Nationaler Gedenktag für die Opfer des Kommunismus
Normalerweise kann sich Donald Trump nicht einmal räuspern, ohne dass es in deutschen Medien seziert wird oder versucht wird, ihn entweder lächerlich zu machen oder ihn des Populismus zu überführen.
Normalerweise.
Es gibt aber auch Ausnahmen.
Trump kann tatsächlich Dinge tun, die von deutschen Medien nicht berichtet werden. Wobei die Auslassungen deutscher Medien einen Einblick in die ideologische Stimmungslage deutscher Redaktionen geben, der vielsagend ist.
So können wir nach nunmehr zwei Tagen medialen Schweigens feststellen, dass nach unseren Recherchen außer der Jungen Welt keines der deutschen Presseerzeugnisse, die sich als Qualitätsmedien ausgeben, einen Hinweis auf den Nationalen Gedenktag für die Opfer des Kommunismus verbreitet hat.
Der Nationale Gedenktag für die Opfer des Kommunismus wurde von Donald Trump am 7. November ausgerufen:
Unsere Übersetzung:
Der Nationalen Gedenktag für die Opfer des Kommunismus am heutigen Tage markiert die bolschewistische Revolution, die sich vor 100 Jahren in Russland ereignete. Als Ergebnis etablierte sich die Sowjetunion und es folgten Jahrzehnte der Unterdrückung durch den Kommunismus und somit einer Ideologie, die unvereinbar ist mit Freiheit, Wohlstand und der Menschwürde.
Im Verlauf des letzten Jahrhunderts haben totalitäre kommunistische Regime über die Erde verteilt mehr als 100 Millionen Menschen ermordet und unzählige Menschen mit Gewalt, Ausbeutung und ungeahnter Zerstörung überzogen. Die kommunistische Bewegung hat unter dem Vorwand der Befreiung unzählige Menschen um ihre Menschenrechte der Religionsfreiheit, der Versammlungsfreiheit und unzählige andere Menschenrechte beraubt. Menschen, die sich nach Freiheit sehnen, wurden durch den kommunistischen Staat durch Zwang, Gewalt und Angst unterworfen.
Am heutigen Tag erinnern wir uns an all diejenigen, die unter kommunistischer Herrschaft gelitten haben und gestorben sind. In ihrem Gedenken und in dem unbezähmbaren Geist derjenigen, die beherzt und mutig Freiheit und Lebenschancen überall auf der Erde erkämpft haben, bekräftigt unsere Nation den unverrückbaren Vorsatz, im Licht der Freiheit für all diejenigen zu strahlen, die eine bessere, eine freiere Zukunft suchen.
Trotz des wohl bei solchen Anlässen unvermeidlichen Pathos hätte man sich ein ähnlich klares Wort von den toleranten Politikern, die in deutschen Parlamenten den Steuerzahlern zur Last fallen, gewünscht, insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Opfer des Kommunismus auch (oder gerade) in Deutschland und unter Deutschen zu beklagen sind.
Zwischen Kommunismus und Sozialismus bestehen übrigens keine Unterschiede oder Unterschiede, die so fein sind, dass nicht einmal die Schriftgelehrten beider Fraktionen derselben Ideologie wirklich wissen, worin sie bestehen.
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Die Opfer des Kommunismus haben es zweifellos verdient, dass man ihnen einen Gedenktag widmet. Wenn aber dieser Gedenktag ausgerechnet von einem amerikanischen Präsidenten (egal, ob Obama, Trump oder alternativ Hillary Clinton) ausgerufen wird, dann hat das angesichts der Opfer der amerikanischen Kriege schon ein “Gschmäckle”.
Wer qualifiziert sich denn Ihrer Meinung nach dazu, einen solchen Gedenktag auszurufen?
Sie werden große Schwierigkeiten haben, jemanden zu finden, der für Sie nicht ein “Geschmäckle” hätte.
Fest steht, dass es Leute gibt, die die Opfer kommunistischer/sozialistischer Systeme Ernst genug nehmen, um einen Gedenktag für sie auszurufen, während es viele Leute gibt, die nicht im Traum darauf kommen, dieser Opfer ernsthaft zu gedenken. Allein DAS macht für mich einen Unterschied.
Im übrigen dürfte keine Nation so viele Flüchtlinge vor und Opfer von Übergriffen kommunistischer/sozialistischer Systeme aufgenommen haben wie die USA.
Als Deutscher braucht man da nur an die eigene jüngere Vergangenheit zu denken. Aber was ist mit kubanischen Flüchtlingen? Mit Flüchtlingen aus Mittelamerika? Mit Teilen der großen chinesischen communities in den USA? etc.
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Geht hier nicht. Da sind zu viele Kommunisten und zu wenige Opfer da. Daher feiern wir lieber die Oktoberrevolution in Wort und Bild.
Die Opfer des Kommunismus haben es zweifellos verdient, dass man ihnen einen Gedenktag widmet. Wenn aber dieser Gedenktag ausgerechnet von einem amerikanischen Präsidenten (egal, ob Obama, Trump oder alternativ Hillary Clinton) ausgerufen wird, dann hat das angesichts der Opfer der amerikanischen Kriege schon ein “Gschmäckle”.
Wer qualifiziert sich denn Ihrer Meinung nach dazu, einen solchen Gedenktag auszurufen?
Sie werden große Schwierigkeiten haben, jemanden zu finden, der für Sie nicht ein “Geschmäckle” hätte.
Fest steht, dass es Leute gibt, die die Opfer kommunistischer/sozialistischer Systeme Ernst genug nehmen, um einen Gedenktag für sie auszurufen, während es viele Leute gibt, die nicht im Traum darauf kommen, dieser Opfer ernsthaft zu gedenken. Allein DAS macht für mich einen Unterschied.
Im übrigen dürfte keine Nation so viele Flüchtlinge vor und Opfer von Übergriffen kommunistischer/sozialistischer Systeme aufgenommen haben wie die USA.
Als Deutscher braucht man da nur an die eigene jüngere Vergangenheit zu denken. Aber was ist mit kubanischen Flüchtlingen? Mit Flüchtlingen aus Mittelamerika? Mit Teilen der großen chinesischen communities in den USA? etc.