Die ARD feiert Extinction Rebellion mit peinlicher Panne

Der Faktenfinder der ARD, der wenig mit Fakten, aber viel mit Ideologie zu tun hat, macht derzeit Werbung für Extinction Rebellion.

Wir wollen den Text, den Silvia Stöber zu verantworten hat, heute nicht in kompletter Länge würdigen. Es reicht, die heftigsten Idiotien aufzuzeigen:

Idiotie Nr. 1 des Werbebeitrags (wer hat ihn nur bestellt?):

“Extinction Rebellion” knüpft damit an eine lange Tradition des “zivilen Ungehorsams” an, die gewaltfreie Störungen der öffentlichen Ordnung dann als legitim ansieht, wenn sich eine große Zahl an Bürgern durch Gesetze und politisches Handeln ungerecht behandelt fühlt. Beispiele sind Mahatma Gandhi in Indien, die Bewegung gegen den Vietnam-Krieg in den USA, die Bürgerrechtsbewegung in der DDR …”

Den gelangweilten Protest einer verwöhnten, gehätschelten und gepamperten Generation, deren Mitglieder es sich leisten können, eine ganze Woche ohne auch nur an Arbeit denken zu müssen, andere in ihrem täglichen Leben zu stören, mit Leuten wie Mahatma Gandhi oder der Bürgerbewegung der DDR, die mit ihren Aktionen ein erhebliches Risiko eingegangen sind, in eine Reihe zu stellen, ist unglaublich. Ausgerechnet die Gelangweilten von Extinction Rebellion, die offenkundig eine eingebildete Krise benötigen und eine entsprechende Finanzierung ihrer Aktionen durch u.a. George Soros, zu Nachfolgern derer zu erklären, die eine Sache, die ihre Sache war, die sie nicht von Dritten finanzieren ließen und die nicht darin bestand, die eigene Wichtigkeit dadurch zu feiern, dass man MITBÜRGERN Kosten verursacht, gleichzustellen, das kann nur einem Zwangsfinanzierten der öffentlich-rechtlichen Medien einfallen. Es ist einfach nur geschmacklos!





Idiotie Nr. 2

Nun zeichnen sich die öffentlich-rechtlichen Anstalten dadurch aus, dass sie vornehmlich Personen beschäftigen, die des Recherchierens nicht mehr fähig sind und deshalb schreiben müssen, was ihnen vorgegeben wird. Und so kommt es, dass Stöber eine Aktion von Extinction Rebellion, die an Peinlichkeit nicht mehr zu überbieten ist, als “spektakulär” feiert.

“Spektakulär war eine Aktion am 3. Oktober in London: Mit einem außer Dienst gestellten Feuerwehrauto versprühten Aktivisten 1800 Liter künstliches Blut vor dem britischen Finanzministerium. Auf einem Banner hieß es: “Hören Sie auf, den Klima-Tod zu finanzieren.” 

Spektakulär war die Aktion tatsächlich. Ein spektakulärer Fehlschlag, der zeigt, dass bei Extinction Rebellion offensichtlich die Mitglieder, deren handwerklicher Sachverstand dazu ausreicht, einen Druckschlauch zu beherrschen und dessen Wasserzufuhr abzudrehen, nicht vorhanden sind. Es bedarf eines Passanten, um das Offenkundige: den Hahn abdrehen, zu tun.

Man kann sich auch mit Aktivismus lächerlich machen, und das ganze Netz lacht darüber, nur bei der ARD-Tagesschau, beim dortigen F A K T E N F I N D E R, wissen sie nichts davon.

Peinlich!



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