Ist Blödsinn steigerbar? DIW erfindet das Gender Gap in der FinanzBildung
Wir haben ein paar Aufgaben für Sie:
„Sie leihen 10 000 EURO zu einem Zinssatz von zwei Prozent im Monat.
Wieviel schulden Sie nach drei Monaten?
- weniger als 10 200 EURO
- mehr als 10 200 EURO
- genau 10 200 EURO
Sie haben 10 000 EURO auf einem Konto, der Zinssatz für dieses Konto ist ein Prozent im Jahr. Der Preis für alle Güter und Dienstleistunden steigt um zwei Prozent im Jahr.
Wieviel können sie in einem Jahr kaufen?
- weniger als ich heute kaufen kann
- mehr als ich heute kaufen kann
- genau dasselbe was ich heute kaufen kann
Es ist sicherer, nur eine Aktie zu kaufen als einen Fond zu kaufen.
- wahr
- falsch
Das sind keine Fragen aus einer Arbeit in Wirtschaft in der 9. Klasse, nein, das sind Aufgaben aus einer Untersuchung, deren Ziel darin bestand, finanzielle Bildung zu messen (FinanzBildung). Man könnte es nun dabei belassen, darüber zu erschrecken, dass nicht 100% der Erwachsenen in Deutschland in der Lage sind, alle drei Fragen richtig zu beantworten.
Aber das wäre nicht dramatisch, nicht melodramatisch und vor allem würde es den Notwendigkeiten des modernen propagandistischen Zeitalters nicht gerecht. Sehen wir also, was man mit den Ergebnissen machen kann.
Man kann die Ergebnisse nach Geschlecht unterscheiden. Und siehe da: Frauen erweisen sich im Hinblick auf die oben dargestellten Aufgaben häufiger als Trottel als Männer: 83% der befragten Männer und 80% der befragten Frauen können Aufgabe 1 richtig lösen, 82% der Männer und 73% der Frauen Aufgabe 2 und 68% der Männer und 57% der Frauen Aufgabe 3. Abermals könnte man nun feststellen, dass Frauen im Hinblick auf die drei Fragen deutlich mehr Lernbedarf haben als Männer und es damit sein Bewenden haben lassen.
Aber… Sie wissen schon: Propaganda und so.
Richtige Propaganda, die aus diesem Firlefanz ein soziales Problem macht, beherrscht man seit längerem im DIW in Berlin, das sich schon vor Jahren von der Realität verabschiedet hat und seither in politisch-korrektem Firlefanz macht. Aus der Tatsache, dass weniger Frauen als Männer die drei Fragen richtig beantworten können, wird entsprechend:
So einfach geht das. Aus der Unfähigkeit, Aufgaben richtig zu lösen, wird eine Frage der Gleichberechtigung. Wenn Mädchen in der Schule schlechter in Mathematik abschneiden als Jungen, dann hat das entsprechend nichts damit zu tun, dass ihre Mathematikleistung anscheinend schlechter ist als die von Jungen, sondern damit, dass in der Schule keine Gleichberechtigung gegeben ist. Gleichberechtigung wäre folgerichtig mit Notengleichheit erreicht, nicht etwa mit Leistungsgleichheit.
Ticken die im DIW noch richtig?
Nein, denn mit dem Hinweis auf Gleichberechtigung hat es nicht sein Bewenden. Es geht noch weiter, es wird eine Kausalkette gezimmert: Mangelnde Gleichberechtigung bei Finanzentscheidungen ist die Ursache dafür, dass weniger Frauen als Männer die drei Aufgaben, die wir eingangs zitiert haben, zu lösen im Stande sind.
Das ist nun Irrsinn im fortgeschrittenen Stadium.
Nehmen wir z.B. die Entscheidung von NASA, eine bemannte Mission auf den Mars zu schicken. An dieser Entscheidung sind NASA-Mitarbeiter und vermutlich Vertreter der US-Regierung beteiligt. Kaum ein Astronom, der sich mit dem Mars beschäftigt, ist an der Entscheidung beteiligt – in der ideologischen Sprache, die beim DIW gepflegt wird, sind die Astronomen also nicht gleichberechtigt. Dennoch kann man wetten, dass die entsprechenden Astronomen in der Lage wären, rudimentäre Fragen zum Mars richtig zu beantworten.
Warum?
Weil sie sich mit dem Mars beschäftigen. Weil sie ein Interesse an der Erforschung des Mars und daran, sich mit dem Mars zu beschäftigen haben.
Nun machen wir etwas, was vielen Deutschen zunehmend schwer fällt: Einen Transfer. Wenn Interesse für einen Gegenstand dazu führt, dass man Kenntnisse und Wissen über diesen Gegenstand hat, dann muss man daraus schließen, dass mehr Männer als Frauen Interesse an Finanzbildung, wie es hochtrabend beim DIW heißt, haben, dass sich mehr Männer als Frauen mit Finanzfragen beschäftigen.
Entsprechend muss man schließen, dass Finanzfragen mehr Frauen als Männern schnuppe sind. Und weil sie kein Interesse haben, haben sie sich nicht damit beschäftigt, aus freiem Willen und eigener Entscheidung. Niemand hat sie behindert, niemand diskriminiert, niemand ihre Möglichkeit, sich zu beschäftigen, in Frage gestellt. Sie hatten schlicht keine Lust, sich damit zu beschäftigen. Das hat mit Gleichberechtigung nichts, mit anderen Interessen sehr viel zu tun.
Die Propaganda aus dem DIW will es jedoch so erscheinen lassen, als würden Frauen von furchtbaren Mächten, vermutlich furchtbaren männlichen Mächten daran gehindert, sich Kenntnisse in rudimentären Fragen der Zinsrechnung und des Aktienhandels zu beschaffen. Und anstatt festzustellen, dass Frauen eben seltener bereit sind als Männer, sich diese rudimentären Kenntnisse zu beschaffen, werden sie zu Opfern einer nicht vorhandenen Gleichberechtigung erklärt. Frauen können keine Defizite aufweisen, keine Trottel sein, aber Opfer nicht vorhandener Gleichberechtigung.
Wenn es nicht so selten dämlich wäre, man müsste sich darüber aufregen.
Der ganze Blödsinn hindert Antonia Grohmann, die dafür verantwortlich ist, übrigens nicht daran zu fordern, dass die „allgemeine Bildung und die Rechenfertigkeit von Mädchen und Frauen verbessert“ wird.
Was ist noch einmal die Steigerung von Blödsinn?
Uns fällt nichts mehr ein. Außer vielleicht: Frauen sterben im Vergleich zu Männern zu spät. Wie wäre es, ein Sterbetraining für Mädchen und Frauen einzuführen, aus Gründen der Gleichberechtigung.
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Diese Fragen haben nicht mal was mit Bildung zu tun. Sie sollten eher Bestandteil eines Intelligenztests sein.
Üblicher Witz unter Aktionären:
Welcher Fond ist es denn? Rind; Huhn oder Schwein? Oder ist es ein Mischfond aus Rind und Schwein?
Allein schon die Fragestellung: Eine Aktie? Von der Deutschen Bank für 15 EUR? Oder doch lieber einen Fonds mit einem Volumen von über 2 Mrd. EUR? (Da steht Fond(s) nicht Anteil am Fonds)
Mal abgesehen davon, dass Zinsen regelmäßig p.a. berechnet werden und eine solche Frage eher die Lesekompetenz des Betroffenen testet…
Eine Studie zur finanziellen Kompetenz, wenn man schon an grundlegenden finanziellen Kenntnissen scheitert, ist ein Sinnbild für das Ringen mit der Realität.
Sie haben mir meinen Kommentar vorweg genommen. 😉
Wirtschaftsexpertin der damaligen FDP und liegt in der Schätzung ein paar 100.000% daneben.
Weiß nicht was das soll, weiß nicht wer das wählt, Sinn ergibt das alles für mich schon lange nicht mehr… also Sinn in Bezug auf die Interessen des Wählers umzusetzen.
Klar schreit es heraus, wir geben der FDP ein hübsches Gesicht, die Frauenquote dazu und outen uns als eine Partei, die sogenannte “Powerfrauen” einen Vorrang einräumen, aber dann – destroyed in seconds – bricht das ganze Kartenhaus zusammen.
Wer wählt denn sowas?
Ich habe die “Lösungen” gesucht.
Was haben die Fragen eigentlich mit “Finanzbildung” zu tun. Ich würde die Fragen eher unter einleitende Aufgaben in einem Mathetest zum Aufwärmen, 6 Klasse, Hauptschule, einordnen.
Wie würde man Folgendes bewerten, wenn auch hier – mal unterstellt – Männer besser abschneiden würden:
Aufgabe: Ein Lippenstift kostet 10 Euro. Beim Kauf von 5 Lippenstifte gibt es einen Rabatt auf den 5. Lippenstift von 10%. Wie viel muss ein Käufer von 5 Lippenstiften bezahlen?
a) 50 Euro
b) 40 Euro
c) 45 Euro
d) 49 Euro
Sollte diese Aufgaben von Männern besser beantwortet werden, wäre das der klare Beweis, dass Frauen auch auf dem Gebiet der Kosmetik unterdrückt und benachteiligt werden.
Meiner Meinung nach kann man die Aufgaben noch nicht einmal als Mathetest bewerten. Es ist mehr ein Test der Lesekompetenz. Und ich dachte eigentlich immer, Frauen hätten bei Sprachen Vorteile bzw. mehr Interessen. Aber offenbar werden Frauen auch auf dem Gebiet der Lese/Sprachfähigkeiten unterdrückt.
Der Staat ist wirklich nicht mehr zu retten!
Für die 49,00 € sollte man sich lieber nur einen Lippenstift kaufen.
1. Wenn man ganz unfair sein will, dann kann man sich mal Abbildung 3 in der Studie anschauen. Dort wird zwar geschrieben, dass Frauen unabhängig von ihrem Familienstatus immer weniger häufig die Fragen richtig beantworten als Männer, aber in allen Familienstatus, in denen ein Mann fehlt (ledig, geschieden, verwittwet), werden die Fragen in der Gruppe der Frauen weniger oft richtig beantwortet als wenn sie verheiratet sind. Man könnte also sagen: Frauen profitieren vom Wissen ihrer Ehemänner und wenn der nicht da ist, dann beschäftigt man sich nicht selbstständig damit.
2. Ist es normal, dass nahezu alle Variablen in einem statistischen Test nicht signifikant sind? Denn an kaum einer Variable sind ein oder zwei Sterne für das jeweilige Signifikanzniveau. Das heißt ja aber dann eigentlich, dass die Variable nichts erklärt. Auch die jeweiligen R-Quadrate sind recht niedrig, alle unter 10%.
3. Die Schlussfolgerung ist komisch: “Diese Ergebnisse, besonders die Rolle der Kultur, weisen darauf hin, dass der Unterschied in der Finanzbildung von Männern und Frauen tiefgehend und somit schwer zu reduzieren ist. Trotzdem sollte die Politik versuchen, die finanzielle Bildung im Allgemeinen zu verbessern, aber besonders die von Frauen.”
Kurz: Viel Aufwand ist notwendig, um wenig zu erreichen, aber egal, man sollte es machen! Geld hat der Staat ja schließlich immer genug.
Richtig: Tabelle 2 ist kompletter Junk. Die Autorin muss sogar auf vollkommen unübliche Signifikanzniveaus ausweichen, um überhaupt noch etwas mit einem Sternchen versehen zu können. Normal sind 0,1%, 1% und 5%. Was das R-Quadrat angeht, so ist es unterirdisch und zeigt, dass keinerlei relevanter Zusammenhang vorhanden ist. Wenn sie zwei Variablen mit einander korrelieren, unter der Annahme, dass sie linear mit einander zusammenhängen, wie das hier der Fall ist, und sie können durch den linearen Zusammenhang, also die Linie, die sie durch den Punkteraum, der zwischen den beiden Variablen aufgespannt wird, legen, gerade einmal 2% bzw. 6% der Varianz zwischen beiden Variablen erklären (von einer guten Erklärung würde man wohl bei mehr als 30% erklärter Varianz sprechen), dann kann man das Ergebnis in den Mülleimer stopfen. Wird es dennoch berichtet, dann muss man sich fragen, ob die Autorin des Berichts die Eingangs gestellten Fragen zur Mathematikkompetenz hätte lösen können und diese Frage verneinen, mit einer IrrtumsWahrscheinlichkeit von p =< .01.
Eigentlich sollte man sowas noch mit Abfragen zur formellen Bildung kombinieren.
Und dann elegant mit einer Definition ähnlich zum Folgenden würzen:
Wer trotz ausreichender formeller Bildung nicht in der Lage ist, einfachste Bruchrechnung anzuwenden, wird im folgenden als “dumm” bezeichnet.
Und dabei haben Frauen doch die besseren Noten in den Schulen. Und jetzt darf man es sich aussuchen, ob die weniger vorhandenen Leistungen im realistischen Alltag trotz der besserer Schulnoten möglicherweise folgende Ursachen haben könnten:
a) die Lehrer benachteiligen Jungen und benoten Jungen härter, so dass diese trotz gleicher oder sogar besserer Leistungen schlechter benotet werden,
b) in der Schule werden zunehmend Dinge gelehrt, die einen Anteil der Menschen nicht einmal ausreichend auf die banalsten Dinge des Lebensalltags in der echten Realität mehr vorbereiten. Und da Mädchen die besseren Schulnoten haben, aber trotzdem häufiger im Lebensalltag überfordert sind, könnte das darauf hindeuten, dass der Schulunterricht in der Tendenz auf Mädchen ausgerichtet wird und Jungen benachteiligt,
c) Männer stehen aufgrund der Selektionskriterien bei der Partnerwahl und ständigen asozialen Beschämungstaktiken stärker unter Druck, trotz etwaiger Benachteiligungen in der Schulausbildung, im realen Leben dann Leistungen erbringen zu müssen, so dass diese mehr ohne etwaige staatliche Pamperungen bzw. durch Eigenleistungen die Defizite der ungenügenden Schulausbildung selber ausgleichen. Ein Mann, der zu dumm ist, simple Aufgaben im Alltag zu meistern, wird beruflich und bei der Partnersuche wenig Chancen haben und hat damit auch nicht die “Exitmöglichkeiten”, einfach Kinder zu bekommen und sich vom Partner mitfinanzieren zu lassen.
d) die Qualität der Leistungen von Lehrern und Lehrerinnen sind nicht mehr ausreichend genug, um möglichst allen Schülern wenigstens die banalsten Fähigkeiten für den Alltag zu vermitteln.Die schlechten Leistungen der Schüler sind daher zu einem gewissen Anteil auch ein Ausdruck der schlechten Leistungen der Lehrer. Und da offenbar mehr Frauen als Männer solche einfachen Aufgaben nicht mehr richtig lösen können, versagen die Lehrer mit ihren Lehrmethoden offenbar häufiger bei Mädchen mit der Basiswissensvermittlung.
e) die ständige Bepamperung eines Geschlechtes führt bei einem Menschen nicht unbedingt zu Leistungsverbesserungen. Naturbedingt ist ein Mensch ein eher bequemes Lebewesen und daher nicht motiviert, Leistungen zu erbringen, wenn es nicht irgendeinen Ansporn bzw. Druck diesbezüglich hat. Wer nichts leisten muss, leistet im Durchschnitt auch weniger. Es erscheint daher durchaus denkbar bzw. naheliegend, dass besondere Frauenförderungen contraproduktiv sind und eher dazu führt, dass die Geförderten bequemer und im Durchschnitt weniger zu Leistungen motiviert werden. Das gilt erst recht dann, wenn das besonders geförderte Geschlecht trotz schlechterer Leistungen trotzdem immer noch die besseren Noten erhält.
f) Natürlich kann auch alles eine böse Unterdrückungsstrategie zu Lasten von Frauen sein. Da der Beruf des Lehrers zunehmend ein Frauenberuf ist und Frauen schon immer dafür bekannt waren, dass diese insbesondere innerhalb des eigenen Geschlechtes bösartig und hinterhältig werden können, insbesondere wenn sie sich weibliche Konkurrenz vom Hals halten wollen. Möglicherweise vermitteln daher insbesondere Lehrerinnen den vorrangig Mädchen kein ausreichendes Wissen mehr, damit diese als spätere Konkurrenz im Alltag scheitern. Und damit diese Frauenunterdrückung in der Bildung nicht auffällt, bekommen die Mädchen trotzdem die besseren Schulnoten, was den weiteren Vorteil aus der Sicht der Unterdrücker hat, dass der leistungslos gut Benotete bequem und weniger motiviert wird, seine Leistungen verbessern zu wollen.
Die politisch korrekte Lösung bzw. von der Politik einzig akzeptierte Ursache ist aber natürlich, dass Frauen vom Patriarchat unterdrückt und benachteiligt werden und zwar selbst dann, wenn man nirgendwo auch nur ansatzweise erkennen kann, wo Männer vorwerfbar für die schlechteren Leistungen der Frauen ursächlich sein könnten.
@xzy
Dem habe ich wenig hinzuzufügen. Aber eines muss ich – einmal mehr – festhalten (Sie ahnen es schon …):
Bislang ist es nicht gelungen, die Existenz eines Patriarchat, d.h. einer entsprechend verfassten Gesellschaft, aufgrund empirischer Daten zu belegen.
Man kann daher bis auf Weiteres sagen: es gibt kein Patriarchat!
Also jetzt wird’s langsam schizophren. Da wollen uns die Ideologen immer vorgaukeln, Frauen seien die finanziell verantwortungsvolleren, schließlich sei es ja allgemein so, dass Männer das Geld – statt die Familie zu versorgen – lieber in Suff und Puff ausgeben.
Zuletzt beglückte uns ja immerhin Minister Müller mit dieser Erkenntnis, afrikanische Männer betreffend, und beigesprungene SPD-Kabinettskollegin Barbara Hendricks haut natürlich auch auf deutsche bzw. allgemein mitteleuropäische Männer entsprechend ein:
“Rückendeckung hatte der CSU-Minister hingegen von SPD-Kabinettskollegin Barbara Hendricks bekommen. Die Umweltministerin, die mit Müller in Marrakesch ist, sagte: >Man kann sich darauf verlassen, dass Frauen mehr Geld in ihrer Familie zurücklassen als Männer.< Das gelte nicht nur für Afrika, man müsse es aber nicht in Prozente fassen. Als es in Mitteleuropa noch Lohntüten gegeben habe, sei davon auch nur ein kleinerer Teil bei den Familien angelangt."
Quelle: http://www.tagesschau.de/inland/mueller-aeusserung-101.html
Angesichts der Tatsache, dass ein beachtlicher Teil der Frauen zu blöde ist, simpelste Fragen zur Zinsrechnung zu beantworten, frage ich mich schon, ob Frauen mehr Geld in der Familie lassen. V.a. wenn ich mir ansehe, für was für einen Quatsch das "Familiengeld" teilweise ausgegeben wird (bspw. teure Kosmetik, obwohl in Tests die Kosmetik der Discounter stets mithalten kann, teils gar besser ist, als Markenware), das 20. Paar Schuhe, die 92. Handtasche und das 203. Oberteil), da gehört die sinnvolle Verwendung des Geldes, das angeblich von Männlein und Weiblein in die Familie eingebracht wird, auch berücksichtigt. Wer 90 Prozent einbringt, um DANACH 80 % davon sinnlos zu verprassen, macht es immer noch schlechter als der, der 30 % einbringt aber nichts sinnlos verprasst.
Zum Glück ist es aber im allgemeinen weder so, noch so. Im allgemeinen funktioniert das finanzielle Auskommen in einer Ehe/Partnerschaft sehr gut und beide verhalten sich verantwortungsvoll. Von Unterdrückung kann im allgemeinen wohl kaum die Rede sein, jedenfalls wären mir keine belastbaren Daten dazu bekannt und auch im persönlichen Umfeld beobachte ich eher vernünftiges, denn unvernünftiges Verhalten (wobei ich ein krass unvernünftiges Beispiel in der Verwandtschaft hätte, von dem aus ich aber nicht verallgemeinere – dort ist übrigens zufälligerweise die Frau die Unvernünftige, die oben genannten exzessiven Konsum pflegt).
– Ist Blödsinn steigerbar? –
Einstein hat gesagt, dass zwei Dinge unendlich seien, das Universum und die menschliche Dummheit, beim Universum sei er sich aber nicht sicher…
“Wie wäre es, ein Sterbetraining für Mädchen und Frauen einzuführen, aus Gründen der Gleichberechtigung.”
Der beste Satz seit langem an die Adresse der Gender-Gaga-Fraktion. Frauen wollt ihr ewig eure Männer überleben? Wer die totale Gleichheit der Geschlechter will, der sollte auch das gemeinsame zeitlich definierte, gemeinsame Ende/Ableben befürworten. Und wenn es nicht natürlich eintritt, dann muss die Gesellschaft dringendst dahingehend ‘zwangsumgewandelt’ werden – ich zitiere hier Frau Özguz, die Staatministerin für Immigration beim BK’amt – dass der Staat, also die Linken natürlich – diesen Zeitpunkt für jeden definiert und in bspw. seiner Steueridentifikationsnummer sein definiertes Ableben bereits festlegt. Zum schnellen Verständnis: Alle, bei denen diese Nummer auf 25 endet, wissen dann, ab diesem Jahr ist für sie Schicht im Schacht. Auf diese Weise hätten sowohl die Gesellschaft, die Sozial- und Rentenkassen, die Undertaker-Industrie und last not least das Individuum die allerhöchste persönliche Planunsgssicherheit. Beim Autokauf z.B. “5 Jahre Garantie? Nöö, ich komm in 3 Jahren weg, das lohnt sich nicht mehr für mich, hamse nich wat jünstigeret mit bloss 3 Jahren Jarantie, det würde denn jerade passen.” In der linken Welt des Irrsinns, die sich selbst als liberal bezeichnet, grassiert der Wahn in zehnter Potenz.
“Das hat mit Gleichberechtigung nichts, mit anderen Interessen sehr viel zu tun.”
Das hat mit Gleichberechtigung durchaus etwas zu tun, ebenso wie das legendäre “Pay-Gap”. Nur nicht so, wie Feministinnen das propagieren. Desinteresse an Finanzfragen, an Karriere und einem hohen Erwerbseinkommen muss man sich nämlich erst mal leisten können. Zugleich über den Großteil der Konsumausgaben zu verfügen ist dann die Kür. Es spricht einiges dafür, dass die Dummen in dem Spiel die Männer sind.