Grüne Opferrolle: Fabrizieren die Grünen die Zahlen, die sie benutzen, um sich als Opfer „politischer Gewalt“ zu inszenieren?

Vom Iris Sayram, die nach wie vor für die ARD tätig ist, ist nicht erst seit gestern bekannt, dass sie eine eigenwillige Auffassung dessen hat, was Journalismus ausmacht.

Sie erinnern sich:

Daraus:

„Ich bin nicht der Meinung, dass der Gewinner automatisch ins Rathaus einziehen sollte. Denn nach dieser Logik gibt es kein schlüssiges Argument gegen einen AfD-Landeschef, wenn die Partei bei einer den nächsten Wahlen im Osten stärkste Kraft wird.“

Nun ist Sayram sicher kein Sympathieträger, eher der Typus verkrätzt-übersehen, aber das rechtfertigt es nicht, Grundregeln des demokratischen Miteinanders auszusetzen, um die eigene ideologische Beschränktheit, vielleicht auch Verblödung auszuleben.

Jedenfalls ist klar, dass Sayram ihren Job als politischen Aktivismus für das linke Spektrum des politischen Irrenhauses versteht, zu dem Deutschland geworden ist. Vor diesem Hintergrund ist es dann leichter, den Zweck hinter der neuerlichen Wahlkampfhilfe für Bündnis90/Grüne zu erkennen.

Der aktuelle politische Aktivismus, den Sayram an den Tag legt, liest sich so:

„Die Szene ist bestürzend: Vor laufender Kamera eines Reporter-Teams der Deutschen Welle werden Anfang Mai in Dresden die Spitzenkandidatin Yvonne Mosler und weitere Wahlkämpfer der Grünen massiv angegangen und bespuckt. Es sollen rechtsextreme Parolen gerufen worden sein. In die rechtsextreme Szene führte auch der Fall des zusammengeschlagenen SPD-Politikers Matthias Ecke.“

Das ist gleich doppelt bestürzend, denn es verzerrt die Realität gleich auf zweifache Weise, denn (1) sind die meisten „Angriffe“, die auf Grüne Wahlkämpfer verübt werden, KEINE GEWALTTATEN. Sayram inszeniert hier eine Opferrolle der Grünen, die es nicht gibt. Und (2) sind die Grünen Wahlkämpfer in der Mehrzahl der Fälle nicht das Ziel von Akteuren aus der „rechtsextremen Szene“ wie Sayram mit ihrem durch und durch unehrlichen Versuch, Journalist zu sein, insinuieren will.

Dazu kommen wir gleich.

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Der vollständig kontextlose Anfang des Beitrags von Sayram ist die Ouvertüre zu einem Beitrag, in dem es vornehmlich um die totalitären Phantasien der Grünen und ihres B90-Anhängsels geht, mit denen sie den politischen Gegner bekämpfen wollen, den politischen Gegner, den die Grünen, mit Begriffen wie „Rechtsextreme Organisationen“, denen der Raum entzogen werden soll oder „rechtsextremen Burschenschaften“, die wie alles, was den Grünen nicht passt und das sie deshalb als rechtsextrem diffamieren, zerschlagen werden, denen die finanziellen Grundlagen entzogen werden sollen. 15 Punkte haben die Grünen in einem Opus des antifaschitischen Rausches zusammengeschrieben, 15 Punkte, in denen sie ihre antidemokratischen Triebe ausleben.

Und Sayram kaut das, was die Grünen behaupten, in der ihr eigenen unkritischen Variante eines journalistischen Mediums, das weitergibt, was ihr eingesprochen wurde, wieder. Heraus kommt dabei ein Beitrag, der unehrlich in der mittlerweile für öffentlich-rechtliche Anstaltsinsassen üblichen Weise ist.

1.219 ist die Zahl, die dabei eine besondere Rolle spielt. Diese Zahl geht seit einigen Tagen durch die Systemmedien, sie wurde im Bundestag wiedergekaut und wird von den Grünen gebetsmühlenähnlich wiederholt, um zu zeigen, dass sie, die Grünen, ganz vielen Angriffen von rechtsextremen Tätern ausgesetzt seien.

Nun, mit diesen Zahlen, die höchst selektiv der Antwort der Bundesregierung auf eine schriftliche Anfrage der AfD entnommen wurden, verbinden sich eine Reihe von Problemen und Fragen, die wir an dieser Stelle darlegen, um unserem Verdacht, dass die Grünen/B90 sich nicht nur als Opfer inszenieren, sondern ihrerseits dazu beitragen, die Zahlen zu produzieren, mit denen sie dann als Opfer hausieren gehen, Ausdruck zu verleihen.

Stellen wir zunächst die 1.219 in den Kontext der „Angriffe auf die Repräsentanten politischer Parteien“, in den sie gehören. Tut man das, dann ergibt sich das folgende Bild:

Wie man sieht, ist die Zahl, über die sich die Grünen erregen, ein Ausreißerwert in einer Reihe, in der sich die AfD häufiger Angriffen gegenübersieht als die Grünen. Der Ausreißer ist so markant, dass man, wenn man sich mit Daten beschäftigt, wie wir das tun, quasi schon in einer Form Routine die Frage stellt, ob dieses Datum „reell“ sein kann oder ob bei der Produktion der 1.219 Fälle nahgeholfen wurde.

Es gibt eine Reihe von Indizien, dass nachgeholfen wurde:

Sayram und die Grünen, die mit den Zahlen hausieren gehen, stellen die 1.219 Fälle generell in einen Rahmen von Gewalttaten, so als handle es sich dabei um Gewalttaten. Das ist aber nicht der Fall, denn 947 der 1.219 Fälle sind so genannte Äußerungsdelikte, also vermeintliche Beleidigungsdelikte, Bedrohnungen oder Nötigungen, allesamt Delikte, die der Anzeige durch das Opfer bedürfen und die, selbst bei Anzeige, grundsätzlich mit dem Makel einer nicht objektiv feststellbaren Verletzuung versehen sind. Dass Linke sich sehr schnell beleidigt fühlen, zum Beispiel wenn man feststellt, dass ein Kerl in Frauenkleidern vielleicht als Transvestit aber nicht als Frau durchgeht, das ist hinlänglich bekannt. Ergo muss man den Ausreißerwert der 1.219 Angriffe auf „Repräsentanten“ der Grünen/B90 mit einem erheblichen Fragezeichen versehen.

Hinzu kommt, dass die Grünen/B90 und Sayram als ihr Mundstück versuchen, die Angriffe nicht nur als Gewalttaten auszugeben, sondern auch als „Gewalttaten aus der rechtsextremen Szene“. Indes, die Bundesregierung teilt in ihrer Antwort auf die Anfrage der AfD-Fraktion diese Meinung definitiv nicht, vermutlich deshalb nicht, weil die Daten nun einmal eine ganz anderes Sprache sprechen:

814 also zwei Drittel der Angriffe (66,7%), die Grüne gemeldet haben, gehen von „Sonstigen“ und nicht von „Rechtsextremen“ aus. Ein Blick in die Daten hätte genügt, um diese Realität zu sehen. Indes, Sayram ist wie die meisten, die ihre Position als öffentlich-rechtlicher Kostgänger der Gebührenzahler für politischen Aktivismus missbrauchen entweder nicht in der Lage, einfache Tabellen zu finden und zu lesen oder dazu nicht willens, um die eigenen Lügen nicht als solche offenkundig werden zu lassen. In beiden Fällen fragt man sich, was so jemand in öffentlich-rechtlicher Anstellung zu suchen hat…

Ah, wir haben es fast vergessen: Mundstück der Grünen/B90 …

Aus unserer Erfahrung mit Daten, die so leicht zu beeinflussen sind, wie es die vorliegenden Daten zu „Angriffen“ auf „Repräsentanten politischer Parteien“ sind, und aufgrund der Tatsache, dass die 1.219 Fälle des Jahres 2023 einen Anstieg um 112% imVergleich zum Vorjahr darstellen, also um das Doppelte, müssen wir an dieser Stelle den Verdacht, dass die Grünen die Zahlen (mit) fabrizieren, die sie dann benutzen, um sich als „Opfer“ politischer Gewalt auszugeben, Ausdruck verleihen. Es wäre nicht das erste Mal in der Geschichte parlamentarischer Systeme, dass die vermeintlichen Volksvertreter lügen, um sich einen Vorteil zu verschaffen.

Übrigens nimmt bis heute kein uns bekannter Grüner irgend eine Form von Anteil an echter politischer Gewalt, deren Opfer dann so aussehen, wie im linken Bild zu sehen. Indes, das Opfer, das durch die Presse gegangen ist und geht, ist rechts zu sehen:

Wir haben somit erhebliche Zweifel an der Validität der Opferzahlen, mit denen die Grünen derzeit hausieren gehen. Es gibt zu viele Indizien, die dafür sprechen, dass hier ein Anlass geschaffen werden soll, um politische Gegner mundtot zu machen.

Zuzutrauen wäre es den Grünen allemal.
Was meinen Sie?

Der Vollständigkeit halber die Zahlen für GEWALTTATEN gegen politische Repräsentanten der Parteien:


Aber natürlich wird ein 15-Punkte-Programm gegen Gewalt von Rechts benötigt, schon weil die meisten Gewalttäter Linksextremisten wie die meisten Grünen sind.

Alle in diesem Post präsentierten Daten stammen von der Bundesregierung und können in Bundestags-Drucksache 20/10177 nachgelesen werden.


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