Folge von Gender-Extremismus: Männer händeringend gesucht

Mit dem Extremismus ist es wie mit einem Pendel, es schlägt in eine Richtung aus und nach einiger Zeit, schlägt das Pendel in die andere Richtung aus, um letztlich wieder ein Gleichgewicht herzustellen.

Mit dem Gender-Extremismus ist es genauso.
Die Benachteiligung von Männern, die Gegenstand von Genderismus ist, führt, wenn sie nur lange genug betrieben wird, zu einem Mangel an Männern und den Eigenschaften, die sie auszeichnen, einem Mangel, der letztlich eine Sogwirkung entfaltet, die das Pendel in die andere Richtung umschlagen lässt.

Die erste Institution, bei der man bemerkt hat, dass die Frauenförderung nicht nur zu einer unhaltbaren und nicht sinnvollen Situation weiblicher Mehrheit geführt hat, einer Form weiblichem Echo-Chamber, in dem Effizienz und Effektivität weit hinter dem zurückbleiben, was möglich wäre, sondern auch dazu, dass sich qualifizierte Männer gar nicht mehr bewerben, ist das Leibniz Forschungszentrum an der Leibniz Universität Hannover.

Eine Ausschreibung für eine Gaduiertenschule, die uns eine Leserin von ScienceFiles zugeschickt hat (bei der wir uns für den Hinweis bedanken), dokumentiert die Not der Leibnizer, männliche Bewerber und letztlich Graduierte für ihre Schule zu finden, deren Gegenstand die Untersuchung der Wechselwirkung von Wissenschaft und Gesellschaft ist.

Entsprechend haben sie in ihrer Ausschreibung, die sich dadurch auszeichnet, dass alle Begriffe, die man nach Meinung von Genderisten durch ein _Innen oder auf andere Weise verunstalten müsste, umgangen werden, die folgende Passage aufgenommen:

“Die Leibniz Universität Hannover will die berufliche Gleichberechtigung von Frauen und Männern besonders fördern und fordert deshalb qualifizierte Männer nachdrücklich auf, sich zu bewerben.”

Leibniz ausschreibung Maenner gesucht

Die Frauenförderung hat vor allem in sozialwissenschaftlichen Fächern offensichtlich dazu geführt, dass männliche Absolventen der Universität den Rücken kehren und sich in der freien Wirtschaft nach einem sinnvollen Arbeitsplatz umsehen. Die Ghettoisierung durch ausschließlich weibliches Personal, die schon bei der Lehrerschaft weitgehend in Lähmung und Starre geführt hat, hat die Leibniz Verantwortlich vermutlich in kalten Schrecken versetzt, so dass sie nunmehr das Pendel der Geschlechtermanie in die andere Richtung schwingen lassen.

Wer weiß, in 10, vielleicht in 20 Jahren wird man dann erkennen, dass Befähigung und Qualifikation die einzigen Kriterien sind, die in der Wissenschaft zählen und den Gender-Extremismus dahin bringen, wo er schon seit Jahrzehnten hingehört, auf die Müllhalde der Geschichte, Abteilung extremistische Verwirrungen, gleich neben Sozialismus und Kommunismus.

P.S.

Nun, da wir die Ausschreibung des Leibniz Forschungszentrums veröffentlicht haben, wird die Verantwortlichen der Sturm der genderistischen Entrüstung darüber treffen, dass die Privilegierung von Frauen, unabhängig von Qualifikation beendet ist. Und sicher findet sich auch eine weibliche Person, die dumm genug ist, gegen den Ausschreibungstext, der besonders Männer zur Bewerbung auffordert, vor Gericht zu ziehen… Wir freuen uns – im Gegensatz zu den Leibnizern – darauf.

Folgen Sie uns auf Telegram.
Anregungen, Hinweise, Kontakt? -> Redaktion @ Sciencefiles.org
Wenn Ihnen gefällt, was Sie bei uns lesen, dann bitten wir Sie, uns zu unterstützen. ScienceFiles lebt weitgehend von Spenden. Helfen Sie uns, ScienceFiles auf eine solide finanzielle Basis zu stellen.
Wir haben drei sichere Spendenmöglichkeiten:

Donorbox

Unterstützen Sie ScienceFiles


Unsere eigene ScienceFiles-Spendenfunktion

Zum Spenden einfach klicken

Unser Spendenkonto bei Halifax:

ScienceFiles Spendenkonto: HALIFAX (Konto-Inhaber: Michael Klein):
  • IBAN: GB15 HLFX 1100 3311 0902 67
  • BIC: HLFXGB21B24

Print Friendly, PDF & Email
7 Comments

Bitte keine Beleidigungen, keine wilden Behauptungen und keine strafbaren Inhalte ... Wir glauben noch an die Vernunft!

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Entdecke mehr von SciFi

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen

Entdecke mehr von SciFi

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen