Grün, narzisstisch, minderwertig, dumm? Auf der Suche nach einer Erklärung für grünen Kapitalismus-Hass
Finden Sie es auch erschreckend, wie normal es geworden ist, dass “der Kapitalismus” verteufelt wird. Die sozialistische Mythenbildung wird wie so oft, von denen vorangetrieben , die sich auf Kosten von Steuerzahlern an Hochschulen herumdrücken und denken, wenn sie gegen Kapitalismus und für “die Menschen” sind, behaupten, das zu sein, dann würde dies ihre fehlende wissenschaftliche Qualifikation vertuschen und sie zu “Intellektuellen” machen. Schon Friedrich A. Hayek hat in seiner Road to Serfdom von den Pseudo-Intellektuellen geschrieben, die besonders anfällig sind für die Heilslehre des Sozialismus, vermutlich aufgrund fehlender Selbstwirksamkeit, weil sie im Leben noch nie etwas Dauerhaftes geschaffen haben, weil alles, was sie tun ohne Niederschlag in der materiellen Welt bleibt. Vielleicht ist der Hass auf Kapitalismus, auf die materiellen Werte, die er schafft, so zu erklären. Vielleicht auch anders.
Nehmen wir z.B. die Grüne Jugend, einen Verein, dessen Mitglieder an der Krankheit leiden, an der alle pseudo-Intellektuellen leiden: Weil sie letztlich überflüssig sind, mit dem, was sie tun, müssen sie sich eine Wichtigkeit, eine Bedeutung zuweisen, sich zu etwas stilisieren, das sie nicht sind: moderne Robin Hoods, die von den Reichen nehmen und den Armen geben.
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Und der Kapitalismus bietet sich schon von daher als Feind an.
Aber der Hass auf den Kapitalismus ist dennoch nicht normal, er ist das Zeichen eines verwirrten Geistes:
Gäbe es den Kapitalismus nicht, der auf “Ausbeutung von angeeigneter Arbeit basiert”, wie die Grüne Jugend schreibt, dann gäbe es diese überflüssigen Gestalten, die heute, morgen und übermorgen noch Grüne Jugend sein werden, die heute, morgen und übermorgen versuchen werden ihren fehlenden materiellen Beitrag zur Gemeinschaft durch anti-kapitalistische Hate Speech wettzumachen, nicht.
Betreiben wir zunächst ein wenig historische Bildung. Man kann es nicht oft genug wiederholen: Kapitalismus hat die Menschheit aus der Armut geholt und Lebensstile ermöglicht, die es wiederum manchen z.B. erlauben, in ihrer Langeweile Hetzparolen zu ersinnen, um gegen den Kapitalismus anzureden.
Immer eine gute Adresse, wenn es darum geht, die Leistung des Kapitalismus zu verdeutlichen, ist Angus Maddison. Die folgende Abbildung stammt aus seinem Millennium-Werk über die Geschichte des Kapitalismus:
Der immense Anstieg des Bruttosozialprodukts, der hier für Westeuropa und China dargestellt ist, macht die Lebensweise, die für die Generation der Grünen Jugend so selbstverständlich geworden ist, der Supermarkt voller Waren, das Smartphone, die Müllabfuhr, die ganzen Kleinigkeiten, die zur Normalität geworden sind, von der Waschmaschine bis zum billigen Hemd aus China, erst möglich. Ohne Kapitalismus sähe es finster aus, in Europa und im Rest der Welt. Von daher muss man schon von einer besonderen Form von geistiger Verwirrung getrieben sein, wenn man ausgerechnet an dem Ast sägt, auf dem man sitzt.
Oder ist es Narissmus?
Narzisstische Persönlichkeitsstörung
Narzissmus zeichnet sich dadurch aus, dass (1) man die eigene Bedeutung überschätzt, (2) kontinuierlich die Leistungen von Anderen in Frage gestellt und kleingeredet werden, (3) andere ausgenutzt werden, um die eigenen Ziele zu erreichen, (4) keinerlei Empathie für andere und deren Lebensumstände vorhanden ist, (5) Phantasien von Macht und Herrschaft im Hirn brüten, und (6) die eigene Person als etwas ganz Besonderes inszeniert wird.
Ist die Grüne Jugend narzisstisch? Jedes der 6 Kriterien, das im Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders genannt wird, trifft auf die Grüne Jugend zu. Sie überschätzen die eigene Bedeutung, diskreditieren alle Leistungen, die andere im Rahmen kapitalistischer Tätigkeit erbringen, eignen sich fraglos die Arbeitskraft von anderen an, denn ihr Leben ist bislang (und vermutlich noch viel länger) eine einzige Transferexistenz. Ihre schulische Ausbildung wurde von anderen (und vom Kapitalismus) finanziert, ihr Kindergeld wird von Arbeitnehmern aufgebracht, alle Leistungen, die sie so selbstverständlich in Anspruch nehmen, dass sie vermutlich denken, sie hätten ein Recht darauf, werden von anderen erbracht. Kurz: Die Grüne Jugend schmarotzt bedenkenlos an der Arbeitskraft von anderen, für die sie indes keinerlei Empathie hat. Denn anstelle von Dankbarkeit oder zumindest Respekt dafür, von anderen durchgefüttert zu werden, steht bei der Grünen Jugend eine große Klappe, die vermutlich von Phantasien von Macht und Herrschaft getrieben wird, denn wie gerne würde die Grüne Jugend denen, die nach ihrer Ansicht falsch leben, das andere Leben verbieten, wie gerne würde sie den Kapitalismus beseitigen und sich in diesem Kontext als herausragende Parteimitglieder inszenieren, Parteimitglieder, die einmal mehr keinerlei Empathie und Respekt für andere Menschen haben, denn was in Afrika, Asien und anderswo die Folge einer Beseitigung des Kapitalismus wäre, kann man sich leicht vorstellen, wenn man sich in Erinnerung ruft, wie viele Menschen in Afrika und Asien durch die kapitalistische Wirtschaftsweise in den letzten 20 Jahren aus der Armut geholt wurden.
In ihrer narzisstischen Welt, in der sich alles um die eigene Person dreht, kommen diese Menschen nicht vor.
Ideologische Verblendung
Aber vielleicht ist die grüne Jugend auch das Ergebnis von ideologischer Verblendung, wie sie unter linken pseudo-Intellektuellen endemisch zu sein scheint. Dort betreibt man seit Jahren geistige Inzucht und steigert sich in immer neue Sprachabstrusitäten hinein. Das kann nicht ohne Folgen bleiben, und bleibt es auch nicht. Wir haben seit längerer Zeit den Eindruck, dass Worte nur noch als Platzhalter dienen, ihrer Bedeutung vollständig entkleidet werden. Kapitalismus ist ein solches Wort. Es ist keine Wirtschaftsweise für die Grüne Jugend und andere, die den Kapitalismus bekämpfen, es ist vielmehr eine Black Box, indie je nach Bedarf jede Unbill dieser Welt gefüllt werden kann. Dass die Grüne Jugend von “angeeigneter Arbeit” schwadroniert, ohne dabei zu bemerken, dass sie selbst diejenigen sind, die sich am meisten Arbeit von anderen aneignen, ganz einfach deshalb, weil ihr Leben bislang ausschließlich auf Kosten von anderen möglich war, auf Kosten ihrer Eltern soweit es ihre Kindheit und Jugend betrifft, auf Kosten der Gesellschaft, soweit es ihre schulische und berufliche Ausbildung betrifft, vom Kindergeld bis zum Bafög, vom Erziehungsurlaub bis zum Kindergarten. Sie haben genommen, sich die Arbeit anderer angeeignet und verbinden die Tatsache, dass man sie fraglos durchgefüttert hat, immer in der wohl falschen Hoffnung, sie würden irgend einen nützlichen Beitrag zum Gemeinwesen leisten, mit keinerlei Dankbarkeit oder gar Pflichtgefühl. Stattdessen wollen sie sich dadurch profilieren, dass sie die Wirtschaftsweise bekämpfen, die ihre Existenz erst ermöglicht. Sie sägen am eigenen Ast. Wer das tut, kann nicht intelligent, der muss dumm sein. Kein Wunder also, wenn die Grüne Jugend Wortbedeutungen nicht kennt.
Minderwertigkeitsgefühl
Narzissmus ist eine offensive Persönlichkeitsstörung. Möglicherweise ist die Grüne Jugend aber ein Club der psychologischen Verlierer, die das gemeinsam haben, was im ICD-10 als Ängstliche Persönlichkeitsstörung (F60.6) geführt wird:
“Eine Persönlichkeitsstörung, die durch Gefühle von Anspannung und Besorgtheit, Unsicherheit und Minderwertigkeit gekennzeichnet ist. Es besteht eine andauernde Sehnsucht nach Zuneigung und Akzeptiertwerden, eine Überempfindlichkeit gegenüber Zurückweisung und Kritik mit eingeschränkter Beziehungsfähigkeit. Die betreffende Person neigt zur Überbetonung potentieller Gefahren oder Risiken alltäglicher Situationen bis zur Vermeidung bestimmter Aktivitäten.”
Wir haben oben ausgeführt, dass der fehlende materielle Niederschlag in der Welt, das Fehlen von etwas produktiv Geleistetem, an dem man sich im wahrste Sinne des Wortes festhalten kann, das Meisterstück des Tischlers, das fertig erstellte Haus des Maurers, dass dieser fehlende materielle Niederschlag sich negativ auf den Selbstwert von pseudo-Intellektuellen auswirkt. Als Folge fühlen sie sich minderwertig und suchen nach Kompensation. Narzissmus ist eine offensive Suche nach Kompensation, die vermeidende Persönlichkeitsstörung eine defensive, ein Kleinkindverhalten. Dingen, denen die Grüne Jugend nicht gewachsen ist, z.B. dem Wettbewerb mit Tischlern oder Klempnern oder anderen, reale Dinge Schaffenden auf dem Arbeitsmarkt, gehen sie aus dem Weg. Dadurch gehen diese Dinge aber nicht weg. Im Gegenteil, sie bleiben bestehen, schlimmer noch, sie drängen sich in das eigene Leben in Form von reichen Fussballspielern, Handwerkern, von denen man abhängig ist, Vermietern, denen man Miete zahlen muss, Leuten in SUVs, Ausländern mit vielen Goldketten um den Hals und dem Gehabe dessen, der gerade im Fitness-Studio 100 Liegestütze mit einem Arm bewältigt hat.
All dieser physisch greifbare Erfolg macht der Grünen Jugend Angst und Angst wiederum führt dazu, dass die Ursache nicht da gesucht wird, wo sie sich befindet, in der eigenen Erfolglosigkeit, sondern außerhalb, bei Abstrakta, denen man nicht richtig habhaft werden kann, was den Vorteil hat, dass man sie auch noch in 70 Jahren bekämpfen kann. Der Kapitalismus als abermals: Black Box, wird im Rahmen der Ängstlichen Persönlichkeitsstörung missbraucht, um all die Dinge, die Angst machen, all den Erfolg von anderen, der Angst macht, all die materiellen Güter, die andere haben, man selbst aber nicht, hineinzustopfen und zu hoffen, dass dann, wenn man – nachdem man die Black Box bestopft hat – auf die Black Box einschlägt, all die Ängste, all das Versagen, all das, was das eigene Leben zu dem was Thomas Hobbes als einsames, armseliges und kurzes menschliches Leben beschrieben hat, macht, verschwinden.
Es ist nicht leicht, ein pseudo-intellektueller Modernisierungsverlierer zu sein…
Was erklärt den Hass der Grünen Jugend auf den Kapitalismus? Was meinen unsere Leser?
Ist es Narzissmus, ideologische Verblendung oder ein Minderwertigkeitskomplex?
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Die GrünInnen sind eine maoistische Bewegung, jedenfalls seit etwa dem Karlsruher Gründungsparteitag. Damals wurden Leute wie Gruhl ausgebootet. Damit eigentlich alles erklärt.
Herr Klein schreibt:“ … all den Erfolg von anderen, der Angst macht, all die materiellen Güter, die andere haben, man selbst aber nicht, hineinzustopfen und zu hoffen, dass dann, wenn man – nachdem man die Black Box bestopft hat – auf die Black Box einschlägt, all die Ängste, all das Versagen, all das, was das eigene Leben zu dem was Thomas Hobbes als einsames, armseliges und kurzes menschliches Leben beschrieben hat, macht, verschwinden.“
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Letztlich geht es doch aus meiner Sicht um einen Grundfehler der Eltern etc. in der Aufzucht von Menschen. Kain und Abel sind ein Beispiel dafür: Kain empfindet durch die Zurücksetzung des Vaters gegenüber seinem Bruder Abel Neid und Missgunst. Da der Vater dies nicht bemerkte, Schritt Kain zur Tat und beseitigte das „scheinbare“ Problem.
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Vielleicht kann man eventuell zukünftig einige der vielen „kleinen Kains“ verhindern, wenn man ihnen menschliche Wäre, Zuwendung, Geborgenheit und echte Anerkennung angedeihen lassen würde?
IYI = Intellectual Yet Idiot
Nassem Taleb hat zu dieser Gruppe von Menschen viel geschrieben. Sieht auch https://medium.com/incerto/the-intellectual-yet-idiot-13211e2d0577
Mir taugt da Theodore John Kaczynskis Einblick in die Psyche der Linkenden.
https://pics.me.me/the-university-intellectuals-play-an-important-role-in-carrying-out-32576850.png
Sehr lesenswertes Manifest.
Egal ob Nietzsche, Sarrazin, Kaczynsky oder Danisch, die gehen alle bzgl. Linken in der Einschätzung ziemlich konform. Nietzsche ist mir da am gründlichsten, er sieht bereits im Christentum einen weltanschaulichen Service für Zukurzgekommene und im Sozialismus lediglich einen Aufguss davon.
Vielleicht ist das ein oder sogar der entscheidende Unterschied zwischen Kapitalismus und Sozialismus: der Kapitalismus kann kein Glaube, bzw. keine Religion sein, weil er in der materiellen Welt operiert, in der Welt von Ursache und Wirkung, in der jedes Handeln eine Konsequenz hat, während der religiöse/sozialistische Glaube eine Fantasie ist, die mit Realität nichts zu tun haben muß. Der Kapitalismus ist vielmehr das Mittel, um etwas zu bewirken. So sehr z. B. die Sozialisten glauben, sie könnten den Kapitalismus überwinden, in irgendeiner Form sind sie aber immer auf den Kapitalismus angewiesen.
Dumm, Dümmer, total verblödet. Sie profitieren vom Kapitalismus, werden oft von Steuergelder der hart arbeitenden Bevölkerung durch Hartz IV oder reichen Eltern alimentiert.
Sie neiden anderen den Erfolg den Sie durch Jahrzehnte langer Arbeit erzielt haben.
Zu dumm und zu faul um einer normalen Beschäftigung z. B. als Facharbeiter*in nachzugehen, oft besuchen Sie einen total nutzlosen Studienplatz, dem Sie dann auch noch aufgrund ihrer Unfähigkeit irgendwann abbrechen.
Dann geht man in die Politik und wird, wenn man etwas Glück hat, noch Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages wie Claudia Roth. Das Paradebeispiel einer Grünen Politikerin.
Sie hasst Deutschland und läuft bei einer Demo mit, bei dem Transparente hochgehalten werden, wie “Deutschland Du mieses Stück Scheiße” oder “Deutschland verrecke”.
Wie krank muss man da sein?
Gleichzeitig profitiert Sie von den überhöhten Gehältern einer Politikerin und obendrauf noch Pensionsansprüche.
Diese Grünen sind für mich keine Partei, sondern eine gefährliche linksverblendete Sekte.
Den Umweltschutz schieben sie nur vor um ihre gefährliche Sozialistische Ideologie durchzusetzen.
” Wie krank muss man da sein?” Und wir alle lassen es ja zu, dass da eine Claudia Roth im Bundestag als Vicepräsidentin sitzt und ihr Unwesen treibt.
„Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.“ Albert Einstein
Das H4 Empfänger irgendwie Grün wählen würde ich mal stark bezweifeln.
Zum einen, da der U35 Anteil der Grünwähler unter 10% liegt und zum anderen, da die älteren H4 Empfänger, sofern deutsch, dann oftmals wegrationalisierte Facharbeiter sind.
Die wissen also auch meist, wer den Schmarotzerapparatus H4 aufgebaut hat.
Rot Grün.
Bisserl mitdenken beim Hetzen.
Ich habe nicht geschrieben, dass alle Hartz IV Empfänger Grün wählen. Das wäre selbstverständlich Unfug. Ich meinte, dass einige Grüne direkt nach dem abgebrochenen Studium, von Hartz IV auf Kosten der Gesellschaft (die sie so hassen) leben.
Manche davon schaffen es aber auch einen Sitz im Bundestag oder Landtag zu ergattern.
PS: Ich hetze nicht, ich versuche nur die Realität zu beschreiben.
…. Hartz IV ist ja nun wirklich nicht die einzige und nicht einmal die umfänglich erghblichste Transferzahlung bzw. -existenz in Deutschland.
Wenn sie die “Sozial”-Politik betrachten, die, sagen wir: in den vergangenen zwei Jahrzehnten, in Deutschland gemacht wurde, werden Sie feststellen, dass sie fast ausnahmslos denjenigen zugute kommt, die eine prekäre Mittelschichts-Existenz führen und ohne dauerhafte Transferzahlungen oder Möglichkeiten zur Inanspruchnahme von Diensten, für die der Steuerzahler aufkommt, vieler verschiedener Arten – z.B. Kindergeld bis 27[!], Familienmitversicherungen, mehr oder weniger unentgeltliches Studium, steuerzahlerfinanzierte Kinderbetreuung, steuerzahlerfinanzierte Invitro-Behandlung, Job-Freihaltung trotz Abwesenheit zwecks Kinderbetreuung.,.. bis hin zur steuerzahlerfinanzierten staatlichen Einrichtungen und An-Institütchen aller möglichen Arten, die Halbtagssstellen in Projekten für schwervermittelbare Mittelschichtler schaffen, für die keine Nachfrage besteht – direkt von sozialem Abstieg betroffen wären, d.h.: de facto Hartz IV-Empfänger werden würden.
Ich vermute, dass “Hatz IV” häufig als Kürzel für “Transferabhängige Existen”steht, und unter Leuten, die auf systematische Weise eine transferzahlungsabhängige Existenz führen, sind, soweit ich es beurteilen kann, tatsächlich sehr viele Wähler linker Parteien.
Der forcierte massenhafte Import von immer weiteren Transferexistenzen mit allen Mitteln ist ja noch irgendwie verständlich, denn wenn diese Leute (und damit die Linken) erst mal die große Mehrheit bilden, dann fielen Antifa & Co. nicht mehr unangenehm auf – ihre Inferiorität würde endlich zur Norm.
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Andererseits – wer transferiert dann noch was und von wem, wenn auf dem Weg zum ultimativen Linksparadies das Geld von der wachsenden Zahl der Transferexistenzen schneller verbraucht wird, als DIE LINKE Reiche erschiessen kann und irgendwann alle nur mehr gleich wenig haben?
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„Das Problem der Sozialisten ist, dass ihnen irgendwann das Geld anderer Leute ausgeht.” – Margaret Thatcher am 05.02.1976
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„Die Sozis haben es im Blut, dieses Geld ausgeben – vor allem das Geld von fremden Leuten.“ – Richard Sulik am 03.02.2012
Sehr viele der junge Grünen kommen aber aus Familien, die in überdurchschnittlich hohem Wohlstand leben. Gut, das schützt sie nicht vor Dummheit und Mangel an Intelligenz, zumal die Schulen heute dafür sorgen, dass die junge Generation dumm bleibt. Aber auch deren Eltern, mit einem Einkommen deutlich über dem Durchschnitt, geben sich heute sehr grün, zwar ist das oft eine Art „scheingrün“, denn sie leben auf ihrem hohen Wohlstandsniveau unbesorgt weiter, wie sie es gewohnt sind, und zurückstecken wollen sie natürlich auch nicht. Sie sind nur dann grün, wenn es sie selber nicht negativ betrifft. Aber besonders in solchen Kreisen ist es en vogue, sich als Grüner zu geben.
Das sind oft Pensionsempfänger Kreise.
Nepotismus pur.
Dazu braucht’s nicht direkt mehr Intelligenz, sondern eher einfach weniger Charakter.
Viele mögen ja A.B. Breivik nicht.
Aber der ging geziehlt auf derartige los.
Aktiver Pro-Demokrat.
“Viele mögen ja A.B. Breivik nicht. Aber der ging geziehlt auf derartige los. Aktiver Pro-Demokrat.”
Ich möchte mich hiermit in aller Form von dieser Aussage distanzieren.
Wegen solchem Schwachsinn, den du da bezüglich Breivik von Dir gibst, haben die linksgrünen Leitmedienmacher und Politiker überhaupt die Möglichkeit, aufrechte Demokraten und selbständig denkende Menschen in Verbindung zu bringen mit den Taten von durchgeknallten Verbrechern wie Breivik und dem Hanau-Typ. Nichts, aber auch gar nichts rechtfertigt solche Gewalttaten! Dass die Antifa kaum besser ist wie diese Idioten, sollten wir argumentativ verwenden und nicht als Rechtfertigung für Gegengewalt. Auch wenn es fast unmöglich ist, bei der derzeitigen Gemengelage der Gesellschaft noch vernünftige Ansichten aufs öffentliche Tapet zu bringen.
Unfug. Die haben die Möglichkeiten vollkommen unabhängig von mir.
Schon sehr viel länger als sie vielleicht meinen.
Und wäre argumentativ in irgend einer Form eines der Werkzeuge, die ihnen zur Hand gegeben wären, dann hätten sie vermutlich den Nepotismus versucht zu anzugehen, können sie aber nicht.
Breivik hat, das können sie ja in unserer schon damals qualitätslosen Presse nachlesen, die zukünfitge Elite des Landes angegriffen.
Wie würden sie denn Nepotismus sonst euphemisieren?
Zukünftige Elite beim Campen.
Ich finde das persönlich auch nicht töfte, wenn die norwegischen Nepotisten ihre Kinder in so eine Situation bringen.
Aber das nun Breivik oder mir anheften zu wollen … komische Denke.
Und in seiner Kritk, der er Gehör verschaffen wollte, da ähnelt er inhaltlich erstaunlich diesem Blog.
youtu .be/Lz3YxFbrwsY
Leerzeichen entfernen, einfach mal reinhören.
Erstaunlich wie leicht einige hart zu triggern sind.
Ich halte mich an die Forenregeln und werde Sie nicht beschimpfen (wenngleich mir das nicht leichtfällt).
Wissen Sie, warum in kultivierten Kreisen die Todesstrafe tabu ist? Wegen der Grenzziehung. Ein einziger irrtümlich und unschuldig Hingerichteter ist zuviel, denn tot ist tot und kommt nicht wieder.
Breivik hat aber nicht hingerichtet (sondern abgeschlachtet), und jeder, der Mord, mit welcher “Rechtfertigung” auch immer, gutheißt, ist nach meiner freien Meinung lediglich graduell “besser” als der Mörder selbst!
Das mit dem „kultiviert“ ist ihre persönliche Ansicht. In Wirklichkeit hat das damit zu tun, daß man in verschiedenen Ländern eine unterschiedliche Rechtsphilosophie verfolgt. In den einen glaubt man an das Gute im Menschen und will deshalb Verbrecher resozialisieren, was sich regelmäßig als Irrtum herausstellt. In anderen Ländern möchte man die Delinquenten bestrafen und die Gesellschaft durch deren Unschädlichmachung schützen. Was besser ist, ist Ansichtssache.
Besonders lustig ist es, wenn man noch Konzepte wie Sippenhaft und Erbschuld mit in die Gleichung einfügt.
Spätestens dann sollte einem ein Licht aufgehen.
Gerade bei der Rechtssprechung wenn es um schon länger im Westen lebende geht und um Bereichernde.
Und genau gegen solcherlei Pervertierung und PervertierendInnen zog Anders ins Feld.
@Herr Klein: Danke, dass Sie die von mir kritisierten Postings nicht löschen. Das ist freie Meinungsäußerung, wenn auch irrlichternd.
@Mr. AltruismusIsm: Habe ich Sippenhaft und Erbschuld erwähnt? Ich sprach von Mord und Abschlachten. Wer, nach Ihrer verdrehten Logik, legt denn fest, wer zur zukünftigen Elite gehört, wer leben darf und wer nicht, wer abgeschlachtet werden soll, gegen wen man blutig “ins Feld” zieht?
Ich ehre Ihre Meinung, doch ich halte sie für abscheulich und schwer gestört.
Nein, was kultiviert ist, ist nicht nur meine persönliche Ansicht.
Sie gehen aber mit keinem Wort darauf ein, dass, wer Mord gutheißt oder relativiert, nicht viel besser ist als der Mörder. Diese Ansicht ist übrigens auch eine Kulturleistung.
Bis man ihnen dann ein Flüchtlingsheim vor die Nase setzte, wie in einem Münchener Vorort. Das hat diesen pseudo Herrschaften dann gar nicht gepasst.
@Hannes
Sie schreiben:
“Sehr viele der junge Grünen kommen aber aus Familien, die in überdurchschnittlich hohem Wohlstand leben.”
Das ist, glaube ich, so nicht richtig. Sie kommen aus Familien, deren gesamter Lebensentwurf auf Transferzahlungen ausgerichtet ist und fest mit ihnen kalkuliert und die vermutlich mehr oder stgark verschuldet sind, ,um die Mittelschichts-Fassade aufrechterhalten zu können. Sie sind dauerhaft prekär in dem, was sie als ihren sozialen Status beanspruchen.
Gerade deshalb ist die SYMBOLISCHE Zuordnung zur Mittelschicht mittels politisch korrektem Verhalten und ideologischem Kotau z.B. vor “Klimawandel” so wichtig in “Mittelschichts”-Kreisen. Hinzu kommt, dass sie sich in nepotistischen Netzwerken bewegen, die ebenfalls fester Bestandteil ihres “sozialen Netzes” sind und die zusätzlichen Druck auf sie ausüben, sich die Zuordnung durch die genannten symbolischen Mittel gegenseitig zu bestätigen. (M.E. ist das ein wichrtiger Grund dafür, warum Deutschland in politisierte Bevölkerungsfraktionen zerfallen ist.) Und gerade deshalb hat dieser symbolische Krempel für die jungen Leute der “linken” “Mittelschicht” so große Wichtigkeit: weil sie sonst so gut wie nichts vom sog. Lumpenproletariat unterscheidet.
Wenn Sie Wohlstand auffassen als frei verfügares Geld, also Ersparnisse oder als schnell liquidierbaren Besitz (Gold, andere Wertgegenstände, was weiß ich: Bilder o.ä.,, Landbesitz, Hausbesitz etc.), dann sieht es, in diesen Familien, glaube ich, sehr sehr düster aus,. Ausnahmen stlellen vielleicht (noch!) diejenigen dar, die noch ein zusätzliches Haus, das sie von den Eltern geerbt haben, vermietet haben, aber auch das muss früher oder später in Stand gesetzt werden, was inzwischen sehr teuer geworden ist ….
Vielleicht ist es einfach nur Dummheit?
Das Problem: Narzissmus ist nicht heilbar.
Links, Gender und Narzismus, es wächst zusammen, was zusammen gehört.
“Luxusüberzeugungen” sind auch eine schöne Erklärung, die mit dem Narzißmus verwandt ist. Die Oberschichtler, ob nun begabt oder nicht, wollen sich vom Pöbel absetzen. Früher mit teurer Mode und Tischmanieren; heute halt mit besonders “moralischen” Überzeugungen, die heftige Kosten verursachen, wie Heimatverlust, Terror, Terror in Schule und Wohnhaus, explodierende Strompreise, Milliarden Klimarettungskosten, Milliarden Sozialkosten, Mordopfer, Raubopfer usw.
Diese Kosten zahlen die Großkopferten nur am Rande; der Pöbel zahlt dafür.
Was sind wir Menschen doch für eine mißratene Spezies, als ein Teil von uns. Und der sammelt sich im akademischen Lumpenproletariat.
An den Grünen lässt sich immer wieder deutlich beweisen, dass es einen großen Unterschied zwischen intellektuell und intelligent gibt, erkennbar u.a. daran: Intellektuelle lesen Spiegel, Zeit, Süddeutsche u.ä., intelligente Menschen lesen TE, Achse oder Sciencefiles.
Hinter dem Tweet von der Grünen Jugend steht niemand geringeres als Lenin mit seiner grenzdebilen Behauptung des Armutsexports, wonach ein Land seinen Wohlstand nur dann steigern kann, wenn ein anderes verliert, bzw. “ausgebeutet” wird. Wie dumm diese Hypothese ist kann man nachvollziehen, indem man das durchdenkt erst für zwei kleine Länder, dann für zwei Regionen, dann für zwei Städte, dann für zwei Dörfer, dann für zwei Straßenseiten, dann für zwei Häuser und schließlich für zwei Personen. Denn was für das eine im Großen gilt, das mus auch für alles andere gleichartige im Kleinen gelten. So ist laut Lenin jede Beziehung zwischen zwei Menschen eine Ausbeutung, von der die eine profitiert, die andere aber verliert. Ergo macht es für eine der beiden keinen Sinn, Kontakt zur anderen zu suchen. In der Idealgesellschaft im leninschen Sinne gibt es keine Gesellschaft. Es gibt nur autonome Einzelgänger als Eremiten, die mit niemandem etwas zu tun haben wollen. Nun die beiden Gretchenfragen: 1. Wer ist wohlhabender, alle Eremiten dieser Welt oder der sozial lebende Durchschnittsmensch? und 2. Wie verhält es sich mit der nachfolgenen Generation? Eben.
Geringe Kritikfähigkeit und Einheitsichtweisen in einer wegen der ständigen gegenseitigen Bestätigung als sicher empfundenen peer group/ingroup mit gemeinsamen Außenfeind, der den Zusammenhalt der Gruppe weiter festigt, gehören bestimmt auch zusammen.
Den Kiddies von der “Grünen Jugend” wurde seitens des bundesdeutschen Bildungssystems “vergessen” beizubringen, dass auch das sozialistische System an der Ausbeutung krankt, welche die Schmarotzer-Existenzen seiner Nomenklatura erst ermöglicht.
Ich wüsste zu gern, ob der sich selbst überlassene Kapitalismus wirklich so idealistisch, selbstreinigend und frei ist, wie stets behauptet. Wenn ich mir die Entscheidungen in so manchen Konzernvorständen anschaue, geht es da nicht um bessere Produkte, die sich durchsetzen, sondern stets in Richtung Monopol und Maximalprofit. Auch Mindestlohn und H4 sind die Ergebnisse von Lobbyarbeit – wobei Lobby und Politik kaum noch zu unterscheiden sind.
Es stört mich massiv, daß hier immer mit dem kommunistischen Kampfbegriff des „Kapitalismus“ agiert wird. Das Gegenstück zum Kommunismus ist der Wettbewerb. Und die Aushebelung des Wettwerbs — und dazu gehören auch die Einführung von H4 und Mindestlohn — findet immer durch Politiker statt, die dem Drängen bestimmter Interessensgruppen nachgeben.
Der wettbewerbsorientierte Unternehmer wird seine Mitarbeiter immer so bezahlen, daß sie nicht zur Konkurrenz abwandern. Und außerdem benötigt er Kunden und das sind in der großen Masse die Beschäftigten. Der Markt regelt alles, der Sozialist macht nur kaputt.
Was sie hier äußern, sind Wunschträume. Ich kenne genügend Unternehmer die stets bestrebt sind, die Lohn- und Herstellungskosten zum eigenen Vorteil zu drücken. Was sie einen freien Markt nennen ist Fiktion. Jedes Unternehmen wird von größeren Marktteilnehmern gefressen. Als bester Beweis kann Unilever genannt werden. Recherchieren sie mal, wen die schon alles geschluckt haben. Wenn sie sich an gängigen Begriffen schon stören, sollten sie erstmal die Realität betrachten. Im übrigen bin ich kein Linker und kein Sozialist, sondern Realist und darum lasse ich mich auch nicht von wohlfeilen Worten einlullen.
Einen freien Markt kann es nicht geben solange es Politiker gibt. Selbstverständlich kann nur der Markt für Wohlstand sorgen, dabei ist es natürlich, daß Firmen sich gegenseitig schlucken. Na und, das ist doch kein Problem. Im Gegenteil ist es doch so, daß die Großen irgendwann immer so träge werden, daß sie an der eigenen Größe und Unbeweglichkeit kaputtgehen. Sehen Sie sich Firmen wie VW an: ohne die Politik, die über diesem monströsen Gebilde wohlwollend ihre schützenden Hände ausstreckt, wäre dieser Laden schon vor vielen Jahren (spätestens Ende der 60er) pleite gewesen. Holzmann? Pleite wegen Mißmanagement, auch Schröder konnte es mit dem Steuergeld nicht richten. Aber: er hat deren Konkurrenz in Bedrängnis gebracht, weil dank des Steuergelds der Holzmann-Konzern noch eine Weile unter Preis arbeiten konnte. Das ist typisch für die staatsgelenkte Wirtschaft: Die Maroden werden am Leben gehalten und die anderen, nämlich die, die ordentlich wirtschaften, müssen dann strampeln.
Firmen, die sich nicht anpassen gehen in der Marktwirtschaft kaputt und andere können dann die freigewordene Nische übernehmen. Das funktioniert aber nur, wenn kein Dilettant in den Markt hineinpfuscht. Sehen Sie sich die IBM an, die hat mit der Firma, die sie vor 30 oder 40 Jahren war, absolut nichts mehr zu tun. Das geht nur, wenn Teile geschlossen oder abgestoßen und neue gekauft werden. Bei uns macht das — wieder ziemlich deutsch und damit eher dilettantisch — Siemens auch. Welch ein Klagen! Denn, wenn einer jammert, daß Arbeitsplätze bedroht seien, kommen immer irgendwelche, die auf Stimmen aus sind und zerstören das Marktgefüge. Die genau sind das Problem, nicht irgendwelche Leute, die Geld verdienen wollen, was ihnen unbenommen sei. Denn es wird niemand gezwungen, Produkte einer bestimmten Firma zu kaufen; nur Steuern zahlen, das muß man — und ärgerlich ist es dann, wenn die dann von irgendwelchen Politikern, die von nicht, aber auch gar nichts die geringste Ahnung haben, an die arme, schwächelnde Konkurrenz ausgeschüttet wird.
Ein Henne-Ei-Problem, denn ein freier Markt wird stets korrumpiert. Da sie Siemens erwähnen, die zahlen jährlich um die 2 Mrd. Euro Schmiergelder und machen somit kleinere aber trotzdem effizient arbeitende Anbieter kaputt. Das bedeutet nicht, dass Siemens besser wäre, sondern alle Konkurrenten unterbieten und die Technik selbst fertigen kann. Demzufolge dürfte hier die Bezeichnung “Markt” völlig fehl am Platze sein. Die Big Player gehen nicht einfach kaputt, nur die, die sich auf ein einziges Kerngeschäft beschränken, die fallen um. Und nun werfen sie mal einen Blick über den Teich und schauen sie, wo die supranationalen Konzerne sitzen und wen die alles aufgekauft haben. Die einen nennen es Flexibilität, andere nennen es Moloch.
1. Kapitalismus beschreibt zunächst einmal die Tatsache, dass die Produktionsmittel privates Eigentum darstellen. Idealistisch hin oder her, wie sehe ein besserer Vorschlag aus?
2. Aus der Tatsache, dass die Produktionsmittel jemandem gehören folgt die Profitmaximierung im Notfall auch mit unlauteren Methoden. Daher gibt es ja ein Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkende Geschäftspraktiken, eine Missbrauchsaufsicht, eine Monopolkommission etc.
3. Dass Märkte einer marktwirtschaftlich organisierte Gesellschaft in vielerlei Hinsicht kein “optimales” Ergebnis erzeugen, teilweise sogar zu perversen Entwicklungen führen können, ist wohl bekannt. 70% der Mikroökonomie behandeln Marktversagen (öffentl. Güter, externe Kosten, asymmetrische Informationsverteilung, Netzwerkgüter etc.).
4. Ein Konzern ist Gegenstand der BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE. Wie eine Gesellschaft ihr Wirtschaftssystem strukturiert, ist Gegenstand der Volkswirtschaftslehre. Aus volkswirtschaftlicher Sicht ist ein Unternehmen oder Konzern sogar in höchstem Maße ein sozialistisches Konstrukt: Es werden in 5 Jahresplänen von der Geschäftsleitung Kosten, Umsatz, Gewinn, Produkte und Marketingstrategien GEPLANT und dann dürfen diese Ziele bitte von den Mitarbeitern erreicht werden, so als könne man die Zukunft perfekt vorhersehen. Was die Menschen vor diesen sozialistischen Konstrukten schützt, ist der freie Wettbewerb, in dem sich jedes sozialistische Konstrukt behaupten muss.
5. Wo liegt also der Vorteil des Kapitalismus/Marktwirtschaft, bei all diesen Problemen? Einerseits werden die Entscheidungen FREI getroffen, andererseits hängt der Wohlstand langfristig nur von der Rate des technischen Fortschritts ab. Dieser Fortschritt ist Resultat des Wettbewerbs, in dem sich die Unternehmen im Kampf um immer größere Marktanteile gegenseitig das Leben schwer machen: D.h. jedes Unternehmen versucht irgendeinen Vorteil gegenüber seinem Wettbewerber zu haben und erfindet hierzu alle möglichen Verfahren, Techniken, Produkte, Organisationsformen, Kostenvorteile, besserer Service etc., so dass die Gesellschaft langfristig genau hierdurch immer reicher wird. In diese Wohlstandmehrenden Dinge ist nur jemand bereit zu investieren, wenn er die Früchte seiner Investitionen behalten darf. Deswegen gibt es nur bei Privateigentum an den Produktionsmitteln, also im Kapitalismus, einen entsprechenden Investitionsanreiz, der für die notwendigen Innovationen sorgt, die langfristig Reichtum erzeugen.
6. Daraus folgt nicht, dass in einer Marktwirtschaft alles toll ist. Kein Mensch kann das ernsthaft behaupten. Das Problem ist, dass es noch keinen funktionierenden besseren Vorschlag gibt. Alle anderen Formen, die bisher ausprobiert wurden, insbesondere der Sozialismus, haben noch schlechtere und schlimmere Ergebnisse geliefert.
7. Es gibt zum Kapitalismus auch folgende Ansicht: Wenn man die Menschen in Ruhe lässt und sie selbst entscheiden lässt, wie sie ihr Leben leben, was sie mit ihrem Eigentum machen und was sie wann von wem konsumieren etc. dann ist das was herauskommt “Kapitalismus”. Kapitalismus ist also kein definiertes System das von irgendwem von irgendwo “gesteuert” und “installiert” wurde, es ist das Ergebnis einer spontanen Ordnung von freien Individuen/Unternehmen. Deswegen ist im Endeffekt der Kampf gegen den Kapitalismus ein Kampf gegen die Freiheit der Menschen.
Amen!
@Wanderer
alles, was sie an Mißständen mit Bezug auf den aktuell gelebten Kapitalismus nennen, würde, auch, wenn es zutreffend wäre, nicht quasi-automatisch für irgendwelche Alternativen zum Kaoitalismus sprechen.
Und welche Alternativen sollen das sein?
Für Gründe ist die Alternative offensichtlich Sozialismus. Aber was, bitte, soll für Sozialismus sprechen – vor allem nach den Erfahrungen von Genozid, Massenarmut, Hungersnöten, Arbeitslagern etc,, die Menschen in sozialistischen Systemen machen und möglichst über-leben mussten?!
Man kann nicht ernsthaft bei Trost sein oder ein halbwegs ernsthafter Mensch, der sich für das, was er redet, verantwortlich fühlt, wenn man heute Sozialismus als Alternative zu irgendetwas außer dem absichtlichen und organisierten Massenabsprung von rgendeiner Brücke anpreisen will.
Wer redet denn von Sozialismus als Alternative? Ich zweifle lediglich den Kapitalismus als den Heilsbringer an. Dieser war ursprünglich der Auslöser, dass sich ein Sozialismus herausbilden und etablieren konnte – wegen seiner unersättlichen Gier. Oder aus welchem Grund sollten sonst die Arbeiterparteien von SPD über KPD bis zur NSDAP entstanden sein? Das haben wir einem Kapitalismusnzu verdanken gehabt, der den Profit an erster Stelle sah. Und das ist heute leider nicht anders. Und es ist imho auch sehr bemerkenswert, dass sich alle *Ismen in ihren Gewinnabsichten ähneln. Es geht um Macht und Geld, immer.
Der Sozialismus wurde nicht als Alternative zum Kapitalismus begründet, sondern von einem Vollversager als Möglichkeit gesehen, abzusahnen. Gier ist eine absolut menschliche Triebkraft und absolut gesund, genauso wie der Neid, der der Grund für die Wahl solcher Parteien wie der SPD, der KPD und der NSDAP war und ist. Man sollte nur darauf achten, daß die Neider nicht Oberwasser bekommen, was im aktuellen politischen System früher oder später immer der Fall sein wird, da die Versager immer in der Mehrheit sind.
Narzisstisch und dumm.
Deswegen endet die sachliche Diskussion mit Grün/Links nach dem Aufsagen der Parolen in aggressiven, persönlichen Angriffen.
Zu mehr reicht es nicht.
Es ist wohl Narzissmus, ideologische Verblendung, Minderwertigkeitskomplex und Ignoranz in synergetischer Vollendung.
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“Some people regard private enterprise as a predatory tiger to be shot. Others look on it as a cow they can milk. Not enough people see it as a healthy horse, pulling a sturdy wagon.” – Winston Churchill, Post-war years (1945–1955)
Ja zum Sozialismus alter Schule… einschließlich des “Parasitismus”-Paragraphen im Strafbuch.
In der UdSSR wäre die gesamte Grüne Jugend schneller in Sibirien gewesen, als sie “Gleichstellungsbeauftragte” hätte quäken können.
– O-Ton Ludwig Erhard: “Unter dem Gesichtspunkt der Freiheit wäre die Soziale Marktwirtschaft selbst dann noch der Kommandowirtschaft vorzuziehen, wenn ihre wirtschaftliche Leistung geringer wäre.”
– In Deutschland kann jeder, der meint, von irgendwem ausgebeutet zu werden, sich doch selbstständig machen. Dann ist man sein eigener Chef und wird maximal noch vom Staat ausgebeutet. Also gibt es doch im Kapitalismus einen sehr mächtigen Schutz vor Ausbeutung.
– VOR Antritt eines Arbeitsverhältnisses muss man einen Arbeitsvertrag unterschreiben, in dem das angestrebte Ausmaß der Ausbeutung schwarz auf weiß niedergeschrieben ist und man muss mit seiner Unterschrift in die Ausbeutung einwilligen. Man weiß also ex-ante Bescheid. Wie kann es dann zu einer Ausbeutung kommen, die man missbilligt? Selbst dann kann man zu einem weniger ausbeuterischen Arbeitgeber wechseln. Und wenn man glaubt, dass alle gleichviel ausbeuten, dann bleibt die oben angesprochene Selbstständigkeit.
Wen oder was genau bekämpft man dann also eigentlich, wenn man “gegen Kapitalismus” ist?
-Milton Friedman: “What’s the difference between capitalism and socialism? Well, you know, under capitalism men exploit men. Under socialism it’s vice versa.”:-D
Ersetzen sie einfach in vielen der Texte der LinksSozialisten/Grünen den Begriff “Kapitalisten” durch den Begriff “Juden”, und schon haben sie in einem ganz erheblichen Umfang die Ideologie deren braunen Geschwister vor sich.
Ganz leicht überprüfbar durch die von diesen brauen Geschwister verfassten historischen Texte.
Siehe dazu auch die Biografien von Josef Goebbels, Roland Freisler & Co…
ICD-10, F60.6…. hm, das trifft doch auch auf einen durchaus wahrnehmbaren Teil der durch die Kriegverbrecherin Merkel Eingeladenen zu. Achtung: ich meine damit weder Ausländer im Allgemeinen, noch Asylbewerber im Speziellen.