Habeck ist Wirtschaftskrise: Negativer Effekt von Habeck auf Wirtschaft größer als der der Finanzkrise von 2008

0 ist das Ende der Produktion, 100 eine Verdoppelung der Produktion. Alles, was über 50 liegt, zeigt eine wachsende industrielle Produktion. Alles, was darunter liegt, eine schrumpfende. Alles zusammen ergibt den HCOB Germany Manufacturing PMI, Purchasing Manager’s Index. Für Deutschland wird der HCOB Manufacturing PMI auf Basis von Fragebogen errechnet, die monatlich an Chef-Einkäufern in 420 Produktionsunternehmen verschickt werden. Der Index ergibt sich dann aus der Anzahl neuer Aufträge (30%), erledigter Aufträge (25%), der Entwicklung der Beschäftigten (20%), der Lieferzeiten von Lieferanten (15%) und den Lagerbeständen (10%).

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Als solcher ist der PMI die Grundlage nicht nur für Investitionsentscheidungen von Investoren, er liegt der Einschätzung von Bonitäten durch Rating-Agenturen wie Fitch zugrunde, die wiederum zur Bestimmung eines Investitionsrisikos in bestimmte Unternehmen an bestimmten Standorten genutzt werden: je höher das Risiko, desto höher die Zinsen, die ein Unternehmen z.B. auf Unternehmensanleihen zahlen muss. Schließlich ist der HCOB Maunfacturing PMI ein Maß, das einen guten Überblick über die wirtschaftliche Situation eines Landes ermöglicht, einfach aufgrund seiner Zusammensetzung aus neuen Aufträgen, alten Aufträgen, die erledigt wurden, Entwicklung der Zahl der Belegschaft und Produktion auf Halde.

Vor diesem Hintergrund sieht es für die deutsche Produktionswirtschaft düster aus. In nur sehr kurzer Zeit ist es dem grünen Wirtschaftsminister Robert Habeck gelungen, der deutschen produzierende Industrie einen Schlag zu verpassen, der sich in dem Maße auf deren wirtschaftliche Situation auswirkt, wie sich die Finanzkrise des Jahres 2008 ausgewirkt hat. Habeck belegt, dass man keine globale Krise benötigt, um einen Bereich der eigenen Wirtschaft in die Knie zu zwingen. Es reichen absurde und schädliche politische Maßnahmen.

Habeck ist die Krise, beschleunigte Krise, denn die letzten Daten des PMI, die gerade veröffentlicht wurden, zeigen eine Beschleunigung des Niedergangs der deutschen Produktionswirtschaft, die, man muss es am Rande erwähnen, der zentrale Bestandteil der deutschen Wirtschaft ist. Es geht derzeit so steil bergab, wie es in Lockdown-Zeiten, also in Teilen ohne industriellen Output bergab gegangen ist. Die Exportnation Deutschland hinkt derzeit mit einem Wert von 38.8, der eine kontrahierende Produktion angibt, deutlich hinter dem Markt-Durchschnitt von 41.0 her. Deutsche Produktions-Unternehmen verzeichneten nicht nur einen weiteren Rückgang der Aufträge, der Produktions-Output ging so stark zurück, wie seit Beginn der inszenierten Pandemie im Mai 2020 nicht mehr. Habeck wirkt wie ein Lockdown, aber schlimmer: Denn nicht nur Auftragslage und Produktion gehen zurück, die Unternehmen haben auch damit begonnen, ihre Belegschaft zu reduzieren. Erstmals seit drei Jahren ist die Anzahl der in Produktionsunternehmen Beschäftigten rückläufig:

Germany Manufacturing PMI
Previous Highest Lowest Dates Unit Frequency
38.80 40.60 66.60 32.00 2008 – 2023 points Monthly
SA

Der Rückgang der industriellen Produktion war im Juli so groß, wie zu keinem Zeitpunkt im Verlauf der letzten drei Jahre. Und der Rückgang betrifft nicht nur den Produktionsoutput, sondern auch die Laufzeit der Fabriken.

Jeder normale Wirtschaftsminister würde solche Zeichen zum Anlass nehmen, um im Verlauf seiner schlaflosen Nächte darüber nachzudenken, wie er die deutsche Wirtschaft ankurbeln und vor dem Absturz bewahren kann.

Ist Robert Habeck ein normaler Wirtschaftsminister?


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