von Dr. habil. Heike Diefenbach Es begann vor Ostern mit einer unauffälligen Mail in meiner Inbox unter vielen anderen. Sie war mit „Hello from Princeton“ überschrieben, und in ihr wurde vom „Communication Manager“ Rose Huber für die Kenntnisnahme einer Studie geworben, von der behauptet wurde: „It demonstrates the long-term corrosive effect of increased consumption of
Es ist wirklich überraschend, was man heutzutage wieder alles an Forschung vorfindet. Zuweilen habe ich den Eindruck, die wissenschaftliche Entwicklung seit 1900 ist vielen, die sich heute in den Institutionen der Wissenschaft bewegen, vollständig, aber zumindest weitgehend unbekannt. Deshalb will ich diesen Post mit dem Zitat eines Zitats aus einem Buch von Siegfried Lamnek beginnen,
Öfter einmal etwas Neues, so habe ich mir heute gedacht, und ausgerechnet einen alten Bekannten aus der Forschung zur Internetsucht gefunden: Dieselbe Skala, die zur Messung von Internetsucht und Spielsucht benutzt wird, wird nunmehr auch benutzt, um Eßsucht zu messen – unter dem Namen Yale Food Addiction Scale. Klingt doch gleich viel besser als Eßsucht
Wissenschaft ist jenes Unterfangen, bei dem versucht wird, den menschlichen Erkenntnisfortschritt voranzutreiben. Ressourcen, Zeit, Geld, Gehirnschmalz, werden eingesetzt, um neues Wissen zu generieren, das sich nutzenbringend einsetzen lässt. Wissenschaftliche Ergebnisse sollen die Welt verbessern, sie effizienter machen. Das ist die Theorie. In der Praxis findet man Beiträge wie den von Michael Mutz und Sylvia Kämpfer