Hirntod und Suizidprävention unter Bundestagsabgeordneten
Offensichtlich gibt es Befürchtungen, dass unter Bundestagsabgeordneten die Suizidgefährdung höher ist als in der Gesamtbevölkerung. Auch scheinen unter Bundestagesabgeordneten Hirntote ihr vegetabiles Dasein zu fristen, ohne dass es jemand bemerkt.
Das Thema ist brisant: Suizidale Tendenzen unter Bundestagsabgeordneten müssen wohl endemisch sein, denn die Mittel, die dem Ethikrat zur Beratung von Bundestagsabgeordenten in Sachen Hirntod und zur Prävention von Suizid zur Verfügung stehen, wurden extra erhöht.
Wenn es um die eigene Haut geht, dann ist Bundestagsabgeordneten nichts zu teuer, und dann kommen sie auch in Scharen, wie die Freude von Patricia Lips, die dem Auschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung vorsitzt, belegt, Freude über das “ausschussübergreifende Interesse der Bundestagsabgeordneten des Deutschen Bundestags”.
Geht es um Hirntod und die Prävention von Suizid, dann sind die Reihen im Bundestag gefüllt.
Und auch Norbert Lammers ist voll des Lobes, ob der wichtigen Beratung durch den Ethikrat in Sachen Hirntod und Suizidprävention und, so fügt er hinzu, man sei “nicht nur an Ergebnissen interssiert … die den Erwartungen der Abgeordneten entsprechen. Er wies zudem auf die Bedeutung frühzeitiger grundlegender Orientierung” hin.
Früherkennung nennt man das wohl in anderen Bereichen, Früherkennung von suizidgefährdeten und hirntoten Abgeordneten, Früherkennung auch gegen den Willen der Abgeordneten-Patienten, die dennoch, wie Lammert weiß, an den Ergebnissen des Screenings durch den Ethikrat, an Prävention und Diagnose interessiert sind.
Da passt es dann ins Bild, das die Ratsvorsitzende Christiane Woopen im Gespräch mit den auch an Ergebnissen, die sie nicht erwarten, interessierten Bundestagsabgeordneten anregt, Suizidprävention an die Stelle der Behilfe zur Selbsttötung zu setzen.
Diese Anregung kommt zur richtigen Zeit, wollen die Bundestagsabgeordneten doch demnächst über ein Gesetz zur Regulierung der Beihilfe zur Selbstötung beraten. Angesichts der nicht bezifferbaren aber wohl vorhandenen Prävalenz Hirntoter in Abgeordneten-Kreisen, angesichts der Tatsache, dass die Mitglieder des Ethikrats eigens in den Bundestag geeilt sind, um mit den Abgeordneten über die Prävention von Suizid zu diskutieren, scheint die Intervention der Ethikräte gerade rechtzeitig erfolgt zu sein, um eine Massen-Selbsttötung, wie man sie aus Masada kennt, zuvor zu kommen.
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Hirntod und Suizidprävention unter Bundestagsabgeordneten
Wenn man die von den Abgeordneten “durchgewunkenen” oder “befürworteten” Gesetze betrachtet, kann schon der Verdacht aufkeimen, daß “unter Bundestagesabgeordneten Hirntote ihr vegetabiles Dasein … fristen, ohne dass es jemand bemerkt”.
Na, da zeigt sich doch die eigentliche Aufgabe des Ethikrates: Task Force, um verirrte Lämmer wieder auf die richtige Weide zu führen und Bespaßungstruppe, die die Veranstaltungen gastgebert, die man schon immer haben wollte.
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Politiker und Hirntod??? Das passt für mich irgendwie überhaupt nicht zusammen!
Hirntod und Suizidprävention unter Bundestagsabgeordneten
Wenn man die von den Abgeordneten “durchgewunkenen” oder “befürworteten” Gesetze betrachtet, kann schon der Verdacht aufkeimen, daß “unter Bundestagesabgeordneten Hirntote ihr vegetabiles Dasein … fristen, ohne dass es jemand bemerkt”.
Hirntote Bundestagsabgeordnete? Man erzähle mir etwas neues!
Ist doch nichts Neues… Hirntot ist doch offensichtlich eine Grundvoraussetzung für einen Ministerposten… das erklärt vieles
Na, da zeigt sich doch die eigentliche Aufgabe des Ethikrates: Task Force, um verirrte Lämmer wieder auf die richtige Weide zu führen und Bespaßungstruppe, die die Veranstaltungen gastgebert, die man schon immer haben wollte.