Ich bin weiß, also denke ich weiß. Wissenschaft ganz unten
Ob sie es glauben oder nicht, es gibt Leute, die glauben, die eigene soziale Position, das Geschlecht, die Haarfarbe, die Hautfarbe, ja sogar die Schuhgröße beeinflusse nicht nur das Erkenntnisinteresse, sondern auch das Ergebnis von Forschung. Die entsprechenden Spinner finden sich in Gender-, Queer- und anderen Abstrus-Studies und treiben sich, obwohl sie von Wissenschaft weniger verstehen, als die Putzfrau, die abends ihren Müll wegräumt, auf wissenschaftlichen Positionen an Universitäten herum. Von dort aus huldigen sie ihrer Ignoranz, z.B. auf dem
„Workshop für Nachwuchswissenschaftler*innen 25. & 26. Juni 2019, FernUniversität in Hagen“
Dieser Workshop wird von Leuten veranstaltet, die denken, wenn James Watt eine Frau gewesen wäre, dann hätte er keine Dampfmaschine, sondern eine Dampfnudelmaschine erfunden. Sie meinen, wenn Albert Einstein nicht so jüdisch und weiß gewesen wäre, dann hätte er keine Relativitätstheorie, sondern eine Fundamentalistentheorie erfunden. Die Liste des Irrsinns, den man aus den Verbaldevotionalien ihrer Ignoranz ableiten kann, sie lässt sich problemlos fortsetzen: Wäre Marie Curie keine europäische Frau gewesen, sie hätte keine Theorie der Radioaktivität entwickelt, sondern eine Radioaktivität ausgeübt, um für die Rechte der homosexuell-queeren Minderheit unter den Sinti und Lazio Roma zu werben. Nicht zu vergessen der gute alte Ibn Khaldun, wäre er kein Araber, noch dazu ein männlicher gewesen, er hätte nicht eine Lehre des Seins, Vergehens und Werdens von Gesellschaften aufgestellt, sondern sich mit weniger begnügt, z.B. einer Lehre über das undifferenzierte Pinkeln auf ebensolchen öffentlichen Toiletten.
Der ganze Blödsinn, der denkt, Erkenntnis sei von primären und sekundären Merkmalen dessen abhängig, der Erkenntnis sucht, eine Variante der anthropogenen Selbstüberschätzung, liest sich im Nachwuchs-Workshop wie folgt:
„Die eigene gesellschaftliche Position, unser soziales Geworden-Sein als beispielsweise Weißer heterosexueller Cis-Mann oder lesbische Frau of Color oder als disabled Person prägt die Forschung jedes*r Wissenschaftlers*in. Als Nachwuchsforscher*innengruppe ‚Hochschule und Diversität‘ der Hans-Böckler-Stiftung laden wir Euch zur gemeinsamen Auseinandersetzung mit und Reflexion über das komplexe Phänomen der eigenen sozialen Positionierung in der Forschung ein:
- Wie wirkt sie sich auf unsere Forschungsinteressen, Fragestellung, Erhebungssituationen/Feldforschung und auf die Auswertung/Analyse aus?
- Wie sieht ein möglicher Balanceakt zwischen dem Anspruch der „Objektivität“ der Wissenschaft auf der einen und der Rolle unserer Subjektivität bzw. sozialen Positionierung im Forschungsprozess auf der anderen Seite aus?
- Welchen Unterschied macht es dabei, wenn wir als Forschende selbst eine marginalisierte und/oder privilegierte Position innehaben?“
Wir empfehlen allen, die zu queer sind, als dass sie noch gerade denken können, an diesem Workshop teilzunehmen. Allen anderen verraten wir ein Geheimnis. Wissenschaftler suchen gar nicht nach Objektivität oder nach Wahrheit. Wahrheit ist eine regulative Idee. Man strebt danach, wohlwissend, dass man sie nicht erreichen kann, denn wie könnte man je wissen, Wahrheit erreicht zu haben, wenn man empirischer Wissenschaftler ist, also strebt man danach, um der Forderung, dass neue Forschung die Ergebnisse der alten Forschung verbessern müsse, Genüge zu tun. Verbesserte Ergebnisse sollen sich dann in modifizierten und dadurch verbesserten Theorien niederschlagen, die man wieder neuer empirischer Prüfung zuführen kann, deren Ziel darin besteht, das alte Wissen durch besseres Wissen zu ersetzen. Ein ewiger Prozess ohne Ende. Deshalb ist Wahrheit nur eine regulative Idee. In der Wissenschaft, nicht bei denen, die sich in Hagen treffen wollen, um einen Schatten zu bekämpfen, den sie selbst werfen. Denn außer ihnen glaubt niemand den Humbug, den sie erzählen.
In der Wissenschaft, also dem Bereich, von dem sie keine Ahnung haben, werden drei Stadien der Forschung unterschieden: der Entdeckungszusammenhang, der Begründungszusammenhang und der Verwertungszusammenhang.
Der Entdeckungszusammenhang beschreibt, wie ein Forscher zu seiner Fragestellung gekommen ist. Hier können Werte, Vorlieben, sein Bruder oder ein leichtfertig von einem Baum fallender Apfel eine Rolle spielen. Anything goes, wie Paul Feyerabend mit Blick auf den Entdeckungszusammenhang gesagt hat.
Dann kommt die Wissenschaft: der Begründungszusammenhang. Der Begründungszusammenhang hat mit Methode, mit methodischen Vorgehen zu tun. Theorien werden aufgestellt, Hypothesen werden daraus abgeleitet, Hypothesen, die eine Aussage über die Realität aufstellen, z.B. „Wer Nachwuchs-Workshops wie den oben beschriebenen besucht, hat seine Zukunft schon hinter sich gelassen, denn er ist kein wissenschaftlicher Nachwuchs, eher wissenschaftlicher Ausschuss“. Diese Hypothese kann man prüfen, z.B. in dem man die Errungenschaften, die Erkenntnisse der Queer-, Postcolonial- oder Gender Studies zusammenträgt, sofern man welche findet, und fragt, welcher Nutzen davon ausgeht. Wir versuchen das seit mehreren Jahren für die Gender Studies. Leider hat sich nicht ein Gender Studierter gefunden, der auch nur einen einzigen Nutzen seines Faches für die Gesellschaft, die es finanziert, benennen konnte. Am Ende des Begründungszusammenhangs stehen entweder falsifizierte Hypothesen. Das ist schlecht für die Theorie, denn es legt den Verdacht nahe, dass die Theorie Junk ist. Oder am Ende des Begründungszusammenhangs steht eine bestätigte Theorie, aus der man Vorhersagen ableiten kann, die gesellschaftliche Relevanz haben.
Das bringt uns zum Verwertungszusammenhang. Der ist politisch. Die Anwendung von wissenschaftlichen Ergebnissen ist immer politisch, denn mit ihr geht die Verwendung von Ressourcen einher und Politiker haben es oftmals eher mit Verschwendung als mit Verwendung. Deshalb fährt der Transrapid in China, während in Deutschland Gender Studies und anderer Unfug finanziert werden. Wissenschaft hat es heute schwer in Deutschland. Wenn nicht irgendwelche Irre Felder mit gentechnisch verändertem Mais niedertrampeln oder andere Spinner sich an Gleise ketten, um einen Atomtransport zu verhindern, dann laufen Genderista und andere Ver-Queere Amok und erzählen etwas davon, dass das Ergebnis des Denkens von primären und sekundären Merkmalen dessen, der denkt, abhängig sei.
Wo Descartes noch sagen konnte. ich denke, also bin ich, heißt es heute: ich bin weiß, also denke ich weiß: Wo Descartes eine rationale Philosophie begründet hat, wird heute eine irrationale Phantasie in Schwachsinn begründet, ein genetischer Fehlschluss zur grundlegenden Prämisse erklärt. Das sagt eigentlich alles über den Zustand der deutschen Wissenschaft, die ist – wie Günter Wallraff einst titelte – Ganz unten.
Hat Ihnen der Beitrag gefallen?
Dann unterstützen Sie bitte das private Blog ScienceFiles!
[wpedon id=66988]
ScienceFiles-Spendenkonto
Weitere Möglichkeiten, ScienceFiles zu unterstützen
Anregungen? Hinweise? Kontaktieren Sie ScienceFiles
©ScienceFiles
Anregungen, Hinweise, Kontakt? -> Redaktion @ Sciencefiles.org
Wenn Ihnen gefällt, was Sie bei uns lesen, dann bitten wir Sie, uns zu unterstützen. ScienceFiles lebt weitgehend von Spenden. Helfen Sie uns, ScienceFiles auf eine solide finanzielle Basis zu stellen.
Wir haben drei sichere Spendenmöglichkeiten:
Donorbox
Unterstützen Sie ScienceFiles
Unsere eigene ScienceFiles-Spendenfunktion
Unser Spendenkonto bei Halifax:
ScienceFiles Spendenkonto:
HALIFAX (Konto-Inhaber: Michael Klein):
- IBAN: GB15 HLFX 1100 3311 0902 67
- BIC: HLFXGB21B24
Unser Spendenkonto bei Halifax:
ScienceFiles Spendenkonto: HALIFAX (Konto-Inhaber: Michael Klein):- IBAN: GB15 HLFX 1100 3311 0902 67
- BIC: HLFXGB21B24
Bin kein Wissenschaftler, nicht einmal ein Studierter, doch stehen mir die Haare zu Berge ob dieser geballten Ladung von Idiotie. Wo wird das enden? Darf ich diesen Beitrag verbreiten? Ich hoffe!
lg
caruso
1993 mit elf Jahren dachte ich auch, ich habe Schuhgröße 47 also denke ich wie Michael Jordan.
Da gab’s dereinst eine Dummschwätzerrunde, initiert vom großen Dieter Hildebrandt, namens Störsender.
In einer Folge sagt sogar mal einer was Wertvolles.
Geht natürlich unter, da man so doof war Sandra Kreisler gekonnt intersektional stören zu lassen.
Aber Harald Welzer bekommt was Kluges raus.
Er sagt, heute wird die Wahrhaftigkeit zu gering geschätzt.
https://www.youtube.com/watch?v=BdcxTNPL6YA
Und man sollte Hildebrandt danken, dafür das er Kreisler mehr als wohlverdient übers ***** Maul fährt.
(Ich hätte gerne einen Timestamp angegeben, aber die ertrage ich einfach nicht mehr. Sorry)
Witziger Weis, im Englischen, der Pest unter den Sprachen, gibt es Wahrhaftigkeit nicht, nur das von einem Latenight Unlustigem ins lächerliche Spiel gebrachte Truthiness.
Und bevor meine deutsche Sprachüberheblichkeit einer kritisiert, verweise ich auf Monthy Pythons Philosopher’s Soccer.
Lustig geht halt ganz gut in Englisch.
Und ohne das lebende Falschgeld Marx, ich bin mir sicher, hätten wir gegen die Griechen gewonnen.
LEO bietet mir für “Wahrhaftigkeit” “truthfulness” und “veracity” an.
Und? Das eine ist wie geschrieben Comedy und das andere Latein.
Wieso um Himmels Willen ist Englisch “die Pest unter den Sprachen”? Wie kommt man zu so einer unsinnigen Bewertung? Könnten Sie das bitte erläutern bzw. begründen? Und nicht dass Sie mich falsch verstehen: Als jemand, der als Übersetzer tätig ist, mag ich meine Muttersprache Deutsch sehr.
Weil das Englische so sehr zum Streit einlädt.
Ihm die Präzision anderer Sprachen abgeht und man damit endet sich Webster und Oxford Seiten um die Ohren zu hauen.
Ich dachte es sei mit dem Hinweis auf Monthy Python ausreichend abgemildert.
https://www.bbc.com/pidgin
Man könnte behaupten die Pestigkeit beißt die Sprache in den Allerwertesten.
Wie viel Spaß dürfte es wohl machen, zu versuchen verlustfrei, also als Mediation denn als als Translation, einen Text von Frau Diefenbach ins Englische zu bringen?
<— Leie
Eine der Einladenden:
Karima Popal-Akhzarati
https://www.revista-online.info/index.php/archiv/online-archiv/209-rassismus-ist-ein-machtverhaeltnis
Claudia Roth dreht durch:
Die Werbung in Deutschland zeigt immer noch zu viele weiße Menschen !
—
Französischer Major droht Macron mit Militärputsch
„Man könnte einen Putsch gegen Sie planen! Innerhalb von zwei Stunden existieren Sie nicht mehr. (…) Ich nehme an, meine Botschaft ist sehr klar, Herr Präsident (…) Haben Sie diese Botschaft verstanden, Herr Präsident? (… ) Mit allem schuldigen Respekt, Major Patrick Nicolle.“
» » » https://tagebuch-ht.weebly.com/n.html
Das Feuer wurde von Experten gelegt. Der Brandstifter heißt Macron.
Es gibt keine andere Erklärung.
Prinzipiell kann man mit den obigen Ansätzen der Wissenschaftler zum Beispiel sagen, dass ein begüterte/r weiße/r Professor/in / Gutverdiener/in Schwierigkeiten haben wird, das Problem der steigenden und der steigenden gravierenden Armut zu verstehen bzw. intrinsisch nachzuvollziehen. Oder man könnte auch anführen, dass ein/e Universitätsdozent/in mit gutem Gehalt nur schwer nachvollziehen kann, dass das Zusammenleben mit Flüchtlingen in einer Wohnsiedlung zu Reibereien oder sogar höherer Kriminalität führt, eben weil Universitätdozenten/innen eher die gebildeteren und weniger kriminellen Flüchtlinge kennen, eben diejenigen, die es an die Uni schaffen.
Apropos: kleine Geschichte aus der Realität:
In einer Gruppenarbeit an der Uni hatten wir ein weibliches Mitglied mit (frischerem arabischen) Migrationshintergrund, genau hab ich nicht nachgefragt. Die Textzusammenfassung, die sie geschrieben hat, war komplett unverständlich. Es war kein Satz und kein Teilsatz verständlich. Wir mussten das Ding nochmal komplett neuschreiben, sie hat nicht verstanden, warum wir das gemacht haben.
Ich habe keine Ahnung, wie die es an die Uni geschafft hat mit solchen Deutschkenntnissen. Aber das Seminar hat sie dank unserer Ersatzleistung bestanden.
Keine Ahnung, was aus ihr geworden ist, aber Universitätsdozenten dürften öfters Schwierigkeiten haben, die tatsächliche “Kompetenz” von Flüchtlingen einzuschätzen, weil sich die lieben deutschen Studenten schützend vor die Flüchtlinge stellen.
In den Klausuren fällt es dann aber meistens auf.
Das nur mal als Vorgeschmack für die Idee der Eingliederung von Flüchtlingen in den Lehrerberuf in Deutschland.
Die Parasitierung der Arbeitenden und Fleißigen nimmt immer weiter zu und es wird langsam unerträglich, was alles sich auf Steuerzahlerkosten zwecks Etablierung und Verfestigung dumpfbacken-linker Ideologie alimentieren läßt.
Ein funktionierendes Gemeinwesen kann sich zwar einen afrikanischen Zoo, einen Galgenvogelpark oder einen grünen Exotengarten halten. Aber hier sind wir bereits überwuchert, die Gitter sind angefressen und das Personal wird immer weniger.
Daß das nicht gut geht, ist klar. Wer ausmistet bzw. diese Mitesser einem Arbeitsprozess zuführt ist eher ungewiß; ich schätze die verkrüppelten Indigenen Tributzahler kriegen das nicht mehr hin, das machen dann wohl andere wesentlich gründlicher.
Was wirklich schön daran ist: All diese bisher durchgefütterten Gestalten will dann keiner, braucht dann keiner und keiner wird sie aufnehmen. Sie und ihre (biometrischen) Daten sind bekannt und daher dürfen und müssen sie hier bleiben – z.B. an einer Fernunität – bzw. sie werden umgehend auf ihr Herkunftsgelände abgeschoben. Bei vollem Lohnausgleich.
Und die Helleren, gut Ausgebildeten und die politisch Wachen, die sind dann jwd in einem funktionierenden Staat und schauen sich das mit Genuß von außen an.
Da wird mirs dann richtig warm ums Herze!
Solange es um riesige Transfersummen geht, die hier per Voodoowissenschaft verteilt werden, wird der Blödsinn weitergehen. Man verdient halt mehr und wäre sonst Kartenabreisser im Theater. Ohne Wirtschaftskrise keine Konsolidierung.
In Norwegen hat man Gender Studies eingestellt, nachdem man es als den Blödsinn identifiziert hat, der es ist. Hier ist der Lobbyismus schon zu festgesetzt.
…ein so beeinflußtes Forschungsergebnis, nichts dagegen, die wissenschaftliche Haltbarkeit?
Aus meinen eigenen wissenschaftlichen Erkenntnisprozessen weiss ich um die Macht der “willkürlichen Assoziation” aus dem `Unterbewustsein`.
A, B, C oder D? (aus ScienceFiles, “Genug ist genug: Wider den Mitte-Studien-Dilettantismus”)
Das Modell wird nicht um A herum gebaut, sondern zu Beginn wird A modelliert, der Erkenntnisprozess dient nicht der Ergründung von Person A sondern dient deren Einhegung. Da ist überhaupt kein Erkenntnisprozess!
Ein Modell ist ein Modell und manchmal ein Modellflugzeug.
… seis drum, ich mache jetzt erst mal einen Termin beim Psychiater, muß das behandeln lassen
Einfach durch die Axiome widerlegen, oder sind die mittlerweile verboten und werden vom Verfassungsschutz beobachtet?
…gibt es Axiomatisches in den Sozialwissenschaften?
jo ho ho, jo ho ho, johoo
Wie in alter Zeit, Klassik-Radio, das einzige öffentlich-rechtliche Medium das ich nutze unter Umgehung der GEZ um meine Nachbarn zu ärgern (ich bin umgeben von dümmsten links-gruenen Pflänzchen).
Ist so schon schlimm genug, die Indoktrinierung ist besonders primitiv. Doch heute, jetzt 14:15 das dritte mal das Wagners Wallküren heute reiten
Legion Condor aus der Wochenschau
jo ho ho, jo ho ho, johoo
der arme Nolde
😉