Diebe des Volkes: Gregor Gysi und das Vermögen der SED
Wer von Euch/Ihnen hat schon vom verschwundenen Parteivermögen der SED gehört?
Wie alle sozialistischen Parteien, so hat auch die SED sich in erster Linie selbst am Arbeiter- und Bauernstaat gütlich getan: Rund 6 Milliarden Ost-Mark waren es allein an Barvermögen, die sich zum Ende der DDR in den Kassen der SED befunden haben sollen.
Wohin ist das Geld verschwunden?
Der ehe. Schatzmeister der PDS, Dietmar Bartsch, und der ehe. Vorsitzende der SED/PDS, Gregor Gysi Quelle
Jahrelang wird danach gefahndet. Die Treuhand Anstalt hat bis 2005 1,17 Milliarden Euro „gesichert“. Zuvor waren mehrere Versuche der PDS, dreistellige Millionenbeträge ins Ausland zu verschieben, vorzugsweise nach Luxemburg und Russland (Putnik Deal), aufgeflogen. Weitgehend verschwunden bleibt das Auslandsvermögen der SED, ein paar zusätzliche Milliardchen dürften im Ausland angehäuft worden sein. 2013 wurden 254 Millionen davon an den deutschen Fiskus überwiesen. Ein Schweizer Gericht hatte die Bank Austria dazu verurteilt.
Insgesamt bleibt der Löwenanteil des SED-Vermögens verschwunden. Die Arbeiter- und Bauernpartei hat in den letzten Tagen der DDR und als sie sich schon PDS nannte, das Geld der Arbeiter und Bauern verschwinden lassen. In rund 160 Unternehmensbeteiligungen und über großzügige Spenden soll es verteilt worden sein. Wie viel erfolgreich versteckt wurde, das weiß niemand. 1995 als die PDS sich bereit erklärt hat, einem Gerichtsurteil zuvorzukommen und das Rest-SED-Vermögen an die Treuhand zu überweisen, waren noch 1,8 Milliarden D-Mark vorhanden.
Hubertus Knabe hat in einem lesenswerten Beitrag auf die Rolle, die Gregor Gysi im Zusammenhang mit der linksextremen Geldwäsche gespielt hat, verwiesen. Er schreibt u.a.:
„Mit welcher kriminellen Energie die Parteioberen versuchten, das SED-Vermögen vor dem Volk in Sicherheit zu bringen, ist ein eigenes Thema. Mit Strohmännern, Nummernkonten und Geheimbriefen Gysis an seinen Schatzmeister Dietmar Bartsch bietet es Stoff gleich für mehrere Krimis. Die „Unabhängige Prüfungskommission zur Überprüfung des Vermögens der Parteien und Massenorganisationen der DDR“ resümierte 1998, dass Gysis Partei die ihr „obliegende gesetzliche Pflicht nicht erfüllt, vollständig und wahrheitsgemäß über die Entwicklung ihres Vermögens seit dem 8. Mai 1945 bzw. den Stand dieses Vermögens zum 7. Oktober 1989 sowie über die seitdem erfolgten Veränderungen zu berichten“. Die bis Anfang 1991 vorgelegten Unterlagen hätten vielmehr „der von Anfang an von der Partei verfolgten Strategie [entsprochen], ihr Alt-Vermögen dauerhaft zu verschleiern und zu sichern“.
Er schreibt dies in einem Beitrag, der auch ansonsten mit einigen Mythen, die Gysi umranken, aufräumt, dem Mann, der noch 1990 versucht hat, die DDR und die SED vor dem Niedergang zu retten. Wir empfehlen unseren Lesern den Beitrag von Knabe als Sonntagslektüre und allen, die nicht wissen, dass es linken Parteien nicht darum geht, Bürger besser zu stellen, sondern darum, Bürger mit Worten wie Gerechtigkeit, Solidarität, Europa ist die Antwort und sonstigem Unsinn abzufüllen, um sich dann in unsittlicher Weise selbst zu bereichern, an eben diesen Bürgern, empfehlen wir den Beitrag von Knabe ganz besonders.
Übrigens erhält die LINKE, die aus der PDS und damit aus der SED hervorgegangen ist, über die Parteienfinanzierung rund 15 Millionen Euro jährlich.
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” das SED-Vermögen vor dem Volk in Sicherheit zu bringen”
Was wäre denn die Alternative? Sobald Merkels Strelizen es heute in die Finger bekommen werden Genderprojekte gestartet, Werbefilmchen für Arfika gedreht und die Migrationsindustrie gesponsort.
Klar ist es traurig, wie die DDR`ler mit 100 DM Begrüßungsgeld gekauft wurden – wenn man heute jedes Goldstück finanziell dem Steuerzahler aufpropft.
Alles was die Treuhand veruntreute war Eigentum der DDR-Bürgen.
Es gibt kein Recht im Unrecht.
Ich bin nicht mit 100 DM gekauft worden, ich musste die holen, damit ich mir einen Ölradiator kaufen konnte für meine feuchte Wohnung. Der Kachelofen in der Stube wäre erst 1994 dran gewesen mit der Reparatur. Und für Kacheln hatte ich keine Beziehungen zu Westgeld.
Rückblickend muss ich vielen Bürgerrechtlern der ehemaligen DDR zustimmen, als sie seinerzeit sagten, die Deutsche Einheit kommt zu schnell. Mit dieser überschnellen Einheit und dem Installieren der Treuhand wurde der Ausverkauf der DDR so richtig angeleiert. Da wurden nicht nur Immobilien und Patente zu Spottpreisen verramscht, auch mögliche spätere Konkurrenz wurde gleich aus dem Weg geräumt. Dass sie SED ihr Vermögen in Sicherheit bringt, war abzusehen. Die wussten ja noch nicht, wie es politisch weitergeht. Und sollte das Geld heute noch vorhanden sein, was stark zu vermuten ist, dann kann man damit wunderbar “dunkle Quellen” finanzieren, die über kein Berichtskonto der Linken laufen. Einzig die Verlogenheit dieser Partei stößt sauer auf. Mittel für alles Mögliche fordern, aber selbst auf Milliarden sitzen. Kleiner Scherz am Rande: Eines habe ich mit der Ex-SED gemeinsam. Auch ich bringe bereits mein Vermögen in Sicherheit. In Zeiten, wo der Euro vor dem Platzen steht und der Staat auch ans letzte Geld seiner Bürger will, ist man besser abgesichert 😉
Der Anschluß der DDR war nicht nur “zu schnell”, es war EIN EINZIGER BETRUG!! Ein Betrug der Hochfinanz an allen Deutschen.
Die DDR-Konzerne mußten ihren Betriebsgewinn an den Staat abführen.
Die staatliche Planungskommission teilte daraus einzelnen Betrieben Investitionsmittel zu. Dieser Rückfluß wurde als “Kredite” des Staates durch die Staatsbank an die Betriebe gebucht, aber es waren eben keine Kredite, sondern Staatszuschuß wegen vorheriger sozialistischer Enteignung.
Nach der Wende kauften die Banken des “Westens” (nicht bloß W-Deutschlands) die DDR-Banken auf, zu lächerlichen Nominalbeträgen. Sie waren wertvoll, weil sie ein riesiges Filialnetz hatten. Dann stellten die “West”-Banken diese Schein-“Kredite” den Unternehmen fällig. Keiner davon war imstande, den Betriebsgewinn der letzten 20 Jahre auf einen Schlag an die Bankenhaie abzudrücken. Kein Betrieb der Welt wäre dazu imstande, auch Siemens, VW, Daimler nicht. Also gingen die DDR-Betriebe, darunter durchaus welche mit Weltniveau, reihenweise pleite und wurden für “EINE DM verkauft”. Die Käufer brachen alle Zusagen, verkauften die Maschinen und Assets der Betriebe und entließen die Arbeitenden.
Dann, –oh Wunder!!– entdeckten die “Westbanken” eine unbekannte Klausel im Einigungsvertrag, daß für ausfallende Kredite der Bund hafte. Na, sowas aber auch! Wer bloß diese Klausel in den Vertrag hineingeschrieben hat ??
Also mußte der Bund MILLIARDEN an die “Westbanken” zahlen.
Tatsächlich hätte die Wiedervereinigung “aus der Portokasse bezahlt” werden können, aber durch das profitable Ruinieren der gesamten DDR-Wirtschaft und die Milliardenzahlungen an die Hochfinanz wurde der Soli notwendig, der auch 30 Jahre nach diesm Staatsbetrug noch von allen Bundesdeutschen (auch von den Mitteldeutschen) bezahlt wird.
Die Mitteldeutschen wurden also dreifach betroegen: Erst ging der Gewinn an den Staat, dann wurden die guten Betriebe ruiniert, die Arbeitenden wurden arbeitslos und damit um ihre Existenz gebracht. Und dann mußten sie noch den Soli bezahlen, mittelbar zur Finanzierung des Betrues an ihnen.
Hallo,
wohl mehr oder weniger zu 99,99% richtig! Volle Zustimmung. Das lief nicht nur bei Betrieben auch bei Wohnungsungsbau und Landwirtschaft der LPG. In der Deutshcen Demokratischen Republik gab es einen AgraSUBVENTIONEN, es gab Grundmittlel die als zinslose Kredite in den LPG-Bilanzen auftauchten. Mit der dann fälligen DM-Eröffnungsbilanz waren die alle pleite.
@—-sciensfiles: “verkauft” nicht mit der Genderismuskritik soviel pauschale und polemische. DDR-Kritik
Die gab es und das nicht zu knapp. TAKRAF, SKET, ZEKIWA. Anfang der 80-er Jahre trat eine Situation ein, die lange unter der Decke gehalten wurde: das nicht mehr zu übersehende Problem des fehlenden Materials und der fehlenden Ressourcen. Desweiteren sassen überall in den Betrieben und Kombinaten Unfähige, Schwätzer , Ideologen und Demagogen in den entscheidenden Positionen und Gremien. Parteisoldaten der SED und deren Erfüllungsgehilfen aus den Blockflöten-Parteien. Die Fachleute waren zum Zuschauen und Schweigen verdammt. Sie wurden reihenweise vertrieben, es hatten nur noch Leute das Sagen, die keine Ahnung von Prozessen und Abläufen hatten, dafür aber das richtige Parteibuch. Betriebsblinde, die Normen vorgegeben haben, die niemals eingehalten werden konnten,für deren Nichterreichen die Betrieb aber gnadenlos bestraft wurden. Weissenfels war das Zentrum der DDR-Schuhindustrie. Fast ausschliesslich für den Export. In Zeitz wurden Kinderwagen hergestellt, fast nur für den Export. Die DDR-Textilindustrie war in Sachsen (Raum Chemnitz). Plauener Spitzen, fast nur Export. Die Möbelkombinate Dresden -Hellerau, Zeulenroda etc, fast nur Export. Die Spielzeugmanufakturen im Erzgebirge , fast nur für den Export. Die (verstaatlichten) weltberühmten Uhrenmanufakturen in Glashütte, Ruhla. Alles fast ausschliesslich Export.
Frage: wenn die DDR nur ein Schrotthaufen war, warum gab es dann über 6000 Betriebe, die zum grösstenTeil für den West-Export tätig waren??
Nächste Frage : wenn in der DDR nur Müll produziert wurde, wie kam es dann, dass der Neckermannkatalog seit den 70-er Jahren fast ausschliesslich aus in der DDR hergestellten Waren bestand??
Vielleicht war das ja der Grund, warum man in der damaligen BRD diese ganzen Sachen so schön billig bekam. Vielleicht, aber nur eventuell.
Für die westdeutsche Wirtschaft war die DDR bis 1989 das Asien, nur viel näher.
Ganz nebenbei bemerkt haben wir heutzutage die gleichen Zustände wieder, ich sehe geradezu unheimliche Parallelen zur sozialistischen Misswirtschaft. Man schaue sich nur an, von wem dieses schöne Land in Grund und Boden gewirtschaftet wird. Deshalb wird auch hier in Dunkeldeutschland anders gewählt. Wir können vergleichen und wir tun das auch.
Du hast Zeiss in Jena vergessen. Ein Betrieb der durchaus mit der Weltelite mithalten konnte. Ansonsten stimme ich dir zu. Die Waren in der DDR wurden für den Westen billig aber qualitativ hoch gefertigt. Ich erinnere an das Rührgerät RG28, den Verkaufsschlager bei Quelle und bis heute unverwüstlich. Dagegen ist China-Ware Ausschuss. Der Westen wusste halt um die Abhängigkeit der DDR von den Devisen und lieferte sogar teilweise das benötigte Material und Know-how zur billigen Herstellung im Osten. Und am gierigsten waren die Westfirmen in der Wendezeit auf die Patente der Betriebe. Und sie bekamen die für Peanuts. Wie so vieles.
Für den Untergang der DDR-Industrie war in erster Linie die Einführung der D-Mark und damit die immense Verteuerung der Arbeitskosten verantwortlich. Für das neue Lohnniveau war die Produktivität einfach zu niedrig.
Was für eine Realitätsblindheit, mit Verlaub. Für den Untergang der DDR-Industrie war in erster Linie ein ideologisches SED-Wirtschaftskonstrukt, bar jeglichem ökonomischen Verstandes, aber dafür mit viel Klassenstandpunkt und eine gnadenlose Ausbeutung durch den sowjetischen Bruder verantwortlich. Alles war abgewirtschaftet. Als ich Ende der 70er beim VEB Handelstransport in Dresden ausgelernt hatte, bekam ich einen Werkzeugkasten mit ausgeleierten Maulschlüsseln, Hammerstiel und Kopf lose, weil es keine Keile gab, einen Ringschlüssel Größe 36 (braucht keiner) und einer nicht mehr ganz funktionierenden Wasserpumpenzange. Damit durfte ich “in Leistung” arbeiten. Mein Vater hat mir dann einigermaßen ordentliches Werkzeug in seinem Betrieb zusammengeklaut. Die Bremstrommeln dreht einer auf einer Drehmaschine aus den 20er Jahren aus. Wenn ich ‘ne Kupplung macht und unter einen völlig verdreckten LKW kroch (Waschanlage war tot, weil die Pumpen nicht repariert werden konnten) nahm ich für die dreiviertel Stunde für die Handlampe so um die 20 Glühbirnen (Oreol-sowjetisches Fabrikat, die von Narva wurden für den Handel zusammengespart) mit, weil die Dinger dauernd durchbrannten. Da starb etwas schon seit 20 Jahren.
Als die D-Mark eingeführt wurde, war die SED-Wirtschaft mausetot. “Für das neue Lohnniveau war die Produktivität einfach zu niedrig.” Beim alten Lohnniveau wären die Leute in Scharen davon gelaufen. Man hätte die Leute schon mit Sippenhaft und Todesstrafe bei der Stange halten müssen. Dafür war es Gott sei Dank schon zu spät.
Betriebe in denen “…Unfähige, Schwätzer , Ideologen und Demagogen in den entscheidenden Positionen und Gremien. Parteisoldaten der SED und deren Erfüllungsgehilfen aus den Blockflöten-Parteien. Die Fachleute waren zum Zuschauen und Schweigen verdammt. Sie wurden reihenweise vertrieben, es hatten nur noch Leute das Sagen, die keine Ahnung von Prozessen und Abläufen hatten, dafür aber das richtige Parteibuch. Betriebsblinde, die Normen vorgegeben haben, die niemals eingehalten werden konnten,für deren Nichterreichen die Betrieb aber gnadenlos bestraft wurden…” sind Weltniveau gewesen?
Die von Ihnen genannten Betriebe, Nischenfirmen allesamt, konnten ihre Waren in den Westen absetzen, weil sie auf Kosten des Volksvermögens Preisdumping betrieben haben, ihre Waren unter dem Produktionspreis verhökerten. Und das die Westkataloge “… fast ausschliesslich aus in der DDR hergestellten Waren bestand(en)…” halte ich für Legende. Wirklich Weltniveau waren die Haushaltsgeräte und Apparaturen von Bosch und so in den Wandlitzvillen und den Spezialverkaufsstellen für Nomenklaturkader wie z.B. in Moritzburg bei Dresden, da war kaum etwas aus den “Weltniveaufirmen” der DDR zu haben. Die Herrschaften wussten, was gut ist.
Sehr richtig ! Sehr gut beschrieben wird dieses ungeheuerliche Verbrechen am gesamten deutschen Volk in der “Geschichte von der Plünderland – Verschwörung” – für diejenigen, die es noch nicht kennen: sehr spannend und extrem gut ausgearbeitet zum Anhören oder Lesen. Auf YouTube z.B. einmal suchen nach ‘Plünderland’ oder ‘Plünderland – Verschwörung’ … falls es noch nicht gelöscht wurde … !
“Auch ich bringe bereits mein Vermögen in Sicherheit.”
Finde ich sehr klug. Nur, wo bringen Sie es hin?
Der Staat schröpft einen, wo er kann. Die Hälfte des Verdienstes landet beim Staat, der es dann zum großen Teil veruntreut.
Staatliche Steuern und Abgaben lassen sich legal nur schwer umgehen. Sollte man auch nicht tun. Finanzbetrug wird in diesem Land mitunter härter bestraft als Mord. Also idealwerweise hat man Verwandte oder gute Bekannte in einem Nicht-Euro-Land, wo man seine Ersparnisse in relativ stabilen Fremdwährungen bunkern kann. Man sollte auch immer nur das auf der Bank haben, was man unbedingt für Überweisungen benötigt. Den Rest runter und in den Sparstrumpf. Rettet zwar nicht beim Euro-Crash, aber der Staat weiß im Fall des Falles nicht, was man an verfügbaren Bargeld hat. Diese “Unart”, alles mit Karte zu bezahlen, hat sich bei uns seit Jahren bereits erledigt.
Ja, der Sozialismus spült eben die edelsten Charaktere nach oben. Der Gysi hat doch jeden in Grund und Boden prozessiert, der öffentlich behauptete, Gysi sei IM der Stasi gewesen.
Jeder, der ein leitendes Amt in DDR-Instutionen hatte, arbeitete mit der Stasi zusammen. Viele Betriebe hatten dafür auch ihre Kaderleiter, die oft aus der Stasi kamen. Jeder Stadtrat, Kreisrat, jeder popelige Stadtbezirksrat, jeder Verlagsdirektor jeder Vorsitzender einer Partei bekam regelmäßig Besuch durch die Stasi und arbeitete letztendlich mit denen zusammen. Das betraf natürlich auch Juristen. Es gab sicherlich keinen, der bei dieser Gesprächstunde still war und nur den Stasimann reden ließ.
Ich krieg das Bild nicht aus dem Kopf! Krenz (ich glaub der heisst so) wird kurz vor oder kurz nach seiner lächerlichen Haftstrafe interviewt und sagt dabei, er sei ein moralisch höher stehendes Wesen, denn er sei ja Sozialist……
… und die wären alle in ihrem Paradies, dem Gulag, besser aufgehoben!
Nicht bloß das Vermögen der bis heute bestehenden SED (heute umbenannt in “Die Linke”) wurde unterschlagen.
Auch jene riesigen Vermögen der “gesellschaftlichen Massenorganisationen der DDR“, etwa der Gewerkschaft mit ihren zahllosen Unterorgg. und der Vielzahl der staatl. Gesellschaften, und auch ein Batzen am Staatvermögen der DDR. Plötzlich kamen “Kredite” und Schulden der DDR zum Vorschein, von denen vorher nie jemand etwas gehört hatte. Das Geld wurde an KP’s des Auslandes verschoben. Etwa war die winzige KPÖ plötzlich die reichste kommunistische Partei der Welt. Getreue Genossen fuhren mit Koffern voller Geld in den Westen und wurden dafür mit Grundstücken im Speckgürtel Berlins belohnt.
Etlichen hohen Funktionären der SED und anderer Kader wurden “für ihre Verdienste” ebenfalls Grundstücke und Immobilien überschrieben. Kein Wunder, daß diese gesamte ehrenwerte Gesellschaft sich dann in der mehrfach umetikettierten SED wiedertraf.
Frau Lengsfeld ist wohl die geeignete Ansprechpartnerin für alle diese Vorgänge.
Die sog. Wiedervereinigung war eines der größten Plünderungsmanöver der Geschichte.
Gegen diese Kohlonialzeiten verblassen sogar teilweise die schlimmsten Kolonialzeiten unserer befreundeten edlen Natopartner, wobei die Millionen Hungertoten Indiens zu Zeiten Churchills natürlich mit finanzieller Ausplünderung nicht verglichen werden können.
Und nun hat das Pack (wer sich angesprochen fühlt – bitteschön) teilw. hier das Sagen.
Sicher auch deshalb, weil, wenn es um fette Beute geht, dann ist ganz rasch Einigkeit unter den Dämokraten und die DDR-Feigenblatt-Opposition, also z.B. die Ost-CDU und die anderen, die haben – so schätzen einige – auch in geringerem Maße direkt oder indirekt profitiert und dann hat die Plünderung an Volkseigentum irgendwie schon gepaßt. Andere Erklärung??
Von der Treuhand und ihrem Verschiebebahnhof ganz zu schweigen.
Die Ostler wissen das besser und die kennen diese parasitären Seilschaften zur Genüge. Die westlichen Tranfunzeln haben das aber wohl nie begriffen. Denn es zahlt ja immer ein anderer.
Es gibt (unter vielen ähnlichen) ein Zitat aus dem Grünen*Innen Lager:
“Ich wünschte, Deutschland wäre im Zweiten Weltkrieg vollständig zerbombt worden. Dieses Land verdient keine Existenzberechtigung.”
Der erste Satz ist übelst, liefert aber trotzdem knapp 20% bei der Bionade-Schickeria und den Heulern ohne Zukunft! Beim zweiten Satz ist man – angesichts dessen wie sich die Population hier ausnehmen und verarschen läßt – schon eher geneigt inne zu halten und mal drüber nachzudenken, ob da was Nachvollziehbares dran ist.
Zumindest Darwin hätte angesichts dieser Duldungsstarre und der fehlenden Fitness zur Reinigung von bedrohlichen Parasiten wohl keinen Zweifel daran gehabt.
Diese deutsche Art der trotteligen Obrigkeitsgläubigkeit , die sich nicht mal vor sich selbst schämt wenn sie in den (Glas-!!) Spiegel schaut, schein schon immer existiert zu haben:
»Ich lege hier für den Fall meines Todes das Bekenntnis ab, dass ich die deutsche Nation wegen ihrer überschwänglichen Dummheit verachte und mich schäme, ihr anzugehören.« Arthur Schopenhauer
Kuoserweise stammen die meisten der damit verknüpften “Horrorgeschichten” a la “Treuhand” selbst aus der Kiste der Stasi und der SED (so wie die Märchen von der “vom Westen zerstörten Wirtschaft/Industrie der DDR) – genau jenen, die dem Westen damit genau das vorwerfen, was sie selbst getan haben und tun. Bis heute dominieren in den meisten (vor allem ärmeren) Regionen der DDR alte und neue SED-Seilschaften weite Teile der staatlichen wie privatisierten Wirtschaft. Ganze LPGen wurden mit üblen Stasi-Tricks Parteifreunden zugeschustert, überall, wo Soli fließt, werden primär rote Hände privat versorgt und alte Stasi-Seilschaften ” kümmern” sich darum, daß bloß kein echter Wettbewerb/Markt diese vielen staatlichen / stattlichen Einkommensquellen den genossen streitig macht.
Und so viele Ossis sind immer noch so grenzenlos dumm und fressen diese ideologische Kacke. Die ziehen Euch bis heute das Fell über die Ohren, während Ihr denen immer noch die alten Märchen vom pösen Westen glaubt.
Wenn jemand den Osten in und nach der Wende ausgeplündert hat, dann allen voran die SED-Schranzen und StaSi Seilschaften – was (wer nur mal etwas genauer an der Oberfläche kratzte) jeder Einäugige nicht (oder nur mit viel selbstdestruktivem Willen) hätte über sehen können. Wer glaubt, dies wäre durch eine “nicht so schnelle Wiedervereinigung” verhindert worden, glaubt wohl auch an die Jungfräulichkeit von Prostituierten…
Die Treuhand hat sicher viele Fehler gemacht (vor allem dort, wo die alten SED/StaSi Seilschaften im eigenen Interesse “operierten”) – aber kaum jemand hätte es ernsthaft besser gemacht und am allerwenigsten die SED oder die vielen Naiven des “runden Tisch”. Und selbst ohne Wiedervereinigung hätte es gehießen: ” der Westen hat die DDR zerstört/geplündert”, weil immer mehr Menschen in den Westen gegangen wären und nur noch bzw. stark bevorzugt “Westgeld” akzeptiert hätten.
Sorry, aber ich schäme mich für meine ehm. Mitbürger in der DDR. Wie kann man sich nur immer wieder an der gleichen Nase herumführen lassen?
Das ist genau so kindisch naiv wie das Geplärr der Roten im Westen, die den Ossis bis heute nicht verziehen haben, den besten Sozialismus auf deutschem Boden “freiwillig weggeworfen” zu haben, während sie freilich selbst nie in der DDR zu leben hatten und meist nicht mal Bekannte/Gewandte in der DDR besuchten.
Nun mal langsam. In Vielen stimme ich ja Ihnen zu, aber auf der anderen Seite hat z.B. Dr. Kümel lesenwert richtig kommentiert. Es gab Betriebe mit Weltniveau bei denen nur die Kundenkartei geplündert wurde und dann war Schluss. Es gab die sogenannte Kredit-Seite, wo Wohnungsbauunternehmen, die sozusagen mit unserer 2. Lohntüte Wohnungen bauten, plötzlich unbezahlbare Kredite auf den Hals hatten. Und dann seien wir doch auch mal ganz ehrlich. Viele der Linkenpolitik wird heute hauptsächlich von Westlinken bestimmt. Dazu kommt noch, dass wir im Osten in vielen Gebieten gegen die Altparteien wählen gehen, zumindest mehr, als im Westen unseres Landes. Es bringt auch wirklich nichts, sich gegen einen Teil der Deutschen zu stellen. Heutzutage ist es wieder sowas von schick geworden, sich gegen Ostdeutsche (eigentlich Mitteldeutsche) und gegen Atheisten zu stellen. Deutschland hat andere, wichtigere Probleme und wir Deutschen sollten uns nicht selbst in die eine oder andere Gruppe teilen lassen. Wo das passiert, sollten wir dagegen angehen. Wie sollen wir sonst bestehen, wenn wir uns gegeneinander wenden? Wir lesen hier auf den alternativen Medien und glauben Sie mir, die Wessis sind genauso grenzenlos dumm und fressen die gleiche Kacke in noch größeren Umfang. Ich habe lange genug dort gearbeitet. Schlafmützen gibt es in Ost UND West und Obrigkeitsdenken ebenso.
Das Kapitel gehört zur Vereinigungskriminalität, genau wie der 100.000 DM Koffer vom Schäuble, von dem derselbe vergessen hat, wo der hin ist.
Diese Kriminalität gehört untersucht und zur Anklage gebracht. Dabei muss man nicht nur die Verschleierung rund um das SED-Vermögen betrachten, sondern auch und gerade die Aktivitäten der Treuhand und allen beteiligten politischen Parteien, als da wären SED bzw. PDS, CDU/CSU, der FDP und SPD. Bei den Grünen habe ich keine eigene Kenntnis, würde mich aber nicht wundern.
Viele Konzerne mit Hauptsitz in der BRD hatten großes Interesse, die lästige Konkurrenz einfach verrecken zu lassen, die FDP war seinerzeit der perfekte Handlanger. Die SPD hat sich den Mediensektor einfach unter den Nagel gerissen während die CDU sich über die großen Transfairs, zum Beispiel Minol an ELF Aquitaine, gesund gestoßen hat.
Mein Vater meinte mal, wenn das alles raus käme müssten praktisch alle in den Knast, deshalb käme es erst raus, wenn alle Tod wären. Wir werden sehen.
Vera Lengsfeld – Hassfigur der SED-Schranzen bis heute – hat ja vor Jahren eingehender einem Teil des Geldes nachgespürt (dabei – nennen wir es mal “Verstrickungen”) der Rosa Luxemburg Stiftung) wie Gregor Stasis ” Küchentischkabinett” in/kurz nach 89 und wurde von PDS/Linke-Anwälten mit 6 Monaten Haft bedroht (wie schon in der DDR übrigens…) wenn sie weiter darüber berichte.
Wer diesen Alt-Parasiten immer noch auf den Leim geht, befindet sich entweder selbst mit auf der Gehaltsliste dieser Bande oder dem ist echt nicht mehr zu helfen.
“Übrigens erhält die LINKE, die aus der PDS und damit aus der SED hervorgegangen ist, über die Parteienfinanzierung rund 15 Millionen Euro jährlich.”
Wenn die NSDAP sich 1945 umbenannt hätte und nicht verboten worden wäre, würden wir heute auch so einen Unsinn lesen “hervorgegangen”?
Raider heißt jetzt Twix, sonst ändert sich nix. Die PDS war die SED, unter anderem Namen.
Wenn ich morgen heiraten würden und den Namen meiner Frau annähme, dann “ginge ich aus nicht meinem alten Familiennamen hervor”, sondern würde mich nur umbenennen. Also warum kommt IMMER; seit 30 Jahren, dieser Schwachsinn bezüglich der SED?
Als Sonntagslektüre? Das, lieber Herr Klein, meinten Sie doch wohl scherzhaft. Habe Knabes Bücher gelesen und ihn auch besucht, als er noch Leiter der Gedenkstätte Hohenschönhausen war. Wichtige Dokumente, seine Bücher, aber nicht sehr erbaulich. Am erstaunlichsten ist doch, wie dieser Herr Gysi angesichts der festgestellten Belastungen, mehrfacher Bruch des Anwaltsgeheimnisses, Mitarbeit bei der Stasi vom Immunitätsausschuss des Bundestages festgestellt, Nach der Wende hier im Westen Karriere machen konnte.
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Unentgeltlich in all den Jahren.
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” das SED-Vermögen vor dem Volk in Sicherheit zu bringen”
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Klar ist es traurig, wie die DDR`ler mit 100 DM Begrüßungsgeld gekauft wurden – wenn man heute jedes Goldstück finanziell dem Steuerzahler aufpropft.
Alles was die Treuhand veruntreute war Eigentum der DDR-Bürgen.
Es gibt kein Recht im Unrecht.
Ich bin nicht mit 100 DM gekauft worden, ich musste die holen, damit ich mir einen Ölradiator kaufen konnte für meine feuchte Wohnung. Der Kachelofen in der Stube wäre erst 1994 dran gewesen mit der Reparatur. Und für Kacheln hatte ich keine Beziehungen zu Westgeld.
Rückblickend muss ich vielen Bürgerrechtlern der ehemaligen DDR zustimmen, als sie seinerzeit sagten, die Deutsche Einheit kommt zu schnell. Mit dieser überschnellen Einheit und dem Installieren der Treuhand wurde der Ausverkauf der DDR so richtig angeleiert. Da wurden nicht nur Immobilien und Patente zu Spottpreisen verramscht, auch mögliche spätere Konkurrenz wurde gleich aus dem Weg geräumt. Dass sie SED ihr Vermögen in Sicherheit bringt, war abzusehen. Die wussten ja noch nicht, wie es politisch weitergeht. Und sollte das Geld heute noch vorhanden sein, was stark zu vermuten ist, dann kann man damit wunderbar “dunkle Quellen” finanzieren, die über kein Berichtskonto der Linken laufen. Einzig die Verlogenheit dieser Partei stößt sauer auf. Mittel für alles Mögliche fordern, aber selbst auf Milliarden sitzen. Kleiner Scherz am Rande: Eines habe ich mit der Ex-SED gemeinsam. Auch ich bringe bereits mein Vermögen in Sicherheit. In Zeiten, wo der Euro vor dem Platzen steht und der Staat auch ans letzte Geld seiner Bürger will, ist man besser abgesichert 😉
Der Anschluß der DDR war nicht nur “zu schnell”, es war EIN EINZIGER BETRUG!! Ein Betrug der Hochfinanz an allen Deutschen.
Die DDR-Konzerne mußten ihren Betriebsgewinn an den Staat abführen.
Die staatliche Planungskommission teilte daraus einzelnen Betrieben Investitionsmittel zu. Dieser Rückfluß wurde als “Kredite” des Staates durch die Staatsbank an die Betriebe gebucht, aber es waren eben keine Kredite, sondern Staatszuschuß wegen vorheriger sozialistischer Enteignung.
Nach der Wende kauften die Banken des “Westens” (nicht bloß W-Deutschlands) die DDR-Banken auf, zu lächerlichen Nominalbeträgen. Sie waren wertvoll, weil sie ein riesiges Filialnetz hatten. Dann stellten die “West”-Banken diese Schein-“Kredite” den Unternehmen fällig. Keiner davon war imstande, den Betriebsgewinn der letzten 20 Jahre auf einen Schlag an die Bankenhaie abzudrücken. Kein Betrieb der Welt wäre dazu imstande, auch Siemens, VW, Daimler nicht. Also gingen die DDR-Betriebe, darunter durchaus welche mit Weltniveau, reihenweise pleite und wurden für “EINE DM verkauft”. Die Käufer brachen alle Zusagen, verkauften die Maschinen und Assets der Betriebe und entließen die Arbeitenden.
Dann, –oh Wunder!!– entdeckten die “Westbanken” eine unbekannte Klausel im Einigungsvertrag, daß für ausfallende Kredite der Bund hafte. Na, sowas aber auch! Wer bloß diese Klausel in den Vertrag hineingeschrieben hat ??
Also mußte der Bund MILLIARDEN an die “Westbanken” zahlen.
Tatsächlich hätte die Wiedervereinigung “aus der Portokasse bezahlt” werden können, aber durch das profitable Ruinieren der gesamten DDR-Wirtschaft und die Milliardenzahlungen an die Hochfinanz wurde der Soli notwendig, der auch 30 Jahre nach diesm Staatsbetrug noch von allen Bundesdeutschen (auch von den Mitteldeutschen) bezahlt wird.
Die Mitteldeutschen wurden also dreifach betroegen: Erst ging der Gewinn an den Staat, dann wurden die guten Betriebe ruiniert, die Arbeitenden wurden arbeitslos und damit um ihre Existenz gebracht. Und dann mußten sie noch den Soli bezahlen, mittelbar zur Finanzierung des Betrues an ihnen.
Hallo,
wohl mehr oder weniger zu 99,99% richtig! Volle Zustimmung. Das lief nicht nur bei Betrieben auch bei Wohnungsungsbau und Landwirtschaft der LPG. In der Deutshcen Demokratischen Republik gab es einen AgraSUBVENTIONEN, es gab Grundmittlel die als zinslose Kredite in den LPG-Bilanzen auftauchten. Mit der dann fälligen DM-Eröffnungsbilanz waren die alle pleite.
@—-sciensfiles: “verkauft” nicht mit der Genderismuskritik soviel pauschale und polemische. DDR-Kritik
Können Sie mir bitte einen Betrieb der DDR nennen, der wirklich Weltniveau hatte.
Die gab es und das nicht zu knapp. TAKRAF, SKET, ZEKIWA. Anfang der 80-er Jahre trat eine Situation ein, die lange unter der Decke gehalten wurde: das nicht mehr zu übersehende Problem des fehlenden Materials und der fehlenden Ressourcen. Desweiteren sassen überall in den Betrieben und Kombinaten Unfähige, Schwätzer , Ideologen und Demagogen in den entscheidenden Positionen und Gremien. Parteisoldaten der SED und deren Erfüllungsgehilfen aus den Blockflöten-Parteien. Die Fachleute waren zum Zuschauen und Schweigen verdammt. Sie wurden reihenweise vertrieben, es hatten nur noch Leute das Sagen, die keine Ahnung von Prozessen und Abläufen hatten, dafür aber das richtige Parteibuch. Betriebsblinde, die Normen vorgegeben haben, die niemals eingehalten werden konnten,für deren Nichterreichen die Betrieb aber gnadenlos bestraft wurden. Weissenfels war das Zentrum der DDR-Schuhindustrie. Fast ausschliesslich für den Export. In Zeitz wurden Kinderwagen hergestellt, fast nur für den Export. Die DDR-Textilindustrie war in Sachsen (Raum Chemnitz). Plauener Spitzen, fast nur Export. Die Möbelkombinate Dresden -Hellerau, Zeulenroda etc, fast nur Export. Die Spielzeugmanufakturen im Erzgebirge , fast nur für den Export. Die (verstaatlichten) weltberühmten Uhrenmanufakturen in Glashütte, Ruhla. Alles fast ausschliesslich Export.
Frage: wenn die DDR nur ein Schrotthaufen war, warum gab es dann über 6000 Betriebe, die zum grösstenTeil für den West-Export tätig waren??
Nächste Frage : wenn in der DDR nur Müll produziert wurde, wie kam es dann, dass der Neckermannkatalog seit den 70-er Jahren fast ausschliesslich aus in der DDR hergestellten Waren bestand??
Vielleicht war das ja der Grund, warum man in der damaligen BRD diese ganzen Sachen so schön billig bekam. Vielleicht, aber nur eventuell.
Für die westdeutsche Wirtschaft war die DDR bis 1989 das Asien, nur viel näher.
Ganz nebenbei bemerkt haben wir heutzutage die gleichen Zustände wieder, ich sehe geradezu unheimliche Parallelen zur sozialistischen Misswirtschaft. Man schaue sich nur an, von wem dieses schöne Land in Grund und Boden gewirtschaftet wird. Deshalb wird auch hier in Dunkeldeutschland anders gewählt. Wir können vergleichen und wir tun das auch.
Du hast Zeiss in Jena vergessen. Ein Betrieb der durchaus mit der Weltelite mithalten konnte. Ansonsten stimme ich dir zu. Die Waren in der DDR wurden für den Westen billig aber qualitativ hoch gefertigt. Ich erinnere an das Rührgerät RG28, den Verkaufsschlager bei Quelle und bis heute unverwüstlich. Dagegen ist China-Ware Ausschuss. Der Westen wusste halt um die Abhängigkeit der DDR von den Devisen und lieferte sogar teilweise das benötigte Material und Know-how zur billigen Herstellung im Osten. Und am gierigsten waren die Westfirmen in der Wendezeit auf die Patente der Betriebe. Und sie bekamen die für Peanuts. Wie so vieles.
Für den Untergang der DDR-Industrie war in erster Linie die Einführung der D-Mark und damit die immense Verteuerung der Arbeitskosten verantwortlich. Für das neue Lohnniveau war die Produktivität einfach zu niedrig.
Was für eine Realitätsblindheit, mit Verlaub. Für den Untergang der DDR-Industrie war in erster Linie ein ideologisches SED-Wirtschaftskonstrukt, bar jeglichem ökonomischen Verstandes, aber dafür mit viel Klassenstandpunkt und eine gnadenlose Ausbeutung durch den sowjetischen Bruder verantwortlich. Alles war abgewirtschaftet. Als ich Ende der 70er beim VEB Handelstransport in Dresden ausgelernt hatte, bekam ich einen Werkzeugkasten mit ausgeleierten Maulschlüsseln, Hammerstiel und Kopf lose, weil es keine Keile gab, einen Ringschlüssel Größe 36 (braucht keiner) und einer nicht mehr ganz funktionierenden Wasserpumpenzange. Damit durfte ich “in Leistung” arbeiten. Mein Vater hat mir dann einigermaßen ordentliches Werkzeug in seinem Betrieb zusammengeklaut. Die Bremstrommeln dreht einer auf einer Drehmaschine aus den 20er Jahren aus. Wenn ich ‘ne Kupplung macht und unter einen völlig verdreckten LKW kroch (Waschanlage war tot, weil die Pumpen nicht repariert werden konnten) nahm ich für die dreiviertel Stunde für die Handlampe so um die 20 Glühbirnen (Oreol-sowjetisches Fabrikat, die von Narva wurden für den Handel zusammengespart) mit, weil die Dinger dauernd durchbrannten. Da starb etwas schon seit 20 Jahren.
Als die D-Mark eingeführt wurde, war die SED-Wirtschaft mausetot. “Für das neue Lohnniveau war die Produktivität einfach zu niedrig.” Beim alten Lohnniveau wären die Leute in Scharen davon gelaufen. Man hätte die Leute schon mit Sippenhaft und Todesstrafe bei der Stange halten müssen. Dafür war es Gott sei Dank schon zu spät.
Betriebe in denen “…Unfähige, Schwätzer , Ideologen und Demagogen in den entscheidenden Positionen und Gremien. Parteisoldaten der SED und deren Erfüllungsgehilfen aus den Blockflöten-Parteien. Die Fachleute waren zum Zuschauen und Schweigen verdammt. Sie wurden reihenweise vertrieben, es hatten nur noch Leute das Sagen, die keine Ahnung von Prozessen und Abläufen hatten, dafür aber das richtige Parteibuch. Betriebsblinde, die Normen vorgegeben haben, die niemals eingehalten werden konnten,für deren Nichterreichen die Betrieb aber gnadenlos bestraft wurden…” sind Weltniveau gewesen?
Die von Ihnen genannten Betriebe, Nischenfirmen allesamt, konnten ihre Waren in den Westen absetzen, weil sie auf Kosten des Volksvermögens Preisdumping betrieben haben, ihre Waren unter dem Produktionspreis verhökerten. Und das die Westkataloge “… fast ausschliesslich aus in der DDR hergestellten Waren bestand(en)…” halte ich für Legende. Wirklich Weltniveau waren die Haushaltsgeräte und Apparaturen von Bosch und so in den Wandlitzvillen und den Spezialverkaufsstellen für Nomenklaturkader wie z.B. in Moritzburg bei Dresden, da war kaum etwas aus den “Weltniveaufirmen” der DDR zu haben. Die Herrschaften wussten, was gut ist.
Sehr richtig ! Sehr gut beschrieben wird dieses ungeheuerliche Verbrechen am gesamten deutschen Volk in der “Geschichte von der Plünderland – Verschwörung” – für diejenigen, die es noch nicht kennen: sehr spannend und extrem gut ausgearbeitet zum Anhören oder Lesen. Auf YouTube z.B. einmal suchen nach ‘Plünderland’ oder ‘Plünderland – Verschwörung’ … falls es noch nicht gelöscht wurde … !
“Auch ich bringe bereits mein Vermögen in Sicherheit.”
Finde ich sehr klug. Nur, wo bringen Sie es hin?
Der Staat schröpft einen, wo er kann. Die Hälfte des Verdienstes landet beim Staat, der es dann zum großen Teil veruntreut.
Staatliche Steuern und Abgaben lassen sich legal nur schwer umgehen. Sollte man auch nicht tun. Finanzbetrug wird in diesem Land mitunter härter bestraft als Mord. Also idealwerweise hat man Verwandte oder gute Bekannte in einem Nicht-Euro-Land, wo man seine Ersparnisse in relativ stabilen Fremdwährungen bunkern kann. Man sollte auch immer nur das auf der Bank haben, was man unbedingt für Überweisungen benötigt. Den Rest runter und in den Sparstrumpf. Rettet zwar nicht beim Euro-Crash, aber der Staat weiß im Fall des Falles nicht, was man an verfügbaren Bargeld hat. Diese “Unart”, alles mit Karte zu bezahlen, hat sich bei uns seit Jahren bereits erledigt.
Ja, der Sozialismus spült eben die edelsten Charaktere nach oben. Der Gysi hat doch jeden in Grund und Boden prozessiert, der öffentlich behauptete, Gysi sei IM der Stasi gewesen.
Und meines Wissens auch immer Recht bekommen – nur weil Ihnen Gerichtsurteile nicht gefallen, heißt das noch lange nicht, dass sie falsch sind.
Jeder, der ein leitendes Amt in DDR-Instutionen hatte, arbeitete mit der Stasi zusammen. Viele Betriebe hatten dafür auch ihre Kaderleiter, die oft aus der Stasi kamen. Jeder Stadtrat, Kreisrat, jeder popelige Stadtbezirksrat, jeder Verlagsdirektor jeder Vorsitzender einer Partei bekam regelmäßig Besuch durch die Stasi und arbeitete letztendlich mit denen zusammen. Das betraf natürlich auch Juristen. Es gab sicherlich keinen, der bei dieser Gesprächstunde still war und nur den Stasimann reden ließ.
Ich krieg das Bild nicht aus dem Kopf! Krenz (ich glaub der heisst so) wird kurz vor oder kurz nach seiner lächerlichen Haftstrafe interviewt und sagt dabei, er sei ein moralisch höher stehendes Wesen, denn er sei ja Sozialist……
… und die wären alle in ihrem Paradies, dem Gulag, besser aufgehoben!
Nicht bloß das Vermögen der bis heute bestehenden SED (heute umbenannt in “Die Linke”) wurde unterschlagen.
Auch jene riesigen Vermögen der “gesellschaftlichen Massenorganisationen der DDR“, etwa der Gewerkschaft mit ihren zahllosen Unterorgg. und der Vielzahl der staatl. Gesellschaften, und auch ein Batzen am Staatvermögen der DDR. Plötzlich kamen “Kredite” und Schulden der DDR zum Vorschein, von denen vorher nie jemand etwas gehört hatte. Das Geld wurde an KP’s des Auslandes verschoben. Etwa war die winzige KPÖ plötzlich die reichste kommunistische Partei der Welt. Getreue Genossen fuhren mit Koffern voller Geld in den Westen und wurden dafür mit Grundstücken im Speckgürtel Berlins belohnt.
Etlichen hohen Funktionären der SED und anderer Kader wurden “für ihre Verdienste” ebenfalls Grundstücke und Immobilien überschrieben. Kein Wunder, daß diese gesamte ehrenwerte Gesellschaft sich dann in der mehrfach umetikettierten SED wiedertraf.
Frau Lengsfeld ist wohl die geeignete Ansprechpartnerin für alle diese Vorgänge.
Die sog. Wiedervereinigung war eines der größten Plünderungsmanöver der Geschichte.
Gegen diese Kohlonialzeiten verblassen sogar teilweise die schlimmsten Kolonialzeiten unserer befreundeten edlen Natopartner, wobei die Millionen Hungertoten Indiens zu Zeiten Churchills natürlich mit finanzieller Ausplünderung nicht verglichen werden können.
Und nun hat das Pack (wer sich angesprochen fühlt – bitteschön) teilw. hier das Sagen.
Sicher auch deshalb, weil, wenn es um fette Beute geht, dann ist ganz rasch Einigkeit unter den Dämokraten und die DDR-Feigenblatt-Opposition, also z.B. die Ost-CDU und die anderen, die haben – so schätzen einige – auch in geringerem Maße direkt oder indirekt profitiert und dann hat die Plünderung an Volkseigentum irgendwie schon gepaßt. Andere Erklärung??
Von der Treuhand und ihrem Verschiebebahnhof ganz zu schweigen.
Die Ostler wissen das besser und die kennen diese parasitären Seilschaften zur Genüge. Die westlichen Tranfunzeln haben das aber wohl nie begriffen. Denn es zahlt ja immer ein anderer.
Es gibt (unter vielen ähnlichen) ein Zitat aus dem Grünen*Innen Lager:
“Ich wünschte, Deutschland wäre im Zweiten Weltkrieg vollständig zerbombt worden. Dieses Land verdient keine Existenzberechtigung.”
Der erste Satz ist übelst, liefert aber trotzdem knapp 20% bei der Bionade-Schickeria und den Heulern ohne Zukunft! Beim zweiten Satz ist man – angesichts dessen wie sich die Population hier ausnehmen und verarschen läßt – schon eher geneigt inne zu halten und mal drüber nachzudenken, ob da was Nachvollziehbares dran ist.
Zumindest Darwin hätte angesichts dieser Duldungsstarre und der fehlenden Fitness zur Reinigung von bedrohlichen Parasiten wohl keinen Zweifel daran gehabt.
Diese deutsche Art der trotteligen Obrigkeitsgläubigkeit , die sich nicht mal vor sich selbst schämt wenn sie in den (Glas-!!) Spiegel schaut, schein schon immer existiert zu haben:
»Ich lege hier für den Fall meines Todes das Bekenntnis ab, dass ich die deutsche Nation wegen ihrer überschwänglichen Dummheit verachte und mich schäme, ihr anzugehören.« Arthur Schopenhauer
Kuoserweise stammen die meisten der damit verknüpften “Horrorgeschichten” a la “Treuhand” selbst aus der Kiste der Stasi und der SED (so wie die Märchen von der “vom Westen zerstörten Wirtschaft/Industrie der DDR) – genau jenen, die dem Westen damit genau das vorwerfen, was sie selbst getan haben und tun. Bis heute dominieren in den meisten (vor allem ärmeren) Regionen der DDR alte und neue SED-Seilschaften weite Teile der staatlichen wie privatisierten Wirtschaft. Ganze LPGen wurden mit üblen Stasi-Tricks Parteifreunden zugeschustert, überall, wo Soli fließt, werden primär rote Hände privat versorgt und alte Stasi-Seilschaften ” kümmern” sich darum, daß bloß kein echter Wettbewerb/Markt diese vielen staatlichen / stattlichen Einkommensquellen den genossen streitig macht.
Und so viele Ossis sind immer noch so grenzenlos dumm und fressen diese ideologische Kacke. Die ziehen Euch bis heute das Fell über die Ohren, während Ihr denen immer noch die alten Märchen vom pösen Westen glaubt.
Wenn jemand den Osten in und nach der Wende ausgeplündert hat, dann allen voran die SED-Schranzen und StaSi Seilschaften – was (wer nur mal etwas genauer an der Oberfläche kratzte) jeder Einäugige nicht (oder nur mit viel selbstdestruktivem Willen) hätte über sehen können. Wer glaubt, dies wäre durch eine “nicht so schnelle Wiedervereinigung” verhindert worden, glaubt wohl auch an die Jungfräulichkeit von Prostituierten…
Die Treuhand hat sicher viele Fehler gemacht (vor allem dort, wo die alten SED/StaSi Seilschaften im eigenen Interesse “operierten”) – aber kaum jemand hätte es ernsthaft besser gemacht und am allerwenigsten die SED oder die vielen Naiven des “runden Tisch”. Und selbst ohne Wiedervereinigung hätte es gehießen: ” der Westen hat die DDR zerstört/geplündert”, weil immer mehr Menschen in den Westen gegangen wären und nur noch bzw. stark bevorzugt “Westgeld” akzeptiert hätten.
Sorry, aber ich schäme mich für meine ehm. Mitbürger in der DDR. Wie kann man sich nur immer wieder an der gleichen Nase herumführen lassen?
Das ist genau so kindisch naiv wie das Geplärr der Roten im Westen, die den Ossis bis heute nicht verziehen haben, den besten Sozialismus auf deutschem Boden “freiwillig weggeworfen” zu haben, während sie freilich selbst nie in der DDR zu leben hatten und meist nicht mal Bekannte/Gewandte in der DDR besuchten.
Nun mal langsam. In Vielen stimme ich ja Ihnen zu, aber auf der anderen Seite hat z.B. Dr. Kümel lesenwert richtig kommentiert. Es gab Betriebe mit Weltniveau bei denen nur die Kundenkartei geplündert wurde und dann war Schluss. Es gab die sogenannte Kredit-Seite, wo Wohnungsbauunternehmen, die sozusagen mit unserer 2. Lohntüte Wohnungen bauten, plötzlich unbezahlbare Kredite auf den Hals hatten. Und dann seien wir doch auch mal ganz ehrlich. Viele der Linkenpolitik wird heute hauptsächlich von Westlinken bestimmt. Dazu kommt noch, dass wir im Osten in vielen Gebieten gegen die Altparteien wählen gehen, zumindest mehr, als im Westen unseres Landes. Es bringt auch wirklich nichts, sich gegen einen Teil der Deutschen zu stellen. Heutzutage ist es wieder sowas von schick geworden, sich gegen Ostdeutsche (eigentlich Mitteldeutsche) und gegen Atheisten zu stellen. Deutschland hat andere, wichtigere Probleme und wir Deutschen sollten uns nicht selbst in die eine oder andere Gruppe teilen lassen. Wo das passiert, sollten wir dagegen angehen. Wie sollen wir sonst bestehen, wenn wir uns gegeneinander wenden? Wir lesen hier auf den alternativen Medien und glauben Sie mir, die Wessis sind genauso grenzenlos dumm und fressen die gleiche Kacke in noch größeren Umfang. Ich habe lange genug dort gearbeitet. Schlafmützen gibt es in Ost UND West und Obrigkeitsdenken ebenso.
Das Kapitel gehört zur Vereinigungskriminalität, genau wie der 100.000 DM Koffer vom Schäuble, von dem derselbe vergessen hat, wo der hin ist.
Diese Kriminalität gehört untersucht und zur Anklage gebracht. Dabei muss man nicht nur die Verschleierung rund um das SED-Vermögen betrachten, sondern auch und gerade die Aktivitäten der Treuhand und allen beteiligten politischen Parteien, als da wären SED bzw. PDS, CDU/CSU, der FDP und SPD. Bei den Grünen habe ich keine eigene Kenntnis, würde mich aber nicht wundern.
Viele Konzerne mit Hauptsitz in der BRD hatten großes Interesse, die lästige Konkurrenz einfach verrecken zu lassen, die FDP war seinerzeit der perfekte Handlanger. Die SPD hat sich den Mediensektor einfach unter den Nagel gerissen während die CDU sich über die großen Transfairs, zum Beispiel Minol an ELF Aquitaine, gesund gestoßen hat.
Mein Vater meinte mal, wenn das alles raus käme müssten praktisch alle in den Knast, deshalb käme es erst raus, wenn alle Tod wären. Wir werden sehen.
Vera Lengsfeld – Hassfigur der SED-Schranzen bis heute – hat ja vor Jahren eingehender einem Teil des Geldes nachgespürt (dabei – nennen wir es mal “Verstrickungen”) der Rosa Luxemburg Stiftung) wie Gregor Stasis ” Küchentischkabinett” in/kurz nach 89 und wurde von PDS/Linke-Anwälten mit 6 Monaten Haft bedroht (wie schon in der DDR übrigens…) wenn sie weiter darüber berichte.
Wer diesen Alt-Parasiten immer noch auf den Leim geht, befindet sich entweder selbst mit auf der Gehaltsliste dieser Bande oder dem ist echt nicht mehr zu helfen.
“Übrigens erhält die LINKE, die aus der PDS und damit aus der SED hervorgegangen ist, über die Parteienfinanzierung rund 15 Millionen Euro jährlich.”
Wenn die NSDAP sich 1945 umbenannt hätte und nicht verboten worden wäre, würden wir heute auch so einen Unsinn lesen “hervorgegangen”?
Raider heißt jetzt Twix, sonst ändert sich nix. Die PDS war die SED, unter anderem Namen.
Wenn ich morgen heiraten würden und den Namen meiner Frau annähme, dann “ginge ich aus nicht meinem alten Familiennamen hervor”, sondern würde mich nur umbenennen. Also warum kommt IMMER; seit 30 Jahren, dieser Schwachsinn bezüglich der SED?
Was gäbe ich für eine Korrekturfunktion, um die kleinen Tippfehler beseitigen zu können.
Ganz einfach! Noch einmal durchlesen vor Abschicken!
Als Sonntagslektüre? Das, lieber Herr Klein, meinten Sie doch wohl scherzhaft. Habe Knabes Bücher gelesen und ihn auch besucht, als er noch Leiter der Gedenkstätte Hohenschönhausen war. Wichtige Dokumente, seine Bücher, aber nicht sehr erbaulich. Am erstaunlichsten ist doch, wie dieser Herr Gysi angesichts der festgestellten Belastungen, mehrfacher Bruch des Anwaltsgeheimnisses, Mitarbeit bei der Stasi vom Immunitätsausschuss des Bundestages festgestellt, Nach der Wende hier im Westen Karriere machen konnte.
Ich habe das Gefühl, hier diskutiert ehemalige Parteinomenklatura oder völlig ahnungslose Wessis.