Die Daily Mail titelt heute: “Stay-at-home orders do NOT stop the spread of coronavirus: Major study finds restrictions barely change the R rate because people don’t obey the draconian rules”. Man liest die Überschrift und denkt, aha, eine weitere Studie, die die Maßnahmen, die Regierungen treffen, um die Verbreitung von SARS-CoV-2 zu stoppen, in Frage
Vor einiger Zeit haben wir den Schwätzperten eingeführt. Der Schwätzperte mimt den Experten und bringt doch nichts anderes hervor als dummes Geschwätz. Ein Modera-TOR ist ein Schwätzer, bei dem es keinen Sinn machen würden, auch nur zu versuchen, einen Expertenstatus zu reklamieren. Zu tief ist der Graben, der den Sinn vom Unsinn trennt. Ein Modera-Tor
Pressemeldungen des Statistischen Bundesamts zeichnen sich in letzter Zeit durch einen Kauderwelsch aus, der sehr deutlich macht, dass es nicht um die Vermittlung von Informationen geht, sondern darum, eine Message an den Konsumenten zu füttern. Wer die heutige Pressemeldung: “Tag der älteren Menschen: Armutsgefährdung stieg seit 2005 am stärksten in der Generation 65 plus” gelesen
Soweit das möglich ist, wollen wir jeden Tag auf einer positiven Note abschließen. Jedenfalls haben wir uns das vorgenommen, und heute hat es auch geklappt. “Heute im Bundestag” verbreitet derzeit den folgenden Text: “Der Anteil der Vollzeitbeschäftigten der Kerngruppe, die ein Bruttomonatsentgelt unterhalb des bundesweiten Medianentgelts erzielten, betrug laut Bundesregierung … 50%” Da sind wir
Seit dem 1. Januar 2019 gibt es in der Polizeilichen Kriminalstatistik, im so genannten Themenfeld “politisch motivierte Kriminalität” das so genannte Themenfeld “deutschfeindlich” für Straftaten, die, nun ja, deutschfeindlich sind. Frage: Welche Definition liegt dem Begriff “deutschfeindlich” zugrunde, was bezeichnet der Begriff? Antwort von Staatssekretärs Hans-Georg Engelke vom 2. Juni 2020 aus Bundestagsdrucksache 19/19773: “Der
US-Demokraten selbstverständlich. Die folgende Liste zeigt die Top-10 der gefährlichsten Städte der USA, gemessen an der Rate von Gewaltverbrechen pro 1000 Einwohner sowie den regierenden Bürgermeister und die Partei, zu der er gehört. Alle Städte, die sich durch zum Teil extrem hohe Raten von Gewaltverbrechen auszeichnen, 20,82 pro 1000 Einwohner z.B. für St. Louis, werden
Schöne bunte COVID-19 Welt: Die Abbildung ist das Ergebnis einer guten Idee, bei deren Umsetzung mehr Wert auf den Transfer der guten alten Cluster-Analyse in den Bereich der KI gelegt wird, als auf den damit verbundenen Informationswert, so dass am Ende Ergebnisse stehen, die an Trivialität kaum zu überbieten sind. Wir präsentieren sie dennoch, denn
Man kann über die AfD denken, was man will, man muss aber zugestehen, dass seit Abgeordnete der AfD im Deutschen Bundestag sitzen, die Anfragen, die an die Regierung gestellt werden, schon eher an die Kontrollfunktion, die Oppositionsparteien ausüben sollen, erinnern als dies davor der Fall war. Insbesondere mit Blick auf die Verwendung von Steuergeldern zur
Es gibt keine Kausaltät. Shocking, isn’t it? Nein, wir sind nicht zu radikalen Konstruktivisten geworden. Wir sagen nur, was seit dem 18. Jahrhundert, seit David Hume seine Zerstörung induktiver Theoriebildung mit dem Titel “An Enquiry concerning human understanding” [Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand] veröffentlicht hat, als bekannt vorausgesetzt werden kann: Kausalität gibt es in
In den letzten Wochen werden wir regelrecht mit Verweisen darauf, dass COVID-19 angeblich nicht schlimmer als die Influenza sein soll, bombadiert, die meisten davon, offensichtlich in konzertierter Aktion von Cyber-Troops oder freiwilligen Spamern, die ihre IP-Adresse wechseln, um denselben Kommentar gleich mehrfach absetzen zu können (in unterschiedlichen Threads). Wenige Leser haben sich auch per eMail
Statistiken sind sein Geschäft. Seit Jahren leistet Walter Krämer einen signifikanten Beitrag (Fehlerniveau kleiner als 1 Prozent) zur Ausmerzung der gröbsten Fehler und Fehlinterpretationen, die man mit und auf Grund von Statistiken begehen kann. Seit Jahren macht sich Walter Krämer um die deutsche Sprache verdient. Der Unterstrich, den Sprachwirre willkürlich in Worten hinterlassen und das
Bemerkenswert an der Hysterie, die derzeit nicht nur, aber bevorzugt durch Deutschland schwappt, ist die “German Angst” (ein feststehender Begriff übrigens), die sich mit den Folgen des angeblich von Menschen verursachten Klimawandels verbindet. Das zu einer Zeit, die wie keine andere vor ihr, von den Folgen durch das Klima bedingter Katastrophen verschont bleibt. Die folgende
Wir wieder einmal auf ein politisch unkorrektes Paper gestoßen. Matthew Neidell, Shinsuke Uchida und Marcella Veronesi sind dafür verantwortlich. Das Paper trägt den Titel: „Be Cautious with the Precautionary Principle: Evidence from Fukushima Daiichi Nuclear Accident”. Und es hat es in sich. Das Precautionary Principle, das im Titel genannt ist, das Vorsorgeprinzip, das in manchen
Benebelte Sinne mögen dafür verantwortlich sein, dass manche von uns im Nebel stehen und selbst die normalsten Normalitäten nicht mehr für normal halten, vor lauter Nebelwand den Nebel nicht mehr sehen. Den obersten Statistikern in Sachen Nebel, die in den Nebelungen des alltäglichen Nebels stehen und hier fast schon nebelhaft verschleierte Daten ans Licht der
Wann immer wir bei der ARD kontinuierlich lesen, fällt uns der Bias der öffentlich-rechtlichen Anstalt auf. Fast alles, was berichtet wird, wird so berichtet, dass es zu öffentlich-rechtlichen Prämissen, zu vorher zusammengebastelten Ideen, wie es zu sein hat, passt. Ein bemerkenswertes Beispiel findet sich heute. Es geht einmal mehr um den Brexit. Der Brexit ist
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