Noch grinsen sie genussvoll, zumindest auf Plakaten an der Bushaltestelle oder in Kinospots: Doch damit soll bald Schluss sein. Justizminister Heiko Maas will Parteienwerbung bundesweit komplett untersagen.
“Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen, dass eine allgegenwärtige Werbung in der Öffentlichkeit”, den Einstieg in eine Parteikarriere fördert, so begründet der SPD-Politiker seinen Vorstoß.
Deutschland sei neben Rumänien das einzige Land, in dem die Außenwerbung für Parteien noch erlaubt sei. Dies konterkariere die intensiven Bildungsbemühungen und die Versuche, insbesondere des Justizministeriums, Kriminalität zu bekämpfen.
Einerseits wollen wir schon Kinder für Bildung begeistern, dafür, sich Wissen anzueignen, andererseits verbreiten wir auf Parteiplakaten Slogans wie z.B. “Reichtum für alle”, die an Dummheit nicht mehr zu unterbieten seien.
Einerseits sei es das Bemühen von Justizminister, von Richtern, Anwälten und Polizei Kriminalität zu beseitigen, andererseits subventionieren wir Lügen auf Wahlplakaten und euphemisieren die Lügen als Wahlversprechen, obwohl viele wissenschaftliche Studien zeigen, dass Lügen die Einstiegsdroge in eine kriminelle Karriere sind.
Einerseits setzen wir Anreize wie: “Unser Dorf soll schöner werden”, andererseits sieht man an Haus- und Plakatwänden die Konterfeis oder den adipösen Ganzkörper unsympatischer Politiker.
Entsprechend ist Heiko Mass bemüht, mehr Konsistenz in seine Politik zu bringen und zudem die Richtlinie 189/15 der EU-Kommission, nach der Plakate zu mindestens 65% mit wahren Aussagen bestückt werden müssen, umzusetzen.
Die 65%-Wahrheits-Forderung ist das Aus für die Parteienwerbung.
Seine Pläne will Maas der Öffentlichkeit vorstellen, wenn die erste Schockwelle des Grexit verpufft ist, denn, so Maas, unter der Griechenland-Krise leide die öffentliche Wahrnehmung so sehr, dass man sich schon Dinge einbilde …
Oh.
So, wie wir.
Da haben wir uns doch tatsächlich eingebildet, Parteienwerbung solle verboten werden. Stimmt gar nicht: Tabakwerbung soll verboten werden, damit Werbung nicht zum Einstieg in das Raucherbein wird und die intensiven Bemühungen, den Finanzminister, um seine ihm zustehenden Ennahmen aus der Tabaksteuer zu prellen, nicht durch Tabakwerbung konterkariert werden.
Und es war nicht Heiko Maas, der diesen Vorschlag gemacht hat, sondern Ernährungsminister Christian Schmidt, in der Bild-Zeitung, jener Christian Schmidt also, der Betreiber von Alles Evolution.
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Solche Kommentare sind das beste Argument gegen die Freigabe von Drogen!
Was nehmen Sie denn?
Homegrower oder Kunde bei der Fachkraft an der Straßenecke?
(Ey brauchchssu was Alddä?)
“…andererseits sieht man an Haus- und Plakatwänden die Konterfeis oder den adipösen Ganzkörper unsympatischer Politiker.”
Also, da muß ich Ihnen jetzt wiklich widersprechen. Gab es nicht mal einen ungelernten Obergrünen, der uns seinen marathon-verschlankten Körper zur Wahl angeboten hat? Nun gut, mittlerweile hat er uns eindrucksvoll demonstriert, daß auch der menschliche Körper zur Oszillation fähig ist.
Ich würde Plakatwerbung vermissen, trägt diese doch z.B. zur Zeit in Dresden zur Belustigung bei. Der eine sah aus wie Buratino, der andere wie Gerd Fröbe in “Es geschah am hellichten Tag” und eine Baba Jaga haben wir auch. Und Inhalte sollen ja eh nicht transportiert werden, schließlich ist es ja unfair, Politiker nach der Wahl an dem zu messen, was sie vorher gesagt haben (Müntedeutsch). Insofern sind die Plakate ein realsatirischer Beitrag zur Volksbeslustigung.
Der Vergleich zwischen Tabak- und Parteienwerbung ist treffend. Da leße sich och mehr draus machen, v.a. hinsichtlich der Kollateralschäden nur aus egoistischen Gründen erfolgenden Rauchens bzw. Politisierens:
– Prinzipiell ist es Sache jedes Bürgers, selbst zu entscheiden, was er raucht oder wählt oder nicht.
– Der bekannte Tatbestand des Verpestens der lebensnotwendigen Atemluft anderer bedeutet aber eine Einschränkug der Rauchfreiheit: Ich darf anderen nicht mein Gift in deren Lunge pusten. Nennt sich Nichtraucherschutz (und ist noch immer verbesserungsbedürftig – aber damit ließe sich Menschen gegen Eingriffe in ihre körperliche Unversehrtheit helfen; lieber betreiben die Verantwortlichen Symbolpolitik und verbieten Werbung fürs Rauchen.Das ist ungefähr so, als würde man nicht Mord verbieten, sondern nur Werbung für Waffen).GRUNDSÄTZLICH FORMULIERT: Keiner darf anderen schaden durch die Wahl, die er trifft. DAS GILT AUCH FÜR DIE POLITIK. Ich fordere deshalb einen Nichtwählerschutz, der diejenigen, die eine Partei nicht gewählt haben, vor den Auswirkungen der Politik dieser Partei schützt.
– Zu überlegen wäre außerdem eine konsequente Umsetzung des Verursacherprinzips: Wer sich selbst wissentlich Lugenkrebs anraucht, hat natürlich die Freiheit dazu. Aber dann soll er die Kosten nicht dem Versicherungssystem aller aufbürden. Auch sollte die Behandlung von durch Passiv-Rauchen in Mitmenschen hineingegifteter Erkrankungen kostenmäßig auf die Verursacher umgelegt werden. DASSELBE sollte auch für Politik gelten: wer eine Partei wählt, sollte für die von dieser verursachten Kosten eintreten. Nichts spricht z.B. dagegen, dass sich Wähler der Linken zusammenschließen, um freiwillig höhere Steuern zu entrichten. Doch dürfen diese nicht auch die bezahlen, die nicht die Linke wählen. Kosten, die durch die Energiewende entstehen, sollten auf die umgewälzt werden, die die Parteien gewählt haben, die diese Energiewende beschlossen haben etc.
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Sonst dürfte die NPD mit Ausländern agieren und die LINKEN mit Vernichtund der Deutschen, weil es keine Länder bei denen gibt, sondern nur Reiche und dagegen, wie auch die US-nahen Parteien und da nach dem Krieg zugelassene, gegen die vertriebenen und anderen, die etwas von eigener Geschichte im Land beigetragen haben! Und die Frauen dürfen nicht gegen Männer und Männer für die Ehe mit ihren anderen Männern und Memmen nicht gegenb die Kräftigen! Ach ja der Jäger, der ist ein gejagter Mann in der NWO, denn Heimat hat er ja keine, und sein land ist gelöscht, siehe Nichtregierung und nie da gewesen als Land! Glück, Auf, meine Heimat!
Was reden Sie da für konfuses Zeug?
Um die Uhrzeit schon so betrunken?
Solche Kommentare sind das beste Argument gegen die Freigabe von Drogen!
Was nehmen Sie denn?
Homegrower oder Kunde bei der Fachkraft an der Straßenecke?
(Ey brauchchssu was Alddä?)
Hat dies auf psychosputnik rebloggt.
“…andererseits sieht man an Haus- und Plakatwänden die Konterfeis oder den adipösen Ganzkörper unsympatischer Politiker.”
Also, da muß ich Ihnen jetzt wiklich widersprechen. Gab es nicht mal einen ungelernten Obergrünen, der uns seinen marathon-verschlankten Körper zur Wahl angeboten hat? Nun gut, mittlerweile hat er uns eindrucksvoll demonstriert, daß auch der menschliche Körper zur Oszillation fähig ist.
Ich würde Plakatwerbung vermissen, trägt diese doch z.B. zur Zeit in Dresden zur Belustigung bei. Der eine sah aus wie Buratino, der andere wie Gerd Fröbe in “Es geschah am hellichten Tag” und eine Baba Jaga haben wir auch. Und Inhalte sollen ja eh nicht transportiert werden, schließlich ist es ja unfair, Politiker nach der Wahl an dem zu messen, was sie vorher gesagt haben (Müntedeutsch). Insofern sind die Plakate ein realsatirischer Beitrag zur Volksbeslustigung.
Der Vergleich zwischen Tabak- und Parteienwerbung ist treffend. Da leße sich och mehr draus machen, v.a. hinsichtlich der Kollateralschäden nur aus egoistischen Gründen erfolgenden Rauchens bzw. Politisierens:
– Prinzipiell ist es Sache jedes Bürgers, selbst zu entscheiden, was er raucht oder wählt oder nicht.
– Der bekannte Tatbestand des Verpestens der lebensnotwendigen Atemluft anderer bedeutet aber eine Einschränkug der Rauchfreiheit: Ich darf anderen nicht mein Gift in deren Lunge pusten. Nennt sich Nichtraucherschutz (und ist noch immer verbesserungsbedürftig – aber damit ließe sich Menschen gegen Eingriffe in ihre körperliche Unversehrtheit helfen; lieber betreiben die Verantwortlichen Symbolpolitik und verbieten Werbung fürs Rauchen.Das ist ungefähr so, als würde man nicht Mord verbieten, sondern nur Werbung für Waffen).GRUNDSÄTZLICH FORMULIERT: Keiner darf anderen schaden durch die Wahl, die er trifft. DAS GILT AUCH FÜR DIE POLITIK. Ich fordere deshalb einen Nichtwählerschutz, der diejenigen, die eine Partei nicht gewählt haben, vor den Auswirkungen der Politik dieser Partei schützt.
– Zu überlegen wäre außerdem eine konsequente Umsetzung des Verursacherprinzips: Wer sich selbst wissentlich Lugenkrebs anraucht, hat natürlich die Freiheit dazu. Aber dann soll er die Kosten nicht dem Versicherungssystem aller aufbürden. Auch sollte die Behandlung von durch Passiv-Rauchen in Mitmenschen hineingegifteter Erkrankungen kostenmäßig auf die Verursacher umgelegt werden. DASSELBE sollte auch für Politik gelten: wer eine Partei wählt, sollte für die von dieser verursachten Kosten eintreten. Nichts spricht z.B. dagegen, dass sich Wähler der Linken zusammenschließen, um freiwillig höhere Steuern zu entrichten. Doch dürfen diese nicht auch die bezahlen, die nicht die Linke wählen. Kosten, die durch die Energiewende entstehen, sollten auf die umgewälzt werden, die die Parteien gewählt haben, die diese Energiewende beschlossen haben etc.
Stimmt, wir brauchen dringend einen Nichtpolitikerschutz!
Carsten
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“Es wird knackig heiß.”
Harald Lesch