Steuergeldschmarotzende Organisationen: Neue deutsche Medienmacher

Kaum eine Industrie wächst so schnell, wie die der steuergeldschmarotzenden Organisationen. Wir haben den Begriff mit Bedacht gewählt, weil er einen Organismus beschreibt, der sich an einem Wirtskörper gütlich hält, seine Existenz letztlich einem Wirt verdankt. Dass der Begriff des “Schmarotzers” im Dritten Reich von den Nationalsozialisten endemisch verwendet wurde, ändert nichts am Bedeutungsinhalt des Begriffs, einem Bedeutungsinhalt der eine Abhängigkeitsbeziehung, eine asymmetrische Abhängigkeitsbeziehung zwischen einem unfreiwilligen Wirt und seinem Schmarotzer zum Gegenstand hat.

Da es zu keinem Zeitpunkt eine Bürgerbefragung zur Förderung der immer größer werdenden Zahl von Organisationen, die eigens gegründet werden, um auf der Welle der herrschenden Ideologie Steuergelder abzugreifen ohne erkennbare Mehrwerte zu liefern, gegeben hat, muss man davon ausgehen, dass die meisten Steuerzahler als unfreiwillige Wirte anzusehen sind, die gezwungen werden, eine wachsende Anzahl von steuergeldschmarotzenden Organisationen durchzufüttern.

Wir werden in den nächsten Wochen immer wieder Beiträge veröffentlichen, in denen es um steuergeldschmarotzende Organisationen geht, die ihr Auskommen auf eines der derzeitigen linksidentitären Modethemen gebaut haben, als da wären:

  • Rassismus,
  • Antisemitismus,
  • Rechtsextremismus,
  • Hate Speech,
  • Alles, was sich gegen die Buchstabenmenschen richten könnte (LSBTusw),
  • Diversität,
  • Alles, was sich gegen Migranten, Flüchtlinge, Zuwanderer, Schutzsuchende … richten könnte,
  • Anti-Genderismus.

Bereits gestern haben wir einen Beitrag zum Lesben und Schwulen Verband veröffentlicht, den wir der Suche von mehr als 500.000 Euro gewidmet haben, 500.000 Euro, die von Ministerien an den Verband im Jahre 2022 geflossen, dort aber in der Bilanz nicht zu finden sind.

Heute geht es um die Neuen Deutschen Medienmacher, eine Gruppe von “Journalisten”, die sich wie folgt beschreibt:

“Ein Verein für mehr Vielfalt und weniger Hass

Die Neuen deutschen Medienmacher*innen sind ein bundesweites Netzwerk von Medienschaffenden mit oder ohne Einwanderungsgeschichte. Wir setzen uns für mehr Diversität in den Redaktionen, für gute Berichterstattung und gegen Hass im Netz ein.”

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Nun ist nichts gegen Leutchen zu sagen, die sich für mehr “Diversität in den Redaktionen” und für “gute Berichterstattung” einsetzen, obschon nicht klar ist, was “Diversität in den Redaktionen” im gewöhnlich verstandenen Sinne von “Diversität” mit mehr Qualität zu tun haben soll. Auch gegen “Hass im Netz” dürfen sich Hinz und Kunz einsetzen, sofern sie ihren Einsatz aus eigener Tasche finanzieren oder einen Gönner haben, der nicht auf Steuermittel zurückgreifen muss, um das Projekt der “Neuen Deutschen Medienmacher” am Laufen halten zu können.

Und genau an dieser Stelle beginnt das Problem.

Organisationen wie die Neuen Deutschen Medienmacher sind nicht gegründet worden, weil den Gründern so viel an den Themen, die sie vertreten, liegt, dass sie auch Verluste im eigenen Geldbeutel in Kauf nehmen, um den Themen, die sie für so wichtig halten, Rechnung zu tragen. Organisationen wie die Neuen Deutschen Medienmacher werden mit Blick auf Steuergelder gegründet. Deshalb bedienen diese Organisationen “Modethemen”, mit denen man Kasse machen kann, die von den Steuergeldverschwendern in Ministerien als “förderwürdig” angesehen werden. Die Neuen Deutschen Medienmacher machen gleich in mehrere förderwürdige Themen: Diversität, Migranten, Hass im Netz und zwangsläufig: Rassismus und vermutlich auch Rechtsextremismus.

Aber dazu kommen wir noch.

Nahezu alle Organisationen, die sich dem Schmarotzen an Steuergeldern verschrieben haben, sind Mitglied in einer Initiative Transparente Zivilgesellschaft und verkünden in hehren Worten ihre Absicht, über Herkunft und Verwendung der Finanzmittel, die sie einwerben, Rechenschaft abzulegen.

Indes, was man fast ohne Ausnahme findet, wenn man den Finanzbericht dieser, der Transparenz verpflichteten Organisationen einsieht, ist allgemeiner und keinem bekannten Standard der Rechnunsglegung auch nur ansatzweise genügender Schrott wie dieser:

Quelle: Neue Deutsche Medienmacher

Hier werden nur Informationen bereitgestellt, die einen Eindruck vermitteln, aber keinerlei Rechenschaft legen, denn Rechenschaft zu legen und transparent zu sein, setzt nicht nur voraus, das zu wollen, es setzt auch die klare Aufschlüsselung der Mittelherkunft und eine Zuordnung des Verwendungszwecks mit Aufstellung der entstandenen Kosten voraus. Eine Bereitschaft, die bei den angeblich “transparenten” Organisationen, die sich dem Steuergeldschmarotzen verschrieben haben, ganz offenkundig nicht gegeben ist. Eigentlich erstaunlich, dass Organisationen, die von Steuerzahlern leben, Steuerzahlern jeden Nachweis über die Verwendung ihrer Gelder verweigern.

Also muss man die Mittelverwendung von der anderen Seite, der Seite der Steuergeldverschwender rekonstruieren, auch das ein Unterfangen, das mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden ist, denn Steuergeldverschwender in Ministerien scheuen die Transparenz in derselben Weise, in der sie steuergeldschmarotzende Organisationen scheuen. Zuweilen hat man jedoch Glück und kann auf parlamentarische Vorarbeit zurückgreifen, wie sie Peter Bystron und Tino Chrupalla geleistet haben und sie in Bundestagsdrucksache 20/3843 nachzulesen ist. Diese Vorarbeit ermöglicht es, die Steuergeldgaben, die die Neuen Deutschen Medienmacher im Jahr 2021, dem letzten Jahr, das bislang von ihrer Transparenz erfasst ist, erreicht haben, zu rekonstruieren.

Wir tun das und kommentieren den ideologischen Bullshit, für den hier Steuergelder verschwendet werden, nicht weiter als in dieser Wertung. Die folgenden Mittel sind von dem jeweils verzeichneten Steuergeldverschwender an die Neuen Deutschen Medienmacher geflossen:

  • Bundeskanzleramt:
    • Vielfalt stärken, Diversity-Kompetenz im Journalismus schaffen und sichtbar machen: 167.000 Euro;
    • Zentrale Informationsplattform für Flüchtlinge: 1.018.000 Euro;
  • Bundesministerium des Innern:
    • Aufbau einer Community-Plattform für Bleibeberechtigte Drittstaatenangehörige zum Leben in Deutschland: 10.000 Euro;
    • “Wir sind Gesprächsthema” – Professionell in die Öffentlichkeit – Medientrainings für gemeinwesenorientierte Projekte des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge: 251.000 Euro;
  • Bundesministerium für FSFJ:
    • Die Würde des Menschen ist unhassbar (NO-HATE-SPEECH): 189.000 Euro;
    • Kompetenznetzwerk Hass im Netz, Neue Deutsche Medienmacher: 59.000 Euro;

Wir haben keinen Zweifel daran, dass die Neuen Deutschen Medienmacher ein Kompetenznetzwerk zum Hass im Netz sind… aber erhebliche Zweifel an der Deutschkompetenz der dort Projekte Benennenden, die man fast als “unfassbar” bezeichnen muss.

In der Summe kommen wir auf eine Förderung aus Steuergeldern in Höhe von 1.694.000 Euro. Damit sind wir in der Lage, die Mittelherkunft für 57,6% der “Zuschüsse”, die in der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung zu finden sind, zu klären. Wir haben keinen Zweifel daran, dass der Großteil der verbleibenden 42,4% an “Zuschüssen” von Landesministerien beigesteuert wird, indes kann man bereits auf Basis der Bundesförderung feststellen, dass die Neuen Deutschen Medienmacher eine Organisation sind, die ohne Steuergeldfinanzierung nicht betrieben werden könnte. Die Neuen Deutschen Medienmacher sind von Steuergeldern abhängig und erbringen im Gegenzug Leistungen im Kampf gegen “Hate Speech” und Medientrainings für Angehörige eines Bundesamts, für keine der Leistungen lässt sich ein Mehrwert bestimmen, es sind wohl alles konsumtive Ausgaben, dazu gedacht, Angehörige der Neuen Deutschen Medienmacher für irgendetwas an Leistung zu finanzieren. Und in der Tat, 63,4% der Ausgaben entfallen auf Personalkosten 30,2% sind “andere Kosten” – die abschließende Höchstleistung in “Transparenz”.

Nie war schmarotzen so einfach wie heute.
Harold Skimpole, der Prototyp eines Schmarotzers, den Charles Dickens einst in Bleak House entworfen hat, würde blass.

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