Willkommen in der wissenschaftsfreien Nach-Moderne
Degeneration und gesellschaftlicher Niedergang sind Phänomene, deren Erforschung weitgehend Historikern überlassen ist, was den Verdacht nahelegt, dass Degeneration und Niedergang Phänomene sind, die nur die Vergangenheit, nicht jedoch die Gegenwart betreffen.
Wir sind der Ansicht, Degeneration und gesellschaftlicher Niedergang sind die logischen Folgen des derzeit herrschenden Zeitgeistes, der Gutmenschen an allen Ecken der Gesellschaft ihr zerstörerisches Werk verrichten sieht. Degeneration und gesellschaftlicher Niedergang sind die Folgen politischer Korrektheit die nicht mehr an den Folgen von Handeln interessiert ist, sondern an der richtigen Gesinnung, wer in guter Absicht tötet ist entsprechend entschuldigt.
Degeneration und gesellschaftlicher Niedergang beginnen da, wo das Verhältnis zur Realität, das Verhältnis zu Wissen, Erkenntnis und letztlich zu Wissenschaft zerrüttet ist, wo Gesellschaftsmitglieder mehr Energie darauf verwenden, Wissen und Erkenntnis, das ihnen nicht genehm ist, zu unterdrücken und Kenntnisse durch Gesinnung zu ersetzen, als darauf, Fortschritt und Innovation im Einklang mit der Realität zu suchen.
Eine der Triebkräfte, die zu der feindlichen Haltung gegenüber Fortschritt, Wissen und Erkenntnis führt, von der wir hier schreiben, ist eine Technikfeindlichkeit, die in Deutschland tief verwurzelt zu sein scheint und periodisch an die Oberfläche gespült wird.
Technikfeindlichkeit geht in den meisten Fällen mit einem moralischen Romantizismus einher, der doch tatsächlich der Ansicht ist, die von ihm herbeiphantasierte Form reiner Natur sei Menschen gegenüber nicht gleichgültig. Natur sei nicht das, dem Menschen jeden Fortschritt in Gesundheit, Hygiene und Lebensbequemlichkeit hätten abringen müssen, sondern eine Art Füllhorn, das nur darauf wartet, über Menschen ausgeschüttet zu werden. Technikfeindlichkeit wird entsprechend zur moralischen Angelegenheit, die in der Regel mit dem Blick auf zukünftige Generationen verklärt wird: zukünftige Generationen, die die Legitimation für heutigen Verzicht und heutiges Leiden darstellen. Der Katholozismus und seine Paradiesvorstellung im Jenseits, die Menschen darüber hinwegtäuschen soll, dass ihr Leben im Dieseits geführt wird und nicht im Jenseits, kehrt in modernisierter Variante zurück.
Es ist in diesem Zwielicht aus Ideologie, Gutmenschentum, romantizistischer Technikfeindlichkeit und Religion, dass wir die DFG und die Nationale Akademie der Wissenschaften, Leopoldina, treffen, mithin zwei Organisationen, deren Zweck eigentlich darin bestehen soll, Wissenschaft, Erkenntnis und Fortschritt zu fördern, nicht zu be- oder verhindern.
Beide Organisationen haben eine Arbeitsgruppe eingesetzt (warum auch nicht), die es sich wiederum zum Ziel gesetzt hat, “Empfehlungen zum Umgang mit sicherheitsrelevanter Forschung” zu geben (warum auch nicht). Mit “Wissenschaftsfreiheit und Wissenschaftsverantwortung” ist das Machwerk überschrieben, das Herbert Marcuse erfreuen würde, würde er noch leben und Hans Albert und mit ihm alle, die ihr Leben dem Erkenntnisfortschritt verschrieben haben, das Grauen lehren wird.
Das Werk der Arbeitsgruppe, deren Mitglieder rechts aufgelistet sind, beginnt wie viele ideologischen Schriften mit der irreführenden Behauptung, etwas, in diesem Falle Wissenschaft, sei besonders wichtig: Wissenschaft im Allgemeinen und Forschung im Besonderen “ist eine wesentliche Grundlage für den Fortschritt der Menschheit”. Die Warnung und damit der Widerspruch, folgt auf dem Fuss: “Mit freier und transparanter Forschung gehen jedoch auch Risiken einher”. Die Risiken ergeben sich, nach Ansicht der Mitglieder der Arbeitsgruppe, als Konsequenz der Dual-Use-Problematik von Wissenschaft.
Anglizismen werden einerseits häufig als Form der Distanzierung benutzt, um eigene Verantwortung ins (feindliche) Ausland zu verschieben, andererseits dienen sie häufig dazu, vollkommen triviale Sachverhalte als besonders komplex, kompliziert, gelehrt oder durchdacht erscheinen zu lassen. Die Dual-Use-Problematik besteht darin, dass Forschungsergebnisse “zu schädlichen Zwecken missbraucht werden können”: Nanotechnologie könne in Angriffswaffen münden, Industrieroboter könnten zu Kampfrobotern umfunktioniert werden, Kernenergie “kann nicht nur zu friedlichen Zwecken eingesetzt werden”, psychologie Forschungsergebnisse können zu Gehirnwäsche genutzt werden und linguistische Forschung für “missbräuchliche Kommunikationsüberwachung benutzt werden” (was besonders verräterisch ist, denn eine nicht missbräuchliche Kommunikationsüberwachung wird von den Arbeitsgrupplern offensichtlich befürwortet).
Das also ist die “Dual-Use-Problematik“: Das Küchenmesser kann neben dem Schneiden von Karotten auch zum Erstechen des Nachbarn eingesetzt werden, Streichölzer zum Anzünden von Kerzen und von Scheunen, Autos zur Fortbewegung und zum Überfahren von Feinden, heißes Wasser zum Teekochen und zum Verbrühen, Kissen zum Schlafen und zum Ersticken, Mikrophone zum Aufnehmen von Musik und zum Abhören von Gesprächen, Gürtel zum Halten von Hosen und zum Selbstmord, und so weiter.
Wann immer versucht wird, mit hinter Anglizismen versteckten Trivialitäten zu hantieren, um besonders dringliche Probleme wie im vorliegenden Fall die “ethische Verantwortung” von Wissenschaftlern zu behandeln, ist höchste Vorsicht geboten. Wann immer sich selbsternannte Gutmenschen anschicken, etwas so zu regeln, wie sie denken, dass es zum Guten sei, ist man bestens beraten genau hinzusehen und regelmäßig das Gegenteil zu tun. Schauen wir also, welche Empfehlungen die Mitglieder einer Arbeitsgruppe, von der nicht klar ist, wer sie mit welchen Interesse eingesetzt hat und ob und wenn ja wie sie legitimiert ist, freien Wissenschaftlern geben:
Wissenschaftler müssen nicht nur rechtliche Regeln bei ihrer Forschung beachten, sondern auch ethische Grundsätze. Die Chancen der Forschung sind mit den Risiken für Menschenwürde, Leben, Gesundheit, Freiheit und Eigentum der Menschen, Schutz der Umwelt und anderen Gütern abzuwägen.
Forscher müssen Kenntnis von möglichen Risiken ihrer Forschung erlangen, um die einschlägigen Gefahren einschätzen zu können und Einsatz- und Missbrauchsmöglichkeiten ihrer Forschung mitzudenken.
Risiken der Durchführung und der Verwendung der Forschungsarbeiten sind zu minimieren. Sicherheitsmaßnahmen sind zu treffen, Mitarbeiter und Kooperationspartner sorgfältig auszuwählen, in besonderen Fällen sind “staatliche Sicherheitsstellen” hinzuzuziehen und: “Internationale Kooperation ist zwar ein Grundprinzip erfolgreicher Forschung, im Einzelfall kann sich unter dem Aspekt der Risikominimierung gleichwohl eine Einschränkung der Zusammenarbeit oder ein Verzicht auf Partner oder Mitarbeiter aus bestimmten Staaten empfehlen” (13 – eine ganz offene Empfehlung für nationale Eigenbrödelei und Diskriminierung aufgrund von Staatsangehörigkeit und somit grundgesetzwidrig – erstaunlich).
Veröffentlichungen sind zu prüfen und sensible Ergebnisse, die missbraucht werden können, verkürzt oder gar nicht darzustellen. Wenn ein Missbrauch nicht zu verhindern ist, ist auf die Veröffentlichung zu verzichten.
Risikoreiche Projekte, deren Nutzen den Schaden nicht übersteigt, sind erst gar nicht durchzuführen. Nutzen wie Schaden muss vor Beginn des Projekts “abgeschätzt” werden.
Verantwortlich sind Wissenschaftler und ihre Vorgesetzten (Wer sind die Vorgesetzen von freien Wissenschaftlern?).
Man weiß nicht, ob man weinen oder lachen soll, wenn man derartige, verquaste sozialistische Kontrollphantasien liest. In jedem Fall kann festgestellt werden, dass die DFG offensichtlich von einer Institution, die Erkenntnis und Wissensfortschritt ermöglichen sollte, zu einer Institution, die ihn verhindern soll, verkommen ist. Ob die Leopoldina jemals etwas anderes war, ist noch zu klären.
Generell fällt beim Lesen des Machwerks von DFG und Leopoldina auf, dass immer dann, wenn von Gefahren und Risiken einer Forschung die Rede ist, diese Gefahren individualisiert sind. Es ist der Forscher, der Risiken abschätzen muss. Es sind Dritte, Mitarbeiter und nicht-Deutsche, die das Missbrauchsrisiko darstellen. Dagegen sind der Staat und seine Institutionen heilige Instanzen, die Halt im riskanten Dasein geben, durch rechtliche Regeln und durch staatliche Sicherheitsstellen. Der Kollektivismus feiert neue Feste, der alte romantizistische Unsinn von der fürsorglichen Gemeinschaft der Guten, die der Boshaftigkeit des Einzelnen entgegegensteht, erlebt gerade eine Renaissance, die man nach der Aufklärung und den Verherrungen in der Folge von Romantik und Technikfeindlichkeit des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts nicht für möglich gehalten hätte: Aber: alte Mythen, besonders alte deutsche Mythen sterben offensichtlich nicht aus. Offensichtlich hat Emile Durkheim Recht, und es gibt so etwas wie ein kollektives Bewusstsein, und in Deutschland ist es voller Romantizismus und Irrationalismus und voller Technikfeinlichkeit.
Jeder Mensch, der einigermaßen mit Verstand ausgestattet ist, weiß, dass Entscheidungen immer die Zukunft betreffen, nie die Vergangenheit oder die Gegenwart, denn wenn ich mich entscheide, ein Eis zu kaufen, dann ist die Entscheidung dann, wenn sie vollzogen ist, Vergangenheit. Wenn ich mich entscheide ein Eis zu kaufen und mich auf den Weg zum Eismann mache, kann es passieren, dass ich Fritz S. treffe und mit ihm ein Streitgespräch über den Labeling Approach beginne, was mich das Eis vergessen lässt (obwohl mich das Streitgespräch erhitzt) und die Entscheidung hinfällig, und selbst wenn ich mein Eis tatsächlich kaufe, so hoffe ich bei jedem Verzehr darauf, dass der Eismann Hygiene einhält und ich nicht Salmonellen esse, die mich so lange quälen, bis ich sie wieder los bin.
Die triviale Entscheidung, ein Eis zu kaufen, kann bereits zu unvorhergesehenen Folgen führen (ich treffe Fritz S. auf dem Weg zum Eismann und vergesse mein Eis), sie ist mit einem Risiko verbunden (Salmonellen) und in jedem Fall eine Entscheidung unter Unsicherheit, denn ich weiß einfach nicht, ob sich mein Plan in der Weise, wie ich ihn mit der Entscheidung, ein Eis zu kaufen, formuliert habe, umsetzen lässt.
Eine triviale Handlung im Alltag ist bereits mit dem Problem konfrontiert, dass man die Zukunft leider nicht vorhersehen kann. Das, wie gesagt, weiß jeder normalbegabte Mensch, nur die Mitglieder der Arbeitsgruppe von DFG und Leopoldina, die wissen es nicht. Sie verlangen, dass Wissenschaftler in die Zukunft schauen und die Nutzen wie die Kosten, die mit ihrer Forschung verbunden sind, genau bestimmen. Aber sie verlangen von Wissenschaftlern nicht nur, dass sie zu Auguren einer zukünftigen Welt werden, nein, sie verlangen auch, dass sie zu moralischen Instanzen des Zeitgeistes werden und nichts tun, was dem Zeitgeist und seiner angeblichen Ethik widersprechen könnte.
Nehmen wir zum Beispiel Claudius Ptolemäus, der das geozentrische Weltbild um 150 n.Chr. zum Standard erhoben hat. Nach seiner Ansicht, war die Erde der Mittelpunkt des Universums, von Sonne und Planten umkreist. Hätter er unter der Ägide der Empfehlungen von DFG und Leopoldina gelebt, er hätte sein geozentrisches Weltbild für sich behalten, hätte er doch mit Sicherheit das Risiko erkannt, dass es zur Sicherung der Machtverschränkung zwischen katholischer Kirche und Staat verwendet wird, dass Kritiker des geozentrischen Weltbilds als Häretiker verbrannt werden usw. Diesen Preis wäre der gute Claudius natürlich nicht bereit gewesen, zu zahlen, weshalb er die Veröffentlichung seiner Berechnungen zum geozentrischen Weltbild unterlassen hätte.
Nehmen wir zum Beispiel den namentlich nicht bekannten Erfinder des Rades. Er hätte seine Erfindung nur zur eigenen privaten Nutzung bereit gestellt und deren Verbreitung unterbunden, denn im Traum wären ihm die Visionen von Panzern, Streitwagen, von Rammen und millionenfach überfahrenen Tieren erschienen, und wer will sich schon am Massenmord schuldig machen.
Nun könnte man den Mitgliedern der Arbeitsgruppe zu gute halten, dass sie nicht zu dumm sind, um auch zu wissen, dass man zu Beginn und auch nach Abschluss einer Forschung den Nutzen und die Risiken der entsprechenden Forschung nur begrenzt, wenn überhaupt überschauen kann. Somit stellt sich die Frage, was sie mit ihren Empfehlungen bezwecken.
Die Antwort auf diese Frage ist widerlich: Sie ruft einem die absurde Idee in Erinnerung, dass Missbrauch von Forschung durch die Beteiligung fremdländischer, also nichtdeutscher Forscher wahrscheinlicher ist. Sie ruft einem den potenzierten Unsinn in Erinnerung, dass ausgerechnet staatliche Institutionen die Wächter der Sittenmoral sind, dass Staaten nicht etwa diejenigen sind, die seit Jahrhunderten wissenschaftliche Forschung für kriegerische Zwecke missbrauchen, und es ruft einem die Leichtigkeit in Erinnerung, mit der die DFG-Leopoldinas Transparenz, Intersubjektivität und Offenheit von Wissenschaft, die fundamentalen Kriterien ohne die Wissenschaft nicht möglich ist, über Bord werfen und Wissenschaft zur Aufgabe geheimer Zirkel in abgeschiedenen und vom Staat bewachten Bunkern machen.
Auf Basis dieser Unglaublichkeiten, die die DFG-Leopoldinas geschrieben haben, muss man den Schluss ziehen, dass sie angetreten sind, um Forschung zur nationalen, staatlich-kontrollierten und dem, was gerade als Zeitgeist herrscht verpflichteten Veranstaltung zu machen, zu etwas, das mit Wissenschaft nichts mehr zu tun hat. Sie sind die Totengräber der Wissenschaft. Sie sind angetreten, um die Degeneration und den Niedergang zu beschleunigen und eine neue Klasse von Hohepriestern zu schaffen, deren Zweck darin besteht, von staatlichen Sicherheitsstellen für nützlich gehaltene Forschung zu betreiben, die Ergebnisse geheim zu halten und die dumme Masse der Bevölkerung mit guten und wohlklingenden Botschaften ruhig zu stellen.
Wir befinden uns in der Nach-Moderne, in der das Individuum nichts, die Gruppe alles gilt. Nicht das Individuum hat Rechte, die Gruppe hat Rechte. Die Rechte werden verliehen, vom guten Staat. Geheime Bünde von Forschern, die staatsdienliche und natürlich gute Forschung betreiben, stellen die Legitimation für die Verleihung von zunächst Gruppen- und bald Zugangs- und Existenzrechten bereit. Die richtige Gesinnungs-Lehre ist auf einem Datenträger gesammelt, zu dem nur Eingeweihte und Hohepriester Zugang haben, und einmal wöchentlich wenden sich die Hohepriester an ihre jeweilige Gemeinde mit einer neuen Predigt über das, was angeblich auf dem Datenträger als Information gesammelt ist. Und natürlich wird alles von Steuerzahlern finanziert!
Wie immer stehen Wissenschaftler sprachlos am Rand und warten darauf, dass jemand für sie den Mund aufmacht.
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Ich komentiere hier (soweit ich Zeit habe) gerne, aber diesmal fällt mir nichts grundsätzlich Weiterführendes ein, was nicht schon in ihrem Resumee steht…
Allenfalls noch ein klenes historisches Apercu: Die individuellen wie strukturellen Freiheitsrechte des liberalen Zeitalters und das, was manche Soziologen und Historiker als Differenzierung der Systeme (Autonomie der Justiz, der Wirtschaft, der Kunst, der Wissenschaft etc.) bezeichnen, ist dabei sich aufzulösen. Was im feudalen Zeitalter die Herrschaft der absolutistischen Staatsspitze war unter dem Vorwand, “nur” Stellvertreter des tatsächlichen Weltbesitzers iund -herrschers “Gott” zu sein,. läuft heute als alles einst mühsam autonom Gewordene reintegrierende Bürokratie, die “Gott” durch “Werte” ersetzt hat, deren konkrete Interpretation in der Hand der Machthaber selbst liegt.
Im real existierenden Feudalismus (im liberalen katholischen teil zumindest) gabs wenigstens noch eine relative Konkurrenz zwischen Kirche und Staat, die den Untertanen ein gewisses Lavieren ermöglichte; die zunehmende Ausschaltung der Autonomie der Wissenschaft (siehe die zitierten “Vorgesetzten” im DFG-Entwurf) schafft jede Spannung ab, die zwischen politisch-bürokratischer Macht und der Welt des Geistes noch aufkommen könnte.
(Für Liebhaber von Verschwörungstheorien: Warum wird in der Schule literarisches, historisches und philosophisches Wssen UND DENKEN zunehmend abgebaut? Ich muss ja Kant nicht zustimmen, ich kann Goethes Faus auch ätzend finden, aber mich an ihnen abgearbeitet zu haben, bedeutet ene Schule geistiger Eigenständigkeit, die, in deutscher Sprache und für deutsche Muttersprachler, durch nichts ersetzt werden kann. Man kann allenfalls diese Schule eigenständigen Denkens abschaffen.)
“Veröffentlichungen sind zu prüfen und sensible Ergebnisse, die missbraucht werden können, verkürzt oder gar nicht darzustellen. Wenn ein Missbrauch nicht zu verhindern ist, ist auf die Veröffentlichung zu verzichten.”
Was hier faktisch steht ist: Veröffentlicht werden dürfen nur noch Dinge, die politisch rot-grün genehm sind. Denn angenommen, dass in Hamburg ein und in Münschen 100 Morde im Jahr geschehen, so wird empfohlen, nur über den einen Mord in Hamburg kommentierend zu publizieren – ein Eingehen auf die 100 Morde in München könnte zu anti-katholischer Bayernfeindlichkeit, Spaltungstendenzen in der Mehrheitsgesellschaft, regionaler Einseitigkeit, Hate-groups etc. führen – hier ist die Verantwortung des Forschers gefragt !
Ob aber ein Ergebnis “gebraucht” oder “missbraucht” wird ist ausschliesslich vom Standpunkt (anspruchsvoller formuliert: Vom Referenzsystem und seinen Anschlussmöglichkeiten) bestimmt. “Panzerbauen” ist so wenig ein “Missbrauch” von Ergebnissen der Physik durch die Rüstungsindustrie wie “ein Frauenhaus eröffnen” Missbrauch von Ergebnissen der Frauenforschung durch einen grün-profilierungsgeilen Provinzbürgermeister.
Nur um sicher zu sein: Diese Gruppe gibt keine Empfehlungen fur die Zukunft ab, sie legitimiert etwas grossspurig-neblig im Nachhinein, was längst wissenschaftliche Praxis ist.
Wirklich skandalös ist die Liste der Unterzeichner !
… ja, ich stimme Ihnen völlig zu. Aber was ich noch skandalöser finde, ist, dass sich nicht schon längst Wissenschaftler formiert oder organisiert haben (in welcher Form auch immer), um sich unmissverständlich gegen solche Aushöhlungsversuche der Idee und Praxis von Wissenschaft wenden und AUSSPRECHEN, denn:
wenn Wissenschaft mit Denk-, Forschungs- und Publikationsverboten ausgestattet wird, hört sie per definitionem auf, Wissenschaft zu sein. Wissenschaft ist die Suche nach Erkenntnis darüber, wie die Dinge tatsächlich sind, und keine Anstalt für die Filterung derzeit von bestimmten Leuten gerade nicht erwünschten Wissens – nur, um dasselbe Wissen wiederzuentdecken, wenn sich der Zeitgeist oder schlicht die Mode ändert. Wie jemand eine dermaßen naive und alberne Haltung gegenüber der Wissenschaft einnehmen kann, der auch nur am Rande mit Wissenschaft zu tun hat, ist mir ein vollständiges Rätsel.
Und wie albern diese Leute sind, zeigt sich auch daran, dass dadurch, dass man Wissenschaft in Ideologie transferiert, die Realität ja nicht weggeht, ebensowenig wie die Leute, die der Realität gerne auf den Grund gehen. Mag sein, dass Wissenschaft demnächst dermaßen diskreditiert wird, dass jeder weiß, dass sie ein Typus der Ideologie ist, der sich äußerlich an bestimmte Formalia hält. Dann mag Wissenschaft als Institution (bis auf Weiteres) tot sein, aber nicht die IDEE der Wissenschaft, die dann außerhalb der Institution und vielleicht unter einem anderen Namen weiterverfolgt wird, vielleicht unter dem Stichwort “cirtical thinking” o.ä.
Dass Leute, die solche Albernheiten zu ihren Prämissen machen, darüber mitreden wollen und vielleicht sogar können, wie wissenschaftliche Forschung und Publikation auszusehen habe, ist für mich der Gipfel des Skandals.
Aber wie gesagt: what’s in a name? Mir ist es egal, unter welchem Namen die wissenschaftliche Idee verfolgt wird, und ob die institutionalisierte Wissenschaft an Hochschulen und Universtitäten zur Legitimationsveranstaltung dümmlicher Ideologien degradiert wird. Zwar muss den Steuerzahler der Missbrauch von Geldern immer ärgern, aber ich zahle meine Steuern nicht in einem Land, in dem Wissenschaft persifliert werden soll. Und als Wissenschaftlerin kann ich nur sagen: Ich betreibe Wissenschaft außerhalb der tatsächlich noch oder nur vermeintlichen wissenschaftlichen Institutionen, und vielleicht bin ich insofern so etwas wie wissenschaftliche Avantgarde, will heißen: vielleicht bin ich meiner Zeit voraus, und mittelfristig wird genau das die Bedingung dafür sein, Wissenschaft betreiben zu können.
Aber wie kommen diese Leute überhaupt dazu, an der Praxis ihrer Kollegen herumbestimmen zu wollen? Mir ist nicht bekannt, dass eine nennenswerte Zahl von Kollegen in ihrer Forschung oder ihren Publikationen erkennbar die Würde von Menschen (wohl aber die von Tieren; ja, als Mitlebewesen haben Tiere sie ebenso oder ebenso wenig wie Menschen-Tiere) verletzen würden oder die physische Existenz von Menschen oder ganzen Gesellschaften gefährden würden. Was also bewegt diese Leute? Sicherlich keine konkrete Erfordernis ….
Und überhaupt: wenn eine Regierung beispielsweise die Arbeit von Robert Oppenheimer zu ihren eigenen Zwecken nutzen möchte, dann ist es doch wohl eher angebracht, einer solchen Regierung Schranken aufzuerlegen als Herrn Oppenheimer (am besten wäre es, sie würde sich selbst solche Schranken auferlegen, aber mit Selbstkontrolle ist es bei Regierungen gewöhnlich nicht so weit her). Dann wäre es nämlich weit ungefährlicher, wenn Herr Oppenheimer sich entschließen würde, seine Forschung zu fragwürdigen Zwecken verkaufen zu wollen. Und wenn Herr Oppenheimer oder sonst ein Wissenschaftler aus persönlichem Verantwortungsgefühl eine Entscheidung trifft, etwas nicht zu forschen oder zu publizieren, dann ist das seine Angelegenheit und ehrt ihn u.U. Und vielleicht ist das ja auch eine weithin gelebte Praxis. Naturgemmäß würden wir davon ja nichts erfahren.
Last but not least gibt es einfach keine Versicherung dagegen, dass Dinge, die gebraucht werden oder gebraucht werden können, nicht auch missbraucht werden können. Die Vorstellung, dass man das verhindern könne, ist ein deutliches Kennzeichen der Infantilität unserer derzeitigen westlichen Gesellschaft. Ebenso wie die mangelnde Einsicht darein, dass wer einen fragwürdigen Zweck verfolgt, Mittel und Wege suchen und finden wird, ihn zu befördern. Mir ist es deutlich lieber, wenn Forschung nicht im Untergrund, sondern zumindest für Kollegen weithin sichtbar betrieben wird als in irgendwelchen Hinterzimmern oder Kellern, wo es niemand mitbekommt und dementsprechend keine möglichen Gefahren angesprochen werden können.
In jedem Fall ist es nicht Sache irgendwelcher Leute, die für sich selbst aus unbekannten Gründen (außer vielleicht einem völlig überhöhten Geltungsbedürfnis) in Anspruch nehmen, eine größere Weitsicht zu haben, ihr albernes Gutmenschtum auf anderen Leuten auszuleben – besonders nicht die Sache derer, die selbst noch nie geforscht haben und keine Ahnung davon haben, welche Verantwortung man damit übernimmt und wie man sich in tausend kleinen Entscheidungen während der Forschung zu dieser Verantwortung stellt.
In der Beschreibung werden “Kenntnisse feministischer Ansätze; Kenntnisse innovativer Ansätze zu Vielfalt (z. B. Intersektionalität, Multicultural Citizenship, Postcolonial Studies, Queer theory);…” gefordert, die nun mal leider weniger als Wissenschaft denn als Ideologie gelten. Die gewünschten “Kenntnisse” sind wohl in Wirklichkeit ein gewünschtes Bekenntnis zu dieser Ideologie.
Hat dies auf Haunebu7's Blog rebloggt.
BRAVO!
Ich komentiere hier (soweit ich Zeit habe) gerne, aber diesmal fällt mir nichts grundsätzlich Weiterführendes ein, was nicht schon in ihrem Resumee steht…
Allenfalls noch ein klenes historisches Apercu: Die individuellen wie strukturellen Freiheitsrechte des liberalen Zeitalters und das, was manche Soziologen und Historiker als Differenzierung der Systeme (Autonomie der Justiz, der Wirtschaft, der Kunst, der Wissenschaft etc.) bezeichnen, ist dabei sich aufzulösen. Was im feudalen Zeitalter die Herrschaft der absolutistischen Staatsspitze war unter dem Vorwand, “nur” Stellvertreter des tatsächlichen Weltbesitzers iund -herrschers “Gott” zu sein,. läuft heute als alles einst mühsam autonom Gewordene reintegrierende Bürokratie, die “Gott” durch “Werte” ersetzt hat, deren konkrete Interpretation in der Hand der Machthaber selbst liegt.
Im real existierenden Feudalismus (im liberalen katholischen teil zumindest) gabs wenigstens noch eine relative Konkurrenz zwischen Kirche und Staat, die den Untertanen ein gewisses Lavieren ermöglichte; die zunehmende Ausschaltung der Autonomie der Wissenschaft (siehe die zitierten “Vorgesetzten” im DFG-Entwurf) schafft jede Spannung ab, die zwischen politisch-bürokratischer Macht und der Welt des Geistes noch aufkommen könnte.
(Für Liebhaber von Verschwörungstheorien: Warum wird in der Schule literarisches, historisches und philosophisches Wssen UND DENKEN zunehmend abgebaut? Ich muss ja Kant nicht zustimmen, ich kann Goethes Faus auch ätzend finden, aber mich an ihnen abgearbeitet zu haben, bedeutet ene Schule geistiger Eigenständigkeit, die, in deutscher Sprache und für deutsche Muttersprachler, durch nichts ersetzt werden kann. Man kann allenfalls diese Schule eigenständigen Denkens abschaffen.)
“Veröffentlichungen sind zu prüfen und sensible Ergebnisse, die missbraucht werden können, verkürzt oder gar nicht darzustellen. Wenn ein Missbrauch nicht zu verhindern ist, ist auf die Veröffentlichung zu verzichten.”
Was hier faktisch steht ist: Veröffentlicht werden dürfen nur noch Dinge, die politisch rot-grün genehm sind. Denn angenommen, dass in Hamburg ein und in Münschen 100 Morde im Jahr geschehen, so wird empfohlen, nur über den einen Mord in Hamburg kommentierend zu publizieren – ein Eingehen auf die 100 Morde in München könnte zu anti-katholischer Bayernfeindlichkeit, Spaltungstendenzen in der Mehrheitsgesellschaft, regionaler Einseitigkeit, Hate-groups etc. führen – hier ist die Verantwortung des Forschers gefragt !
Ob aber ein Ergebnis “gebraucht” oder “missbraucht” wird ist ausschliesslich vom Standpunkt (anspruchsvoller formuliert: Vom Referenzsystem und seinen Anschlussmöglichkeiten) bestimmt. “Panzerbauen” ist so wenig ein “Missbrauch” von Ergebnissen der Physik durch die Rüstungsindustrie wie “ein Frauenhaus eröffnen” Missbrauch von Ergebnissen der Frauenforschung durch einen grün-profilierungsgeilen Provinzbürgermeister.
Nur um sicher zu sein: Diese Gruppe gibt keine Empfehlungen fur die Zukunft ab, sie legitimiert etwas grossspurig-neblig im Nachhinein, was längst wissenschaftliche Praxis ist.
Wirklich skandalös ist die Liste der Unterzeichner !
… ja, ich stimme Ihnen völlig zu. Aber was ich noch skandalöser finde, ist, dass sich nicht schon längst Wissenschaftler formiert oder organisiert haben (in welcher Form auch immer), um sich unmissverständlich gegen solche Aushöhlungsversuche der Idee und Praxis von Wissenschaft wenden und AUSSPRECHEN, denn:
wenn Wissenschaft mit Denk-, Forschungs- und Publikationsverboten ausgestattet wird, hört sie per definitionem auf, Wissenschaft zu sein. Wissenschaft ist die Suche nach Erkenntnis darüber, wie die Dinge tatsächlich sind, und keine Anstalt für die Filterung derzeit von bestimmten Leuten gerade nicht erwünschten Wissens – nur, um dasselbe Wissen wiederzuentdecken, wenn sich der Zeitgeist oder schlicht die Mode ändert. Wie jemand eine dermaßen naive und alberne Haltung gegenüber der Wissenschaft einnehmen kann, der auch nur am Rande mit Wissenschaft zu tun hat, ist mir ein vollständiges Rätsel.
Und wie albern diese Leute sind, zeigt sich auch daran, dass dadurch, dass man Wissenschaft in Ideologie transferiert, die Realität ja nicht weggeht, ebensowenig wie die Leute, die der Realität gerne auf den Grund gehen. Mag sein, dass Wissenschaft demnächst dermaßen diskreditiert wird, dass jeder weiß, dass sie ein Typus der Ideologie ist, der sich äußerlich an bestimmte Formalia hält. Dann mag Wissenschaft als Institution (bis auf Weiteres) tot sein, aber nicht die IDEE der Wissenschaft, die dann außerhalb der Institution und vielleicht unter einem anderen Namen weiterverfolgt wird, vielleicht unter dem Stichwort “cirtical thinking” o.ä.
Dass Leute, die solche Albernheiten zu ihren Prämissen machen, darüber mitreden wollen und vielleicht sogar können, wie wissenschaftliche Forschung und Publikation auszusehen habe, ist für mich der Gipfel des Skandals.
Aber wie gesagt: what’s in a name? Mir ist es egal, unter welchem Namen die wissenschaftliche Idee verfolgt wird, und ob die institutionalisierte Wissenschaft an Hochschulen und Universtitäten zur Legitimationsveranstaltung dümmlicher Ideologien degradiert wird. Zwar muss den Steuerzahler der Missbrauch von Geldern immer ärgern, aber ich zahle meine Steuern nicht in einem Land, in dem Wissenschaft persifliert werden soll. Und als Wissenschaftlerin kann ich nur sagen: Ich betreibe Wissenschaft außerhalb der tatsächlich noch oder nur vermeintlichen wissenschaftlichen Institutionen, und vielleicht bin ich insofern so etwas wie wissenschaftliche Avantgarde, will heißen: vielleicht bin ich meiner Zeit voraus, und mittelfristig wird genau das die Bedingung dafür sein, Wissenschaft betreiben zu können.
Aber wie kommen diese Leute überhaupt dazu, an der Praxis ihrer Kollegen herumbestimmen zu wollen? Mir ist nicht bekannt, dass eine nennenswerte Zahl von Kollegen in ihrer Forschung oder ihren Publikationen erkennbar die Würde von Menschen (wohl aber die von Tieren; ja, als Mitlebewesen haben Tiere sie ebenso oder ebenso wenig wie Menschen-Tiere) verletzen würden oder die physische Existenz von Menschen oder ganzen Gesellschaften gefährden würden. Was also bewegt diese Leute? Sicherlich keine konkrete Erfordernis ….
Und überhaupt: wenn eine Regierung beispielsweise die Arbeit von Robert Oppenheimer zu ihren eigenen Zwecken nutzen möchte, dann ist es doch wohl eher angebracht, einer solchen Regierung Schranken aufzuerlegen als Herrn Oppenheimer (am besten wäre es, sie würde sich selbst solche Schranken auferlegen, aber mit Selbstkontrolle ist es bei Regierungen gewöhnlich nicht so weit her). Dann wäre es nämlich weit ungefährlicher, wenn Herr Oppenheimer sich entschließen würde, seine Forschung zu fragwürdigen Zwecken verkaufen zu wollen. Und wenn Herr Oppenheimer oder sonst ein Wissenschaftler aus persönlichem Verantwortungsgefühl eine Entscheidung trifft, etwas nicht zu forschen oder zu publizieren, dann ist das seine Angelegenheit und ehrt ihn u.U. Und vielleicht ist das ja auch eine weithin gelebte Praxis. Naturgemmäß würden wir davon ja nichts erfahren.
Last but not least gibt es einfach keine Versicherung dagegen, dass Dinge, die gebraucht werden oder gebraucht werden können, nicht auch missbraucht werden können. Die Vorstellung, dass man das verhindern könne, ist ein deutliches Kennzeichen der Infantilität unserer derzeitigen westlichen Gesellschaft. Ebenso wie die mangelnde Einsicht darein, dass wer einen fragwürdigen Zweck verfolgt, Mittel und Wege suchen und finden wird, ihn zu befördern. Mir ist es deutlich lieber, wenn Forschung nicht im Untergrund, sondern zumindest für Kollegen weithin sichtbar betrieben wird als in irgendwelchen Hinterzimmern oder Kellern, wo es niemand mitbekommt und dementsprechend keine möglichen Gefahren angesprochen werden können.
In jedem Fall ist es nicht Sache irgendwelcher Leute, die für sich selbst aus unbekannten Gründen (außer vielleicht einem völlig überhöhten Geltungsbedürfnis) in Anspruch nehmen, eine größere Weitsicht zu haben, ihr albernes Gutmenschtum auf anderen Leuten auszuleben – besonders nicht die Sache derer, die selbst noch nie geforscht haben und keine Ahnung davon haben, welche Verantwortung man damit übernimmt und wie man sich in tausend kleinen Entscheidungen während der Forschung zu dieser Verantwortung stellt.
Interessant in diesem Zusammenhang eine gerade ausgeschriebene Universitätsprofessur für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Gender und Vielfalt
http://www.zefg.fu-berlin.de/news/Ausschreibung_Professur-fuer-Politikwissenschaft-mit-dem-Schwerpunkt-Gender-und-Vielfalt-an-der-FUB.html
In der Beschreibung werden “Kenntnisse feministischer Ansätze; Kenntnisse innovativer Ansätze zu Vielfalt (z. B. Intersektionalität, Multicultural Citizenship, Postcolonial Studies, Queer theory);…” gefordert, die nun mal leider weniger als Wissenschaft denn als Ideologie gelten. Die gewünschten “Kenntnisse” sind wohl in Wirklichkeit ein gewünschtes Bekenntnis zu dieser Ideologie.
Hat dies auf psychosputnik rebloggt.