Das diesjährige Ranking, das gerade veröffentlicht wurde, sieht die folgende Top Ten.
Europa ist ausschließlich mit Städten in Österreich und der Schweiz vertreten, Wien, Zürich und Genf, ansonsten teilen sich australische, kanadische und neuseeländische Städte die Plätze mit Osaka. Man könnte, ob dieser Ergebnisse einen leichten angelsächischen Bias vermuten, zumal Angelsachsen schon seit jeher eine Schwäche für Wien und die Schweiz haben.
Ein Blick auf die Methodik hinter dem Index zeigt … nichts.
Man hält sich bedeckt, bei der Economist Intelligence Unit, immerhin wollen die Herrschaften mit ihrem Index Geld verdienen. Sie verraten eigentlich nur, dass sie Städte anhand von Kriterien bewerten, die etwas mit der Frage, ob die jeweiligen Städte ein gutes und sicheres Leben ermöglichen, zu tun haben, ganz so, als hätte man das nicht bereits vermutet:
“The concept of liveability is simple: it assesses which locations around the world provide the best or worst living conditions. Assessing liveability has a broad range of uses, from benchmarking perceptions of development levels to assigning a hardship allowance as part of expatriate relocation packages. Our liveability rating quantifies the challenges that might be presented to an individual’s lifestyle in any given location, and allows for direct comparison between locations. Every city is assigned a rating of relative comfort for over 30 qualitative and quantitative factors across five broad categories: stability, healthcare, culture and environment, education and infrastructure.”
Die hier als breit bezeichneten Kategorien sind wirklich “breit” und fließen mit unterschiedlicher Gewichtung, warum sagt niemand, in die Bewertung, den Gesamtindex ein.
Hinter “Stability” verbergen sich im Wesentlichen Indikatoren zu Kriminalität. “Stability” macht 25% des Gesamtindex aus.
“Healthcare” bezieht sich auf medizinische Versorgung und Verfügbarkeit medizinischer Leistungen. Welche genauen Maße zur Bewertung beider Kategorien angewendet werden, etwa die Länge der Warteschlange bei britischen NHS oder dergleichen, ist unbekannt. “Healthcare” trägt 20% zum Gesamtindex bei.
Es folgt “Culture/Environment” und hier steht an erster Stelle die Luftfeuchtigkeit, gefolgt von sozialen und religiösen Restriktionen. 25% zum Gesamtindex trägt diese Kategorie bei.
“Education”, Bildung hat magere 10% Anteil am Gesamtindex. In einer Zeit, in der Bildung zu einem seltenen Gut wird, vielleicht der Realität, nicht aber der Vernunft angemessen. Die Bewertung der Qualität öffentlicher und privater Schulen sowie des Zugangs zu ihnen, ist hier Gegenstand.
“Infrastructure”, irgendwie ein zentrales Element einer Stadt, man stelle sich eine Stadt vor, die keine Infrastruktur, um von A nach B zu gelangen, vorzuweisen hat, zählt 20% und hat eben diese, Qualität von Straßen und Zügen und Verbindung als solche zum Gegenstand.
Indes: Die entscheidende Frage, wie diese Kriterien angewendet, wie quantifiziert werden, wird nirgends beantwortet. Der “Liveability Index” der Economist Intelligence Unit scheint daher eine dieser Spielereien zu sein, mit der man die Ansichten, die man über bestimmte Städte hat, bestätigen kann. In Schottland regieren Irre und in London ist Sadiq Khan dabei, die Stadt zu zerstören, Manchester ist schon seit Jahrzehnten in der Hand von Labour, Stockholm ist zu einem Opfer der Migrationspolitik der früheren Schwedischen Regierung geworden.
Bingo.
Findet sich im Index: Indes, ein genauer Blick zeigt, dass die meisten Absteiger sich eher wenig im Index-Wert verändert haben, wenn überhaupt. Bei Los Angeles, das von 40 auf 57 abgesackt ist ohne Punkte zu verlieren, ist das eher verwunderlich, wenn man sich vor Augen führt, wie es in der Stadt von Columbo heute aussieht.
Im Index der Economist Intelligence Unit kann man wohl nur dann nach unten sacken, wenn andere besser bewertet werden und das scheint auch im Wesentlichen der Fall zu sein.
Die Städte im Niedergang aus der vorletzten Tabelle haben ihr Abrutschen im Wesentlichen keiner schlechteren Bewertung zu verdanken, sondern der Tatsache, dass andere Städte besser bewertet werden und sie überholen. Ein typisches Bild für einen Index, dessen Ersteller ihr Produkt verkaufen wollen, was voraussetzt, dass man potentiellen Kunden nicht allzu sehr auf die Füße tritt.
Stuttgart erreicht mit einem Indexwert von 93,4, das entspricht 93,4% der erreichbaren Punkte, Platz 25 und gewinnt 13 Plätze hinzu, im Wesentlichen wohl der Aufhebung von COVID-19 Restriktionen geschuldet. Eine politische Grundströmung im Index ist nicht zu übersehen. Berlin, München und Hamburg finden sich weiter vor Stuttgart auf den Plätzen 17, 21 und 22, haben aber alle Plätze verloren, 3 im Fall von München, 4 im Fall von Berlin, 6 im Fall von Hamburg.
Und was bedeutet das alles?
Was kann man mit einem Produkt anfangen, das auf Basis unbekannter Kriterien, die von unbekannten Personen auf unbekannte Art und Weise angewendet werden, Städte in eine Rangliste bringt? In der schönen Scheinwelt des Geschwätzes und der PR, in der man als Stadt “Wien” mit Platz 1 im Ranking der EIU werben kann, vermutlich recht viel. Indes, die Frage, ob es irgendeine Verbindung zwischen dem, was bewertet wurde und dem, was Bürger, die in den entsprechenden Städten leben, vor Ort erleben, der Art, wie sie vor Ort leben, gibt, das ist eine ganz andere Frage. Und die stellen wir unseren Lesern in
Wien,
Berlin
München
Hamburg
Stuttgart
Zürich
Genf
Melbourne,
Jakarta
Manchester
London
…
Können Sie das Ranking ihrer Stadt nachvollziehen?
Hat das Leben in London, für Sie als Bewohner einen Lebenswert von 90,5 aus 100?
Wir freuen uns auf ihre Antworten.
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Die vielen Obdachlosen in Berlin sind immer noch etwas weniger als in LA, Frisco oder Vancouver, die Drogensucht ist weniger weit gediehen. Die Suche nach einer Wohnung, die man aus erarbeitetem Geld bezahlen kann, ist nahezu aussichtslos, weil der migrantische Zustrom mit Staatsknete bei der Unterbringung unterstützt wird und die Preise in die Höhe treibt. Wer über den Kurfürstendamm läuft, wird kaum noch Deutsch hören, wer Englisch kann, hört ab und an einen verständlichen Gesprächsfetzen. Allerlei arabische oder slawische Sprachen, sowie Türkisch, dominieren die Kakophonie. Wo die Idiome der Schwarzen herkommen- keine Ahnung. Die Stadt ist dreckig. Freibäder sind NoGo-Areas, da herrscht der muslimische Mob und befingert Frauen und Mädchen. Viele Zigeuner schieben ihre Kinderwagen, die Frauen schwanger. Sie fahren ihre Einkäufe in Einkaufswagen vom Supermarkt in die Unterkunft und lassen die Wagen auf der Straße stehen. Möbel, Fernseher und Autoreifen werden an den Straßenrand gestellt, wenn sie nicht mehr benötigt werden. Die Grundschulen sind eine Katastrophe, “Integration” und “Inklusion” nicht Integrier-oder Inkludierbarer verhindern, daß die Kinder in der vierten Klasse richtig schreiben können.
Und Berlin mit einer grünen Regierung und „Flüchtende und Diversity und Klima und Ukraine ROCKS“ ist nicht dabei? ScHaDe!
–
Auch gut:
–
Katrin Göring-Eckart: “Wir kriegen jetzt plötzlich Menschen geschenkt”
–
Seit wann bezahlt der Beschenkte das Geschenk selbst?
Da erinnert ein wenig an die Autotests, die stur nach einem Punktesystem durchwerten, z.B. Kofferraum, Beinfreiheit, Verbrauch usw.. Dabei ist es völlig egal, ob für einen Käufer diese Kriterien wichtig sind. Alle gefühlten hundert Kriterien fließen in eine Endnote ein, die letztendlich für viele Käufer total unwichtig ist, weil für Sie jeweils nur ein kleiner Teilbereich dieser ganzen Wertungen im Alltag eine Bedeutung haben.
Ob Städterankings, Uni-Rankings usw., mit allem wird nur ein Geschäft gemacht und dient eher selten einer wirklichen Aufklärung. Wenn zudem viele Kriterien unklar und nicht nachvollziehbar sind, sind die Ergebnisse gekauft oder dienen einer politischen Stoßrichtung.
Frankfurt in meiner Nähe ist anscheinend nicht enthalten, jedoch sieht man auch hier an vielen Stellen die Zeichen des Niedergangs, wenn man sich aus seiner Blase herausbewegt. Dafür braucht man letztendlich keine internationalen Rankings, sondern nur offene Augen und Ohren, die mit einem funktionierenden Gehirn verbunden sind.
Um einen Punkt zu nennen: in den 90ern hat man sich an vielen Stellen in der Stadt äußerst unwohl und nicht sicher gefühlt. Nachdem er hier viele Fortschritte gab, ist es jetzt wieder genau so schlimmer oder auch schlimmer wie vor dreißig Jahren und ich denke ernsthaft darüber nach, ob und was ich mir zur Selbstverteidigung in die Tasche stecken soll. Das hat sich in den letzten Jahren extrem in diese Richtung entwickelt und wir wissen alle, was die Ursache dafür ist.
Der Schmutz im öffentlichen Raum nimmt immer mehr zu. Die U- und S-Bahn Stationen sind zu 90 Prozent verdreckt, überall stinkt es nach Exkrementen und in den großen Stationen liegen die Obdachlosen auch tagsüber auf den Sitzen.
Ich würde auch keiner Frau ohne Nahkampfausbildung empfehlen, abends ab einer bestimmten Uhrzeit allein unterwegs zu sein, überall treiben sich merkwürdige Gestalten rum und ich ertappe mich ständig dabei, immer den nächsten Fluchtweg im Auge zu haben.
Wer will schon in der Stadt wohnen? Egal wo sie liegen und wie “lebenswert” sie sein mögen. Stadtmenschen sind wie Zootiere – entfremdet von der Natur, gefüttert aus dem Supermarkt und so sehr gelangweilt, dass sie ihre (kranken) Phantasien für die Wahrheit halten und den Menschen, die außerhalb ihrer städtischen Welt leben, ihre Lebensweise aufzwingen möchten. In meinem eigenen Index käme aus den oben genannten Gründen keine Stadt über 50 von 100 Punkten.
Nun, der Index zeig seinen “Wert”, wenn man mal die aktuelle Freibaddiskussion aufzugreift: in welcher der fünf Spitzenstädte Wien, Berlin, München, Hamburg, Stuttgart würde man denn aktuell gerne ins Freibad? Also nicht nur als 16jähriges attraktives bikinitragendes Mädchen mit Wackelpopo, sondern so als ganz normaler Mensch, als Rentner, Urlauber, Schüler, Elternteil oder -paar mit Kind(ern)?
Ach was?
Und Wien, was das nicht die Stadt der Kopfabschneider-Attentäter?
Ich mag hier unfair argumentieren, aber es soll zeigen: es ist einfach lächerlich, solche Rankings zu veröffentlichen, ohne ihren Bewertungsmaßstab zu nennen. Und die Wahrheit ist, vielen Leuten sind ganz unterschiedliche Dinge wichtig, und ihre individuelle Wertung würde noch mal ganz anders aussehen, also müsste man eigentlich die Datenbasis samt Analysetool veröffentlichen. Der eine geht halt gerne in Freibäder, der andere schätzt orientalische Supermärkte.
Ich kenne Wien gut, weil ich einige Jahre dort lebte. Was aus Wien geworden ist, ist nur mehr erbärmlich. Von lebenswert keine Spur, verdreckt und immer mehr No-Go-Areale wegen Araber- und Türken-Gangs.
Alle Bekannten und Freunde wollen von dort weg, sobald es möglich ist, und etliche haben es bereits gemacht, und sind, wenn nicht überhaupt weiter weg, zumindest ins umgebende Niederösterreich übersiedelt.
Wien war zudem die Corona-Hölle Österreichs mit Maskenpflicht lange über den Rest des Landes hinaus.
Wenn Wien die lebenswerteste Stadt ist, mag ich mir andere Europäische Städte gar nicht vorstellen!
Hmm, naja es wurde nicht gesagt für wen es am lebenswertesten ist…für Afrikaner ist es hier sicher nicht schlecht zbsp
Auckland taucht hin und wieder auf derartigen Listen in den Top Ten auf, was meiner Vermutung nach dem fuer Grossstaedte ungewoehnlichen Stadtbild (grossflaechig freistehende Haeuser, ein- oder zweigeschossig, ausser im Stadtzentrum kaum Hochhaeuser und Strassenschluchten, bedingt durch die Topografie mehr Gruenflaeche mit Naherholungswert, aber auch noch eine Menge an Parks) geschuldet ist.
Die Zahlen in den einzelnen Kategorien duerften alle geschoent sein. Vielleicht kommt sowas raus, wenn man London, SF oder LA zum Masstab nimmt.
Stability: massive Zunahme der Raubueberfaelle und Einbrueche in kleine Lebensmittel- und Gebrauchsgueterlaeden (‘dairies’) und speziell ‘vape shops’. Zunehmende Probleme mit Gangs. In den letzten Monaten rapider Anstieg von Gewaltdelikten mit Messern und Schusswaffen (Verfahren noch alle anhaengig und wenig zu Hintergruenden bekannt, also schwer zu sagen ob’s die allfaellig bekannten Einmaenner sind). Gefuehlt kreist jeden zweiten Tag der Polizeihubschrauber ueber dem Viertel (und das ist nicht in South Auckland). Bei uns direkt in der Nachbarschaft wurden vor ein paar Wochen zwei groessere PKW nachts aus den Abstellplaetzen am Haus gestohlen. Ich wuerde keine 90% geben.
Healthcare: Jeder Arztbesuch kostet, ohne private Zusatzversicherung keine Chance auf Behandlung ohne monatelange Wartezeiten (selbst im privaten Krankenhaus kann’s leicht mal zwei, drei Monate fuer nicht direkt bedrohliche Sachen dauern). Die regional verwalteten District Health Boards wurden mittlerweile in eine grosse nationale Verwaltung uebertragen, um mehr Gerechtigkeit fuer die nicht in den Ballungszentren Wohnenden zu schaffen, damit wird’s fuer uns JAFAs nicht besser. Zahnmedizinische Versorgung ist rein privat – insgesamt auch eher keine 90%.
Culture/Environment: Wenn man keine anderen Kriterien als Luftfeuchtigkeit und soziale/religioese Restriktionen hat… bei Luftfeuchtigkeit kann Auckland punkten. Kulturell: eher Wueste. Dafuer rundum Straende (an denen man nach Starkregen infolge uebergelaufener Abwasserkanalisation nicht schwimmen sollte, aber dafuer ist’s sowieso meist zu kalt) und Naherholungsgebiete. Das wuerde ich mal ueber 90% belassen.
Education: die 100% sind ein Witz, oder?
Das Schulsystem ist katastrophal, die groesste Uni des Landes kommt nur in einer der Trostpreiskategorien auf die ersten 10 oder 20 Plaetze weltweit, und wohl der einzige Grund, warum vor Covid so viele Auslandsstudenten kamen, war die Tatsache, dass nach bestandenem Abschluss ein einjaehriges Arbeitsvisum winkte. Das haben viele in Anspruch genommen in der Hoffnung, danach ein unbefristetes Visum zu erhalten. Im Zuge der Lockdowns und einer Umorientierung des Sektors zu inlaendischen Studenten ist damit wohl vorerst Schluss. 80% waeren noch geschoent.
Infrastructure: erkennbar von der Punktzahl ein neuralgischer Punkt. Die Vorstellung der Kiwis von Schienen-Personenverkehr ist irgendwo zwischen den Schienenbussen der 60er und heutigen Strassenbahnen (aber auf getrennten Trassen). Gern einspurig. Keine Anbindung des Flughafens. Mit der Schienenbus-Technik meinten sie 2011, zehntausende Fans vom Hafen zum Stadion 5 km weiter drinnen befoerdern zu koennen. Katastrophe mit Ansage – nach zwei oder drei Zuegen war Schicht. Immer noch Kopfbahnhof im Stadtzentrum, die Bauarbeiten fuer eine unterirdische Erweiterung der Strecke Richtung Westen (Stadion u.a.) haben die Innenstadt ueber die letzten Jahre zu einer absoluten Service-Wueste gemacht, und es ist kein Ende in Sicht. Das einzige was funktioniert sind Busse. Beim Kauf der neuen Doppeldecker muessen sie vergessen haben, dass es auf der Harbour Bridge eine Steigung zu bewaeltigen gibt – richtig zuegig schaffen die’s nicht. Das Streckennetz ist massiv reduziert und auf zentrale Umsteigeknoten umgestellt worden. Mangels Geld und Personal fallen auch mal fuer laengere Zeit die Haelfte der Fahrten aus. Barzahlung im Bus nicht mehr moeglich, also keine Option fuer Touristen.
Keine Ueberraschung, dass die einzige Autobahn des Landes morgens und nachmittags rappelvoll ist. Die 1953 gebaute Bruecke wird nach einem Unfall bei Starkwind, der die Tragekonstruktion beschaedigte, regelmaessig bei erwarteten Boeen ueber 80 km/h teilweise oder total gesperrt. Die seit 50 Jahren diskutierte zweite Querung von der North Shore in die Stadt wird im Abstand von 10 Jahren immer mal wieder diskutiert. Nicht bezahlbar.
Das Abwassersystem ist, wie zuvor angedeutet, marode und hat mit dem Wachstum der Stadt nicht Schritt gehalten. Loesung der Labour-Regierung: Uebertragung in eine nationale Organisation, weil’s anderswo im Land noch viel schlimmer aussieht.
Die Stadt ist nach zwei Amtszeiten eines Labour-Buergermeisters am Rand des Ruins, und der mit knapper Mehrheit gewaehlte unabhaengige derzeitige Buergermeister kriegt nun von den hier ebenso linkslastigen Medien andauernd Feuer fuer Versaeumnisse, die lange vor seiner Amtszeit liegen. Der muss ein richtig dickes Fell haben…
Auf der Positivseite – zumindest haben wir fuers Internet Glasfaserverkabelung, und nach ein, zwei Wochen Instabilitaet waehrend des ersten Lockdowns lief’s rund und war fuer Online-Unterricht und Fernarbeit gut nutzbar. Auch hier waeren 80% grosszuegig.
Nee, von dem, was die beim Economist geraucht haben, haette ich auch gern was.
Die Städte auf den obersten Plätzen kenne ich nicht bzw. nur vom Durchfahren, aber Zürich auf Platz 6? Diese mässig schöne, aber enorm teure Stadt mit täglichem Verkehrsinfarkt soll die sechstlebenswerteste Stadt der Welt sein? Das ist absurd.
Eines ist erstaunlich. Als jemand der Wien gut kennt, muss man feststellen, dass sämtliche Städte die in Wien als die liberalen Vorbilder gelten, massiv downgerankt wurden, aber alle mit restriktiveren Zuwanderungsstrategien upgerankt wurden. Ein äußert fragwürdiger 1. Platz.
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Die vielen Obdachlosen in Berlin sind immer noch etwas weniger als in LA, Frisco oder Vancouver, die Drogensucht ist weniger weit gediehen. Die Suche nach einer Wohnung, die man aus erarbeitetem Geld bezahlen kann, ist nahezu aussichtslos, weil der migrantische Zustrom mit Staatsknete bei der Unterbringung unterstützt wird und die Preise in die Höhe treibt. Wer über den Kurfürstendamm läuft, wird kaum noch Deutsch hören, wer Englisch kann, hört ab und an einen verständlichen Gesprächsfetzen. Allerlei arabische oder slawische Sprachen, sowie Türkisch, dominieren die Kakophonie. Wo die Idiome der Schwarzen herkommen- keine Ahnung. Die Stadt ist dreckig. Freibäder sind NoGo-Areas, da herrscht der muslimische Mob und befingert Frauen und Mädchen. Viele Zigeuner schieben ihre Kinderwagen, die Frauen schwanger. Sie fahren ihre Einkäufe in Einkaufswagen vom Supermarkt in die Unterkunft und lassen die Wagen auf der Straße stehen. Möbel, Fernseher und Autoreifen werden an den Straßenrand gestellt, wenn sie nicht mehr benötigt werden. Die Grundschulen sind eine Katastrophe, “Integration” und “Inklusion” nicht Integrier-oder Inkludierbarer verhindern, daß die Kinder in der vierten Klasse richtig schreiben können.
Lebenswert? Ist lange her…..
Zitat: “Europa ist ausschließlich mit Städten in Österreich und der Schweiz vertreten, Wien, Zürich und Genf,…” , naja, Kopenhagen…
na ja.. früher 1962 war es mal münchen, die weltstadt mit herz… heute mit mord und totschlag… aber gewollt…
https://www.ardmediathek.de/video/br-retro/muenchen-1962-weltstadt-mit-herz/br-fernsehen/
Und Berlin mit einer grünen Regierung und „Flüchtende und Diversity und Klima und Ukraine ROCKS“ ist nicht dabei? ScHaDe!
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Auch gut:
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Katrin Göring-Eckart: “Wir kriegen jetzt plötzlich Menschen geschenkt”
–
Seit wann bezahlt der Beschenkte das Geschenk selbst?
Seit wann ist es wieder legal, Menschen wie Dinge zu verschenken oder geschenkt zu bekommen?
Da erinnert ein wenig an die Autotests, die stur nach einem Punktesystem durchwerten, z.B. Kofferraum, Beinfreiheit, Verbrauch usw.. Dabei ist es völlig egal, ob für einen Käufer diese Kriterien wichtig sind. Alle gefühlten hundert Kriterien fließen in eine Endnote ein, die letztendlich für viele Käufer total unwichtig ist, weil für Sie jeweils nur ein kleiner Teilbereich dieser ganzen Wertungen im Alltag eine Bedeutung haben.
Ob Städterankings, Uni-Rankings usw., mit allem wird nur ein Geschäft gemacht und dient eher selten einer wirklichen Aufklärung. Wenn zudem viele Kriterien unklar und nicht nachvollziehbar sind, sind die Ergebnisse gekauft oder dienen einer politischen Stoßrichtung.
Frankfurt in meiner Nähe ist anscheinend nicht enthalten, jedoch sieht man auch hier an vielen Stellen die Zeichen des Niedergangs, wenn man sich aus seiner Blase herausbewegt. Dafür braucht man letztendlich keine internationalen Rankings, sondern nur offene Augen und Ohren, die mit einem funktionierenden Gehirn verbunden sind.
Um einen Punkt zu nennen: in den 90ern hat man sich an vielen Stellen in der Stadt äußerst unwohl und nicht sicher gefühlt. Nachdem er hier viele Fortschritte gab, ist es jetzt wieder genau so schlimmer oder auch schlimmer wie vor dreißig Jahren und ich denke ernsthaft darüber nach, ob und was ich mir zur Selbstverteidigung in die Tasche stecken soll. Das hat sich in den letzten Jahren extrem in diese Richtung entwickelt und wir wissen alle, was die Ursache dafür ist.
Der Schmutz im öffentlichen Raum nimmt immer mehr zu. Die U- und S-Bahn Stationen sind zu 90 Prozent verdreckt, überall stinkt es nach Exkrementen und in den großen Stationen liegen die Obdachlosen auch tagsüber auf den Sitzen.
Ich würde auch keiner Frau ohne Nahkampfausbildung empfehlen, abends ab einer bestimmten Uhrzeit allein unterwegs zu sein, überall treiben sich merkwürdige Gestalten rum und ich ertappe mich ständig dabei, immer den nächsten Fluchtweg im Auge zu haben.
Wer will schon in der Stadt wohnen? Egal wo sie liegen und wie “lebenswert” sie sein mögen. Stadtmenschen sind wie Zootiere – entfremdet von der Natur, gefüttert aus dem Supermarkt und so sehr gelangweilt, dass sie ihre (kranken) Phantasien für die Wahrheit halten und den Menschen, die außerhalb ihrer städtischen Welt leben, ihre Lebensweise aufzwingen möchten. In meinem eigenen Index käme aus den oben genannten Gründen keine Stadt über 50 von 100 Punkten.
war klar… kennst du drei härtesten jahre eines österreichers… ja..
stimmt: es sind die ersten drei schuljahre in der ersten klasse.
Nun, der Index zeig seinen “Wert”, wenn man mal die aktuelle Freibaddiskussion aufzugreift: in welcher der fünf Spitzenstädte Wien, Berlin, München, Hamburg, Stuttgart würde man denn aktuell gerne ins Freibad? Also nicht nur als 16jähriges attraktives bikinitragendes Mädchen mit Wackelpopo, sondern so als ganz normaler Mensch, als Rentner, Urlauber, Schüler, Elternteil oder -paar mit Kind(ern)?
Ach was?
Und Wien, was das nicht die Stadt der Kopfabschneider-Attentäter?
Ich mag hier unfair argumentieren, aber es soll zeigen: es ist einfach lächerlich, solche Rankings zu veröffentlichen, ohne ihren Bewertungsmaßstab zu nennen. Und die Wahrheit ist, vielen Leuten sind ganz unterschiedliche Dinge wichtig, und ihre individuelle Wertung würde noch mal ganz anders aussehen, also müsste man eigentlich die Datenbasis samt Analysetool veröffentlichen. Der eine geht halt gerne in Freibäder, der andere schätzt orientalische Supermärkte.
Ich kenne Wien gut, weil ich einige Jahre dort lebte. Was aus Wien geworden ist, ist nur mehr erbärmlich. Von lebenswert keine Spur, verdreckt und immer mehr No-Go-Areale wegen Araber- und Türken-Gangs.
Alle Bekannten und Freunde wollen von dort weg, sobald es möglich ist, und etliche haben es bereits gemacht, und sind, wenn nicht überhaupt weiter weg, zumindest ins umgebende Niederösterreich übersiedelt.
Wien war zudem die Corona-Hölle Österreichs mit Maskenpflicht lange über den Rest des Landes hinaus.
Wenn Wien die lebenswerteste Stadt ist, mag ich mir andere Europäische Städte gar nicht vorstellen!
Hmm, naja es wurde nicht gesagt für wen es am lebenswertesten ist…für Afrikaner ist es hier sicher nicht schlecht zbsp
Müssen die Städte für die Teilnahme am Ranking etwas bezahlen, so wie bei der Focus-Ärzteliste ?
Auckland taucht hin und wieder auf derartigen Listen in den Top Ten auf, was meiner Vermutung nach dem fuer Grossstaedte ungewoehnlichen Stadtbild (grossflaechig freistehende Haeuser, ein- oder zweigeschossig, ausser im Stadtzentrum kaum Hochhaeuser und Strassenschluchten, bedingt durch die Topografie mehr Gruenflaeche mit Naherholungswert, aber auch noch eine Menge an Parks) geschuldet ist.
Die Zahlen in den einzelnen Kategorien duerften alle geschoent sein. Vielleicht kommt sowas raus, wenn man London, SF oder LA zum Masstab nimmt.
Stability: massive Zunahme der Raubueberfaelle und Einbrueche in kleine Lebensmittel- und Gebrauchsgueterlaeden (‘dairies’) und speziell ‘vape shops’. Zunehmende Probleme mit Gangs. In den letzten Monaten rapider Anstieg von Gewaltdelikten mit Messern und Schusswaffen (Verfahren noch alle anhaengig und wenig zu Hintergruenden bekannt, also schwer zu sagen ob’s die allfaellig bekannten Einmaenner sind). Gefuehlt kreist jeden zweiten Tag der Polizeihubschrauber ueber dem Viertel (und das ist nicht in South Auckland). Bei uns direkt in der Nachbarschaft wurden vor ein paar Wochen zwei groessere PKW nachts aus den Abstellplaetzen am Haus gestohlen. Ich wuerde keine 90% geben.
Healthcare: Jeder Arztbesuch kostet, ohne private Zusatzversicherung keine Chance auf Behandlung ohne monatelange Wartezeiten (selbst im privaten Krankenhaus kann’s leicht mal zwei, drei Monate fuer nicht direkt bedrohliche Sachen dauern). Die regional verwalteten District Health Boards wurden mittlerweile in eine grosse nationale Verwaltung uebertragen, um mehr Gerechtigkeit fuer die nicht in den Ballungszentren Wohnenden zu schaffen, damit wird’s fuer uns JAFAs nicht besser. Zahnmedizinische Versorgung ist rein privat – insgesamt auch eher keine 90%.
Culture/Environment: Wenn man keine anderen Kriterien als Luftfeuchtigkeit und soziale/religioese Restriktionen hat… bei Luftfeuchtigkeit kann Auckland punkten. Kulturell: eher Wueste. Dafuer rundum Straende (an denen man nach Starkregen infolge uebergelaufener Abwasserkanalisation nicht schwimmen sollte, aber dafuer ist’s sowieso meist zu kalt) und Naherholungsgebiete. Das wuerde ich mal ueber 90% belassen.
Education: die 100% sind ein Witz, oder?
Das Schulsystem ist katastrophal, die groesste Uni des Landes kommt nur in einer der Trostpreiskategorien auf die ersten 10 oder 20 Plaetze weltweit, und wohl der einzige Grund, warum vor Covid so viele Auslandsstudenten kamen, war die Tatsache, dass nach bestandenem Abschluss ein einjaehriges Arbeitsvisum winkte. Das haben viele in Anspruch genommen in der Hoffnung, danach ein unbefristetes Visum zu erhalten. Im Zuge der Lockdowns und einer Umorientierung des Sektors zu inlaendischen Studenten ist damit wohl vorerst Schluss. 80% waeren noch geschoent.
Infrastructure: erkennbar von der Punktzahl ein neuralgischer Punkt. Die Vorstellung der Kiwis von Schienen-Personenverkehr ist irgendwo zwischen den Schienenbussen der 60er und heutigen Strassenbahnen (aber auf getrennten Trassen). Gern einspurig. Keine Anbindung des Flughafens. Mit der Schienenbus-Technik meinten sie 2011, zehntausende Fans vom Hafen zum Stadion 5 km weiter drinnen befoerdern zu koennen. Katastrophe mit Ansage – nach zwei oder drei Zuegen war Schicht. Immer noch Kopfbahnhof im Stadtzentrum, die Bauarbeiten fuer eine unterirdische Erweiterung der Strecke Richtung Westen (Stadion u.a.) haben die Innenstadt ueber die letzten Jahre zu einer absoluten Service-Wueste gemacht, und es ist kein Ende in Sicht. Das einzige was funktioniert sind Busse. Beim Kauf der neuen Doppeldecker muessen sie vergessen haben, dass es auf der Harbour Bridge eine Steigung zu bewaeltigen gibt – richtig zuegig schaffen die’s nicht. Das Streckennetz ist massiv reduziert und auf zentrale Umsteigeknoten umgestellt worden. Mangels Geld und Personal fallen auch mal fuer laengere Zeit die Haelfte der Fahrten aus. Barzahlung im Bus nicht mehr moeglich, also keine Option fuer Touristen.
Keine Ueberraschung, dass die einzige Autobahn des Landes morgens und nachmittags rappelvoll ist. Die 1953 gebaute Bruecke wird nach einem Unfall bei Starkwind, der die Tragekonstruktion beschaedigte, regelmaessig bei erwarteten Boeen ueber 80 km/h teilweise oder total gesperrt. Die seit 50 Jahren diskutierte zweite Querung von der North Shore in die Stadt wird im Abstand von 10 Jahren immer mal wieder diskutiert. Nicht bezahlbar.
Das Abwassersystem ist, wie zuvor angedeutet, marode und hat mit dem Wachstum der Stadt nicht Schritt gehalten. Loesung der Labour-Regierung: Uebertragung in eine nationale Organisation, weil’s anderswo im Land noch viel schlimmer aussieht.
Die Stadt ist nach zwei Amtszeiten eines Labour-Buergermeisters am Rand des Ruins, und der mit knapper Mehrheit gewaehlte unabhaengige derzeitige Buergermeister kriegt nun von den hier ebenso linkslastigen Medien andauernd Feuer fuer Versaeumnisse, die lange vor seiner Amtszeit liegen. Der muss ein richtig dickes Fell haben…
Auf der Positivseite – zumindest haben wir fuers Internet Glasfaserverkabelung, und nach ein, zwei Wochen Instabilitaet waehrend des ersten Lockdowns lief’s rund und war fuer Online-Unterricht und Fernarbeit gut nutzbar. Auch hier waeren 80% grosszuegig.
Nee, von dem, was die beim Economist geraucht haben, haette ich auch gern was.
Die Städte auf den obersten Plätzen kenne ich nicht bzw. nur vom Durchfahren, aber Zürich auf Platz 6? Diese mässig schöne, aber enorm teure Stadt mit täglichem Verkehrsinfarkt soll die sechstlebenswerteste Stadt der Welt sein? Das ist absurd.
Eines ist erstaunlich. Als jemand der Wien gut kennt, muss man feststellen, dass sämtliche Städte die in Wien als die liberalen Vorbilder gelten, massiv downgerankt wurden, aber alle mit restriktiveren Zuwanderungsstrategien upgerankt wurden. Ein äußert fragwürdiger 1. Platz.