Gender und Fäkalien: Advances in Gender Research

Uns ist nicht irgendeine Pressemeldung auf den Tisch gekommen.

Uns ist die Pressemeldung auf den Tisch gekommen.

It really made our day.

Die Zeitschrift “Advances in Gender Research” (Fortschritte in der Genderforschung) sucht für ihre 23. Ausgabe Beiträge zum Thema:

“Gender and Food: From Production to Consumption and After

Halt, Leute, After hat im Englischen die Bedeutung, “nach”, “danach” ist also ein Adverb.

Das macht die Sache aber nicht wirklich besser.

Denn: Es ergibt sich eine Verwertungskette: Nahrung wird produziert, konsumiert und dann? Worauf bezieht sich wohl das “danach”?

Was kommt, nachdem man Nahrung konsumiert hat?

Wer den menschlichen Verdauungstrakt und seine Endergebnisse kennt, der weiß, welche “Advances in Gender Research” u.a. Gegenstand von Ausgabe 23 sein sollen.

Die Gender-Verwertungskette hat damit ihr logisches Ende erreicht.

Erste Erfolge bei der gendersensiblen Behandlung von Fäkalien?
Erste Erfolge bei der gendersensiblen Behandlung von Fäkalien?

Nachdem man uns weismachen wollte, dass Frauen anders essen als Männer, Nahrung anders produzieren als Männer, vom Klimawandel deshalb betroffener sind als Männer, wobei ja überhaupt der Klimawandel von Männern gemacht ist, wie in Materialien steht, die in deutschen Schulen zum Einsatz kommen, nachdem kritisiert wurde, dass die Nahrungsmittelindustrie sich wahlweise die Magersucht oder Adipositas von Frauen zu Nutze macht, um männlichen Profit einzufahren, ist die menschliche Ausscheidung, sind menschliche Fäkalien das logische Ende der “Advances in Gender Research”.

Auch bei Fäkalien muss der Geschlechterunterschied thematisiert werden, was vermutlich seinen Niederschlag in farblich getrenntem Klopapier und einer Geschlechtertrennung in Kläranlagen finden wird.

Ob für die männlich dominierten Berufe des Klempners, des Kanalarbeiters und der Abfallbeseitigung ein entsprechendes FraFäKa-Förderprogramm aufgelegt wird, das Vorzugseinstellungen und Regeleinstellungen von weiblichen Klempnern, Kanalarbeitern und Abfallbeseitigern und, nicht zu vergessen, eines weiblichen Fäkalienbeauftragten in jeder Kommune mit 150 Millionen Euro über drei Jahre verteilt fördert, war bis Redaktionsschluss nicht in Erfahrung zu bringen.

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