Das dicke Ende der Windkraft: Entsorgung vollkommen ungelöst
Bei all der Begeisterung, die unter den Befürwortern alternativer Energien herrscht, fühlt man sich fast wie ein Schullehrer, der Sechsen austeilt, obwohl die Schüler nach der Klassenarbeit euphorisch und voller Zuversicht auf eine gute Note waren.
Manchmal ist die Realität brutal, vor allem, wenn sie euphorische Träume korrigiert.
Realität wie: Windturbinen müssen entsorgt werden.
Die Rotorblätter z.B. können nicht wiederverwendet werden. Man kann sie auch nicht verbrennen. Sie sind in hohem Maße hitzebeständig. Was bleibt ist die Mülldeponie. Aber das ist auch keine sehr gute Lösung, denn gerade weil die Rotorblätter so stabil sind, so hitzebeständig und wasserabweisend, benötigen sie Hunderte von Jahren, um sich ansatzweise zu zersetzen, und während sie sich zersetzen, geben sie u.a. Methan an ihre Umgebung ab, denn sie enthalten auch organische Bestandteile. Für alle, die es nicht wissen: Methan ist eines der Treibhausgase, also eines der Gase, von denen die Klimahysteriker behaupten, sie verursachen den Untergang der bewohnbaren Erde.
Die Probleme, die sich mit der Entsorgung der ineffizienten und hässlichen Windturbinen verbinden, holen uns schneller ein als uns lieb sein kann. Nach 20, maximal 25 Jahren ist eine Windturbine am Ende, Schrott, muss entsorgt werden, weil es bislang kein anderes Konzept gibt, auf Mülldeponien entsorgt werden.
Pu Liu und Claire Barlow haben 2017 schon berechnet, was da an Schrott auf die Menschheit zukommt: 43.000.000 Tonnen Abfall nur aus den Rotoren der Windturbinen gibt es bis 2050. Zum Vergleich: Ein Airbus A380 wiegt rund 580 Tonnen. Der Abfallberg, der nur mit Rotorblättern von Windturbinen bis 2050 aufgetürmt wird, entspricht somit 74.138 Airbus A380. Irre. Und wie gesagt, die Entsorgung ist ungeklärt. Die einzige Möglichkeit, die bislang besteht: Den Schrott auf Kosten der Allgemeinheit in Mülldeponien abladen.
25% des Mülls aus Rotorenblättern von Windturbinen, wird in Europa aufgetürmt. Das sind respektable 11.000.000 Tonnen Schrott, die entsorgt werden müssen, 18.966 Airbus A380. Aber sicher haben sich die Windkraft-Enthusiasten schon Gedanken über die Entsorgung gemacht. Sicher wollen sie den Müll, der mit hohen Zuschüssen der Steuerzahler einst als Windturbine erbaut wurde, nicht auf Kosten derselben Steuerzahler in Mülldeponien hinterlassen – oder?
“This study starts by estimating the annual blade material usage with wind energy installed capacity and average blade weight. The effect of other waste contributing factors in the full lifecycle of wind turbine blades is then included, using industrial data from the manufacturing, testing and in-service stages. The research indicates that there will be 43 million tonnes of blade waste worldwide by 2050 with China possessing 40% of the waste, Europe 25%, the United States 16% and the rest of the world 19%.”
Liu, P., & Barlow, C. (2017). Wind turbine blade waste in 2050. Waste Management, 62 229-240. https://doi.org/10.1016/j.wasman.2017.02.007
Aufgrund der ungelösten Frage, wie Windturbinen, wenn sie nach 20 oder 25 Jahren das Zeitliche segnen, entsorgt werden sollen, kommen Katerin Ramirez-Tejeda, David A. Turcotte und Sarah Pike zu der Einschätzung, dass die Risiken aus der Entsorgung abgetakelter Windkraftparks für die Umwelt und die Gesundheit der Bürger so erheblich sind, dass die Befürwortung von Windkraft durch die Bürger erheblich zurückgehen könnte, wenn sie davon wüssten. Jetzt wissen Sie, warum die ganze Problematik totgeschwiegen wird …
Ramirez-Tejeda, Katerin, Turcotte, David A. & Pike, Sarah (2017) Unsustainable Wind Turbine Blade Disposal Practices in the United States: A Case for Policy Intervention and Technological Innovation. NEW SOLUTIONS: A Journal of Environmental and Occupational Health Policy 26(4): 581-598.
In den USA gibt es zwischenzeitlich erste Erfahrungen mit ausgedienten Rotorblättern von Windturbinen. Nachdem die Betreiber des Windparks in Sioux City, South Dakota, die Deponie der Stadt mit 101 ausgedienten Rotorblättern beglückt haben, haben die Offiziellen der Stadt die Reißleine gezogen. Sie nehmen keine Rotorblätter mehr an, denn die Kosten, die für den Transport der Ungetüme auf der Deponie entstehen und der Aufwand, der betrieben werden muss, um die Rotorblätter in den Boden zu arbeiten, ist einfach zu groß. Deshalb sollen Rotorblätter in Zukunft zerkleinert werden und in Teile heruntergebrochen werden, die nicht länger als einen Meter sein dürfen.
Problem hierbei: Niemand weiß bislang, wie die Rotorblätter ohne teures Spezialgerät einzusetzen, in ein Meter lange Stück zerkleinert werden können. Diese absurde Situation und andere ungeklärte Fragen mit der Entsorgung der Windturbinen hat Andersen, Dannemand; Bonou, Beauson, und Brøndsted zu der Einschätzung veranlasst, dass die Kosten für die Entsorgung von Windkraftanlagen die Kosten für deren Bau leicht und schnell übersteigen können, und zwar sowohl im Hinblick auf die finanziellen als auch im Hinblick auf die ökologischen Kosten. Zu dieser Einschätzung sind die Autoren schon 2014 gekommen.
Veränderung in der Zwischenzeit?
Keine.
Andersen, P. D., Bonou, A., Beauson, J., & Brøndsted, P. (2014). Recycling of wind turbines. In H. Hvidtfeldt Larsen, & L. Sønderberg Petersen (Eds.), DTU International Energy Report 2014: Wind energy — drivers and barriers for higher shares of wind in the global power generation mix (pp. 91-97). Technical University of Denmark (DTU).
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Tausend Dank für diesen Dämpfer für alle Windmühlen-Bejubler. Bin selber alles andere als vom Fach, aber ich habe schon vor mindestens zehn Jahren vorausgesagt, dass diese Windparks eines Tages ein riesiges Umweltproblem darstellen würden.
… und all die dann frei werdenden Beton-Fundamente in der Landschaft, in den Wäldern, an den Küsten, was geschieht mit denen? — Aber vorher vernichten wir noch schnell Teile des Reinhardswaldes und des Odenwaldes u.s.w., dafür hat man ja in Hessen einen grünen Umwelminister.
Nahsi!
Geben Sie es doch zu: Sie sind nur neidisch auf die Party-Spenden und die Fruehstuecksdirektoren Pöstchen.
Naja, eigentlich warte ich die ganze Zeit darauf, daß mal jemand von den Heinis da oben (sog. Elite) mich so richtig (d.h. nicht bloß peanuts) besticht, äh, ich meine natürlich, daß man von mir eine wissenschaftliche Expertise anfordert, natürlich dem gewünschten Ergebnis entsprechend honoriert … 🙂
Die Fundamente können ja im Boden bleiben, der Mast ebenfalls, um auf ihnen einen neuen Generator mit Flügeln aufzubauen.
Also wenn ich so einige Masten sehe, habe ich den Eindruck, daß selbst die Generatoren länger halten …
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Experten-untersuchen-Windradunfaelle-article19478361.html
Einmal dabei – immer dabei!
Egal ob bei EU, WKA oder MAFIA
Auf die Fundamente werden Häuschen für die genügsamen Klimawandelanbeter gebaut, Regentonne statt Frischwasser, Spaten statt Toilette, Kerzen statt Strom.
Man könnte auf den Fundamenten sehr schöne, höhe Aussichtstürme errichten – und sich gegenseitig zuwinken und sich über unsere Naturlandschaft freuen!
Hallo,
auch dafür wird es Lösungen geben, vielleicht etwa teurer, aber wenn die Entsorgung mit eingepreist wird machbar.
Z.B. Rotorblätter aus Holz UND Kohlefaser, shreddern und verbrennen. die Windkraftbranche betreibt dann in Deutschland ein kleines 10MW Dampfkraftwerk für Zeiten wenn kein Wind geht.
Kohlefaser ist brennbar, Holz und Kunstharze sind es auch, nur Glasfaser nicht.
Es wurden auch schon Segelfluge mit 30m Spannweite aus Holz gebuat, und andere Flugzeuge bis 60m Spannweite, die “spruce-goose” von Howard Hughes..
Keon Grund zur Panik
Natürlich ist das machbar, »wenn die Entsorgung mit eingepreist wird.« Dann verdoppeln wir doch noch schnell den viel zu niedrigen Preis für unseren »grünen« Strom, der Umwelt und our future zuliebe!
Eben, alles eine Frage des Preises… aber wir sind schon am oberen Ende
Am oberen Ende? Kostet zusätzlich kaum mehr als eine Eiskugel inklusive Hin- und Rückflugticket nach California 🙂
Die 43.000.000 Tonnen Schrott bis 2050 sind aber Glasfaser.
Vorschläge zur Entsorgung?
Das Problem wären nicht die Glasfasern, die könnte man locker wie Glas aus Weinflaschen recyclen.
.
Das Problem besteht darin, dass die Rotorblätter aus einem “Verbundwerkstoff” bestehen, meist mit einem umweltschädlichen Epoxidharz als Bindemittel/Klebstoff zwischen den Glasfasern.
.
Da hilft nur das Versenken im Marianengraben. Die Marianen gehörten einst zum Deutschen Reich.
Die Autoren David A.Turcotte et al. schlagen deshalb anstatt Epoxi vor:
.
We present some of the technological initiatives being researched, such as the use of
bio-derived resins and
thermoplastic composites*
in the manufacturing process of the rotorblades.
.
*Verbundwerkstoff
Entsorgung wäre schön, einige “Konzepte” kümmern sich derzeit eher um den Verbleib:
1. Verkauf von funktionsfähigen Anlagen am Ende der Nutzung oder kurz davor. Die Preise sollen wohl bei etwa 10% des noch vor einiger Zeit erzielbaren Erlöses sein.
2. Verkauf z.B. der Rotoren als “Ersatzteile” – wie (damals) bei Elektroschrott – in den ehemaligen Ostblock oder an die üblichen Verdächtigen.
3. (Vorübergehendes) Lagern der GFK- und CFK-haltigen Teile. GFK darf in D seit 2005 nicht mehr in die Mülldeponie! Europas größter Entsorger Remondis hat schon 2017 vor diesem Schrott gewarnt (“Wir kriegen das nicht auseinander”).
4. GFK: Schreddern und Verbrennen geht wegen der notwendigen hohen Temperaturen (>1300 Grad) und spezieller Filteranlagen (allerübelster Feinstaub) nur in einer handvoll Sondermüllverbrennungsanlagen.
5. GFK: Zementfabriken nehmen das in kleineren Mengen, da die Temperaturen da hoch genug sind (bis zu 2000 Grad) und das Glas als Siliziumlieferant dient, was sonst zugeschlagen werden müsste. Glasreste können aber die Öfen zerstören. Es soll wohl an einer Bremer FH Versuche geben, das Zeugs mit Resten aus der Papierproduktion zu einer brennbaren Masse zu “veredeln”.
6. CFK (kohlefaserverstärkt) lässt sich mW aktuell gar nicht entsorgen, auch nicht verbrennen. Aber vielleicht darf man das ja in die Mülldeponie geben – ist ja kein GFK.
Schöne Aussichten. Deshalb wird auch ja auch kurz vor Toresschluss jetzt noch mit Hilfe der schwarz-grünen Landesregierung in Hessen der Reinhartswald (Grimmscher Märchenwald, größtes zusammenhängendes Waldgebiet in D) und der Odenwald zubetoniert. Wie die Betonsockel da von den Bergspitzen wieder runterkommen sollen, würde mich mal interessieren.
Prima, wenn in Zukunft ohnehin Lösungen für alles Mögliche gefunden werden, dann brauchen wir doch gar keine Windrädchen oder Solaranlagen, sondern investieren weiter in AKWs, die unsere bei Weitem effizienteste und sauberste Technologie sind. Und was mit Bezug auf diese Technologie vielleicht ein Problem ist – naja, das ist doch kein Grund zur Panik; das ist alles lösbar – in Zukunft!
Also, warum sich jetzt um all die ineffizienten, teuren und mindestens so vielen Problemen behafteten sogenannten alternativen Technologien kümmern?!
Kein Grund zur Panik?
.
Hallo,
sind Sie von der Windkraft-Lobby hierher abgestellt?
.
Die Rotorblätter bestehen aus einem (durch Aushärtung verklebten) Verbundwerkstoff/Composit.
.
Das Problem ist die Zerlegung in die einzelnen Bestandteile.
.
Die Glasfasern als solche sind entgegen Ihrer Behauptung völlig harmlos, sie ließen sich wie Glasflaschen locker recyclen..
.
Aber die Zerlegung von ausgehärtetem Epoxidharz !
Das Zeug macht euch die Lunge kaputt. Solltet Ihr etwas Material abschleifen wollen, auch hier unbedingt eine
Staubschutzmaske tragen ! Der Staub setzt sich in der Lunge ab und geht da nie wieder raus !
Während der Arbeit bitte weder Trinken noch essen oder rauchen.
Zu einfach gedacht:
1. Selbst wenn es in Zukunft eine Lösung gäbe, die aktuellen Rotorblätter sind trotzdem noch da.
2. Der Preis würde erheblich steigen.
3. Zweifle ich an der technischen Eignung sowie Langzeitbeständigkeit.
4. WKA sind Maschinen. Maschinen unterliegen Sicherheitsnormen. Sofern ein Rotorblatt aus Glasfaser im Betrieb sicherer ist (zb. bruchresistenter) dürfte die unsichere Lösung nicht verwendet werden.
5. Traue ich sowieso KEINEM der mir prophetisch technische Innovation in ferner Zukunft als Argument vorbringt.
6. Lt. Maschinenrichtlinie bzw. den von der 12100 abgeleiteten Normen dürfte eine Maschine, deren Entsorgung nicht geklärt werden kann, nicht verkauft werden (da die Entsorgung als in der Risikobeurteilung zu betrachtende Lebensphase gilt). Ggfs. müssten Marktüberwachungsbehörden den Betrieb untersagen und gegen die Firmen ein Verkaufsverbot verhängen.
Gefällt mir sehr gut, inbesondere Punkt 6. Danke.
Eine kostengünstigere Lösung wäre, die Rotorblätter wie unseren Grünen-Punkt-Plastikmüll als »Wertstoff« nach Pakistan (oder Afrika oder sonstwohin) zu verschiffen. Der Marianengraben wurde vor Jahrzehnten von Japan mit deren radioaktiven Wertstoffen etwas aufgefüllt; dort dürfte noch genug Platz sein …
Ich habe gestern gelesen, daß die unseren Müll nicht mehr abnehmen, nein sie wollen ihn sogar zurückschicken. Es stand geschrieben, daß sie nicht die Müllkippe Europas wären, was ich auch verstehen kann. Wenn die Entsorgung auf uns zukommt, dann ist diese Regierung schon lange nicht mehr an der Macht, ergo interessiert sie das auch nicht,
Ist aber exakt das, was mir auch vor einem halben Jahr ein befreundeter Bänker erzählt hat. Man hatte für den Betrieb der Windräder extra GmbHs konstruiert, die man nach 20-25 Jahren auflösen wollte, um nicht in weitere Haftung zu kommen. Und so löst sich wohl grad eine Windkraft GmbH nach der anderen auf und die Dinger bleiben da stehen. Ohne Halter ohne Hafter ohne Besitzer
Passiert übrigens mit ganz schön vielen Industriebauten… offensichtlich gab es Mal eine Zeit, in der die Menschen nicht damit rechneten, irgendwas an Wirtschaft müsste je wieder zurück gebaut werden. Aber aktuell häufen sich die Kosten dafür.
Warum läuft die Investorenaquirierung wohl meist über Genossen!schaften?
Keine Prospekthaftung.Dafür Haftung in Höhe der doppelten Einlage. RICHTIG?
Das weiß ich nicht, d.h. da wäre ich eher für eine Erklärung dankbar, was das bedeuten soll…
Haben die Söhne und Erben des kürzlich unter mysteriösen Umständen verschiedenen CDU-Regierungspräsidenten Dr.Lübcke die väterliche Windkraft-Firma in seinem Amtsbereich Nordhessen schon unauffällig aufgelöst? Auf Anraten des Grünen Wirtschaftsninisters?
Dr.Lübcke hat sich amtlicherseits den Bau seiner Anlagen selbst genehmigt. Ob er dafür staatlicherseits sterben musste? Er wurde immerhin vom damaligen MP Roland Koch (CDU) persönlich ins Amt nach Kassel eingesetzt*. KOCH ist der mit den Parteispenden aus jüdischem Nachlass.
*Wie ist diese Stelle eigentlich freigemacht worden? Wurde da seitens der Partei auch nachgeholfen?
Über die spätere Haftung hatte ich mir noch Gedanken gemacht. Danke! Ich habe den Link zu dem Beitrag sicherheitshalber gestern an die Reinhardswald-Initiative geschickt.Vielleicht kennen die ScienceFiles noch nicht…
Warum kann man die Windturbine nicht einfach stehen lassen? Und wenn sie ein Sicherheitsproblem darstellt liegen lassen? Nach dem Motto „Alles muss bleiben, wie es vor dem menschlichem Eingriff war” müssten selbst die sichersten Kernkraftwerke der vierten Generation verhindert werden.
Methan ist zwar ein Treibhausgas, wird aber in der Atmosphäre schnell abgebaut.
Windkraftanlagen sind für mich eher eine optische Zumutung. Aber die Geschmäcker sind verschieden.
beispiel brandenburg, prenzlau, flora und fauna schon extrem geschädigt, menschen erkranken, scheiß aufs grundgesetz, schlafstörungen, hier ständiges pulsierendes brummen, ein alptraum, rund um prenzlau kein freier hügel mehr, zunahme der psychischen erkrankungen um über 10%, hohe krankenzahlen bei logistikern und behörden, wirtschaftlicher niedergang, wertlose immobilien, viele anlagen fallen aus der förderung, sind nun unrentabel, natur zerstören, um das weltklima zu retten.
altmaier hatt uns weitere 90 000 wkanlagen versprochen. was für ein wahnsinn !
Eine repräsentative Zusammenfassung von grüner Umweltpolitik, wie sich deren Folgen in der Realität (pfui!) auswirken.
Wer von der A23 kurz vor Übergang auf die B5 nach Husum durch Dithmarschen fährt, kann diesen landschaftszerstörenden und noch rotierenden Müllberg bereits vor der Entsorgung “bewundern”.
Unfassbar dumm die Menschen, unfassbar dumm.
2012 wollte unser SPD Bürgermeister mit tatkräftiger Unterstützung der Grünen im Ort Windräder in unseren Wald stellen. Bei einer Bürgerinfo fragte ich schon damals, wie man den Betonblock aus 100 Betonmischern wieder aus dem Waldboden bekommen will. Auf die Frage konnte mir keiner eine Antwort geben. Auch die Antworten auf die Restentsorgung war ein einziges Rumgeiere, ala`: “Naja, bis dahin ist ja noch viel Zeit.” Man könnte auch sagen: Wir bauen erstmal, um die Entsorgung können sich später Andere kümmern ! Wir haben uns das angehört, und haben in einem Bürgerentscheid entschieden, daß wir keine Windräder in unserem Wald haben möchten. Wir haben bis heute noch keine !
Leute: Es muss doch auch langsam dem letzten Deppen auffallen, dass alle grün-rot-schwarzen Maßnahmen nicht dem Umweltschutz dienlich sind, sondern genau das Gegenteil bewirken. Ziel ist, wie seit Ewigkeiten Geld zu scheffeln und Macht über Andere zu erlangen.Leider lassen sich ( wieder ) viele Leute von diesen Lügnern und Betrügern täuschen.
Zur teilweisen Korrektur:
Die meisten mir bekannten Bauämter (in Thüringen) haben – zumindest bei privaten Investoren / Bauherrn – für die Erteilung einer Baugenehmigung die Vorlage einer gültigen Rückbauversicherung verlangt, damit genau das nicht passiert. Das selbe Problem trifft ja auch viele andere unternehmerische Anlagen-“Bauprojekte”.
Mir sind aber auch Fälle bekannt, wo vor allem bei staatlichen (kommunalen) und staatsnahen Firmen Ausnahmen gemacht worden sind oder auch geringere Schadenabsicherungen “ausreichten”.
Es ist baurechtlich wohl so, dass soundsoviel Tausend Euro pro kWh hinterlegt/nachgewiesen werden müssen, die für den Rückbau vorgesehen sind. Reicht das nicht oder die Firma ist insolvent und hat das Geld mitgenommen, wird der Flächenverpächter in Regress genommen. Das kann z.B. einem Bauern, der bis dahin hohe Pachterträge für die WKA bekommen hat, dann schon mal weh tun. Auch beim Rückbau ist es wohl Auslegungssache, wie weit dieser geht. Man kann in Ostfriesland schon Stellen sehen, an denen nur das Windrad abgebaut wurde. Der Betonsockel guckt noch aus der Erde. Dabei handelt es sich aber um kleine WKA der ersten Generation mit kleinem Sockel. An anderer Stelle müssen nur die ersten 2m abgefräst werden. Einheitlich ist da aktuell gar nichts, von kompletter Entsorgung, also Ausgraben und Entfernen des Sockels, habe ich bisher nichts gehört.
das RP Darmstadt schwärzt in seinen Genehmigungsbescheiden generell die Angaben über die Höhe der Sicherheitsleistung für den Rückbau. Den betroffenen Odenwaldgemeinden ist klar, die angesetzten Beträge decken nicht einmal einen Bruchteil der entstehenden Kosten, ein Rückbau der gewaltigen Fundamente ist weder vorgesehen noch möglich.
Jaja, und wenn dann die verschimmelte Styropordämmung von den Hauswänden auch noch runterkommt… macht schon richtig Spaß auf der Entsorgungsseite.