Selbstmord beim Bundeswehreinsatz: Fünfmal höher als in der Bevölkerung über 18 Jahre
Die Linke hat sich nach Toten bei Auslandseinsätzen der Bundeswehr erkundigt. Zuweilen müssen selbst wir die LINKE loben, denn im Gegensatz zu Mittelschichtsfrauen, deren angebliches Leid, das durch angebliche Hasskommentare, die sie von angeblichen Rechten bekommen haben, jeden Tag geklagt, besungen und bedauert wird, erfreuen sich Bundeswehrsoldaten, die ihre Haut zu Markte tragen, in keiner Weise einer vergleichbaren Aufmerksamkeit durch die angeblich guten Menschen. Letztere retten lieber verbal das Klima, beschäftigen sich lieber mit erfundenen Benachteiligungen, die Frauen angeblich haben sollen, versorgen lieber ein Heer von Lakaien, die sich mit Schrifttum aller Art andienen wollen oder sinnieren darüber, wie sie als öffentlich-rechtliche Anstalt am besten diejenigen manipulieren und an der Nase herumführen, die sie finanzieren müssen.
Bundeswehrsoldaten haben bei Auslandseinsätzen konkrete und angebbare Probleme. Sie sind konkreten und angebbaren Gefahren ausgesetzt. Sie bringen konkrete und angebbare Leistungen. Sie leiden unter konkreten und abermals angebbaren gesundheitlichen Problemen, sofern sie mit dem Leben davonkommen. Das macht sie für die guten Menschen, die sich für das Klima verbal aufopfern, für angeblich benachteiligte Frauen ins Zeug legen, gegen imaginierten Rechtsextremismus kämpfen und sonstige Spleens im Phantasialand der Psychopathen pflegen, uninteressant.
Mit dem Leben sind 111 Soldaten der Bundeswehr bei Auslandseinsätzen seit 1993 nicht davongekommen. Die meisten, nämlich 37 Soldaten sind durch „gegnerische Einwirkung“ ums Leben gekommen, wie die Bundesregierung in ihrer Antwort auf die Anfrage der LINKE schreibt. „Gegnerische Einwirkung“ ist ein Euphemismus, mit dem die Gutmenschen die Tatsache verschleiern wollen, dass die jeweiligen Soldaten erschossen, erstochen, in die Luft gesprengt wurden. 36 Soldaten sind durch einen Unfall ums Leben gekommen, 14 eines „natürlichen Todes“ gestorben, wie die Statistik behauptet, und 24 Soldaten haben sich selbst das Leben genommen.
Das ist erheblich.
Auf die Anzahl der Soldaten, die seit 1993 an Einsätzen beteiligt waren, das waren 431.421 Soldaten, umgerechnet, ergibt dies eine Selbstmordrate von 0,005%. Zum Vergleich, seit 1993 haben sich rund 225.000 Deutsche das Leben genommen. Auf die erwachsene Bevölkerung ab 18 Jahren gerechnet, ergibt dies eine Selbstmordrate von 0,001%. Die Selbstmordrate von Bundeswehrsoldaten während Auslandseinsätzen ist um das 5fache höher. [In der ersten Fassung hat sich hier ein Fehler eingeschlichen. Danke für den Hinweis.]
Haben Sie davon schon einmal etwas gehört?
Bei der ARD, die vorgeben (neudeutsch: framen) will, moralisch überlegen zu sein, zum Beispiel, in Printmedien, in Talkshows, im Radio?
Jetzt setzen Sie dagegen, wie häufig Sie nur in den letzten zwei Wochen das Gejammer von der Benachteiligung von Frauen in Parlament, Aufsichtsrat oder sonst einem Ort, an dem man sich keine schmutzigen Hände holt, gehört haben, und sie wissen etwas Grundlegendes, das in Deutschland nicht in Ordnung ist.
“Von den seit 1992 in die Auslandseinsätze entsandten Bundeswehrangehörigen starben 110 – 37 Soldaten fielen durch Fremdeinwirkung, 73 kamen durch sonstige Umstände ums Leben.”
Selbstmord ist somit ein “sonstiger Umstand”. Zynischer kann man die Toten der eigenen Truppe nicht mehr degradieren.
PS. Zwischen Bundeswehr und Bundesregierung gibt es offenkundig eine Diskrepanz in der Zählung der toten Bundeswehrsoldaten. Ist eben alles nicht so wichtig.
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Sind in den Antworten auch Hinweise zum Geschlecht der Soldaten enthalten?
Eine ähnliche Anzahl konnte ich im Internet finden, wobei ich nur männliche Namen finden konnte, geben Ihre Zahlen da mehr her?
So weit ich weiß, gab es bei den Einsätzen ausschließlich männliche Gefallene. Das habe ich der Lektüre diverser Quellen entnommen. Leider weiß ich nicht mehr, welche das waren.
Und genau das ist der “Fehler” dieser Soldaten – wären es mehrheitlich oder sogar ausschließlich Frauen, dann würden wir das jeden Tag 20 Mal lesen und hören (müssen).
Meinen sie die äußere Sicherheit der USA weiterhin ihr Imperium beherrschen zu können? Wenn nicht muß festgehalten werden das dieser Krieg absolut NICHTS mit der deutschen “äußeren Sicherheit” zu tun hat. Nein, schwächt wie die Toten deutschen Soldaten und die immensen Kosten zeigen. Und falls sie das für “linkes” Geschwafel halten können sie die Fakten und Hintergründe zb. in den Büchern von Brzezsinki nachlesen.
Falls Sie den ISAF-Einsatz in Afghanistan damit meinen: Das hatte weniger mit “einer Verteidigung eines US-Imperiums” als mit dem Glauben der UN und der Europäer daran zu tun, dass man das Land wiederaufbauen müsse. Ob das eine realistische Annahme war, ist wieder eine andere Frage.
Sie irren sich. Der Afghanistaneinsatz hatte nur geostrategische Hintergründe. Der Rest ist nur Theater für die Bevölkerung und Geld verdienen. Nochmal – einfach mal Literatur dazu lesen, von Leuten welche damals die Verantwortung hatten zb. Brzezinski.
Aber der ISAF-Einsatz, wegen dem Deutschland hauptsächlich in Afghanistan ist, war vielmehr von der UN und den Europäern initiiert worden und hatte anfangs recht wenig mit “Enduring Freedom” zu tun. Die Bush-Regierung hielt nicht viel von Nation Building.
Mir scheint, Sie lesen nur oder doch weit überwiegend “Literatur”, die sich nicht unbedingt um die Aufarbeitung der Tatsachen bemüht, sondern eine Interpretation durchzusetzen versucht, die eine rein ideologische ist – und deshalb eher als Pamphlete denn als “Literatur” bezeichnet werden muss.
Wie wär’s, wenn Sie “einfach mal” an dieser Interpretation zweifeln würden und die Belege für diese Interpretation mit den Belegen für alternative Interpretationen vergleichen würden. Sie würden zweifellos feststellen (müssen), dass die Interpretation, der Sie auf den Leim gegangen zu sein scheinen, nicht haltbar ist.
Wieso wundert das Niemand? Weil es doch egal ist wenn Soldaten, also nach Rechtsprechung auch Mörder genannt, Suizid begehen. Auch die Bullenschweine sollten gleich mit verrecken. Es sind doch nur Petitessen, wenn es um die Klimarettung oder Migration geht. Wieviel idologisch, verblendeter Selbsthass kann mit Fernstenliebe kompensiert werden? Mein aufrichtiges Mitgefühl für die Familien der jungen Männer, meine Verachtung für die frauengeführte, zynische Bundeswehrverwaltung.
Was ein Schwachsinn, voll der SED und deren fanatischem Kampf gegen die BW auf den Leim gegangen.
Die Selbstmorde erfolgen ja nicht wegen der “grausamen” Erlebnisse, sondern weil die BW eben gerade keine Armee ist, sondern ein Witz. Das fing alles 1990 an, als man Flieger in die Türkei schickte, für den Fall, daß Saddam diese angreift (ausgemachter Schwachsinn, ist mir bekannt, darum geht es nicht).
Da saßen dann ausgewachsene Männer und haben wie kleinste Kinder geheult, weil sie in der Türkei waren und eventuelle hätten machen müssen, was die Bündnispflicht der NATO nun bedeutet. Bei einem Angriff der Iraker die Türken verteidigen. Ich rede hier von Stabsfeldwebeln und Stabsoffizieren (Major bis Oberst). Diese Geschichte ist hinlänglich bekannt und ging in der Truppe noch Jahre später rum.
Der BW und ihren “Soldaten” fehlt die Kriegerkultur, weil diese ab 1945 böse war (Umerziehung). Sehen Sie sich also doch an, weshalb die Selbstmörder sich umbringen. Frau weggelaufen, Streit mit XY, zu lange weg von daheim, schlicht Dachschaden.
Wie haben eigentlich 18 Millionen Mann Wehrmacht / Waffen-SS 6 Kriegsjahre und teilweise 10 Jahre Gefangenschaft überdauert?
Aber ja, die SED, der größte Feind der BW, fragt was an und schon Panik.
Wenn Sie wissen wollen, wie verweichlicht die BW (schon damals war), dann reichte es sich die Ausbildung zum Thema Gefangenschaft anzusehen. Bestandteil der Ausbildung für alle Soldaten, die in den Auslandseinsatz geschickt wurden, meist in Wildflecken ausgeführt. “Unterwerfen sie sich dem Feind (Taliban) und hoffen sie auf dessen Menschlichkeit” – Wäre die Kurzform, in meinen Worten, was da vermittelt wurde. Jede andere Nation brachte ihren Soldaten “leicht” andere Regeln bei. entsprechend waren die Reaktionen von diesen “Ausländern”, wenn sie mal bei der BW das miterleben durften. Oder halt auch die Reaktionen von uns, die wir nicht BRD-verblödet waren (und sind).
Was erwarten sie eigentlich, wenn einer ihrer Stabsunteroffiziere von der Turmwache (nachts das Feldlager bewachen, jeder darf mitmachen) zurück ist und dann erzählt, er sei diese Nacht mit Stabsunteroffizier (weiblich) XY eingeteilt worden und im Gespräche habe er erfahren, daß sie eh nie schießen würde, wenn da wer über den Außenzaun / Innenmauer kommt, ersichtlich “Feind”, versteht sich?
Wie verhalten sich solche Leute wohl, die in alle Soldaten auf Zeit / Berufssoldaten (Freiwillige, keine Wehrpflichtigen) waren / sind im Auslandseinsatz?
Kinderkreuzzug = Bunte Wehr. Und wenn man von Thema keine Ahnung hat, so z.B. bei “sonstige Umstände”. Zeigt so eineindeutig, daß der Autor dieses Artikel keinen blassen Schimmer hat. Kfz-Unfall, Kosovo / Bosnien z.B.? Arbeitsunfall, also unglücklich gestürzt und tot? Aber ja, “Sonstige”, kann nur Selbstmord sein.
Das gibt dumme Menschen,
das gibt sehr dumme Menschen,
das gibt unglaublich dumme Menschen und
das gibt die Bundeswehr……..
Hier noch eine traurige Meldung. Der Physik-Professor Harald Lesch,
der breiten Öffentlichkeit als populärwissenschaftlicher Fernsehmoderator
bekannt geworden, ist plötzlich und unerwartet verstorben.
Der Hirntod ereilte den bekannten Physiker während einer ZDF-Sendung
über die böse Atomenergie und die noch viel gefährlichere radioaktive
Alltagsstrahlung, die uns tagtäglich aus Bananen, Nüssen, Apfelsinen,
Mineralwasser und Fernsehbildschirmen entgegenschlägt.
Bei solchen Nachrichten ist es Zeit einen Augenblick inne zu halten.
Muß der Mensch eigentlich alles tun? Alles wagen? Sich jeder Gefahr aussetzen?
Ständig die Natur herausfordern? Warum mußte Physik-Professor Lesch
unbedingt eine pseudo-wissenschaftliche Agitprop-Sendung im öffentlich-rechtlichen Indoktrinationsfernsehen moderieren?
War ihm nicht klar, daß so etwas tödlich sein kann?
Das tagtägliche Propaganda-Dummgesabbel vom Lerchenberg weicht selbst
das härteste Physikerhirn auf. Dafür gibt es zahllose Belege.
Selbst kleine, weisse Versuchsmäuse, die stundenlang dem ZDF
ausgesetzt wurden, starben innerhalb von 14 Tagen an multiplem Organversagen
und akutem Hirnzellenschwund. ZDF-Dauerzuschauer gilten als die dümmsten
im ganzen Land (siehe heute-show). Wie sagte ein 18jähriger Lehrling zu mir,
als ich nach seinen Fernsehgewohnheiten fragte? “ZDF?
Das schaut bei uns nur die Oma”.
Hier sind die letzten Sekunden im Leben von Prof. Harald Lesch zu sehen.
Aber Vorsicht! Es sind sehr harte, emotionale und angstbeladene Bilder, die sich dem Fernsehzuschauer entgegenstellen. Aber trotz aller Trauer sollten wir uns wir uns für Prof. Harald Lesch freuen, der von nun ab für immer von der Moderation solch übler Volksverdummung befreit sein wird.
Wenn man Selbsttötungsraten vergleicht, muß man die richtige Grundgesamtheit zum Vergleich heranziehen. Männer, die sich freiwillig zum Bundeswehreinsatz gemeldet und dort umgebracht haben, zu vergleichen mit denen aus der Gesamtbevölkerung ab 18, die sich umgebracht haben, scheint mir kein aussagekräftiges Ergebnis zu ermöglichen.
Leute, die solche Aufgaben in Betracht ziehen, unterscheiden sich von der Durchschnittsbevölkerung sicherlich signifikant hinsichlich ihrer seelisch-psychischen Konstitution. Ein Vergleich mit anderen Berufsgruppen, die ähnlich hohe Selbsttötungsraten aufweisen, würde mehr aussagen.
Mit Beginn des letzten Weltkrieges gingen die Selbstmorde in der Wehrmacht erheblich zurück. Vermutlich ist langweiliger Drill und nihilistische Weltsicht schwerer zu ertragen, als unter feindlichem Feuer zu liegen.
Vor dem Golfkrieg inszenierte eine unbekannte Macht eine Kriegspsychose im Lande. Ich war Zeitzeuge:
Ein Dämon namens Anthrax ging mit feinem weißen Staub um. Ein Saddam sollte Herr dieses Backpulvers sein.
Danach kamen die echten Pocken zurück, wenigstens in unseren Hirnen. Landauf landab wurden Impfteams zusammengetrommelt und Ärzte in Eile darin geschult, wie sie die Impflanzetten gegen den Pockenteufel Hussein einzusetzen hätten.
Wie eine Herde dummer Schafe wurde die Bevölkerung getrieben!
Der Drill zur Selbstvernichtung (um unsere Erbschuld zu tilgen?) beginnt in den Kitas und endet nie. Und wo er nicht wirkt, da gibt ihnen so eine Mime wie die Flinten-Uschi den coup de grâce. Statt Soldaten haben wir bestenfalls “Selbstmordbrigaden” und feiern unsere “crucification partys” nach dem Vorbild des Filmes “Das Leben des Brian” (Film von 1979).
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gerade haben Sie uns dabei geholfen, eine Finanzierungslücke für das Jahr 2023 zu schließen, da ist das Jahr auch schon fast zuende.
Weihnachten naht.
Und mit Weihnachten das jährlich wiederkehrende Problem: Ein Weihnachtsmann, der im Kamin stecken bleibt, weil er zu viel anliefern muss.
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Z.B. indem Sie unsere Sorgen um die Finanzierung des nächsten Jahres mindern.
Unser Dank ist Ihnen gewiss! Und Sie können sicher sein, dass Sie auch im nächsten Jahr ScienceFiles in gewohntem Umfang lesen können.
Sind in den Antworten auch Hinweise zum Geschlecht der Soldaten enthalten?
Eine ähnliche Anzahl konnte ich im Internet finden, wobei ich nur männliche Namen finden konnte, geben Ihre Zahlen da mehr her?
Nein.
So weit ich weiß, gab es bei den Einsätzen ausschließlich männliche Gefallene. Das habe ich der Lektüre diverser Quellen entnommen. Leider weiß ich nicht mehr, welche das waren.
Und genau das ist der “Fehler” dieser Soldaten – wären es mehrheitlich oder sogar ausschließlich Frauen, dann würden wir das jeden Tag 20 Mal lesen und hören (müssen).
Vielen Dank für diese wichtige Aufklärung!
Die Jungs sind halt was anderes als Applearbeiter.
Innere und äussere Sicherheit sind nicht so wichtig wie das Smartphone.
Meinen sie die äußere Sicherheit der USA weiterhin ihr Imperium beherrschen zu können? Wenn nicht muß festgehalten werden das dieser Krieg absolut NICHTS mit der deutschen “äußeren Sicherheit” zu tun hat. Nein, schwächt wie die Toten deutschen Soldaten und die immensen Kosten zeigen. Und falls sie das für “linkes” Geschwafel halten können sie die Fakten und Hintergründe zb. in den Büchern von Brzezsinki nachlesen.
Falls Sie den ISAF-Einsatz in Afghanistan damit meinen: Das hatte weniger mit “einer Verteidigung eines US-Imperiums” als mit dem Glauben der UN und der Europäer daran zu tun, dass man das Land wiederaufbauen müsse. Ob das eine realistische Annahme war, ist wieder eine andere Frage.
https://de.wikipedia.org/wiki/Petersberg-Prozess
Sie irren sich. Der Afghanistaneinsatz hatte nur geostrategische Hintergründe. Der Rest ist nur Theater für die Bevölkerung und Geld verdienen. Nochmal – einfach mal Literatur dazu lesen, von Leuten welche damals die Verantwortung hatten zb. Brzezinski.
Welche Verantwortung hatte Brzezinski denn zu diesem Zeitpunkt? Keine. Brzezinski war ein scharfer Kritiker des “War on Terror” der Bush-Regierung.
http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2007/03/23/AR2007032301613.html
Aber der ISAF-Einsatz, wegen dem Deutschland hauptsächlich in Afghanistan ist, war vielmehr von der UN und den Europäern initiiert worden und hatte anfangs recht wenig mit “Enduring Freedom” zu tun. Die Bush-Regierung hielt nicht viel von Nation Building.
Lesetipp dazu:
https://www.penguinrandomhouse.com/books/530606/descent-into-chaos-by-ahmed-rashid/
@sw
Mir scheint, Sie lesen nur oder doch weit überwiegend “Literatur”, die sich nicht unbedingt um die Aufarbeitung der Tatsachen bemüht, sondern eine Interpretation durchzusetzen versucht, die eine rein ideologische ist – und deshalb eher als Pamphlete denn als “Literatur” bezeichnet werden muss.
Wie wär’s, wenn Sie “einfach mal” an dieser Interpretation zweifeln würden und die Belege für diese Interpretation mit den Belegen für alternative Interpretationen vergleichen würden. Sie würden zweifellos feststellen (müssen), dass die Interpretation, der Sie auf den Leim gegangen zu sein scheinen, nicht haltbar ist.
….nehmt Genderistas.
Mit denen werden Sie nichts anfangen können, außer einen Verein ” Gegen Gewalt in der Bundeswehr ” gründen.
Wieso wundert das Niemand? Weil es doch egal ist wenn Soldaten, also nach Rechtsprechung auch Mörder genannt, Suizid begehen. Auch die Bullenschweine sollten gleich mit verrecken. Es sind doch nur Petitessen, wenn es um die Klimarettung oder Migration geht. Wieviel idologisch, verblendeter Selbsthass kann mit Fernstenliebe kompensiert werden? Mein aufrichtiges Mitgefühl für die Familien der jungen Männer, meine Verachtung für die frauengeführte, zynische Bundeswehrverwaltung.
Was ein Schwachsinn, voll der SED und deren fanatischem Kampf gegen die BW auf den Leim gegangen.
Die Selbstmorde erfolgen ja nicht wegen der “grausamen” Erlebnisse, sondern weil die BW eben gerade keine Armee ist, sondern ein Witz. Das fing alles 1990 an, als man Flieger in die Türkei schickte, für den Fall, daß Saddam diese angreift (ausgemachter Schwachsinn, ist mir bekannt, darum geht es nicht).
Da saßen dann ausgewachsene Männer und haben wie kleinste Kinder geheult, weil sie in der Türkei waren und eventuelle hätten machen müssen, was die Bündnispflicht der NATO nun bedeutet. Bei einem Angriff der Iraker die Türken verteidigen. Ich rede hier von Stabsfeldwebeln und Stabsoffizieren (Major bis Oberst). Diese Geschichte ist hinlänglich bekannt und ging in der Truppe noch Jahre später rum.
Der BW und ihren “Soldaten” fehlt die Kriegerkultur, weil diese ab 1945 böse war (Umerziehung). Sehen Sie sich also doch an, weshalb die Selbstmörder sich umbringen. Frau weggelaufen, Streit mit XY, zu lange weg von daheim, schlicht Dachschaden.
Wie haben eigentlich 18 Millionen Mann Wehrmacht / Waffen-SS 6 Kriegsjahre und teilweise 10 Jahre Gefangenschaft überdauert?
Aber ja, die SED, der größte Feind der BW, fragt was an und schon Panik.
Wenn Sie wissen wollen, wie verweichlicht die BW (schon damals war), dann reichte es sich die Ausbildung zum Thema Gefangenschaft anzusehen. Bestandteil der Ausbildung für alle Soldaten, die in den Auslandseinsatz geschickt wurden, meist in Wildflecken ausgeführt. “Unterwerfen sie sich dem Feind (Taliban) und hoffen sie auf dessen Menschlichkeit” – Wäre die Kurzform, in meinen Worten, was da vermittelt wurde. Jede andere Nation brachte ihren Soldaten “leicht” andere Regeln bei. entsprechend waren die Reaktionen von diesen “Ausländern”, wenn sie mal bei der BW das miterleben durften. Oder halt auch die Reaktionen von uns, die wir nicht BRD-verblödet waren (und sind).
Was erwarten sie eigentlich, wenn einer ihrer Stabsunteroffiziere von der Turmwache (nachts das Feldlager bewachen, jeder darf mitmachen) zurück ist und dann erzählt, er sei diese Nacht mit Stabsunteroffizier (weiblich) XY eingeteilt worden und im Gespräche habe er erfahren, daß sie eh nie schießen würde, wenn da wer über den Außenzaun / Innenmauer kommt, ersichtlich “Feind”, versteht sich?
Wie verhalten sich solche Leute wohl, die in alle Soldaten auf Zeit / Berufssoldaten (Freiwillige, keine Wehrpflichtigen) waren / sind im Auslandseinsatz?
Kinderkreuzzug = Bunte Wehr. Und wenn man von Thema keine Ahnung hat, so z.B. bei “sonstige Umstände”. Zeigt so eineindeutig, daß der Autor dieses Artikel keinen blassen Schimmer hat. Kfz-Unfall, Kosovo / Bosnien z.B.? Arbeitsunfall, also unglücklich gestürzt und tot? Aber ja, “Sonstige”, kann nur Selbstmord sein.
Das gibt dumme Menschen,
das gibt sehr dumme Menschen,
das gibt unglaublich dumme Menschen und
das gibt die Bundeswehr……..
Hier noch eine traurige Meldung. Der Physik-Professor Harald Lesch,
der breiten Öffentlichkeit als populärwissenschaftlicher Fernsehmoderator
bekannt geworden, ist plötzlich und unerwartet verstorben.
Der Hirntod ereilte den bekannten Physiker während einer ZDF-Sendung
über die böse Atomenergie und die noch viel gefährlichere radioaktive
Alltagsstrahlung, die uns tagtäglich aus Bananen, Nüssen, Apfelsinen,
Mineralwasser und Fernsehbildschirmen entgegenschlägt.
Bei solchen Nachrichten ist es Zeit einen Augenblick inne zu halten.
Muß der Mensch eigentlich alles tun? Alles wagen? Sich jeder Gefahr aussetzen?
Ständig die Natur herausfordern? Warum mußte Physik-Professor Lesch
unbedingt eine pseudo-wissenschaftliche Agitprop-Sendung im öffentlich-rechtlichen Indoktrinationsfernsehen moderieren?
War ihm nicht klar, daß so etwas tödlich sein kann?
Das tagtägliche Propaganda-Dummgesabbel vom Lerchenberg weicht selbst
das härteste Physikerhirn auf. Dafür gibt es zahllose Belege.
Selbst kleine, weisse Versuchsmäuse, die stundenlang dem ZDF
ausgesetzt wurden, starben innerhalb von 14 Tagen an multiplem Organversagen
und akutem Hirnzellenschwund. ZDF-Dauerzuschauer gilten als die dümmsten
im ganzen Land (siehe heute-show). Wie sagte ein 18jähriger Lehrling zu mir,
als ich nach seinen Fernsehgewohnheiten fragte? “ZDF?
Das schaut bei uns nur die Oma”.
Hier sind die letzten Sekunden im Leben von Prof. Harald Lesch zu sehen.
Aber Vorsicht! Es sind sehr harte, emotionale und angstbeladene Bilder, die sich dem Fernsehzuschauer entgegenstellen. Aber trotz aller Trauer sollten wir uns wir uns für Prof. Harald Lesch freuen, der von nun ab für immer von der Moderation solch übler Volksverdummung befreit sein wird.
die letzten Sekunden – Anhang Link –
http://www.zdf.de/Leschs-Kosmos/Risiko-KKW-R%C3%BCckbau-Fukushima-Atomm%C3%BCll-Harald-Lesch-32132604.html
» [In der ersten Fassung hat sich hier ein Fehler eingeschlichen. …] «
Auch ein Euphemismus.
Ansonsten danke für den Bericht und alles Gute.
Wenn man Selbsttötungsraten vergleicht, muß man die richtige Grundgesamtheit zum Vergleich heranziehen. Männer, die sich freiwillig zum Bundeswehreinsatz gemeldet und dort umgebracht haben, zu vergleichen mit denen aus der Gesamtbevölkerung ab 18, die sich umgebracht haben, scheint mir kein aussagekräftiges Ergebnis zu ermöglichen.
Leute, die solche Aufgaben in Betracht ziehen, unterscheiden sich von der Durchschnittsbevölkerung sicherlich signifikant hinsichlich ihrer seelisch-psychischen Konstitution. Ein Vergleich mit anderen Berufsgruppen, die ähnlich hohe Selbsttötungsraten aufweisen, würde mehr aussagen.
Mit Beginn des letzten Weltkrieges gingen die Selbstmorde in der Wehrmacht erheblich zurück. Vermutlich ist langweiliger Drill und nihilistische Weltsicht schwerer zu ertragen, als unter feindlichem Feuer zu liegen.
Vor dem Golfkrieg inszenierte eine unbekannte Macht eine Kriegspsychose im Lande. Ich war Zeitzeuge:
Ein Dämon namens Anthrax ging mit feinem weißen Staub um. Ein Saddam sollte Herr dieses Backpulvers sein.
Danach kamen die echten Pocken zurück, wenigstens in unseren Hirnen. Landauf landab wurden Impfteams zusammengetrommelt und Ärzte in Eile darin geschult, wie sie die Impflanzetten gegen den Pockenteufel Hussein einzusetzen hätten.
Wie eine Herde dummer Schafe wurde die Bevölkerung getrieben!
Der Drill zur Selbstvernichtung (um unsere Erbschuld zu tilgen?) beginnt in den Kitas und endet nie. Und wo er nicht wirkt, da gibt ihnen so eine Mime wie die Flinten-Uschi den coup de grâce. Statt Soldaten haben wir bestenfalls “Selbstmordbrigaden” und feiern unsere “crucification partys” nach dem Vorbild des Filmes “Das Leben des Brian” (Film von 1979).
Das Leben des Brian: