Hartz-IV: Friss, trink, schau fern und bleib unvermittelbar
Der Regelsatz von Hartz-IV beträgt derzeit 416 Euro.
Mit diesem Regelsatz sollen die Notwendigkeiten des täglichen Lebens, die in einem Monat für einen Erwachsenen in einem Einfamilienhaushalt anfallen, gedeckt werden. Mit dieser Aussage hat es in der Regel sein Bewenden. Wie sich die 416 Euro zusammensetzen, weiß kaum jemand und die, die sich dafür interessieren, tun dies meist, wenn sie zu Hartz-IV-Beziehern geworden sind. Wir haben auf Grundlage des Gesetzes zur Ermittlung von Regelbedarfen und zur Änderung des Zweiten und Zwölften Buches Sozialgesetzbuch (2010; Bundestagsdrucksache 17/3404) und auf Grundlage des Gesetzes zur Ermittlung von Regelbedarfen sowie zur Änderung des Zweiten und des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch (2016, Bundesgesetzblatt Teil I, Nr. 65) zusammengestellt, was man nach Ansicht eines Bundestagsabgeordneten als erwachsener Mensch so zum Leben braucht.
Wenn man bedenkt, dass ein Bezieher von Hartz-IV, Hartz-IV bezieht, weil er arbeitslos ist, d.h. auf dem ersten Arbeitsmarkt keine Anstellung findet, und wenn man weiter bedenkt, dass ein solches Passungsproblem in der Regel darauf basiert, dass der entsprechende Bezieher ein Humankapital auf dem Arbeitsmarkt anbietet, das dort nicht nachgefragt wird, und wenn man nun noch bedenkt, dass der Ausweg aus einer solchen Lage darin besteht, sich anderweitig zu bilden, sich neue Kenntnisse und Fähigkeiten anzueignen, am besten solche, die auf dem Arbeitsmarkt nachgefragt werden (und nicht solche, die in den Legitimationskursen der Job Center vermittelt werden), dann muss man konstatieren, dass die Tatsache, dass für Restaurantbesuche das rund 15fache, für Aspirin das Fünffache, für Friseurleistungen, das rund Vierfache und für den Besuch von „Kulturveranstaltungen“ das rund Dreifache an Ausgaben eingeplant ist, das für den gesamten Bereich „Bildung“ anfällt, eine gewisse Schiefe in der Prioritätensetzung anzeigt. Offensichtlich geht es mit dem Regelsatz vornehmlich darum, Hartz-IV-Beziehern den Magen zu füllen und sie mit diversen Formen des Amüsements zu unterhalten, nicht jedoch darum, ihnen die Möglichkeit zu geben, die Freizeit aufgrund Arbeitslosigkeit zum Erwerb von Fähigkeiten, die auf dem Arbeitsmarkt einsetzbar sind, zu nutzen.
Die folgende Abbildung zeigt den Anteil der Einzelposten, aus denen sich der Regelsatz von Hartz-IV zusammensetzt:
Wer sich nun fragt, was es mit z.B. Verkehr auf sich hat, dem kann geholfen werden. Verkehr sieht den Besitz eines Fahrrads vor und enthält zudem eine Kostenpauschale für die Reparatur desselben, und natürlich ist die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel eingeplant.
Hinter Freizeit, Unterhaltung und Kultur verbirgt sich im Wesentlichen das, was ein Mittelschichtler denkt, dass ein Hartz-IV-Bezieher mit seiner Zeit anfangen soll: Musik hören, fernsehen, sich vor den Computer setzen, Sport treiben, Sportveranstaltungen besuchen, seinem Hobby frönen, Kulturveranstaltungen besuchen, Campen gehen, ein paar wenige Bücher kaufen, ganz wenige, und noch weniger ausleihen, dafür mehr Zeitungen und Zeitschriften lesen und Hobbykurse belegen.
Was sonst sollte ein Hartz-IV-Empfänger auch mit seinem Leben anfangen als essen, trinken, schlafen und essen und fernsehen und schlafen und trinken und wieder fernsehen und Computerspiele spielen und trinken und bei McDonalds vorbeigehen, und … ab und an zum Job Center laufen, um weiterhin berechtigt zu sein, zum essen, trinken, Computerspiele spielen, Hobbykurse nehmen, Kulturveranstaltungen besuchen, nicht zu vergessen, zum Friseur zu gehen, Musik zu hören und vor allem Sport zu treiben – er soll ja nicht auch noch fett werden?
Der Sinn des Lebens eines Hartz-IV-Beziehers – parlamentarisch festgestellt und mit dem Gütesiegel zynischer Menschenverachtung versehen.
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Nun, beachtet man, was dem durschnittlichen Arbeitnehmer, sofern er nicht zu den faulen Säcken im öffentlichen Dienst gehört, von seinem Arbeitseinkomme, mit dem er noch Merkels Asylantenhorden finanziert übrigt bleibt, stellt sich die Frage, ob es sich da noch lohnt mit wertschöpfender Arbeit ,dieses Verbrechersystem am Leben zu halten. Wäre ich nicht schon Rentner, würde ich Harzer machen und hätte mir vorher ein kleines Vermögen in Sicherheit gebracht, so wie es die Asylschmarotzer machen.
Als, denkt mal darüber nach.
Wen du Gewalt hast dann geht es auch ohne vernu ft
Neulich beim BIZ
Es war einmal ein kleiner frecher Junge, der wollte nie gehorchen und nur widerwillig lernen. Da es für ein Abschlusszeugnis nie gereicht hatte und auch die Bundeswehr ihn nicht haben wollte, wurde er vom Berufsinformationszentrum (BIZ) eingeladen und befragt, was er denn mal gerne machen würde. „Auf keinen Fall arbeiten“, war seine Antwort. Seit dem sitzt er, wie 120.000 Arbeitsverweigerer auch, bei der Agentur für Arbeit in Nürnberg als Arbeitsvermittler vor einem Computer, der völlig automatisch arbeitslose Menschen schriftlich vorlädt, um vermeintliche Arbeitsverweigerer ausfindig zu machen und ihnen die finanzielle Lebensgrundlage zu entziehen in einer Welt in der die Maschinenarbeit den Mensch als Arbeitskraft fast vollständig ersetzt hat.
Wer von Euch also aus gesundheitlichen Gründen keine Kraft mehr hat sich Vermittlungshemmnisse und die sich daraus obligatorisch ergebenen „Bildungsmaßnahmen“ unter die Weste jubeln zu lassen, dem empfehle ich ganz dringend diesen Notfallschritt, wirkt IMMER und SOFORT und ist quasi der Thor-Hammer par excellence also der Royal-Flush und somit das höchste Blatt im Poker-Spiel gegen die Arbeitslosenindustrie der Menschenschinder-Sekte und der ultimative Dauer-Schutzschild zur präventiven Sanktionsvermeidung, also zur präemptiven Abwehr von willkürlichen Leistungskürzungen per Sanktionsbescheide durch völlig durchgeknallte und weltabgewandte Jobcenter-Mitarbeiter, wie Arbeitsvermittler und Fallmanager, die immer noch mithilfe ihrer Online-Datenbank Jobbörse-Arbeitsagentur, in ihrer virtuellen Stellenmarkt-Simulation leben da nämlich nur knapp 40.000* der vermeintlichen 1,5 Millionen Stellenangebote überhaupt tatsächlich abfragbar sind und alle Möchtegern-Arbeitsvermittler praktisch so eine Art PC-Game der Jobcenter-TYCOON spielen, darüber hinaus an eine Vollbeschäftigungs-Illusion glauben die aber auch nichts mehr mit der Realität auf dem sogenannten „Arbeitsmarkt“ gemein hat, also folglich überhaupt nicht mehr wissen, was sie da im Jobcenter außer als zwangsneurotischer Grundgesetz-Allergiker respektive SGB-II-Fanatiker mit Leistungs-Missbrauch-Paranoia und Sanktionsvermittler mit vorher festgelegter Sanktionsquote eigentlich anderes tun, als entweder für eine korrupte und kollaborierende Zeitarbeitsindustrie oder für die Sanktionsindustrie oder für die Arbeitslosenindustrie zu arbeiten. Möge der Gott des SGB II an welche Jobcenter-Mitarbeiter immer noch glauben, ihrer armen Seele gnädig sein.
* Die Quantität der vermeintlichen Stellenangebote soll sich nach eigenen Angaben zufolge zwischen 750.000 und 1.500.000 Stellenangeboten bewegen. In der Realität dürften jedoch nicht mehr als 40.000 Stellenangebote auffindbar sein, da sich pro Suchanfrage nur maximal 20 Seiten mit jeweils 20 Ergebnissen pro Seite für rund 99 PLZ-Bereiche aufrufen lassen. Eine Angabe von 750.000 bis 1.500.000 Stellenangeboten ist nicht nur irreführend und reines Wunschdenken, sondern dürfte somit eindeutig und getrost dem Genre des Science-Fiction zuzuordnen sein, um so das Heer der Erwerbslosen an den Glauben einer Vollbeschäftigung zu bewegen, um soziale Unruhen zu vermeiden.
“…,die Freizeit aufgrund Arbeitslosigkeit zum Erwerb von Fähigkeiten, die auf dem Arbeitsmarkt einsetzbar sind, zu nutzen.”
Also Vermarktungsfähigkeiten ? Wäre nicht mein Ding.
Während meines Studiums habe ich wie fast alle Studenten gearbeitet. Aber es lag mir immer daran, einen Job zu finden, der mir auch Spaß machte. Registratur beim Anwalt, vormittags mit ihm bei Gericht, Arbeit bei einem Patentanwalt (sehr interessant) bei der Igedo in Düsseldorf ein
enorm gut bezahlter Job, aber auch bei Goldpfeil als Verkäuferin (kennt heute kein Mensch mehr.
Durch die Vielseitigkeit weitet man auch seinen Horizont.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich heute für einen “Hartz IV Lohn”arbeiten würde wo ich irgendeinen Scheiß machen müsste. Eher nicht.
Ich würde meinen Leidenschaften Frönen. Lesen – für mich das Wichtigste.
Dann batiken, stricken, nähen und würde auch versuchen, damit mein Geld zu verdienen.
Habe in Paris unter anderm mit dem Schneidern meinen Lebensunterhalt verdient, ohne je eine Schneiderlehre gemacht zu haben, bevor ich wieder in meinem Beruf Arbeit gefunden habe.
Es ging. Flechmatik ist da leider nicht gefragt. Ob das heute noch gehen würde, bezweifle ich.
Übrigens in Frankreich wird eine Schneiderin überaus geschätzt – auch heute noch – und verdient gut. Ist ja auch eine harte Arbeit, nicht nur eine phantasievolle.
Außerdem, die heutigen Jobcenter sind doch keine Arbeitsämer bzw. Arbeitsvermittler mehr.
Das war einmal.
Wenn ich Ihnen jetzt auch noch schreibe, wie sich die früheren Arbeitsvermittler um ihre arbeitssuchenden gekümmert haben, zu mindestens um mich, würden Sie sagne:
“Die Alte spinnt.”Solche Geschichten glaubt einem heute kein Mensch mehr.
In der heutigen Zeit und den damit verbundenen Bedingungen möchte ich nicht mehr arbeiten müssen. Würde ich auch nicht können.
Die Hartz-4-Industrie verdient prächtig, vermittelt aber keine Ausbildung, welche dazu befähigt, mehr zu verdienen, als das Jobcenter auch so zahlt.
Zu mir wurde gesagt: Sie sind zu alt, wir bezahlen Ihnen die Ausbildung nicht.
Selbst bezahlen geht nicht, weil ich mittellos bin.
Der H4-Satz reicht gerade eben zum Leben. Von wegen Restaurantbesuch, das ist zu teuer.
Es läuft auf Leiharbeit beim Call-Center hinaus. Der Nettolohn ist niedriger als der H4-Satz.
Würden Sie da “Hurrah” schreien und dafür arbeiten gehen ?
Für wen ?
Damit Merkel die Millionen von Goldstücken ernähren kann, die sie uns ins Land geschleust hat ?
Genau so sieht das nämlich aus, allerdings hat man als Hartz4 Bezieher (wie z.b. Ich) unheimlich viel Zeit dafür, diese in seiner informellen Selbstbildung zu investieren, um den einen oder anderen Zeitarbeitsvermittler beim Jobcenter schon aus seinem mechanisch-automatisierten arbeitskonzept zu bringen. Das wichtigste ist sich selber demokratisch zu partizipieren, sprich alle seine Grundrechte zu kennen (und am besten per APP gleich mitzuführen) um privatrechtlich autonom auch seine niedergelegten Rechte u. Gesetze (z.b. BGB ebenfalls per APP mitzuführen) richtig interpretieren zu können.
Im Originaltext zum SGBII heißt es nämlich, das “jeder nicht Sittenwidrige” Beruf zumutbar ist. Was bedeutet in dem Fall Sittenwidrig? Nun z.b. Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)
§ 138 Sittenwidriges Rechtsgeschäft; Wucher:
(1) Ein Rechtsgeschäft, das gegen die guten Sitten verstößt, ist nichtig.
(2) Nichtig ist insbesondere ein Rechtsgeschäft, durch das jemand unter Ausbeutung der Zwangslage, der Unerfahrenheit, des Mangels an Urteilsvermögen oder der erheblichen Willensschwäche eines anderen sich oder einem Dritten für eine Leistung Vermögensvorteile versprechen oder gewähren lässt, die in einem auffälligen Missverhältnis zu der Leistung stehen.
https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__138.html
Der Personaldienstleister leistet selber garnichts an Wertschöpfung, sondern schöpft für die Vermittlung einer Arbeitsleistung davon Kapital ab. Da dieser also rein technisch betrachtet mehr Lohnkapital für keine wirkliche Arbeitsleistung erhält, muss der Leiharbeiter von der kapitalen Wertschöpfung seiner Arbeitsleistung weniger Lohnkapital erhalten als diese eigentlich wert ist. Das ist kapitale Ausbeutung des Arbeitnehmers und somit Lohnwucher des Arbeitgebers und der Arbeitsvertrag deswegen völlig zurecht als Rechtsvertrag laut BGB §138 Sittenwidrig, somit Nichtig und als Berufsangebot rechtlich betrachtet leider nicht zumutbar.
Und zwischen dem essen, trinken, schlafen und der informellen Selbstbildung (man mag es auch analytische Philosophie oder Erkenntnistheoretische Erörterungen nennen..), schaue ich ab und an auch mal TV oder Kommentiere in Sozialen Medien, oder halt Blogeinträge. Für mehr reichen die 416€ nun wirklich nicht.
mfg
@ Andreas Bartholomäus
Neuropsychologen haben festgestellt, daß das gehirneigene Belohnungssystem, wenn es einmal falsch programmiert wurde, wie zum Beispiel Belohnung in Form von Gehalt oder Lohn bei Selbstausbeutungsaktivitäten – diese Programmierung nicht mehr geändert werden kann, d.h. der Betroffene wird sich immer wieder unbewusst in Situationen manövrieren, die seinen Körper und seiner Seele schaden.
Es gibt Menschen, die können sich noch so sehr anstrengen einen Fehler nicht noch einmal zu begehen und landen aber bei der nächsten Gelegenheit wieder in der exakt selben Situation. Das beste Beispiel sind die Schinderseelen, welche jeden Tag bis an ihre Leistungsgrenze gelangen müssen, sonst fühlen sie sich nicht wohl, die brauchen den körperlichen oder seelischen Schmerz, denn erst dann schüttet ihr gehirneigenes Belohnungssystem die Glückshormone aus.
Glücklicherweise gibt es aber auch noch den umgekehrten und eigentlich normalen Fall, also Menschen, die bei Selbstausbeutungsaktivitäten überwiegend Stresshormone freisetzen. Dieser Typ Mensch vermeidet zum Leidwesen der Menschenschinder-Sekte aus Nürnberg strikt jegliche Form der Selbstausbeutung, ist aber sehr wohl in der Lage Glückshormone auszuschütten.
Beispielsweise können sich solche Menschen daran erquicken, wenn jedes Jahr erneut, ungefähr ab dem 20. April, frühmorgens die Vögel wieder zwitschern, die ersten warmen Sonnenstrahlen auf der Wange kitzeln, die Blumen blühen, die Bienen summen, die weissen Wolken am blauen Himmel entlang ziehen, die Bäume duften und der Frühlingswind in den Blättern raschelt.
@ Andreas Bartholomäus
Die Arbeitslosenindustrie
Hier geht es nicht mehr, um das Beseitigen von vermeintlichen Vermittlungshemmnissen, deren Ermittlung übrigens auf die Erwerbslosen ausgelagert wird, sondern um das Parken von Millionen von Erwerbslosen in der milliardenschweren Arbeitslosenindustrie, um die Arbeitslosenstatistik zu verschönern und Volksaufstände zu vermeiden, weil es die Arbeitsplätze auch für Leute ohne Vermittlungshemmnisse gar nicht gibt. Also rennt nicht immer, wie die Doofen zu den 28.500 verschiedenen Maßnahmeträgern und spült der Arbeitslosenindustrie 12,5 Milliarden Euro pro Jahr in die Kassen, um Vermittlungshemmnisse beseitigen zu lassen, die Ihr überhaupt nicht habt, denn einen Berufsabschluss mit IHK-Zertifikat geschweige Berufserfahrung erhält man bei den sogenannten „Bildungsträgern“ auch nicht. Doch selbst mit einer abgeschlossenen IHK-zertifizierten Berufsausbildung und entsprechenden Berufserfahrung stört noch etwas, daß nicht einmal die Fallmanager auf ihrem Schirm haben, nämlich die fehlenden Arbeitsplätze, als einziges und tatsächliches Vermittlungshemmnis. Der Oberhammer ist jedoch, daß 90 Prozent aller Maßnahmezuweisungen formell fehlerhaft sind und somit rechtswidrig sind. Ein Jobcenter-Mitarbeiter hatte insgesamt acht formelle Fehler in einer einzigen Maßnahmezuweisung! Schon bei einem einzigen Formfehler wäre diese bereits rechtswidrig gewesen. Man fragt sich langsam, ob die 60.000 Fallmanager der BA auf Anweisung von „oben“ diese Formalfehler absichtlich als Standard-Textbaustein in die Maßnahmezuweisungen einfliessen lassen müssen, damit der Umsatz der Geschäftspartner der Jobcenter, also der Juristen der Sozialgerichtsindustrie gesteigert werden kann oder ob die Fallmanager einfach nur schlicht zu dumm sind korrekte Bescheide zu schreiben oder im schlimmsten anzunehmenden Fall sogar beides zutrifft.
TVs etc. kann heute jeder UMSONST bekommen.Einfach in die Kleinanzeigen schauen.Ist dann natürlich kein FLAT TV.Auch PCs etc findet man dort umsonst und natürlich auch Fahrräder.Die liegen auch haufenweise beim Sperrmüll rum.Wenn man kein Geld hat muss man sich eben mit weniger begnügen.
Neulich beim Jobcenter
Fallmanager : „Die Liebe ist die höchste Kraft im Universum“, und wies den Erwerbslosen als 1-Euro-Jobber per Eingliederungsverwaltungsakt dem CARITAS-Sozialwarenkaufhaus zu.
Erwerbloser : „Schöner hätten es die N-A-Z-I-S in den K-Z-s damals auch nicht formulieren können, Herr Fallmanager.“
Das Ganze ist nichts als eine minimalaufwändige Kompostierung von Bürgern, die man sich vom Hals und unter strenger Kontrolle halten will.
Liebe erwerbslose Brüder und Schwestern,
es herrscht zuviel Aberglaube in der Welt. Allzuviel, auch heute noch. Da gibt es Menschen in Nürnberg, die glauben andere Menschen in Arbeit vermitteln zu müssen, um damit ihren Herrscher SATAN milde stimmen zu können.
Andere wiederum tragen Schein-Angebote in die Online-Datenbank ihrer virtuellen Stellenmarkt-Simulation, um so das Heer der Erwerbslosen an den Glauben einer Vollbeschäftigung zu bewegen.
Ja, der Aberglaube treibt einige Menschen sogar soweit, daß sie ihren erwerbslosen Mitmenschen die finanzielle Lebensgrundlage entziehen, wenn diese sich weigern auf die Schein-Stellenangebote Bewerbungen zu schreiben, um somit den Gott der Sanktionsindustrie milde zu stimmen.
Andere wiederum stülpen den Erwerbslosen sinnlose Bildungsmaßnahmen als Eingliederungsverwaltungsakt über, um den Gott der Arbeitslosenindustrie und sozialen Unruhen gnädig zu stimmen.
Das alles liebe Erwerbslose ist dunkelster Aberglaube! Wahren Schutz vor Massenarbeitslosigkeit und Verelendung bietet nur das Bedingungslose Grundeinkommen und würde nicht nur den Gott der Liebe und Güte erquicken.
Sollte uns das nicht zu denken geben?
“… sich anderweitig zu bilden, sich neue Kenntnisse und Fähigkeiten anzueignen, am besten solche, die auf dem Arbeitsmarkt nachgefragt werden …”
Ein externer Coach versucht gerade mich in derartig nachgefragte Tätigkeiten zu drängen, nachdem ich von mir aus Interesse für eine Tätigkeit im sozialen Bereich als Streetworker/Drogenberater gezeigt habe. Konkret solle ich jedoch für lau “Mutti spielen” (Kinderbetreuung), damit Frauen/Eltern bzw. die echten Mütter/Eltern beruflich ausgebeutet werden können. Diese unnatürliche und in der Welt einmalige Gesellschaftspraxis wird als Gleichberechtigung und Freiheit verkauft. Interessen, Fähigkeiten und andere individuelle (u.a. geschlechtsspezifische) Eigenschaften spielen keinerlei Rolle. Der Staat vergewaltigt jeden.
Ja das kenne ich auch schon, mit der Angabe “sozialen Bereich” können die Vermittlungstränen bei ARGE u. Jobcenter irgendwie nichts Anfangen. Allerdings kann der Staat nur diejenigen unmündig dummen Bürger vergewaltigen, welche nicht demokratisch partizipiert sind, also nicht alle ihre Bürgerrechte kennen und somit einfordern bzw. in Anspruch nehmen können, und denken sie müssten sich das gefallen lassen.
Art.1-19 GG sind deine (und die jedem Bürgers) höchstpersönlichen Rechtsgüter (welche man am besten als Smartphone APP immer bei sich führt), als Freiheits- Schutz- und Abwehrrechte gegenüber Rechtsstaatlicher Willkür oder Übergriffen, woran sich zu aller erst der Staat – und respektive seine Behörden – laut Art.20 GG zu halten hat!
Da wäre z.B. das: Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Artikel 12 [Berufsfreiheit];
(1) Alle Deutschen haben das Recht, Beruf, Arbeitsplatz und Ausbildungsstätte frei zu wählen. Die Berufsausübung kann durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes geregelt werden.
(2) Niemand darf zu einer bestimmten Arbeit gezwungen werden, außer im Rahmen einer herkömmlichen allgemeinen, für alle gleichen öffentlichen Dienstleistungspflicht.
(3) Zwangsarbeit ist nur bei einer gerichtlich angeordneten Freiheitsentziehung zulässig.
Zu seinen bürgerlichen Grundrechten sollte man dann noch, die entsprechende Grundrechttheorie bzw. Rechtsprechung des BVerfGE informativ recherchieren. Die Funktion der Berufsfreiheit in der modernen arbeitsteiligen Gesellschaft hat das Bundesverfassungsgericht im Mitbestimmungsurteil vom 1. März 1979 wie folgt skizziert:
„Art. 12 Abs. 1 GG schützt die Freiheit des Bürgers in einem für die moderne arbeitsteilige Gesellschaft besonders wichtigen Bereich: Er gewährleistet dem Einzelnen das Recht, jede Arbeit, für die er sich geeignet glaubt, als ‚Beruf‘ zu ergreifen, d. h. zur Grundlage seiner Lebensführung zu machen. In dieser Deutung reicht Art. 12 Abs. 1 GG weiter als die – von ihm freilich umfasste – Gewerbefreiheit. Darüber hinaus unterscheidet er sich jedoch von ihr durch seinen personalen Grundzug: Der ‚Beruf‘ wird in seiner Beziehung zur Persönlichkeit des Menschen im Ganzen verstanden, die sich erst darin voll ausformt und vollendet, daß der Einzelne sich einer Tätigkeit widmet, die für ihn Lebensaufgabe und Lebensgrundlage ist und durch die er zugleich seinen Beitrag zur gesellschaftlichen Gesamtleistung erbringt. Das Grundrecht gewinnt so Bedeutung für alle sozialen Schichten; die Arbeit als „Beruf“ hat für alle gleichen Wert und gleiche Würde.“ –BVerfGE 50, 290 (362)
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Berufsfreiheit
Bezüglich der grundsätzlichen Schutzfunktion deiner Grundrechte, kann ich dir noch folgende Seite empfehlen:
https://www.grundrechteschutz.de/
Also ich für meinen Teil nehme nicht mal diesen verfassungswidrigen Beipackzettel mit der Sanktionsandrohung ernst, sondern gehe zu Einladungsgesprächen weil sich das halt laut meinem Rechtsvertrag mit dem Staat (Bewilligungsschreiben) so gehört, aber dabei lasse Ich mir ganz bestimmt nicht entgegen meinen eigentlichen Berufsinteressen, mit irgendwelchen gesetzlichen Arbeits- o. Beschäftigungsmaßnahmen auf der Nase rumtanzen.
mfg
-Andreas
Der Staat vergewaltigt in anderer Hinsicht. Grundrechte bringen wenig (danke, aber schon bekannt) – es wurde in wenigen Jahren der komplette Lebenswandel kapitalistischen Interessen angepaßt oder eher aufdiktiert. Es wird jemand anderes dieses Rad im Getriebe des Systems “spielen”, da es für mich (noch) möglich ist andere Wege zu gehen. Doch die Kinder werden ab dem ersten Lebensjahr außerhalb der Familie im Kollektiv erzogen, geformt, überwacht und auf die heutigen pädagogischen Werte getrimmt – die Geburt perfekter Einheitsmenschen, da und weil beide Elternteile in Vollzeit schuften gehen müssen. Es ist auch garantiert Zufall, daß Kitas mit vorwiegend christlichem Label wie Pilze aus den Boden sprießen… für die Erschaffung vieler ins Kreuz genagelter Christen werden eben frische “human resources” gebraucht.
Nichts geschieht zufällig, hinter All dem steckt eine Absicht, währe Dem nicht so
hätte man das schon längst beseitigt. Die Größte Gefahr für die Macher dieser
Situation ist die Einigkeit und Unabhängigkeit der Bevölkerung. Das gild es mit
allen Mitteln zu verhindern, nur so können die Macher dieser perversen Situation
Ihre Macht sichern.
Sie müssen eben halt nur darauf achten den “Bogen” nicht zu weit zu Überspannen!
im Augenblick läuft doch alles Gut für Die! Sie haben es sogar fertig gebracht, Sich ohne nennenswerte Gegenwehr,seitens der Bevölkerung in dieses System wieder einzuklinken
das Sie ja schon Jahre vorher an die Wand gefahren haben!
Na dann kann man doch weitermachen wie bisher, ist das nicht schön?
Natürlich geschieht nichts zufällig, aber das muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass ein Bewusster Vorsatz als Motiv dahinter steckt. Keine Ahnung wen Du mit “Die” meinst, aber der Staat oder bzw. die Exikutive und Legislative wissen garantiert nicht wirklich, welchen ökonomischen Schwachsinn sie damit anrichten.
Soziologie: Wirtschaftspolitik bzw. Sozialpolitik bzgl. der sozialökonomischen Hartz4/ALG2 Armut; dieses “wirtschaftliches Handeln” der Politik, ist ein Sonderfall zweckrationalen Handelns im Sinne der Weber’schen (laut dem Soziologen Max Weber) Idealtypen des Handelns. Seine Besonderheit besteht darin, dass es seinem “gemeinten Sinne nach an der Fürsorge für einen Begehr nach Nutzleistungen orientiert ist” (Weber 1980), d.h. dass die rationale Mittelwahl (Rationalität) unter der tatsächlichen, angenommenen oder gemeinten Knappheit (sonst wäre keine Fürsorge nötig) an eben diesen Mitteln der Zweckrealisierung geschehen muss; deshalb soll man mit ihnen “wirtschaftlich” umgehen. Im Sinne der neoklassischen Theorie der Ökonomie unterscheidet sich das wirtschaftliche Handeln von anderen Formen zweckrationalen Handelns dadurch, dass es sich an einer “subjektiv empfundenen Knappheit” (Weber 1980) der Mittel des Handelns zur Erreichung der Handlungsintention (“Nutzleistung”) orientiert. “Knappheit” wird demzufolge nicht als objektive Natureigenschaft von Objekten festgelegt, sondern als Folge der subjektiven Intentionen der Handelnden zur Befriedigung eines Bedürfnisses. Güter werden umso wertvoller (teurer), je knapper sie sind. Für alle bedürfnisbefriedigenden Sachverhalte besteht “Knappheit”. Eine vollständige Befriedigung aller Bedürfnisse ist nicht möglich. Demzufolge hängt der Erfolg des wirtschaftlichen Handelns davon ab, ob eine adäquate Auswahl und Zusammenstellung der zu realisierenden Bedürfnisbefriedigungen gelingt oder nicht.
Eine wiirtschaftlich nicht adäquate “Auswahl und Zusammenstellung” der zu realisierenden Bedürfnisse, resultiert in der Situation worin wir uns volkswirtschaftlich betrachtet offensichtlich schon längst befinden:
Ökonomik: ”Die Wirtschaftsliberale vielleicht wichtigste Einsicht ist, dass der Kapitalismus nur als Fordismus funktionieren kann. Er benötigt wachsende Massenkaufkraft, um eine, seiner steigenden Produktivität entsprechende, Nachfrage zu schaffen. Dazu müssen die Löhne mit der Produktivität wachsen. Da der Kapitalismus nur überleben kann, wenn er von einer starken Arbeiterklasse zur Abgabe von Massenkaufkraft gezwungen ist, hängen sowohl seine Entstehung wie auch sein Fortbestand von den entsprechenden gesellschaftlichen Kräfteverhältnissen ab. Daher gibt es auch keinen automatischen Übergang zum Kapitalismus, nur weil der Produktivitätsfortschritt (zunächst in der Landwirtschaft, später in der Industrie) ein gesellschaftliches Mehrprodukt ermöglicht. Dieses kann nämlich auch von einer Elite angeeignet werden, die es ausgibt für Luxus, einen starken Staat, der sie beschützt, und für die Patronage ihr auch deshalb treuer Klientelgruppen. Auch die Modernisierungsversuche der Staatsklassen, die in vielen Ländern der Dritten Welt nach der Unabhängigkeit an die Macht kamen, scheitern meist daran, dass der Tugendkreis von Massenkaufkraft, Profitwachstum und Aufbau eines Investitionsgütersektors nicht in Gang kommt. […] Der globalisierte Kapitalismus ist durch ähnliche Mechanismen vom Niedergang bedroht. Die Kapitalisten können dank der weltweiten Lohnkonkurrenz verhindern,dass die Arbeitnehmer voll am Produktivitätsfortschritt partizipieren. Die Nachfrageausfälle führen zu Arbeitslosigkeit, die die gesellschaftliche Macht weiter zugunsten der Unternehmer verschiebt. Es droht eine Dauerkrise der Unterkonsumption und Wachstumsschwäche.„–Michael Dauderstädt
Und was denkst du, steckt dahinter irgendeine Vorsatzhandlung mit böswilliger Motivierung oder doch eher der inkompetente Irrglaube das richtige zu tun?
mfg
“….aber der Staat oder bzw. die Exikutive und Legislative wissen garantiert nicht wirklich, welchen ökonomischen Schwachsinn sie damit anrichten.
Was heißt:
“….garantiert nicht wirklich” Sie wissen es also nur ein bisschen. Dann müssten sie sich einfach klug machen, wer es wirklich weiß.
An den inkompetenten Irrglauben das richtig zu tun, glaube ich nicht,
Daran Glauben tue ich selbstverständlich auch nicht, aber ich denke zu wissen dass es so ist.
Laut der Unterkonsumtheorie kann ein Land mit großen Exportüberschüssen volkswirtschaftlich auch eine hohe Überakkumulation aufgrund von Unterkonsumption aufweisen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Unterkonsumtionstheorie
Eine “Expansive Fiskalpolitik” (Nachfragensteigernd) würde hingegen folgende wirtschaftlichen Effekte nach sich ziehen:
Multiplikatoreffekt; Durch Staatsausgaben erhöht sich das Volkseinkommen. Die Zahlungen des Staates gehen entweder direkt an die privaten Haushalte (z. B. Kindergeld, Arbeitnehmersparzulage) oder indirekt über die Unternehmen. Dadurch kann eine zusätzliche Nachfrage ausgelöst werden, die höher ist als die eigentlichen zusätzlichen Staatsausgaben (=höheres Steueraufkommen, siehe dazu Schuldenparadoxon). Ob vermehrte Investitionen die gesamtwirtschaftliche Nachfrage erhöhen, hängt laut dem ökonomen John Maynard Keynes im Endeffekt davon ab, inwieweit Beschäftigungsgrad und Konsumneigung steigen.
Akzeleratoreffekt: Die sich aus dem Multiplikatoreffekt ergebende erhöhte Nachfrage führt zu Kapazitätsauslastungen in den Unternehmen. Um Engpässe zu beseitigen, sind die Unternehmen „gezwungen“, Investitionen zu tätigen. Dieser Effekt vom erhöhten Volkseinkommen zu den erhöhten Investitionen wird als Akzeleratoreffekt bezeichnet. Entsprechend wirkt der Akzelerator auch im Abschwung.
Das einen vernünftig gesteuerte “Expansive Fiskalpolitik” funktioniert, haben wir bereits zu Zeiten des “Wirtschaftswunders” (als wenn die Sozialliberale Koalition sich damals gewundert hat wo der Konjunkturaufschwung herkommt lol) gesehen bzw. kann man sich in Zukunft anhand der USA anschauen. Als erste hälfte einer “Expansiven Fiskalpolitik” wurde das fiskalpolitisch “Steuerfinanzierte” Instrument ja bereits durchgesetzt. Wie der Akzeleratoreffekt im Abschwung wirkt, sieht man an den letzten 12 Jahren Regierungszeit. Ein Indifferent fiskalpolitisches Instrument ist z. B.:
Senkung der Lohnstückkosten (erhöht evtl. Auslandsnachfrage gegenüber gleichzeitigem Sinken des gesamtwirtschaftlichen Lohnniveaus, also sinkende Kaufkraft bzw. sinkende Inlandsnachfrage).
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Fiskalpolitik&oldid=167742730
Genau das ist passiert, deswegen hat Deutschland den größten Niedriglohnsektor innerhalb der EU und gleichzeitig die höchsten Exportbilanzüberschüsse, die eine disproportionale Außenhandelsquote von 70% zur gesamten Wirtschaftsleistung aufweisen und auf einer regiden Lohnentwicklung insgesamt und unterbezahlten Beschäftigungsverhältnissen (Leih-/Zeitarbeit u. Werkverträgen) aufbaut. Das ist nichts anderes als eine deflationäre Überproduktion zu lasten der Bruttoinlandwirtschaft und somit eine ziemlich inkompetente Wirtschaftspolitik, oder etwa nicht? Allerdings:
„Wenn jemand inkompetent ist, dann kann er nicht wissen, dass er inkompetent ist. […] Die Fähigkeiten, die man braucht, um eine richtige Lösung zu finden, [sind] genau jene Fähigkeiten, die man braucht, um eine Lösung als richtig zu erkennen.“ –David Dunning
http://blog.drosteeffekt.de/dunning-kruger-effekt-so-lasst-sich-inkompetenz-bandigen/
Das sich gerade die deutsche Politik diesbezüglich ändern wird, ist aber eine reine Utopie. Die Politk ist davon überzeugt, dass der Staat als Eigentümer seinern eigenen “Währungs- und Notenbank” (siehe Art.88 GG – Deutsche Bundesbank) Staatsschulden – im Sinne von verschuldet sein – haben kann und glaubt das bei Staatsausgaben – also re-investitionen in den eigenen Wirtschaftskreislauf welche daraus zuvor als Steuerkapital abgeschöpft wurden – tatsächlich Geld zu verkonsumieren bzw. wirklich auszugeben. Da fehlt es an einem Grundlegenden Realitätsbezug, das staatliche Geldschulden (Defizit) die eine Seite und staatliches Geldvermögen (Bilanz) die andere Seite der selben Medaille (Wirtschaftskreislauf) sind.
mfg
Na Ja Andreas
Wenn man in den Wirren Seiner Verbalakrobatik so gefangen ist wie Du,
kann es schon vorkommen die Einfachsten Zusammenhänge nicht erkennen
zu können. Die Dinge liegen viel Einfacher und Durchschaubarer als man
Meinen könnte.
Die Kunst einiger Zeitgenossen besteht darin, einen Zweistündigen Vortrag,
über eine in eine Ecke geworfene zerknüllte Blechbüchse zu halten, ohne das Langeweile
bei den Zuhörern aufkommt und ohne auch nur mit einen Einzigen Wort die Absicht
des Verursachers zu erwähnen.
Der Bundestag ist voll davon. Das ist das Erste was Sie lernen!
Also für die Absicht der verantwortlichen Politik braucht man rein garnichts zu durchschauen, sondern einfach nur das Offensichtliche rational (nach Aristoteles Interpretation) vernünftig betrachtet Wahrnehmen. Die Politik wird – schon wieder einmal – in ziemlich sozialistischer Eigensinnigkeit für die Politikherrschaft selber und mitlerweile – auch wieder einmal – hoch opportunistisch zugunsten der Eigen- bzw. Parteipolitischen Machtbestrebungen betrieben, aber so gut wie garnicht mehr als Interessenpolitik im eigentlich demokratischen Sinne für das beste Gemeinwohl – welches immer in einem Sozialökonomischen bezug steht – der Gesamtbevölkerung und ja der Bundestag ist das reinste Opportunistenkabinett, welches nichtmal mehr rafft das eine Mehrheitsrgierung gleichbedeutend ein politisch ausgeschaltetes Minderheitenparlament bedeutet. Die Frage nach der Absicht stellt sich also garnicht erst, aber der Entertaimentfaktor wurden durch die AfD deutlich aufgewertet lol
Allerdings sind warum auch immer, tatsächlich viele davon überzeugt das die Politik sich aus böswilliger Absicht so verhält, was vollkommener Unsinn ist weil das ein volkswirtschafrlich straighter Suizidkurs ist und das vorherrschende Politiksystem sich damit sein eigenes Grab schaufelt. Denn dieser Kulturpolitische Entwicklungsprozess – hin zu einem sozialistischen Politiksystem welches ökonomisch zum Staatskapitalismus drängt – ist dabei überhaupt nichts neues, sondern hat sich genau so wie im heutigen Demokratismus als aktuelle Politikepoche, Historisch gegeben min. seit dem erstbekannten Staatsgebilde Europas – der El-Argar-Kultur ca. 2200 – 1500 v.Chr. im südosten Spaniens – in jeder vorigen Kultur- bzw. Politikepoche aufgrund von ökonomisch ähnlicherweisen Bewegründen abgespielt.
Für die Politik in der El-Argar-Kultur war eine anteilige Herrschaftschicht der gesellschaftlich Oberen 10% verantwortlich, wobei sich die Gesamtbevölkerung aus ökonomischer Sicht betrachtet wie heute auch, als eine Produktions- und Konsumgesellschaft (unsere vermeintliche Leistungsgesellschaft ist lediglich ein politisiertes Narrativ) darstellte. In einem recht ausgeglichen Arbeitsteiligen Gesellschaftsverhältnis war rund die hälfte der normalen Bevölkerung (untere Arbeiterschicht bzw. -klasse) in der produktiven Wertschöpfung in Form von Landwirtschaft und Massenproduktion (standardisierte und kaum verzierte, aber dennoch ausgesprochen hochwertig gebrannte Keramikgefäße) beschäftigt, während die restlichen 40% als schwer arbeitende Handwerkerschicht (Spezialisiert im Bauwesen oder als Getreidemüller-, Fleischer-, Weber- oder Schmiedebetriebe) oder staatsbedienstet in Militär u. Verwaltung (Mittelstandschicht bzw. gehobene Mittelschicht) tätig waren. Sprich an der sozialstrukturellen Gesellschaftsordnung und den diesbezüglichen sozialökonomischen Lebensverhältnisse inkl. den typischen Oberen 10% als Reichtum-privilegierte Elitenklasse mit anteiliger politischer Herrscherschicht, hat sich prinzipiell, unabhängig von dem kulturellen Zivilisationstand bzw. der Kulturepoche (Bronzezeit) und dessen technologischen Errungenschaften oder der damalig etablierten Wirtschaftsordnung und Produktionsweisen, bis zur heutigen Neuzeit nicht wirklich signifikant verändert. Von einer zivilisatorischen Hochkultur sind wir mindestens so weit entfernt (Wirkung), wie das im direkten Zusammenhang stehende allgemeinverständnis der Politik von einer volkswirtschaftlicn kompenten Nationalökonomie (Ursache).
Da zu derzeit noch keine Tauschgeldwährung gab und somit die kapitale Lohnarbeit nicht existierte, wurde die normale arbeitsteilige Bevölkering von der Herrscherschicht durch die Bereitstellung einer Wohn- bzw. Betriebsunterkunft im sicheren Staatsgebiet und den erarbeiteten Prodiktionserzeugnissen entlohnt. Die zur damaligen zeit normale volkswirtschaftliche Produktionsweise war defacto eine Sklaverei und die von der oberen Herrscherschicht bestimmte Wirtschaftspolitik bezog sich auf die regulierung der Land- und Massenproduktionswirtschaft und der Einzugkontrolle über die Produktionserzeugnisse (also der Gesamten Wirtschaftsleistung, heutzutage als BIP monetär beziffert), um vor allem die Nahrungsmittel zugunsten der Gesamtbevölkerung gerecht umzuverteilen und darüber hinaus mit den überschüssigen Produktionsgütern einen aktiven Tauschhandel (z.b. mit der Gebietsangrenzenden Motilla-Kultur) zu betreiben, was ökonomisch Betrachten nichts anderes beudeutet als, dass die Realität der verantwortlichen Politikökonomie eine zwangsverstaatlichte Zentralverwaltungs- bzw. Planwirtschaft dargestellt hat.
Die Acheologisch bzw. wissenschaftlichen Auswertungen deuten bzgl. der damalig wirklichen Realitäten darauf hin, dass die einfache Bevölkerung recht einseitig mit Getreidebrei, ergänzt durch Bohnen, Linsen und Eicheln beköstigt wurde, während anhand den Residenzen der oberen Elitenklasse eine dekadent gute Versorgung mit Fleisch und Honig nachgewiesen wurde. Die als Grabbeigaben der oberen Gesellschaftsschicht – welche als einzige in adäquat hochwertigen Tonkrügen und Reichtumsbeigaben amtlich bestattet hat, während der überwiegende Teil der Mittelschicht in einfachen Tonkrügen schlicht beigesetzt und etwaige Grabstätten der unteren Arbeiterklasse bislang garnicht nachgewiesen wurden – gefundenen Importwaren aus dem östlichen Mittelmeerraum und Ägypten (z. B. Fayencen), werden als Belege für die wirtschaftspolitisch durchaus weitreichende Handelsverbindungen gewertet. Der anfangs angesprochene Kulturpolitische Entwicklungsprozess lief – exemplarisch wie bei der El-Argar-Kultur – bisher immer aufs selbe selbstzerstörisches Ende hinaus. Das Wirtschaftspolitisch angeordnerte breite abholzen von Waldflächen zugunsten der landwirtschaftlichen Ertragssteigerung beim Gersteanbau, führte zu einer Monokultur und schlussentlich einem großflächigen Ernteausfall durch Bodenversalzungen. Dadurch nahmen drastische Mangelerscheinungen unter der normalen Bevölkerung immer weiter zu, wohingegen die archäologischen Funde von Prall gefüllten Töpfe und Speicher der Oberen Elitenklasse auf ein plötzlich eintretenes Ende der El-Argar-Kultur hinweisen. Der Archäologe Roberto Risch vermutet das sich, nachdem die Aufständigen in der hungernden Bevölkerungen eine kritische Masse erreicht hatten, aus einer anfänglich aggressive Rebellion mit üblicher Gegenreaktion der Staatsgewalt zur Niederschlagung eine Gewaltspirale entwickelt hat und die schlussendlich zu einer ausufernden Barbarei der betroffenen Mehrheitsbevölkerung führte, wobei sich diese zuerst ihrer Herrscherelite entledigt und dann ihre gesamten Siedlungen niedergebrannt hat. Schließlich endeten alle Siedlungen der El-Argar-Kultur in einer Brandschicht, welche auf etwa 1550 v. Chr. datiert werden konnte.
Ein weiteres historisches Beispiel, war die Römisch-Orthodoxe Herrscherschicht des Imperium Romanum welche es im Zuge seines Expansionsstreben zur Weltherrschaft für eine ökonomisch gute Idee hielt, erstmal knappe 300 Jahre lang gegen die Anhänger des verbotenen Christentums welche vom “monotheistisch freien Glauben an Gott” beseelt nicht mehr an die pseudo-öffentliche Gesellschaftsordnung (also die Teilnahme an religiösen Festen, Anbetung der Götter und des Gottkaisers sowie der Verzehr des Opferfleischs als wesentliche Elementen des täglichen Lebens als guter römischer Staatsbürger) oder den Kaiser als verkörperte Person der Reichseinheit glaubten – die römische Herrscherschicht fand den Machtverlust durch die Rezession der Staatsgläubigen normalen Bürger wohl ziemlich ungeil – und nach der spitzfindigkeit einer staatsreligiösen Glaubensannektion mittels einer von römischen Kirchenvätern erfundenen religiös-politischen Einheitskultur namens Römisch-orthodoxer-katholizismus inkl. Orthodoxer Trinitätslehre und neuer PR-Glaubensstrategie den selber ans kreuz genagelten Menschensohn, Staatsorthodoxen Kritiker und Propheten Jesus Christus in dem superkreativ umbenannten “Imperium Romanum Christianum” anzubeten, und bei der anschließenden Christianisierung gegen alle staatsreligiös Ungläubigen mit systematischen Search n’ Destroy aktionen vorzugehen, womit man im Zuge des innerpolitischen Machtanspruchstreben gleichzeitig Politikökonomisch völlig inkompetent das im selben maße Fundamental benötigte arbeitende Humankapital als eigenlicher Antriebsmotor und verwaltender Stabilitätsanker einer Volkswirtschaft – also den kostbarsten Kapitalwert eines Staatssystems – massenweise vernichtet hat. Nebenbei bemerkt, hat man damit bereits zur Antike ausgegangen von Hungeraufständen in den nordafrikanischen Kolonien, als Gegenreaktion dem religiösextremistisch motivierten Terrorismus inkl. Selbstmordanschläge zugunsten des Märtyrertums durch die christlichen Circumcellionen auf die Römisch-Orthodoxe Kirchen- und Herrscherschaftschicht zur Geburt verholfen, dessen kulturelle Spur sich erst in der islamischen Epoche verliert. Jedenfalls waren es eigenlich ökonomische Ursachen dafür, das kaiserliche Regierung ab anfang des 5. Jahrhundert zunehmend die Verwaltungskontrolle über die westlichen Provinzen verlor, die zur selben zeit von Bürgerkriegen und Plünderungszügen geplagt wurden. Große Teile Galliens und Spaniens gingen um die Mitte des 5. Jahrhunderts an germanische Krieger (Vandalen, Franken, Goten) verloren, die Rom anfangs aufgrund des eigenen Arbeiter- bzw. Personalmangel als Söldner dienten, aber zusehends ihre eigene Ziele verfolgten. Die in der Folge ungenügende Granzabsicherung und vor allem die fehlende Verteidigungsfähigkeit der imperialistisch annektierten Staatsgebiete, führte 435 zu dem verlust Africas an die Vandalen welche dabei u.a. zusammen mit anderen Kämpfern wie den Circumcellionen als militärische Übermacht argierten und schlussendlich 455 Rom plünderten und ab dem Zeitpunkt endgültig die Getreideversorgung des römischen Westreiches kontrollierten. Dieser wirtschaftliche schwere Schlag knipste im Weströmischen Reich, dann restlos die Machtpolitischen Lichter aus. Die im Gegensatz zur El-Argar-Kultur deutlich komplexeren Ökonomischen begebenheiten, hatten also keinen Einfluss auf den selben kulturpolitischen Entwicklungsprozess.
Die einzige systematische Innovation an dem zur Neumoderne bezeichneten Synonym “Sozialismus”, beschränkte sich tatsächlich auf die semantische Begriffsprägung, aber diese orthodoxe Politologie im Sinne einer für Alle ” sozialökonomischen Gleichgerechtigkeit” war defacto schon immer ein Machtpolitisches herrschaftsinstrument zur kontrolle einer strikten Gesellschaftsordnung und diese an sich Hochmütige Kleingeisterpolitik von Menschen die denken man müsste für eine sozialisierte gerechtigkeit zwischen der menschlichen Zivilisarion andere Menschen beherrschen, hat min. in den letzten 4000 Jahren noch keinmal wirklich funktioniert. Warum sich diese Politik geschichtlich bis heute, jedesmal aufs neue wiederholen konnte? Nun dazu zitiere ich mal mit den größten Dichter der deutschsprachigen Denktradition:
„In dem Maße als wir selbst – ich meine die arbeitenden Menschengeschlechter – höher steigen, erweitert sich der Horizont, den wir überschauen und das Einzelne innerhalb dessen zeigt sich uns mit jedem neuen Standpunkt in neuen Perspektiven, in neuen und weiteren Beziehungen; die Weite unseres Horizont, den wir überschauen, und das Einzelne innerhalb desselben zeigt sich uns mit jedem neuen Standpunkt in neuen Perspektiven, in neuen und weiteren Beziehungen; die Weite unseres Horizonts ist ziemlich genau das Maß der von uns erreichten Höhe; und in demselben Maß hat sich der Kreis der Mittel, der Bedingungen, der Aufgaben unseres Daseins erweitert. Die Geschichte gibt uns das Bewußtsein dessen, was wir sind und haben. Es ist der Mühe wert, sich klar zu machen, daß sich in diesem Zusammenhang ergibt, was Bildung ist und was sie uns bedeutet. Wenn GOETHE sagt: “was du ererbt von deinen Vätern hast, erwirb es, um es zu besitzen”, so finden wir hier die Bewährung dieses dunklen Spruchs. Wie hoch immerhin die Stelle des Zeitalters, des Volkes sein mag, in das wir Einzelne geboren sind, wie groß die Fülle des Ererbten, das uns ohne weiteres zugute kommt, wir haben sie, als hätten wir sie nicht, solange wir sie nicht durch eigene Arbeit erworben, sie als das, was sie ist, als das Ergebnis unablässiger Arbeit derer, die vor uns waren, erkannt haben. Das in der Geschichte der Zeiten und Völker, der Menschheit Erarbeitete im Geist, dem Gedanken nach, als Kontinuität durcharbeitet und durchlebt haben, heißt Bildung. Die Zivilisation begnügt sich mit den Resultaten der Bildung, sie ist in der Fülle des Reichtums arm, in der Opulenz des Genießens blasiert.
Die Geschichte ist das Wissen der Menschheit von sich, ihrer Selbstgewissheit. Sie ist nicht „das Licht und die Wahrheit“, aber ein Suchen danach, eine Predigt darauf, eine Weihe dazu; dem Johannes gleich: οὐκ ἦν τὸ ϕῶς, ἀλλ̛ ὅτι μαρτυρήσῃ περὶ τοῦ ϕωτός.”
http://www.deutschestextarchiv.de/droysen_historik_1868/6
Zitation: Johann Gustav Droysen; Grundriss der Historik, Leipzig 1886.
Karl Popper hat in seinem Buch “Die offene Gesellschaft und ihre Feinde” die Sozialwissenschaft und ihre Theorien über geplante Gesellschaften (etwa bei Platon und den Marxisten) utopisch verworfen, während Friedrich August von Hayek hat in seinem Werk “Die Anmaßung von Wissen”, eben diese Anmaßung den „Sozialingenieuren“ die eine Gesellschaft auf dem Reißbrett planen wollen vorgeworfen. Beide sind sich darin Einig, dass Kollektivistische Utopien und Entwürfe von „geschlossenen Gesellschaften“ in modernen Großgesellschaften an der Realität scheitern oder in der Barbarei enden müssen!
Das fälschlicherweise gerne Einstein zugeschriebene Zitat von Lisa Mae Brown darüber, welche Verhaltensweise einen Wahnsinn darstellt kennst Du ja bestimmt. Das geht aber auch noch besser:
“Vom Wahnsinn gab Goethe die einfache Definition, daß er darin bestehe, wenn man von der wahren Beschaffenheit der Gegenstände und Verhältnisse, mit denen man es zu tun habe, weder Kenntnis habe noch nehmen wolle, diese Beschaffenheit hartnäckig ignoriere.” – Goethes Unterhaltungen mit dem Kanzler Friedrich von Müller
“Partei ist der Wahnsinn der Vielen zum Vorteil von Wenigen.” – Alexander Pope, Vermischte Gedanken
“Wahnsinn schafft kein Recht.” – Jean-Jacques Rousseau, Du Contrat Social
Meiner Auffassung nach besteht unser wirkliches Politikproblem darin, das diese ebend nicht mit wirklich vorsätzlichen Absichten (irrelevant ob positiv oder negativ motiviert) handelt, sondern in der Hochmütigen Selbstüberzeugung das richtige zu tun immer planloser regiert und auf die dadurch selbstverschuldeten Politik- und Staatskrisen mit erschrockender Hysterie übermütig reagiert. Flüchtlingskrise? Auch nur ein politisches Narrativ zur klassischen Schuldumkehr, womit man die eigene Verantwortung für diese Ereignissituation den wirklichen Opfern beschuldigt in die Schuhe geschoben hat. Weil egal ob Kriegsflüchtlinge aus dem Nahen Osten oder Armutsflüchtlinge (Wirtschaftsflüchtling ist ein Ethnozentristisch rassistisches politisches Narrativ) aus Afrika – wo 60% der Gesamtkontinentalen Bevölkerung nichtmal Zugang zu sauberen Trinkwasser haben während der pseudokritische deutsche Michel damit tagtäglich seine Scheisse im Klo runterspült – an der verantwortlichen Politik oder den politischen Wahlergebnisse der letzten 20 Jahre in Deutschland, waren diese mit sicerheit nicht beteiligt. So lange fordert zumindest die FDP schon ein reguliertes Zuwanderungsgesetz und sorry, diese Partei diesbezüglich in der Zeit bis hin zur letzten Bundestagswahl nicht mit einem 52% Wahlergebnis auszustatten, hat die deutsche Bevölkerung von ganz alleine geschaft.
„Die heute praktizierte Form der Demokratie ist zunehmend ein Synonym für den Prozess des Stimmenkaufs und für das Schmieren und Belohnen von unlauteren Sonderinteressen, ein Auktionssystem, in dem alle paar Jahre die Macht der Gesetzgebung denen anvertraut wird, die ihren Gefolgsleuten die größten Sondervorteile versprechen, ein durch das Erpressungs- und Korruptionssystem der Politik hervorgebrachtes System mit einer einzigen allmächtigen Versammlung, mit dem Wortfetisch Demokratie belegt.” -F. A. von Hayek “Die Anschauungen der Mehrheit und die zeitgenössische Demokratie”
„Die Harmlosen kann man nicht tadeln, weil sie immer unschuldig sind. Man kann sie nur zügeln und ausmerzen. Die Unschuld ist eine Form des Wahnsinns.” -Graham Greene, Der stille Amerikaner
Die Politik wird an ihren selbstverzapften Relitätskrisen, wie z.b. der sozialökonomischen Hartz4 Armut, zukünftig rein garnichts ändern und das unser Politiksystem schon längst wieder durch Repressionsmaßnahmen (durchsetzung von Sanktionsandrohungen) seine Bürger mittels politischen Handlingszwang unterdrückt um diese gefügig zu machen, interessiert die restliche unbetroffene Mehrheitsbevölkerung genau wieiviel? Die ganz einfach traurige Wahrheit dabei ist doch, dass die Politik niemals die “sozialökonomischen Bedürftigkeit” als eigenes Handlungsalibi zur politischen Fürsorge abschaffen wird und tatsächlich neue Progressivansätze wie ein BGE, direkt vom 1A-unbeteiligten Sozialneid der finanziell besser gestellten Gesellschaftsschichten mit dummen Meinungen wie “Dann geht ja keiner mehr Arbeiten” konterkariert werden. Ja natürlich werden die privatwirtschaftlichen Unternehmen schön brav dabei zuschauen, wie die Angestellten ihre Jobs hinschmeissen und weil sich für diese Arbeitsplätze dann ja auch sonst Niemand mehr interessiert, wird wenn dann endlich alle weg sind die Firma dicht gemacht, damit selbst der ehem. Chef sein Stück vom BGE-Kuchen abbekommt und somit wirklich niemand mehr Arbeiten geht. Niemals würden die Firmen aufgrund unserer kapitalistisch-freien Wirtschaftsordnung vollkommen Absurd reagieren und auf die Idee kommen die höhe der Lohnzahlungen adäquat anzupassen, um keine guten Mitarbeiter die top Arbeitsleistung erbringen wegen nen billigen BGE zu verlieren, um im privatwirtschaftlichen Wettbeweberb mit allen anderen Firmenunternehmen, weiterhin dem unternehmerisch Sinn der Gewinnerwirtschaftung nachgehen zu können, weil ein BGE absolut nichts an der etablierten Wirtschaftsordnung verändern würde, aber schlussendlich so oder so Jeder von dem BGE oder den dadurch erzeugten Lohnerhöhungdruck sozialökonomisch profitieren würde.
Also die Politik könnte man vll. mit Meinungsumfragen zupflastern und dann wird diese reagieren müssen, schließlich hat man aktuell maximal Schiss vor fallenden Wahlzustimmungen und die neue Regierung wurde genau aus den Politikern zusammengesetzt, welche sich in den letzten 2 Jahren bzgl. der “Öffentlichen Meinungsbildung” positiv profiliert und sich damit wohl Meinungsumfragenfähig bewährt haben. Eine andere rational vernünftige Erklärung dafür, warum eine politische Vollnulpe wie Heiko Maas mit grottenschlechten spelled English als Aussenminister gesetzt wird, fällt mir ohnehin beim besten Willen nicht ein und warum sich die Kulturpolitische Geschichte nicht wiederholen sollte ebenso wenig.
Also anstatt der Politik irgendeine realistische Absicht zu unterstellen, sollte man vielleicht erstmal die Frage aufklären, welche politischen Absichten eigentlich diejenigen normalen Bürger verfolgen, welche nicht wollen das ein BGE eingeführt wird?
mfg
Wenn alle Unternehmer es geschafft haben die menschliche Arbeitskraft durch Roboter aus ihren Unternehmen zu drängen, woher bekommen die Menschen dann das Geld, um sich diese Produkte kaufen zu können? Ohne ein Bedingungsloses Grundeinkommen werden alle Unternehmer auf ihren Waren sitzen bleiben müssen!
Wovon will der BGE-Gegner Christoph Butterwegge leben, wenn alle Unternehmer die menschliche Arbeitskraft durch Roboter ersetzt haben?
+ keine Ahnung
+ ist mir egal
+ dann muß er weiter von den Honoraren seiner Science-Fiction-Romane leben
+ dann muß der verwirrte Professor vom BGE leben
Der Verlust des Einen ist der Gewinn des Anderen UND der Gewinn des Einen ist der Verlust des Anderen
https://aufgewachter.files.wordpress.com/2016/12/gutmenschen-syndrom.png
Der Verlust des Einen ist der Gewinn des Anderen
https://aufgewachter.files.wordpress.com/2016/12/der_gewinn_des_einen_ist_der_verlust_des_anderen.png
Der Gewinn des Einen ist der Verlust des Anderen
Laßt das alte System los und stellt die Bücher in die Bibliothek in das Regal für gescheiterte Wirtschaftswissenschaften. Vielleicht werden die Bücher in der Hausbibliothek der Enterprise im 24. Jahrhundert der Ausleih-Renner als Nachtlektüre auf welchem Irrweg die Menschen im 21. Jahrhundert waren.
„Ja, ich entsinne mich vom Ende der Lohnarbeit auf der Sternenflotten-Akademie gelesen zu haben. Die Lohnarbeit fand Mitte des 21. Jahrhunderts durch die schuldgeldbedingte und verzinste hohe Produktivität, weil niemand mehr all den unnützen Plunder konsumieren wollte, ein schnelles Ende und wurde durch das Bedingungslose Grundeinkommen vollständig ersetzt – bevor man später gar kein Geld mehr benötigte“.
Jean-Luc Picard vom Raumschiff Enterprise im 24. Jahrhundert
Immer mehr Hartzer gehen ins Jobcenter, um den Fallmanagern zu helfen …
Fallmanager : „So so, Sie können also nicht für uns arbeiten?“
Erwerbsloser : „Was heißt können nicht? Ich darf nicht!“
Fallmanager : „Und warum dürfen Sie das nicht?“
Erwerbloser : „Weil ich einen Bund mit Gott geschlossen habe.“
Fallmanager : „Versteh´ ich nicht.“
Erwerbsloser : „Dann erkläre ich es Ihnen.“
Fallmanager : „Ich bitte darum.“
Erwerbsloser konfrontiert Fallmanager mit GOTT
https://aufgewachter.wordpress.com/2018/03/22/erwerbsloser-konfrontiert-fallmanager-mit-gott/