Alien-Watch: die britischen x-Files
Gibt es sie oder gibt es sie nicht: die Aliens?

Wie die Frage nach dem Klimawandel, so ist auch die Frage nach Aliens eine der Differenzierung. Dass es Aliens rein statistisch geben muss, das hat der Apoptygma Berzerk Fan und Direktor of Public Astronomy Education der University of Hertfordshire, Stuart Clark, schon im Jahre 2000 geschrieben, lange bevor es zur Normalität geworden ist, dass mit Hilfe des Keppler-Teleskops erdähnliche Planeten en masse gefunden werden. Sein Buch „Life on Other Worlds and How to Find it” ist auch heute noch lesenswert.
Doch zurück zu den Aliens. Dass es sie statistisch betrachtet und nach allen Gesetzen der Wahrscheinlichkeit geben muss, ist das eine, ob es sie auch als Besucher auf der Erde geben kann, das andere. So wie man nicht am Klimawandel zweifeln kann, schon weil sich das Klima der Erde ständig wandelt, aber dem angeblichen Einfluss des Menschen auf den Klimawandel skeptisch gegenüberstehen kann, so kann man auch nicht wirklich die Wahrscheinlichkeit von Aliens bestreiten, aber Zweifel daran haben, dass es technisch so weit fortgeschrittene Aliens gibt, die ihr Weg zur Erde geführt hat (Warum Sie ausgerechnet zur unterentwickelten Erde finden sollten, wenn sie technisch so entwickelt sind, ist überdies eine Frage, die der Beantwortung harrt).
Dessen ungeachtet ist die Gemeinde derer, die an extraterrestrische Besucher glauben, die sich mit ihren UFOs immer einmal wieder sehen lassen, es ansonsten aber vorziehen, öffentlichen Kontakten mit Menschen aus dem Weg zu gehen, eine recht große Gemeinde, wie jeder leicht herausfinden kann, wenn er im Internet danach sucht.
Wer nun denkt, bei den UFO-Gläubigen handle es sich um Irre, der sei zur Vorsicht gemahnt, denn zum einen gibt es eine Reihe von Vorkommnissen, wie z.B. den Rendlesham Forest Incident, die nicht erklärt werden können, zum anderen haben Regierungen über Jahre hinweg die Augenzeugenberichte von UFO-Sichtungen untersucht, analysiert und klassifiziert. Manche Regierungen (wie die chilenische) tun es bis heute.
Die britische Regierung hat bis ins Jahr 2006 im Ministry of Defense eine Abteilung mit der Bezeichnung „Sec (AS) 2a“ betrieben, deren Aufgabe es war, Augenzeugenberichte über UFOs zu untersuchen und zu klassifizieren. Nick Pope war u.a. von 1991 bis 1994 für die Untersuchung der entsprechenden Augenzeugenberichte verantwortlich.
2006 ist Pope als Mitarbeiter des Ministry of Defense ausgeschieden und seither pilgert er durch die Welt und berichtet von den Ergebnissen seiner Anstrengungen als „lead investigator of UFOs“. Wir haben Pope vor einigen Jahren anlässlich eines Vortrags in der Royal Albert Hall in London gehört, ein Vortrag, der genauso viele Fragen aufgeworfen, wie er beantwortet hat.
Was genau er im Auftrag der britischen Regierung und mit Blick auf UFOs in den Jahren seiner Tätigkeit getrieben hat, das berichtet Pope in dem folgenden Vortrag, den wir hier verlinken. Der Vortrag ist in englischer Sprache. Allen die ihn nicht verstehen, sei der Digest davon gegeben: Man wird den Eindruck nicht los, dass bei Regierungen, hier der britischen Regierung, ein Interesse besteht, die Öffentlichkeit, was die Existenz von UFOs angeht, in der Schwebe zu halten, z.B. dadurch, dass es eine Reihe von Ereignissen, von denen Pope in seinem Vortrag berichtet, darunter das Welsh Roswell gibt, die als unerklärliche Brocken in der Gegend stehen und von der Ratio bislang nicht verdaut werden können.
Warum? Das ist eine Frage, die jeder für sich selbst beantworten muss.

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Ja, ich habe bis vor kurzem auch gedacht, das sei alles Quatsch, allerdings ohne mich überhaupt ernsthaft damit zu befassen. Wenn man dieses mal tut, wird man schnell feststellen, dass zahlreiche Beobachtungen wie z.B. diese Aufzeichnung eines Fighter-Piloten v. 2004
https://www.youtube.com/watch?v=EDj9ZZQY2kA
oder diese von 2015
https://www.youtube.com/watch?v=as73FeKi2ls
nicht als optische Täuschung oder Fehlinterpretation abgetan werden können.
Erlebnisse, wie die der ehemalige Chefpilot der Lufthansa, Werner Utter, berichten, haben sehr, sehr viele Piloten. Sie trauen sich im Normalfall nur nicht, diese mitzuteilen, weil sie nicht als “verrückt” “gegrounded” werden wollen:
https://www.youtube.com/watch?v=F4uRVBhqFug
Es gibt natürlich noch viel spektakulärere Ereignisse, wie z.B. 1994 in Simbabwe,
vorgestellt von Dan Akroyd:
https://www.youtube.com/watch?v=z0r9lcaWMnk
Aber diese werden normalerweise schneller abgetan, da kein Video- oder Bildbeweis vorliegen.
Es gab mal vor ca. 20 Jahren eine Vortragsankündigung auf einem Plakat über das Tema:
“Gibt es intelligentes Leben im Weltall?”
Ich konnte mich – obwohl es damals in diesem grenzenlosen Land noch lange nicht so schlimm war wie heute – nicht zurückhalten und beantwortete die Frage mittels Filzstift: mit:
“Wo sonst”?
Und ich habe Recht behalten.
Falsch! Richtige Antwort: Schon welches auf der Erde gefunden?
Angenommen, das interstellare Objekt “Oumuamua” wäre tatsächlich künstlich. Es hatte (sehr, sehr grob überschlagen) eine Geschwindigkeit von 1/10.000 der Lichtgeschwindigkeit. Für die Strecke von einem Lichtjahr hätte es demnach die 10.000-fache Zeit benötigt. Selbst bei einer (unwahrscheinlichen) Herkunft von Alpha Centauri hätte es mehr als 40.000 Jahre bis hierher benötigt. Derzeit werden die 430 Lichtjahre entfernten Plejaden als Herkunftsort diskutiert. Da käme die 10-fache Reisedauer zustande.
Als die fremde Zivilisation in etwa in unserer heutigen technischen Lage war, haben die Neanderthaler den Jetztmenschen, wahrscheinlicher aber der homo habilis den homo erectus mit Teddybären beworfen (oder so). Weiter angenommen, dass es dort keine GRÜNEN gab, blieb genügend Zeit für technische Entwicklung. Das würde auch erklären, warum keine Signale außerirdischer Zivilisationen zu empfangen sind. Denn wenn sie nicht gestorben sind, dann kommunizieren sie längst nicht mehr so “steinzeitlich”, wie wir.
Und wo die Phantasie gerade mit mir durchgeht, sollte man sich vielleicht noch fragen, ob der von den Chinesen auf dem Mond geplante (?) solarbetriebene Mikrowellensender tatsächlich zur Energieversorgung dienen oder eine gewaltige Anti-Alien-EMP-Kanone sein soll. Bis die kommen, kann man die Kanone ja auf der erde testen, z.B. um kooperationsmüde Zeitgenossen großflächig in das vorelektrische Zeitalter zu schießen. CHAMP ist keine 7 Jahre alt und schon bald wieder von gestern…
Ihr origineller Beitrag hat mir Spaß gemacht. Danke.
Als Katholik sehe ich die Sache realistisch. Ein Alien kann unmöglich ein irgendwie irdisches Wesen sein. Dazu kommen die unvorstellbaren Entfernungen. Ein Lichtjahr = 9,5 Billionen km.
Und keine Oase oder Brotzeitstation auf dem Weg.
Ich bekenne jeden Sonntag: Ich glaube an Gott den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde, – aller sichtbaren und unsichtbaren Dinge:
Ein Geist, der sich an einen Ort denkt, ist im gleichen Moment dort. Die Strecke ist nicht wichtig. Engel machen keinen Blödsinn, Dämonen haben dafür Auftrag.
Ist es denkbar, dass diese “Aliens” nie den Planeten Erde verlassen haben, sondern “nur” Besucher aus der Zukunft sind – Zeitreisende sozusagen? Das würde einiges erklären!