HomeEthikAltenpflegeVietnam-Import: Pflegekräfte aus Asien sollen deutschen Pflegenotstand beseitigen
August 11, 2018
Vietnam-Import: Pflegekräfte aus Asien sollen deutschen Pflegenotstand beseitigen
Wir schreiben das Jahr 2018. Die ganze deutsche Akademia ist vom Quallensyndrom befallen. Die ganze? Nein. In Jena, an der Ernst-Abbe-Hochschule regt sich Rückgrat…
„Die aktuellen Zahlen lassen keine Fragen mehr offen! So sieht es aus, wenn politisches Wunschdenken (oder ‚kalkulierter Aktionismus‘ für das Wahlvolk?) auf die ungeschminkte Realität trifft.“
Wir haben unseren Augen nicht getraut, als wir diesen Satz in einem wissenschaftlichen Paper (Graue Literatur) eines deutschen Wissenschaftlers, der an einer deutschen Hochschule beschäftigt ist und in deutscher Sprache schreibt, so dass die Gefahr besteht, dass es die deutschen Politdarsteller und ihr brown-nosing Anhang verstehen, gelesen haben.
Weil es so schön ist, hier ist er noch einmal:
„Die aktuellen Zahlen lassen keine Fragen mehr offen! So sieht es aus, wenn politisches Wunschdenken (oder ‚kalkulierter Aktionismus‘ für das Wahlvolk?) auf die ungeschminkte Realität trifft.“
Es wird immer irrer, ein deutscher Betriebswirtschaftler, der Sätze mit Inhalt schreiben kann, die sich auf Konkretes in der Realität beziehen. Wo kommt er nur her?
„Kalkulierter Aktionismus“ sei es, so legt Watzka nahe, wenn die Laienspielschar, die sich Regierung nennt, den Entwurf eines Pflegepersonal-Stärkungsgesetz verabschiedet, dessen Ziel darin besteht, jährlich rund 13.000 Pfleger für u.a. die Altenpflege zu gewinnen, denn: immer mehr Alten, die pflegebedürftig sind, stehen immer weniger Junge, die pflegebereit sind, gegenüber. Rund 10,5 Milliarden Euro, deren Finanzierung noch nicht gesichert ist, will das Bundes-Laienkabinett in die neuen Pfleger investieren. Wo die Pfleger herkommen sollen, das steht nicht im Gesetz.
Der „kalkulierte Aktionismus“ oder der komplette Realitätsverlust der Mitglieder der Laien-Regierung wird schnell deutlich, wenn die Realität in ihren Grundzügen beschrieben wird.
Das tut Watzka.
In allen Bundesländern herrscht ein erheblicher Fachkräftemangel in der Altenpflege, so zitiert er den neuesten Bericht der Arbeitsagentur zum Fachkräftemangel in Deutschland.
Im Schnitt dauere 175 Tage bis eine offene Stelle in der Altenpflege besetzt werden könne, 110 Tage länger als im Durchschnitt. Auf 100 gemeldete Stellen kommen rund 27 Arbeitslose, die die Voraussetzungen erfüllen, um eine der offenen Stellen in der Altenpflege anzutreten. 11.300 offenen Stellen stünden rund 3.000 potentielle Bewerber gegenüber.
An dieser Realität kann man durch das Verabschieden von Gesetzen nichts ändern. Es ist, also wollte die Bundesregierung in Deutschland Schilder am Straßenrand aufstellen, auf denen steht: Dürre verboten. Sonnen haften für ihre Strahlen.
Watzka fragt: Wo sollen die 13.000 neuen Pfleger, die die Bundesregierung pro Jahr ausbilden will, denn herkommen?
Seine Analyse gerät zu einer Aufstellung der Gruppen, aus denen sie nicht kommen werden:
Personen ohne Schulabschluss,
Langzeitarbeitlose,
Die Stille Reserve des Arbeitsmarktes,
Frauen,
Sie kommen alle nicht in Frage, denn sie alle sind schon heute nicht bereit und trotz des akuten Mangels an Altenpflegern nicht bereit, die Lücke zu schließen. Warum sollten sie es plötzlich, nachdem die Bundesregierungs-Darsteller einen Gesetzentwurf verabschiedet haben, sein?
Ihnen fällt kein Grund ein? Uns auch nicht, und Watzka hat auch keinen gefunden.
Das ist misslich, denn bis 2030 (also bis in 11 Jahren) fehlen in Deutschland je nach Schätzung zwischen 213.000 und 479.000 Vollzeitpfleger im Pflegebereich.
Selbst wenn es den Darstellern im Bundeskabinett gelingen sollte, 13.000 Pflegekräfte pro Jahr aus dem Hut zu zaubern, würden diese 13.000 Pflegekräfte nicht ausreichen, um die Lücke zu schließen, die nicht zuletzt dadurch entsteht, dass die geburtenstarken Jahrgänge aus dem Beruf ausscheiden, auch aus der Pflege, und eine entsprechende Lücke hinterlassen bevor sie dann in einem, zwei Jahrzehnten in Legionsstärke in Pflegeheime einrücken, als zu Pflegende, nicht als Pfleger: Rund 4.1 Millionen zu Pflegende sollen es bereits 2030 sein.
Wo also sollen die Pfleger herkommen, die die Pflegebedürftigen in den Heimen versorgen?
Man kann der Ansicht sein, wenn die Bundesregierungs-Darsteller 13.000 Pfleger pro Jahr verordnen, dann wird es Pfleger regnen.
Man kann auch einen realistischen Ansatz vertreten und sich eine Lösung für ein Problem überlegen, dessen kognitive Wahrnehmung die Kapazität der Polit-Darsteller zu übersteigen scheint.
Klaus Watzka hat das getan und hat einen sehr ungewöhnlichen Vorschlag gemacht, dessen Ziel darin besteht, die Pflegelücke so schnell wie möglich zu schließen, nicht darin, ideologisches Wohlgefühl zu verbreiten.
Sein Vorschlag in Stichpunkten:
Eröffnung einer Pflegefachschule in einem Partnerland;
Kapazität der Fachschule: 10000 Schüler;
Anwerben der Pflegeschüler aus der autochthonen Bevölkerung;
Ausbildung und Prüfung nach deutschen Standards;
Intensiver Deutschkurs als Bestandteil der Ausbildung;
Vertragliche Verpflichtung der Absolventen, mindestens 5 Jahre in der Pflege in Deutschland tätig zu sein;
Flankierende Maßnahmen, um den Verbleib der Pflegekräfte auch nach 5 Jahren zu sichern;
Stellt sich noch die Frage, wo die Schule errichtet werden soll. Watzkas Antwort: In Vietnam, denn
in Vietnam arbeiten viele Menschen in der Landwirtschaft: 40.9% der Erwerbsbevölkerung erwirtschaften dort 15,3% des Bruttosozialprodukts, woraus Watzka schließt, dass die prekären Beschäftigungsverhältnisse häufig sein müssen, nicht, dass in der Landwirtschaft in Vietnam vornehmlich Familienunternehmen zu finden sind;
Die Bevölkerung Vietnams sei jung, das Bildungsniveau hoch, „Vietnamesen gelten als disziplinierte Lerner und Bildung gilt traditionell als hohes Gut“, woraus Watzka schließt, dass die Vietnamesen sich die geforderten Fähigkeiten in der zu errichtenden deutschen Pflegeschule schnell aneignen können, nicht, dass ihm Hinblick auf die Wertschätzung von Bildung und Disziplin in Deutschland ein erheblicher Schock auf sie wartet;
Vietnamesen sei Deutschland nicht fremd, rund 100.000 Vietnamesen hätten in der DDR studiert und gearbeitet. Wie er auf die Idee kommt, dies würde dafür sprechen, dass Vietnamesen motiviert sind, eine Ausbildung mit dem Ziel, in Deutschland einen Pflegeberuf auszuüben, aufnehmen, schreibt er leider nicht. Wir würden eher annehmen, dass die DDR-Erfahrung viele Vietnamesen das Grauen vor Deutschland gelehrt hat – schon weil sie schnelle Lerner sind.
Schließlich ist eine hohe Wertschätzung des Alters Bestandteil der Kultur Vietnams, was die Vietnamesen zu einem Volk der Altenpfleger macht, einem fast unerschöpflichen Reservoir aus dem Deutschland, in dem es mit der Wertschätzung des Alters nicht so weit her ist, schöpfen kann.
Man kann nun zu diesem Vorschlag stehen wie man will, aber man wird anerkennen müssen, dass sich Watzka um eine Lösung für ein akutes Problem bemüht, das Polit-Darsteller mit Absichtsbekundungen und salbungsvollen Worten wegreden wollen.
Wer Watzka kritisieren will, muss entsprechend mit einer Alternative aufwarten.
Anregungen, Hinweise, Kontakt? -> Redaktion @ Sciencefiles.org
Wenn Ihnen gefällt, was Sie bei uns lesen, dann bitten wir Sie, uns zu unterstützen.
ScienceFiles lebt weitgehend von Spenden.
Helfen Sie uns, ScienceFiles auf eine solide finanzielle Basis zu stellen.Wir haben drei sichere Spendenmöglichkeiten:
Schätze mal es läuft auf Soylent Green raus…
Unsere Darsteller werden schon die gesetzliche Grundlage schaffen.
Vosskuhle wird das Gesetz im Großen und Ganzen bestätigen, wenn sichergestellt wird, daß dafür natürlich nur Deutsche verwendet werden können. oder so.
jedenfalls sind vietnamesen bedeutend besser geeignet fuer den job als muslime wo maenner nur maenner pflegen koennen (weil sie sich womoeglich an den frauen vergehen) und frauen nur frauen pflegen duerfen (weil sie sonst von ihren maennern gekillt werden)
mir vorstellend pflegebeduerftig zu sein waere mir ein fernost-asiate allemale lieber als ein christen und weissen verachtender moslem der in seiner heimat womoeglich schon an christenprogromen beteiligt war und vllt. sogar schon gemordet hat.
Es sind nicht nur Pflegekräfte, aktuell sieht man ja die Bundewehrdebatte, aber was ist mit der Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst? Sowohl die Pflegekräfte (zahlen die eigentlich immer noch selber für ihre Ausbildung?) als auch oder gerade die Polizei erfreuen sich ja nicht gerade großer Beliebtheit. Zum einen was die Wertschätzung durch den Arbeitgeber angeht, zum Anderen der Umgang der Politik mit diesen Leuten insgesamt. Gnadenlos kaputtgespart, kein Nachwuchs, schlechte Arbeitsbedingungen (Lehrer befristet), Schichtdienst, etc. etc.. Wer will denn da noch hin wenn nicht einmal die Bezahlung stimmt? Aber für Gleichstellungsbeauftragtinnen, Klimazentralen und allen anderen Mist ist Geld da.
„zwischen 213.000 und 479.000“, schonmal auf die Idee gekommen, dass es irgendwann möglich ist, dass unsere Gesellschaft sich das irgendwann nicht mehr leisten kann. Wie wäre es eigentlich, wenn die Pflegeheime in Vietnam eingerichtet werden würden? Wäre wesentlich günstiger — klingt vielleicht zynisch, ist aber so. Ein weitere Punkt ist, dass wenn alle unproduktiven Stellen beim Staat wegfallen würden, es genügend Personen geben würde, die den Staat machen könnten. Streichen wir diesen ganzen Gendermüll und wir würden vermutlich Zehntausende Personen haben, die die Jobs machen könnten.
Diese (ähnliche) Diskussion hatte ich heute mit einem Handwerker, der keine Leute findet. ABER: Die PersonInnen, die sich im Gender-Gaga austoben, werden weder willens noch in der Lage sein, eine Glühbirne (äähhh LED-Lampe) einzuschrauben, noch fremden Rentnern im Heim den Po zu putzen. Die können das einfach nicht. Diese PersonInnen könnte man nur zwingen, wenn man ALLE Sozialleistungen hier streicht und JEDER für sein Auskommen selbst arbeiten müßte. (Um die echten Notfälle kann sich die zwangsfinanzierte Kirche kümmern, dann haben die endlich wieder eine echte Aufgabe).
Exakt so schaut es aus, aber wieso nicht diese Leistungen streichen. Es ist nicht nur die Gender—Gaga—Industrie, sondern ch die Asylindustrie und DiversityIndustrie, z.B.
Ich verwette mein bestes Teil, das leider aus Gründen der fortgeschrittenen Jugend für die Lösung derartiger Gegebenheiten nur beschränkt einsetzbar wäre, dass sich diese Art von Problem mit 100%er Gewissheit von selbst löst! Das mag jetzt als bösartiger Sarkasmus erscheinen, aber es ist so!
Wo ist das Problem?
Das Gelände hier wird tagtäglich nachweislich von neuen Facharbeitern geradezu geflutet.
Und wer ein Swartfone bedienen kann der schafft daß auch mit einem einfachen Behandlungsgerät, einem Elektrobett oder gar einem EKG und dem daran hängenden Subjekt.
2 Millionen junge, kräftige und vor allem pflegeerprobte rotgrünmerkel-Eliten werden das schon schaffen, daß hier resourcenschonend diejenigen zuerst bedient werden, die es sich durch ihr Lebenswerk auch – zuminest theoretisch – verdient haben.
Ich habe da volles Vertrauen und ein one-way-ticket nach Vietnam oder in ein anderes ethnisch gut sortiertes und halbwegs ordentlich geführtes Land ist ja auch nicht so teuer.
“Wer Watzka kritisieren will, muss entsprechend mit einer Alternative aufwarten.”
Bitte!
Lineares Denken: Zu vielen Pflegebedürftigen stehen zu wenige Pflegekräfte gegenüber. Die Lösung ist, “Geld in die Hand zu nehmen” und Pflegekräfte woanders herzuholen. (Ob sie dort fehlen, interessiert nicht.)
Komplexes Denken: Systemänderung! Die notwendige Pfege attraktiv machen, z.B. 5 x 5 Stunden flexible Arbeitszeit bei sehr guter Bezahlung (das Geld kommt aus der selben obigen Quelle oder von Umschichtungen, Pflegeversicherung etc.). Verpflichtender Sozialdienst für alle Staatsbürger (inkl . mögl. Wehrdienst), aus diesem Pool Unterstützung für die Pflegekräfte, die Helfer können während des Dienstes eine Ausbildung machen und später in den Beruf einsteigen. “Vorbeugen statt Bohren”, also verpflichtende Gesundheitschecks (nicht nur Auto überprüfen), Bonus-Malus-System. Förderung und finanzielle Unterstützung der Hauspflege.
Man könnte sich noch einiges Andere einfallen lassen.
Sie missverstehen mich, Herr Klein. “Woanders” ist Vientnam, wie Watzka meint. Ich meine, Einheimische motivieren. Wozu in die Ferne schweifen, sieh, das Gute …
Aber welche Einheimischen sollen das denn sein? Lesen Sie den Text von Watzka. Er hat die potentiellen Quellen einheimischer Arbeistkraft analysiert und kommt zu dem Schluss, dass hier nichts zu holen ist, mit sehr guten Argumenten, die man erst einmal entkräften muss.
Lieber Herr Klein, ich muss nicht recht bekommen. Wenn sie recht haben wollen – bitte! Ich sage nur meine Meinung, die darauf hinausläuft, dass ein Volk, das seine eigenen Alten nicht pfegt, verloren ist. Vietnamesen holen zu wollen, finde ich … abenteuerlich.
Ich selbst habe bis 55 in der Privatwirtschaft (Telekommunikation) gearbeitet, dann, aus Altergründen, den Job verloren. Ich habe dann, denn das war die einzige Möglichkeit, auf die soziale Seite umgeschwenkt. Nein, nicht Pfege, das hat meine Frau gemacht, aber ich wurde Mediator und Naturwissenschaftslehrer. Und das, nach Meinung der Schüler, der Direktorin und des Landesschulinspektors, nicht einmal als schlechter Lehrer. Es geht, wenn man will. Ein wesentlicher Faktor ist die Motivation.
Sytemisch betrachtet darf man nicht nur an einer Schraube drehen. Deshalb meine ich, Systemänderung. Wie sagte Einstein? Wenn man immer dasselbe macht und andere Ergebnisse erwartet … Ok, es ist nicht ganz dasselbe, doch das System bliebe gleich.
Wie definieren Sie Staatsbürger, ein Wort bei dem man bisweilen gleich 2 mal zusammenzuckt??
Meinen Sie da auch Turbo-Plastikdeutsche, deren einziger integrativer Mittelpunkt das Sozialamt ist und die – so hoffen die Altparteien -diese durch neue Stimmen für noch 2-3 Legislaturperiaden über Wasser halten? Wolllen Sie die echt zur Arbeit an Kranken, Gebrechlichen und Wehrlosen verführen? Oder meinen Sie die schwindende Zahl derer, die durch tw. Mehrfachjobs rackern um die Steuern für den mk-Frondienst aufzubringen? Oder meinen Sie – würde es normal und gesittet laufen – die eigentlich die zu 80-90% überflüssigen und Altparteien-nahen Elendsberufe, die hervorragend mit den erstgenannten interagieren? Oder meinen Sie die große Mehrheit derjenigen, die ich vielleicht – was mir natürlich leid täte – vergessen habe?
Nicht nur Pflegekräfte werden gebraucht.
Auch Personal für die Kitas, die Schulen, die Krankenhäuser, die Landarztpraxen u.v.a. mehr werden benötigt.
Nicht weiter schlimm, im Ausland gibt es sicher genug Personal.
Das Problem ist nur, diese Leute sind Dienstleister und schaffen keine Werte. Wer soll die bezahlen, wenn unsere Autoindustrie nicht mehr existiert, die Industrie eingestampft, der Mittelstand Dank Akademikerschwemme Pleite und Naturwissenschaft ein Fremdwort ist?
Auch die Vietnamesen, die als Pfleger samt Familie hier wohnen werden, arbeiten nicht für einen Appel und ein Ei. Schließlich wollen auch die eine chinesische Luxusmarke fahren, ein Haus besitzen und wenn nicht,…dann geht man nach ganz schnell wieder nach Hause.
Mein Gegenvorschlag zu Herrn Watzka.
Das Zukunftssignal an die autochtonen Deutschen muß lauten: Leiden, Darben und in (asketischer) Bescheidenheit leben; evtl. früher sterben.
Wer sich der eigenen Kinder enthalten hat, den trifft es umso härter.
Schließlich bekommt jeder einmal die Rechnung für seine Bestellung serviert, so sind „Die Gesetze des Lebens“ ( C.D. Darlington, 1959)
“Wer sich der eigenen Kinder enthalten hat, den trifft es umso härter.
Schließlich bekommt jeder einmal die Rechnung für seine Bestellung serviert, so sind „Die Gesetze des Lebens“ ( C.D. Darlington, 1959)”
Absolut richtig.
Überall werden Leute gebraucht. Kann ihnen nur zustimmen.
Vielen Dank, dass Sie ScienceFiles unterstützen! Ausblenden
Wir sehen, dass du dich in Vereinigtes Königreich befindest. Wir haben unsere Preise entsprechend auf Pfund Sterling aktualisiert, um dir ein besseres Einkaufserlebnis zu bieten. Stattdessen Euro verwenden.Ausblenden
Liebe Leser,
seit 2011 sind wir als zentrale Stelle zur Prüfung von nicht nur wissenschaftlichen Informationen für Sie da -
Unentgeltlich in all den Jahren.
Bislang sind wir in der Lage, unseren Aufwand über Spenden zu decken.
Damit das auch weiterhin so bleibt, benötigen wir Ihre Hilfe:
Schätze mal es läuft auf Soylent Green raus…
Unsere Darsteller werden schon die gesetzliche Grundlage schaffen.
Vosskuhle wird das Gesetz im Großen und Ganzen bestätigen, wenn sichergestellt wird, daß dafür natürlich nur Deutsche verwendet werden können. oder so.
Für alle, die zu jung sind, um Soylent Green zu kennen:
jedenfalls sind vietnamesen bedeutend besser geeignet fuer den job als muslime wo maenner nur maenner pflegen koennen (weil sie sich womoeglich an den frauen vergehen) und frauen nur frauen pflegen duerfen (weil sie sonst von ihren maennern gekillt werden)
mir vorstellend pflegebeduerftig zu sein waere mir ein fernost-asiate allemale lieber als ein christen und weissen verachtender moslem der in seiner heimat womoeglich schon an christenprogromen beteiligt war und vllt. sogar schon gemordet hat.
Es sind nicht nur Pflegekräfte, aktuell sieht man ja die Bundewehrdebatte, aber was ist mit der Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst? Sowohl die Pflegekräfte (zahlen die eigentlich immer noch selber für ihre Ausbildung?) als auch oder gerade die Polizei erfreuen sich ja nicht gerade großer Beliebtheit. Zum einen was die Wertschätzung durch den Arbeitgeber angeht, zum Anderen der Umgang der Politik mit diesen Leuten insgesamt. Gnadenlos kaputtgespart, kein Nachwuchs, schlechte Arbeitsbedingungen (Lehrer befristet), Schichtdienst, etc. etc.. Wer will denn da noch hin wenn nicht einmal die Bezahlung stimmt? Aber für Gleichstellungsbeauftragtinnen, Klimazentralen und allen anderen Mist ist Geld da.
Mit Pflegeheimen lässt sich reichlich Profit machen
Versicherungen und Fonds entdecken eine Kapitalanlage mit hohen Gewinnchancen: Deutschland braucht 340.000 neue Pflegeplätze, und viele Heime müssen saniert werden. Ein Milliarden-Geschäft.
https://www.welt.de/finanzen/immobilien/article139642076/Mit-Pflegeheimen-laesst-sich-reichlich-Profit-machen.html
Immer der Spur des Geldes folgen………………
„zwischen 213.000 und 479.000“, schonmal auf die Idee gekommen, dass es irgendwann möglich ist, dass unsere Gesellschaft sich das irgendwann nicht mehr leisten kann. Wie wäre es eigentlich, wenn die Pflegeheime in Vietnam eingerichtet werden würden? Wäre wesentlich günstiger — klingt vielleicht zynisch, ist aber so. Ein weitere Punkt ist, dass wenn alle unproduktiven Stellen beim Staat wegfallen würden, es genügend Personen geben würde, die den Staat machen könnten. Streichen wir diesen ganzen Gendermüll und wir würden vermutlich Zehntausende Personen haben, die die Jobs machen könnten.
Diese (ähnliche) Diskussion hatte ich heute mit einem Handwerker, der keine Leute findet. ABER: Die PersonInnen, die sich im Gender-Gaga austoben, werden weder willens noch in der Lage sein, eine Glühbirne (äähhh LED-Lampe) einzuschrauben, noch fremden Rentnern im Heim den Po zu putzen. Die können das einfach nicht. Diese PersonInnen könnte man nur zwingen, wenn man ALLE Sozialleistungen hier streicht und JEDER für sein Auskommen selbst arbeiten müßte. (Um die echten Notfälle kann sich die zwangsfinanzierte Kirche kümmern, dann haben die endlich wieder eine echte Aufgabe).
Exakt so schaut es aus, aber wieso nicht diese Leistungen streichen. Es ist nicht nur die Gender—Gaga—Industrie, sondern ch die Asylindustrie und DiversityIndustrie, z.B.
Oder in Afrika. Einen Film darüber gibt es bereits.
Ich verwette mein bestes Teil, das leider aus Gründen der fortgeschrittenen Jugend für die Lösung derartiger Gegebenheiten nur beschränkt einsetzbar wäre, dass sich diese Art von Problem mit 100%er Gewissheit von selbst löst! Das mag jetzt als bösartiger Sarkasmus erscheinen, aber es ist so!
Wo ist das Problem?
Das Gelände hier wird tagtäglich nachweislich von neuen Facharbeitern geradezu geflutet.
Und wer ein Swartfone bedienen kann der schafft daß auch mit einem einfachen Behandlungsgerät, einem Elektrobett oder gar einem EKG und dem daran hängenden Subjekt.
2 Millionen junge, kräftige und vor allem pflegeerprobte rotgrünmerkel-Eliten werden das schon schaffen, daß hier resourcenschonend diejenigen zuerst bedient werden, die es sich durch ihr Lebenswerk auch – zuminest theoretisch – verdient haben.
Ich habe da volles Vertrauen und ein one-way-ticket nach Vietnam oder in ein anderes ethnisch gut sortiertes und halbwegs ordentlich geführtes Land ist ja auch nicht so teuer.
“Wer Watzka kritisieren will, muss entsprechend mit einer Alternative aufwarten.”
Bitte!
Lineares Denken: Zu vielen Pflegebedürftigen stehen zu wenige Pflegekräfte gegenüber. Die Lösung ist, “Geld in die Hand zu nehmen” und Pflegekräfte woanders herzuholen. (Ob sie dort fehlen, interessiert nicht.)
Komplexes Denken: Systemänderung! Die notwendige Pfege attraktiv machen, z.B. 5 x 5 Stunden flexible Arbeitszeit bei sehr guter Bezahlung (das Geld kommt aus der selben obigen Quelle oder von Umschichtungen, Pflegeversicherung etc.). Verpflichtender Sozialdienst für alle Staatsbürger (inkl . mögl. Wehrdienst), aus diesem Pool Unterstützung für die Pflegekräfte, die Helfer können während des Dienstes eine Ausbildung machen und später in den Beruf einsteigen. “Vorbeugen statt Bohren”, also verpflichtende Gesundheitschecks (nicht nur Auto überprüfen), Bonus-Malus-System. Förderung und finanzielle Unterstützung der Hauspflege.
Man könnte sich noch einiges Andere einfallen lassen.
Und wo holen Sie die Pflegekräfte her? Was ist “von woanders”?
Sie missverstehen mich, Herr Klein. “Woanders” ist Vientnam, wie Watzka meint. Ich meine, Einheimische motivieren. Wozu in die Ferne schweifen, sieh, das Gute …
Aber welche Einheimischen sollen das denn sein? Lesen Sie den Text von Watzka. Er hat die potentiellen Quellen einheimischer Arbeistkraft analysiert und kommt zu dem Schluss, dass hier nichts zu holen ist, mit sehr guten Argumenten, die man erst einmal entkräften muss.
Lieber Herr Klein, ich muss nicht recht bekommen. Wenn sie recht haben wollen – bitte! Ich sage nur meine Meinung, die darauf hinausläuft, dass ein Volk, das seine eigenen Alten nicht pfegt, verloren ist. Vietnamesen holen zu wollen, finde ich … abenteuerlich.
Ich selbst habe bis 55 in der Privatwirtschaft (Telekommunikation) gearbeitet, dann, aus Altergründen, den Job verloren. Ich habe dann, denn das war die einzige Möglichkeit, auf die soziale Seite umgeschwenkt. Nein, nicht Pfege, das hat meine Frau gemacht, aber ich wurde Mediator und Naturwissenschaftslehrer. Und das, nach Meinung der Schüler, der Direktorin und des Landesschulinspektors, nicht einmal als schlechter Lehrer. Es geht, wenn man will. Ein wesentlicher Faktor ist die Motivation.
Sytemisch betrachtet darf man nicht nur an einer Schraube drehen. Deshalb meine ich, Systemänderung. Wie sagte Einstein? Wenn man immer dasselbe macht und andere Ergebnisse erwartet … Ok, es ist nicht ganz dasselbe, doch das System bliebe gleich.
Wie definieren Sie Staatsbürger, ein Wort bei dem man bisweilen gleich 2 mal zusammenzuckt??
Meinen Sie da auch Turbo-Plastikdeutsche, deren einziger integrativer Mittelpunkt das Sozialamt ist und die – so hoffen die Altparteien -diese durch neue Stimmen für noch 2-3 Legislaturperiaden über Wasser halten? Wolllen Sie die echt zur Arbeit an Kranken, Gebrechlichen und Wehrlosen verführen? Oder meinen Sie die schwindende Zahl derer, die durch tw. Mehrfachjobs rackern um die Steuern für den mk-Frondienst aufzubringen? Oder meinen Sie – würde es normal und gesittet laufen – die eigentlich die zu 80-90% überflüssigen und Altparteien-nahen Elendsberufe, die hervorragend mit den erstgenannten interagieren? Oder meinen Sie die große Mehrheit derjenigen, die ich vielleicht – was mir natürlich leid täte – vergessen habe?
Nicht nur Pflegekräfte werden gebraucht.
Auch Personal für die Kitas, die Schulen, die Krankenhäuser, die Landarztpraxen u.v.a. mehr werden benötigt.
Nicht weiter schlimm, im Ausland gibt es sicher genug Personal.
Das Problem ist nur, diese Leute sind Dienstleister und schaffen keine Werte. Wer soll die bezahlen, wenn unsere Autoindustrie nicht mehr existiert, die Industrie eingestampft, der Mittelstand Dank Akademikerschwemme Pleite und Naturwissenschaft ein Fremdwort ist?
Auch die Vietnamesen, die als Pfleger samt Familie hier wohnen werden, arbeiten nicht für einen Appel und ein Ei. Schließlich wollen auch die eine chinesische Luxusmarke fahren, ein Haus besitzen und wenn nicht,…dann geht man nach ganz schnell wieder nach Hause.
Mein Gegenvorschlag zu Herrn Watzka.
Das Zukunftssignal an die autochtonen Deutschen muß lauten: Leiden, Darben und in (asketischer) Bescheidenheit leben; evtl. früher sterben.
Wer sich der eigenen Kinder enthalten hat, den trifft es umso härter.
Schließlich bekommt jeder einmal die Rechnung für seine Bestellung serviert, so sind „Die Gesetze des Lebens“ ( C.D. Darlington, 1959)
“Wer sich der eigenen Kinder enthalten hat, den trifft es umso härter.
Schließlich bekommt jeder einmal die Rechnung für seine Bestellung serviert, so sind „Die Gesetze des Lebens“ ( C.D. Darlington, 1959)”
Absolut richtig.
Überall werden Leute gebraucht. Kann ihnen nur zustimmen.
Deutsche Wirtschaft zu zerstören läuft nach Plan.
Wie Monsanto seine Risiken auf Bayer abwälzte
https://kenfm.de/kenfm-praesentiert-wie-monsanto-seine-risiken-auf-bayer-abwaelzte/
Aber die eigenen Kinder stehen in den meisten Fällen auch nicht zur Verfügung.
Vielleicht einmal an Weihnachten für ein paar Stunden.
25 Euro die Stunde. Genug Pflegekräfte. Anerkennung und dann klappts auch….leider hier undenkbar!