Ungarn entfernt Gender Studies von Universitäten
HVG.hu, Heti Világgazdaság, berichtet von einer gemeinsamen Initiative des ungarischen „Ministry of Human Capacities“ (Ministerium für menschliche Fähigkeiten – gibt es wirklich!) und des ungarischen Ministeriums des Innern. Ziel der Initiative sei es, Gender Studies von ungarischen Universitäten zu entfernen.
" data-medium-file="https://i0.wp.com/sciencefiles.org/wp-content/uploads/2018/02/Sciencefiles-Genderista-Wiki-.jpg?fit=300%2C225&ssl=1" data-large-file="https://i0.wp.com/sciencefiles.org/wp-content/uploads/2018/02/Sciencefiles-Genderista-Wiki-.jpg?fit=678%2C509&ssl=1" decoding="async" class="alignright size-medium wp-image-66080" src="https://sciencefiles.org/wp-content/uploads/2018/02/Sciencefiles-Genderista-Wiki--300x225.jpg" alt="" width="300" height="225" srcset="https://i0.wp.com/sciencefiles.org/wp-content/uploads/2018/02/Sciencefiles-Genderista-Wiki-.jpg?resize=300%2C225&ssl=1 300w, https://i0.wp.com/sciencefiles.org/wp-content/uploads/2018/02/Sciencefiles-Genderista-Wiki-.jpg?resize=768%2C576&ssl=1 768w, https://i0.wp.com/sciencefiles.org/wp-content/uploads/2018/02/Sciencefiles-Genderista-Wiki-.jpg?w=960&ssl=1 960w" sizes="(max-width: 300px) 100vw, 300px" />Davon betroffen sind zwei Universitäten, nämlich die Eötvös Loránd University (ELTE) und die von George Soros finanzierte Central European University, an denen es derzeit möglich ist, Gender Studies zu belegen.Ein Sprecher des Ministeriums für menschliche Fähigkeiten hat mehrere Gründe für diesen Schritt angegeben: Es gebe keine Nachfrage nach Gender Studies, der Kurs sei nicht ökonomisch, vermittle Studenten kein relevantes Wissen und müsse entsprechend mit anderen Interessen als der Vermittlung sinnvollen und nachgefragten Wissens gegründet worden sein. Zudem würden Gender Studies Ressourcen der Universitäten binden, die in jedem Fall sinnvoller eingesetzt werden könnten.
Man kann nun spekulieren, dass die „anderen Interessen“, die der Sprecher des ungarischen Ministeriums erwähnt hat, ein Verweis darauf sind, dass Gender Studies auch nach eigenem Selbstverständnis keine Wissenschaft sind, denn Wissenschaft ist ja bekanntlich das, was alte weiße Männer tun, sondern eine Ideologie, die darauf abzielt, die Gesellschaft nach dem, was der Gott der Gender Studies als Wahrheit verkündet hat, umzugestalten.
Schon deshalb ist der Schritt der ungarischen Ministerien zu begrüßen, denn Ideologen und Weltverbesserer haben an Universitäten nichts zu suchen.
Beitrag des Hungary Journal zum selben Thema.
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Werter Michael aus dem Hause Klein!
Alles, was ich bisher auf dieser Seite gelesen habe, hat mich gefesselt, weil es wahr ist.
Ich danke sehr dafür! Der MSM-Schwachsinn dagegen ist unerträglich, aber bekanntlich ist es schwer für einen kleinen Furzer wie mich, gegen diese Odlgrubn anzustinken.
Ich multipliziere trotzdem weiter.
Alles Gute!
Roland aus dem Hause Weißel, Berliner Linie
Neben Norwegen ist Ungarn das zweite Land in Europa, welches sich selbst bescheinigen kann, wieder seelisch-geistig “gesund” zu sein. Bravo.
Zugleich habe ich mir die Frage gestellt, warum ausgerechnet die Deutschen so empfänglich für jegliche Form von politischen Bauernfängereien zu sein scheinen. Eine Selbst-Rettung ala Ungarn aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit scheint unmöglich, wie die Vergangenheit gezeigt hat, Stichwort: Die menschenverachtende NS Diktatur.
Nun droht bei uns sogar fast unverhüllt weiterhin die andere menscherverachtende Diktatur in Gestalt des verkappten Sozialismusses, der immer mit freundlichen Worten und scheinbar guten Taten beginnt. Das “dicke Ende” ist mehrfach nachgewiesen, und sogar noch in Nordkorea, China, Venezuela etc. zu besichtigen, scheint aber wohl niemanden abzuschrecken.
Ja, sind wir denn noch zu retten? Ich befürchte, eher nicht.
Zitat: “Die Gender-Perspektive kommt nicht als großes Schiff daher, obwohl sie doch in allen politischen und öffentlichen Programmen verankert werden soll, sondern wie ein U-Boot, das keiner genau kennen soll.“
(Dale O’Leary, 77, Journalistin und Autorin, „The Gender-Agenda“, Teilnehmerin Weltfrauenkonferenz 1995)
Liest man solches, kann man die Ungarn zu einer Regierung wie der ihrigen nur gratulieren und selbiger viel Erfolg bei der baldigen Umsetzung ihres weisen Entschlusses wünschen. Sie leistet damit auch Großes für die anderen Völker Europas.
Da es sich um ein ungarisches Ministerium handelt, hat es selbstverständlich eine ungarische Bezeichnung, nämlich “Emberi Erőforrások Minisztériuma”. Die englische Bezeichnung ist überflüssig wie ein Kropf.
Dann sind Sie sicher auch der Meinung, dass die WebSeiten in englischer Sprache, die das Ministerium betreibt, überflüssig sind, wie ein Kropf. Warum schreiben Sie dem zuständigen Minister nicht, und informieren ihn, statt uns davon?
Dem zuständigen Minister schreiben? Der nennt sein Ministerium, wie von mir beschrieben, “Emberi Erőforrások Minisztériuma”, ist er doch schließlich Ungar und ein Minister Ungarns.
Und selbstverständlich steht es dem ungarischen Minister zu, auch eine englischsprachige Seite betreiben zu lassen, in der es seine Bezeichnung auf englisch übersetzt.
Nur: Eine deutschsprachige Netzseite wie sciencefiles sollte sich bei der Wiedergabe ausländischer Bezeichnungen entweder auf die deutsche Bezeichnung beschränken oder die Originalbezeichnung nennen, in diesem Falle also die ungarische. So zu tun, als ob ein ungarisches Ministerium sich englisch bezeichnen würde, ist nicht eben der Weisheit letzter Schluß.