmen wir die Nominierung zurück.
So, geschafft.
Nun sind Sie an der Reihe.
Sie haben drei Stimmen, die Sie vergeben können, z.B. an:
- Karamba Diaby – Kämpfer für die Demokratie durch Abschaffung derselben;
- Cem Özdemir – der Mann, der das Quecksilber in den Wald brachte;
- Robert Greene – schwätzende Entität ohne individuelle Existenz;
- Christine Lagarde – Widerspruch in zwei Sätzen;
- Katrin Göring-Eckardt – versemmelter Intelligenztest in acht Sekunden;
Wer ist der Denkbehinderte der Woche [MAR IV]?
- Katrin Göring-Eckardt (39%, 656 Votes)
- Cem Özdemir (21%, 358 Votes)
- Karamba Diaby (17%, 291 Votes)
- Christine Lagarde (17%, 287 Votes)
- Robert Greene (4%, 75 Votes)
Total Voters: 900

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Nachdem der Özdemir neben Bubi Habeck im Urwald Häuptling und Indianer spielen durfte, kommt nun -nach dieser Lust- und Unterhaltungsreise beim Özdemir die verspätete Pubertät mit Fieberträumen dazu: heiße Träume, harte Bäume.
Kommt das eigentlich nur mir so vor, das (vorallen Grüne) Politiker mit dem “Wahlvieh” wie im Kindergarten sprechen?
Liegt das jetzt an den Politikern, oder an den angesprochenen Menschen?
Überall diese Kleinkindersprache…
Ich würde sagen, dass sich durch die Kleinkindersprache die Verachtung der Polit-Darsteller gegenüber der Bevölkerung ausdrückt. Es gibt ja durchaus Erwachsene, denen bewußt ist, dass ihre Erfahrung und ihr Wissen weit über dem liegt, was Kinder erfahren haben und wissen, die aber dennoch mit Kindern auf eine respektvolle Weise sprechen, so dass Kinder davon lernen können. Polit-Darsteller, wie etwa Emilia Fester, sind aber selbst noch Kind und anscheinend kaum zu mehr in der Lage, als das nachzuplappern, was ihnen vorgesagt wird. Mal angenommen, dass eine Emilia Fester lautere Absichten hat, also tatsächlich nicht in die Politik gegangen ist, um sich finanziell zu bereichern, sondern weil sie tatsächlich an die Richtigkeit und Notwendigkeit der Vision von der Weltveränderung durch die Grünen glaubt, dann ist sie vielleicht auch einfach nur überfordert und unbeholfen, und hat keine andere Wahl als auf Kritik mit dämlichen Tanzvideos zu antworten, als wollte sie die Kritik weghüpfen. Das ist keine Entschuldigung, eine Emilia Fester verfügt nicht über die nötige Reife, um politisch tätig zu sein, schon gar nicht in einer Institution wie dem Bundestag. Ich will lediglich zur wahrscheinlichen Verachtung, die sich durch die Verwendung der Kleinkindersprache ausdrückt, noch eine andere Möglichkeit, nämlich dass sich kindgebliebene Polit-Darsteller wie Kinder ausdrücken, weil sie sich nicht anders ausdrücken können, hinzugesellen.
Tja, was sagt man zu Robert Greene? Der ieht dann wohl auch den Baum vor lauter Wald nicht … Und ich bleib doch lieber bei Graham Greene :-).
Ich stimme für die SPD-Fraktion im Bundestag und für niemanden sonst. 🙂
Ich fühle mich ein wenig als wäre ich im Film “Letztes Jahr in Marienbad” von Alain Resnais eingesperrt; als wäre ich ein Geist, der ewiglich durch die immer gleichen Hallen schreitet, die immer gleichen Verzierungen betrachtet, und der verzweifelt versucht zu vergessen, aber gleichzeitig ständig von seiner Erinnerung verfolgt wird. Naja, jedenfalls bin ich nach den Wahlen 100% weniger lebendig. Es ist mein Geist, der hier schreibt, mein Geist, der ewiglich durch die immer gleichen Hallen schreitet, die immer gleichen Verzierungen betrachtet … ad infinitum.
Zu Rassismus
Blicken Sie in meine rassistischen Augen! Ja, genau so. Uns nun sehen Sie mich im Profil. Und jetzt von hinten; meine Augen am Hinterkopf, einfach teuflisch. Leben Sie noch? Haben Sie meinem Basiliskenblick widerstanden? Unglaublich, ich muss einen härteren Blick üben!
In einem Landesteil Nigerias war ein neuer katholischer Bischof nötig geworden. Der weiße Vater in Rom verordnete einen in seiner Güte. Aber der örtliche Stamm verweigerte die an sich nicht erforderliche Zustimmung: Es musste einer von ihnen sein, nicht so ein fremdstämmiger Schwarzer. Wo fängt Rassismus an, wo ist man mitten drin? Vorsichtig formuliert: Schwarze sind äußerst stammesbewusst.
Der Papst musste übrigens nachgeben, obgleich er auf den Tisch gehauen hatte. Die Tribalisten drohten, ihm die Zunge herauszustrecken. Und so was geht gar nicht.
Zu Bankenrettung
Vom März auf April sei in Alaska die hohe Zeit der Wölfe. Auch große Tiere wie Elche seien dann eine leichte Beute, da vom langen Winter arg geschwächt. So ist es nun mit den Banken. Die Großwölfe fressen nun die Schwächeren auf Kosten der Steuerzahler, siehe aktuell die Schweiz. Die „Griechenlandrettung“ geht in eine finale, weltweite Fressorgie über. Wetten?
Nun ja, die Summen, die dieses mal für die Bankenrettung oder für diese “Griechenlandrettung” nötig sind, sind derartig gigantisch, dass selbst Nationalstaaten große Schwierigkeiten haben werden, diese Summen aufzubringen. Insgesamt sind die westlichen Volkswirtschaften etwa um 400% verschuldet, also die Wirtschaftskraft mal vier als Schulden. Das sind gigantische Summen und Hebel. Man muss auch bedenken, dass es passieren könnte, dass auch mal mehr als eine Bank gerettet werden muss, kriegt man das noch hin? Credit Suisse und UBS sind jetzt fusioniert, die entstandene Bank ist so groß, dass im Falle eines Strauchelns dieses Giganten die Schweiz als Wirtschaft- und Finanzplatz quasi ausgelöscht wird, es sei denn, sie schlüpft unter irgendeinen EU-Rettungsschirm durch EU-Beitritt.
Eine gewisse Bank in D scheint auch zu straucheln, kommt mir als Laien jedenfalls so vor, Beweise habe ich keine, nur das Rauschen im Blätterwald.
Wenn aber ein derartiges Rauschen von vielen gehört wird und diese ihr Geld abziehen, dann passiert dasselbe wie bei der Silicon Valley Bank, die nicht pleite ging, sondern der zuviele Kunden auf einmal zuviel Geld und Vertrauen abgezogen haben. Das könnte noch ein paar mal passieren bei einigen anderen Banken. Wenn das aber nur bei einer großen oder 2-3 mittleren Banken auf einmal schief geht, dann gibts ein Riesenproblem und vermutlich eine Währungsreform, vermutlich leider Richtung Zentralbank-Geld.
Allein die Tatsache, dass die Fed unter Yellen ohne Diskussion übers Wochenende einen Deal zusammengezimmert hat, um die Silicon Valley Bank zu retten und angeblich hatte die Fed auch bei UBS+Credit Suisse ihre Finger mit im Spiel, da kann man sich schon denken, dass die genau wissen, wie gefährlich volatil die Lage ist.
Ein gewisser Minister würde sagen, eine Bank sei nicht pleite, sondern man könne nur sein Geld nicht mehr abheben ;-P Und überhaupt sei das Geld nicht weg, sondern es gehöre nur einem anderen.
“Die Frauen verwechseln ihren Hintern mit ihrem Herzen und glauben, der Mond sei dafür geschaffen, ihren Lokus zu beleuchten.” – Gustave Flaubert
Solche Weibsen an der Macht einschließlich der Kerle, die sich von ihnen unterbuttern lassen … !
“Ich empfinde gegen die Dummheit meiner Epoche Hassfluten, die mich ersticken. Mir steigt die Scheisse in den Mund wie bei einem verklemmten Bruch. Aber ich will sie behalten, sie eindicken und daraus einen Brei machen, mit dem ich das neunzehnte Jahrhundert beschmieren werde.” – Gustave Flaubert
Diese Arbeit bräuchte er sich in diesem Jahrhundert nicht mehr zu machen:
Naturtalente vollbringen jetzt beides zugleich.
Ich möchte an alle hier Versammelten einen Gedanken weiter geben, weil wichtige Daten nicht plastisch dargestellt werden. Ein Beispiel, mit dem man Leute nachdenklich machen kann.
Während einer Unterhaltung fragte ich eine Frau: “Wie lange braucht der BFinMin zur Tilgung von zwei Billionen Euro Schulden, wenn er jährlich 20 Milliarden tilgen könnte, wenn er wollte? Die Frau dachte kurz nach und sagte dann eher fragend: “Hundert Jahre?” Sie wird in Zukunft darauf einen anderen Blick haben.
Nach den vier ersten vorgestellten dachte ich, jetzt muss doch der Knaller kommen, wo das Kreuzchen sich mit Vergnügen in den Kasten setzt – und siehe da, der Knaller kam, die Katrin hats verdient!
Lagarde ist durchaus nicht denkbehindert, sie ist im Gegenteil gerissen, mit allen Wassern gewaschen und obendrein drei mal chemisch gereinigt! Sie ist, zu Recht, fest überzeugt von der mangelden Urteilsfähigkeit der Mehrheit über Geldpolitik. Sie widerspricht im zweiten Satz zwar dem Sinn des Ersten, nutzt ihn aber eigentlich zur Verbreitung der einschläfernden “last lender” Devise.
Kaum gehört oder gelesen, lehnt sich die Mehrheit, sofern sie überhaupt von einer Krise Notiz nimmt, nämlich schon bequem zurück! Na bitte, die EZB wird’s schon richten! Wenn’s dann doch schief geht war’s der Kapitalismus und nicht deren “quantitative easing” zur Finanzierung linkslastiger Politik.
Göring-Eckardt ist das genaue Gegenteil! Bei ihr setze ich auf Sieg, weil ihr im “Intelligenz-Limbo” kaum eine/r den 1. Platz streitig machen kann.
Sehe ich ebenso. Frau Göring ist authentisch blöde und Lagarde lediglich gerissen. Das Notargument, dass nur Dumme dumme Finten machen würden, scheitert an der Realität jener, die sie fressen. Und zwar wiederholt!
Ich stimme für den Dunkelbunten, weil er den ältesten und erfolgreichsten Ladenhütertrick, den man den Deutschen eintrichtern kann, wieder mal hervorholt: in den Begriff des Rechtsradikalismus alles zu packen, was einem grad nicht in seinen ideologischen Kram passt, idealerweise bis an die Definitionsgrenze der eigenen Partei. Oder kürzer: alles zum Bösen zu erklären, was außerhalb der Ingroup liegt. Wer nicht mein Freund ist, ist mein Feind. Solche Figuren haben allerdings nix in einer Demokratie zu suchen, denn ihnen fehlt die Fähigkeit, zwischen Gegner und Feind zu unterscheiden, zwischen Wettbewerb und Vernichtungskampf.
Wenn ich die Ergebnisse der vergangenen Woche nicht einsehen kann, dann ist so eine Abstimmung für mich irrelevant……hat ihren Zweck verfehlt.
Es ist immer besser, sich zuerst zu informieren, bevor man herumbellt.
Die Ergebnisse werden von uns am Ende eines Monats veröffentlicht, im Rahmen der Wahl zum Denkbehinderten des Monats.
Außerdem können Sie die Ergebnisse der letzten Woche jederzeit im entsprechenden Post sehen.
Wer informiert ist, hat klare Vorteile.