30.000 Tonnen Kohle – PRO Jahr – Saundersfoot ist eine Reise wert
There is much to do, take a break.
Unser Motto für den heutigen Tag, der in einer Weise begonnen hat, die es einfach nicht zulässt, hinter dem Monitor zu verschwinden und sich mit dem Unfug, den Klimahysteriker, Journalistendarsteller und diejenigen, die denken, weil sie an Hochschulen auf eine Position gehievt wurden, seien sie nun Wissenschaftler, von sich geben.
Wo wir gerade beim Klima sind, die Sonne sieht heute so aus (siehen unten links): Abermals kein Sonnenfleck. Das solare Minimum wächst sich langsam zu einem sehr minimalen Minimum aus, was kältere Temperaturen mit sich bringen könnte, und wo wir gerade von Temperaturen sprechen, es war kalt in Saundersfoot, dem Ziel unseres heutigen Outings.
Saundersfoot ist einer der kleinen Waliser Orte an der Küste von Pembrokeshire, mit einer Tradition im Bergbau. Saundersfoot war der Alptraum der Klimahysteriker, das Anfang des 19. Jahrhunderts schon beschrieben wurde als “a flourishing little port, connected by tramways with extensive collieries, the coals from which are excellent….”. In 1840, 39,405 tons of coal were shipped from the harbour.”
Der Hafen, der 1829 gebaut wurde, ist noch heute erhalten, die gesamte Infrastruktur, inklusive der erwähnten Eisenbahn mitten durch den Ort, ist verschwunden.
Bekannt ist Saundersfoot auch durch Hean Castle, weniger ein Castle als ein Manor House, das man sich perfekt als Kulisse für die Verfilmung “The Innocents” (The Turn of the Screw, Henry James) vorstellen kann. Gedreht wurde the Innocents indes in Sheffield Park, der – obwohl er dem Namen nach an den Norden Englands erinnert, im Süden von England, in Sussex zu finden ist. Ein Sanktuarium für alle, die an Natur nicht genug bekommen können, heute im Eigentum des National Trust.
Doch zurück nach Saundersfoot.
Wir haben ein paar Impressionen für unsere Leser mitgebracht. Ausgelassen haben wir lediglich unser sehr gutes Mittagessen in “The Captain’s Table“.
Falls sich jemand mit dem Gedanken trägt, seinen Sommerurlaub im von der EU nicht gegängelten Ausland zu verbringen. Saundersfoot findet sich kurz vor Tenby (das auch eine Reise wert ist), und zwar hier:
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Schöne Fotos, schöne Landschaft.
Traumhafte Fotos. Danke. Einige Fotos erinnern mich an die Azoren.
Oh, sehr schön.
GB ist ja nun hoffentlich bald dasjenige maritime freie Land, welches man von der Friedensunion aus am Schnellsten erreichen kann. Ist das nicht wundervoll?
Wenn dann diverse AP-gesponserte “Aktivisten” noch dauerhaftes Einreiseverbot bekämen , dann wäre das ein richtiges Sahnehäubchen oben drauf für einen Besuch in einem Europa in Richtung meines Geschmacks, Wollen wir hoffen, daß die ganz besonders guten EU-ler von GB nun auch wirklich Abstand halten und auch ihren Urlaub unter sich und ihresgleichen im Tropenkrankheits-Ambiente verbringen wollen. Cheers!
Tolle Idee – Danke für den Impuls !
Komme gerade aus einem Kohlekraftwerk in Asien. Das könnte mit den 30 000 t, welche in Saundersfoot pro Jahr verschifft wurden, keine 24 Stunden(!) laufen. Genauer: 3 Blöcke a 700MW, plus 2 Blöcke a 1000MW. Macht ca. 1800 t Kohle in jeder Stunde, also über 40 000 t pro Tag.
An diesen Zahlen sieht man einiges:
a) das Problem ist riesengroß, da man solche Leistungen (Energie/Tag) nicht leicht ersetzen kann. Der Schwenk auf erneuerbare Energie im globalen Maßstab ist in den kommenden 40 Jahren komplett unrealistisch. Das ist kein “Schlechtreden” sondern meine realistische EInschätzung als Ingenieur. Selbst eine Versorgung Deutschlands inklusive Primärenergiebereich ist ohne Wachstumsannahme und bei totalem Ausbau aller erneuerbaren Optionen nur zu eine, Bruchteil machbar! (Sagt das mal jemand in einer öffentlichen Diskussion???)
b) das Hauptproblem liegt aber vor allem in Asien mit seinen 6 Milliarden Manschen. Es kann nur dort gelöst werden. Der Wunsch, dass sich Milliarden leistungshungriger Asiaten an Louisa Neubauer und Greta Thunberg orientieren, und ihre Wirtschaft umbauen, ist recht naiv. Dafür müssten die das Problem erst einmal genauso sehen, wie wir. Asiaten sehen aber zuerst einmal Frieden, Wirtschaft und Bildung als relevante Themen. Danach kommt lange nichts. Über Klimawandel habe ich dort noch nie mit jemandem gesprochen, wohl aber über Geld, und was die Kinder für eine Ausbildung kriegen. Das ist allgegenwärtig.
c) der oft gegen uns selbst(!) erhobene Vorwurf. dass der Westen das meiste CO2 in die Atmosphäre geblasen habe, und wir die Hauptschuld trügen, ist falsch. Das meiste kommt aus der Natur (240 Gigatonnen pro Jahr). Das zweitmeiste kommt historisch gesehen schon sehtr bald aus Asien, da der Energiehunger parallel verzögert mit der Weltbevölkerung – also exponentiell – wächst. Der historisch bedingte Ausstoß Europas wird da bald unbedeutend sein. Man muss also gemeinsam mit den Asiaten eine Lösung finden, anstatt in Deutschland Terror zu machen und sich selbst zu geißeln.
d) Und vor allem ist das ganze, wenn überhaupt, dann ein rationales und kein moralisches Problem. Die Lust der Europäer., sich für den Klimawandel die Schuld zu geben und sich zu geißeln, hat längst pathologische Züge angenommen.
Immer, wenn ich nach Deutschland zurückkomme und die Schlagzeilen der Medien lese, denke ich, dass ich im Irrenhaus gelandet bin.
Gruß aus dem Flieger…