Trumpastrophy: Das Ende der Welt naht!
Ist es nicht amüsant zu beobachten, wie Donald Trump diejenigen aufmischt, die sich für politisches Establishment halten? Selbst Hüllen wie Jean-Claude Juncker, von denen man nicht gedacht hätte, dass sie ohne Äthanol überhaupt angetrieben werden können, sind in Bewegung oder in Wallung, je nachdem.
Gemeinsam mit der öffentlich-rechtlich inszenierten Hysterie-Orgie, die zwischen Weltuntergangsstimmung und „viel wird sich nicht ändern“ oszilliert, gehört Jean-Claude Juncker zu denjenigen, die aufgeschreckt sind, ob der Tatsache, dass da einer Präsident geworden ist, der nicht nur tut, was er seinen Wählern versprochen hat, sondern auch einer, der offensichtlich keiner von ihnen ist – ein Außenseiter.
Und er hat es getan: Er hat das Pariser Klimaabkommen gekündigt.
Es ist wohltuend.
So wohltuend, dass man fast denkt, man könne den Blick, weg von der Hysterie und den Weltuntergangsszenarios, die nun simuliert werden, wieder auf die Fakten richten.
Welche Fakten?
Diese Fakten:
Niemand bestreitet, dass es einen Klimawandel gibt. Seit es die Erde gibt, hat sich das Klima gewandelt.
Der Streit wird darüber geführt, ob der Klimawandel, der derzeit zu beobachten ist, (zu nennenswerten Anteilen) von Menschen verursacht wird/wurde oder nicht.
Die Fürsprecher des menschengemachten Klimawandels stützen sich auf Simulationsmodelle. Mit Simulationsmodellen verbinden sich eine Vielzahl von Problemen. Eines besteht darin, dass man Parameter spezifizieren muss, also willkürlich oder mehr oder weniger informiert setzen muss. Bereits ein kleiner Unterschied ein paar Stellen hinter dem Komma eines Parameters kann die Ergebnisse der Simulation völlig verändern. Edward Lorenz hat darüber publiziert und den so genannten Butterfly Effekt populär gemacht.
Da Simulationsmodelle bereits für kleinste Abweichungen anfällig sind, ist Skepsis angebracht, wenn auf ihrer Basis berechnet wird, wie sich das Wetter in den nächsten 20-50 Jahren entwickeln wird. Da Meteorologen regelmäßig nicht in der Lage sind, das Wetter von nächster Woche richtig vorherzusagen, vielleicht noch etwas mehr Skepsis als gewöhnlich. Ein anderes Problem besteht darin, dass viele Vorhersagen, die auf Basis der Klimawandel-Simulationen gemacht wurden, schlicht nicht eingetreten sind.
Trotz dieser Ambivalenzen und Probleme, die sich mit dem fast schon beschworenen, menschengemachten Klimawandel verbinden, gibt es eine breite Front von Politikern, die an den menschengemachten Klimawandel glauben will. Einerseits kann man als Kämpfer gegen den Klimawandel virtue signalling betreiben, den Wählern zeigen, dass man ein Guter, vermutlich ein ahnungsloser, aber dennoch ein Guter ist. Andererseits kann man mit der Beförderung alternativer Energien politische Gefallen verkaufen, was sich noch immer als lohnend für Politiker und ihre Parteien erwiesen hat.
Wegen dieser Ambivalenzen und Probleme gibt es eine Reihe von Wissenschaftlern und Blogs im Internet, das bekannteste deutsche Blog ist Eike-Klima, die sich kritisch mit dem angeblich von Menschen gemachten Klimawandel auseinandersetzen. Von diesen Wissenschaftlern und den entsprechenden Blogs hört man in Deutschland wenig, die intolerante Einheitsmeinungsfront öffentlich-rechtlicher Wahrheitsverkünder steht dem entgegen.
Doch nun gibt es mit Donald Trump den ersten Politiker, der den Mut hat und offensichtlich auch die Rückendeckung, um die geschlossene Reihe derer, die mit Klimaschutz ihr Auskommen bestreiten und ihre moralische Überlegenheit dokumentieren wollen, zu durchbrechen und Wandel einzuleiten, Wandel, von dem die politisch Etablierten immer behaupten, andere hätten Angst vor ihm.
Und deshalb kann man auf Grundlage der oben kurz referierten Fakten eine ethische Frage diskutieren, um die es im Zusammenhang mit Klimawandel eigentlich geht.
Ist es die Aufgabe einer Gesellschaft mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln dafür zu sorgen, dass die LEBENDEN das bestmögliche Leben zu führen in der Lage sind?
Oder:
Ist es die Aufgabe einer Gesellschaft auf Mittel, die ihr zur Verfügung stehen, zu verzichten und in Kauf zu nehmen, dass die LEBENDEN nicht das bestmögliche Leben zu führen im Stande sind, um auf diese Weise Rücksicht auf diejenigen zu nehmen, die noch nicht geboren sind, die nicht leben?
Anders formuliert. Was ist wichtiger: Das Leben derer, die leben, oder das Leben derer, die vielleicht geboren werden?
Was meinen unsere Leser?
Altruismus mit Ungeborenen? |
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Seit Millionen von Jahrhunderten ist das Ziel des Lebens die Kultivierung des Wohlergehens. Diese empirische Anschauung, und nicht etwa der ausgerechnete Zahlen(aber!)glaube, erfasst dass Flora und Fauna ihre Umgebung kultivieren, immer kultivieren im fortdauernden Bestreben gegen den unumgänglich eintretenden Mangel (an verwertbarer Nahrung, an tüchtigen Nachkommen). Wir Menschen errichten sogar astronomisch kleine Gewächshäuser (z.B. ISS, z.B. Iglus, z.B. Strohhütten, etc) um der Umgebung und Konkurrenten besser und langfristiger widerstehen zu können.
Eine gewisse Berliner Band hat sich dazu auch schon leicht fatalistisch geäußert:
“https://www.youtube.com/watch?v=U7-60tyLQhA”
🙂
Die Frage am Ende hätte man sich sparen können, da handfeste fonanzielle (z.B. CO-Zertifikatehandel)
Sorry. Zu füh auf senden getippt..
Also handfeste finanzielle Interessen und auch Machtinteressen sind ausschlaggebend. Politiker kümmert die jetzige Legislaturperiode, die nächste Wahl und ihr Einkommen nach dem Ende der Polit-Karriere.
An Kinder denken die zumeist kinderlosen Volkszertreter kaum.
Was mich aber extrem irritiert:
Warum wird zu einer Umfrage gebeten; zugleich aber sind die Ergebnisse (auch die laufenden) “privat geschalten”, also für den Teilnehmer der Umfrage nicht ersichtlich.
Das. Ist. Kacke.
Die Ergebnisse werden von uns veröffentlicht. Und bei der Frage geht es nicht um Kinder, sondern um nicht Geborene. Das ist ein Unterschied.
… und tatsächlich haben die meisten der “Volkszertreter” Kinder und streichen gehörig Kindergeld vom Steuerzahler dafür ein! Mit “Notwende” könnte man dazu schreiben: “Das. Ist. Kacke.”
“Sollen Lebende Abstriche von ihrer Lebensqualität machen, zu Gunsten von Ungeborenen machen?”
Ich habe mit NEIN gestimmt – Wenn ich erkenne, das ich meinem Nachwuchs nur mit ungenügender Wahrscheinlichkeit eine ausreichende Zukunftsperspektive bieten kann, bin ich konsequent genug, diesem eine solche Zukunft zu ersparen. Als Mensch habe ich den Vorteil, rational, logisch und vor allem vorausschauend denken zu können.
Ein biologischer Vorteil, über den das Tier nicht verfügt.
Was mich bei dieser Debatte im übrigen immer wieder aufregt: Wieviele menschgemachte Klimawandel-Säue sollen denn noch durchs Dorf getrieben werden? Fällt das denn niemandem auf?
Als Gör haben wir bereits gegen Ende der 1960er Jahre in einer dusseligen Hauptschule über den Einfluß des Menschen auf Wetter und Klima diskutiert. Zu dieser Zeit glaubte man an einem Klimawandel durch die unzähligen Atombombenversuche.
Anfang der 1970er Jahre dann der prognostizierte Klimawandel durch das Ozonloch, in derren Folge die Erde abkühlen sollte. Wie wir wissen passierte ganau das Gegenteil.
Nun also ist das CO2 an der Reihe. Und wenn mit dem CO2 Hype kein Geld mehr zu machen ist (was ja wohl der eigentliche Antrieb ist), welche Sau wird dann durchs Dorf getrieben?
Und was sagt mir das?: Unser Schulsystem ist sowas von im ……(frei nach Mark Watney), wenn selbst Abiturenten kaum etwas über Sonnenaktivität und Pendelbewegung der Erdachse wissen, geschweige denn über die zahlreichen Klimawandel, die der Mensch in seiner Geschichte überstehen mußte.
Dieses Problem macht mir weit mehr Sorge als ein Klimawandel.
Der fürchterliche Klimawandel, den uns Politiker verkaufen wollen, wird dazu benutzt den Bürgern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Klimawandel gab und gibt es schon seit ewigen Zeiten. Wir sehen es in Deutschland, mit der erneuerbaren Energie, 57% der Stromrechnung haben nichts mit dem Stromverbrauch zu tun, sondern mit Netzentgelten, EEG Subventionen, Stromsteuern usw. usw. und das alles für’s Klima. Im Jahr 2016 haben die privaten Haushalte über ihre Stromrechnung mehr als 19 Miliarden Euro für Umlagen und Abgaben gezahlt (Quelle: Bund der Steuerzahler). Ferner erinnere ich mich auch noch an die Zeit Anfang der 70iger Jahre, als eine Energie-Sau nach der anderen durch das Land getrieben wurde. “Fossile Brennstoffe neigten sich angeblich dem Ende zu”, deshalb gab es dann autofreie Sonntage und der Sprit wurde teurer. Simulationsfilme über das Waldsterben, wegen der vielen Abgase von Autos. Mit grauenvollen Animationfilmen schockte man dieTV Zuschauer, auch hier lag man total daneben. Ich lasse mich von all diesen Spinnereien nicht mehr instrumentalisieren.
Trump. Was erlauben Trump? Machen, was gesagt in Wahlkampf und auch noch machen was gut ist für Amerika! Basta! Böse, diese ragazzo.
Frei nach Trappatoni
Diese so genannten Klimamodelle sind so ausgereift, dass während der wochenlangen
Rechenzeit des “Supercomputers” ständig die Eingabewerte nachjustiert werden müssen,damit das Erbebnis im plausiblen Vorhersagebereich verbleibt.
Das ist die gleiche “Wissenschaft” wie die Vorhersage der Zukunft aus den Innereien von Tieren
“Ein anderes Problem besteht darin, dass viele Vorhersagen, die auf Basis der Klimawandel-Simulationen gemacht wurden, schlicht nicht eingetreten sind.”
Genau genommen ist keine einzige der Vorhersagen eingetreten.
In diesem Zusammenhang lesenswert: http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/grl.50562/full
Klimawandel…
– ja.
Dramatische Klimakatastrophe…
– Keine Ahnung, kann man das überhaupt vorhersagen? Wie wirkt sich bitte eine im weltweiten Mittel um 2° höhere Temperatur auf das Wetter in Harsewinkel in Ostwestfalen oder Lambrecht in der Pfalz aus?
Gibts dann in Ostwestfalen Weinbau und in der Pfalz Citrusfrüchte, Oliven und ne zweite Feigenernte?
CO2 Ausstoß durch Erneuerbare Energien Senken…
– 10 Jahre “Energiewende” zeigen das es auf dem Weg nicht funktioniert, und an dekarbonisierung des Verkehrs und der Wärme muss man erst garnicht nachdenken wenns schon beim normalen Strom nicht klappt.
Vielleicht sollte man die Milliarden besser dafür ausgeben neue Technologien zu erforschen die es uns leichter machen uns an das wandelnde Klima anzupassen,
z.b. im Bereich Hochwasserschutz, Agrarpflanzen die mit kurzen Düreperioden besser zurecht kommen usw. usw.
Vor allem ein Programm zur Reduzierung der Weltbevölkerung. Die meisten Probleme des Planeten und der auf ihm lebenden Arten würden dadurch gelöst. Nebenbei auch das Klimaproblem, wenn es denn wirklich eins sein sollte. Aus kulturellen und religiösen Gründen nicht einfach durchzuführen, aber bei weitem nicht so utopisch, wie die “Klimarettung”.
Passend zum Bild und zum Nachdenken hätte ich ein Angebot:
http://thumulla.com/home/ein_gedankenexperiment_zum_klima_auf_der_erde.html
Wer kann die letzte Frage beantworten?
Carsten
—
Wenn ich nicht mehr weiterweiß
Mit der Natsikeule schmeiß
@ Carsten Thumulla
Wissenschaftlich belegt ist, dass die Erde selbst einen ausgeglichenen Strahlungs- und Wärmehaushalt hat, also genauso viel Energie abstrahlt wie sie durch Einstrahlung aufnimmt, sich im Mittel weder erwärmt noch abkühlt. Ist der CO2-Gehalt in der Atmosphäre daher überhaupt Ursache oder lediglich eine Folgeerscheinung?
Ich habe hier mal einen etwas anderen Überlegungsansatz für die Ursachen der Erderwärmung. Die verwendeten Daten fand ich allerdings schon vor etwa 4 Jahren beim Umweltbundesamt und Wikipedia.
Der jährliche Weltenergiebedarf der Menschheit lag im Jahr 1940 bei ca. 80 Exajoule, ist bis zum Jahr 2010 auf ca. 505 Exajoule nahezu linear angestiegen und betrug somit im Mittel ca. 293Exajoule. Es wurden also in dieser Zeitspanne letztlich insgesamt ca. 23.440 Exajoule an Wärme erzeugt. Durch den Treibhauseffekt entweichen nur etwa 22% davon ins All, weshalb ca. 18.000 Exajoule an der Erdoberfläche verblieben. Bei ca. 330kJ/kg Schmelzwärme von Eis kann diese Wärmemenge ca. 60.000 km³ bzw. rund 55.000 Milliarden Tonnen Eis verflüssigen. Geht man davon aus, dass sich diese Flüssigkeitsmenge auf die 360,57 Millionen km² Wasseroberfläche der Erde gleichmäßig verteilt, ergibt sich eine Wasserstandsänderung von 166mm. Parallel dazu wurde durch Pegelmessungen im genannten Zeitraum ein Anstieg des Meeresspiegels von ca. 150mm ermittelt, ob nun mit oder ohne verstärkten Treibhauseffekt, wobei zu erwähnen wäre, dass die Wasseroberfläche wegen des Uferprofils mit dem Wasserstand geringfügig zunimmt und der Pegel daher nicht linear ansteigen kann.
Der Eisschmelze muss logischerweise ein Anstieg der Atmosphärentemperatur vorausgehen, was messbar ist und weshalb ein Teil des Meeresspiegelanstiegs auf thermischer Ausdehnung des Meerwassers beruht. Ab einer gewissen Temperaturdifferenz wird jedoch alle Energie von der Eisschmelze aufgenommen und die Atmosphärentemperatur steigt trotz Erderwärmung nicht mehr an, wird zum latenten Prozess, weil anhand von Temperaturmessungen keine weitere Erwärmung feststellbar ist. Erst wenn die Eisoberfläche abnimmt, steigt auch die Atmosphärentemperatur weiter an.
Zugegeben, der Ansatz ist sehr abstrahiert, aber die Korrelation ist verblüffend, oder?! Wenn der Energiebedarf weiter linear ansteigt, dürfte der Meeresspiegel auf Grund der letztlich verbleibenden Abwärme in den nächsten 70 Jahren um ca. das 6-fache oder rund 1 Meter steigen.
S.g.Damen und Herren,
An sich ein gut geschrieber Artikel, allerdings ist die Umfrage am Schluss meiner Meinung nach viel zu allgemein formuliert um sinnvoll beantwortet zu werden. Grundsätzlich tendiere ich zu Ja, da jede Spezies darauf ausgerichtet ist die eigene Weiterexistenz zu gewährleisten, das macht aber keinen Sinn wenn bei dem Versuch die Existenz der aktuellen Generation so massiv beeinträchtigt wird daß sie keine überlebensfähigen Nachfolgegenerationen hervorbringen kann – von philosophisch-moralischen Überlegungen ganz abgesehen. Weder die in Kauf zu nehmenden Nachteile noch die erwarteten Vorteile für kommende Generationen werden in der Umfrage spezifiziert, noch wird darauf eingegangen ob diese Erwartungen wissenschaftlich fundiert sind, zumindest plausibel oder nur dem Sendungsbewußtsein einiger Politiker entspringen. So unspezifisch kann ich dazu leider nicht viel Sinnvolles beitragen.
Mit freundlichen Grüßen
Das sagt Physik-Nobelpreisträger Ivar Giaever über den Klimawandel:
“https://youtu.be/V6beNHuDBmc”