Sind Sie K.A.? Dann haben wir einen Job in Berlin für Sie!
Kennen Sie das Deutsche Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), einen eingetragenen Verein mit Sitz in Berlin, der wie so viele eingetragene Vereine vollständig am Tropf der Steuerzahler hängt?
Nein?
Nun, dann fangen wir doch mit dem Finanziellen an:
Das DeZIM wird aus dem Haushalt des Ministeriums für jeden Blödsinn, BMFSFJ, finanziert, und zwar mit stattlichen 5,929 Millionen Euro allein im Jahr 2019. Davon kann man – und das ist ja der eigentliche Zweck solcher eingetragener Vereine – eine ganze Reihe von Hochschulabsolventen bezahlen, die ansonsten dem Arbeitsamt zur Last fallen würden, weil auf dem ersten Arbeitsmarkt für sie nichts zu holen ist. Die Bildungsexpansion produziert insofern einen heftigen perversen Effekt als sie dazu geführt hat, dass Legionen von Schwätzperten, von Leuten, die nicht fit sind, um in Konkurrenz mit anderen zu treten, auf eigens für sie in eingetragenen Vereinen geschaffenen Stellen, die vollständig von einem Ministerium finanziert werden, geparkt werden.
Themen wie Rassismus und Genderismus warm zu halten, ist deshalb so wichtig, weil damit ein Bedarf gegaukelt wird, der die Legitimation dafür ist, Steuergelder in Hülle und Fülle aus dem Fenster zu werfen.
Wir sind auf das DeZIM aufgrund einer Ausschreibung aufmerksam geworden, die das folgende Aussehen hat:
Wenn Sie also weder männlich noch weiblich noch etwas dazwischen oder irgendwo sonst, sondern K.A. sind, sich K.A. fühlen, K.A. haben, dann sind sie der K.A. für das DeZIM, denn dort wird Diversität ganz groß geschrieben. Der bemerkenswerte Symbolismus, der K.A. inne wohnt, macht dies deutlich. Beim DeZIM geht man weg von kruden Inhalten, binärer Wissenschaft von richtig und falsch, hegemonialem Erkenntnisanspruch oder patriarchalisch überkommenen Systemen, die sich in Grammatik, Logik oder Statistik niederschlagen. K.A. steht dafür. K.A. Sie haben Keine Ahnung, das DeZIM auch nicht. Es kommt zusammen, was zusammengehört.
Wenn Sie also K.A. sind und “umfassende Analysen zur Problemerfassung von Rassismus in der deutschen Gesellschaft” veranstalten wollen, wenn sie Daten dazu erheben wollen, die zeigen, dass Rassismus ein “gesamtgesellschaftliches Phänomen” mit “institutionellen und strukturellen Dimensionen” ist, wenn sie aus diesem leeformeligen Geschwätz einen verständlichen Satz machen können, dann sind Sie genau der K.A., den das DeZIM sucht. Bewerben Sie sich, teilen Sie ihre K.A. mit der K.A. des DeZIM!
Das – wie es in der Ausschreibung heißt: “namhafte Institut” ist bekannt dafür, Trivialitäten, die kurz vor K.A. angesiedelt sind, zu monumentalem Geschwätz aufzubauen. So wurden erst kürzlich im DeZIM die Migrantisierung und die Extremisierung erfunden, als Protzbegriffe, hinter denen sich nicht allzu viel, eigentlich nichts findet, wie die folgenden Abbildungen zeigen:
Wenn Sie dem DeZIM dabei helfen wollen, den Schritt von wenig A zu K.A. zu gehen, dann bewerben Sie sich! Helfen Sie dabei, die Steuergelder, die zum DeZIM kanalisiert werden, weiter zu verteilen, z.B. an das Zentrum für empirische Sozialforschung (ZeS) der Humboldt-Universität zu Berlin und das Sozialwissenschaftliche Umfragezentrum (SUZ) in Duisburg. Sputen Sie sich und schicken Sie ihre Bewerbung, in der Sie K.A. in volllumfänglichem Ausmaß nachweisen, an “Frau Dr. Noa Ha (bewerbungen@dezim-institut.de)”.
Der komplette Text der Ausschreibung findet sich hier.
Nichtergebnisse wie die oben dargestellten, die in einem Leerbericht, wie wir ihn noch selten gesehen haben, der kaum Etwas über 40 Seiten streckt, verbreitet werden, sind Teil des Problems, das wir oben angerissen haben. Man kann das Problem als fast-Perpetuum mobile des Schmarotzertums darstellen.
Ein Institut wird gegründet, das sich mit mit etwas befassen soll, was es entweder an Hochschulen seit Jahrzehnten bereits gibt (Integrations- und Migrationsforschung ist seit Jahrzehnten fester Bestandteil der Migrationssoziologie – das Standardwerk zur Bildungsintegration von Migrantenkindern stammt auch 13 Jahre nach seiner Veröffentlichung und in der mittlerweile dritten Auflage immer noch von Dr. habil. Heike Diefenbach), der das geschaffen werden soll, damit es auch in Zukunft gelingt, Steuerzahler zu melken, um z.B. Monitoring zu etwas zu betreiben, das man gerade erst geschaffen und zum strukturellen Problem erklärt hat, damit man es empirisch nicht direkt messen kann, denn würde man es direkt messen, käme heraus, was wiederum Dr. Diefenbach vor ein paar Tagen gezeigt hat: Rassismus ist so gut wie nicht vorhanden.
Das Institut wird mit Steuermitteln mehr als üppig ausgestattet und nutzt die Steuermittel, um Berichte zu schreiben, die alle eines gemeinsam haben: Sie zeigen angeblich die Existenz von z.B. Rassismus. Warum zeigen sie diese Existenz? Weil die Existenz vorausgesetzt wird. Wie steht doch in der Ausschreibung:
“Für ein Rassismusmonitoring wurden dem DeZIM Gelder bereitgestellt, um empirisch belastbare Daten sowohl für umfassende Analysen zur Problemerfassung von Rassismus in der deutschen Gesellschaft als auch zur Entwicklung von Maßnahmen gegen Rassismus zu erheben. Rassismus wird hierbei als gesamtgesellschaftliches Phänomen verstanden, dessen institutionelle und strukturelle Dimensionen ebenfalls erfasst werden. Hierfür entwickelt das DeZIM ein Rassismusmonitoring.”
Dass es in Deutschland Rassismus in relevantem Ausmaß gibt, wird hier vorausgesetzt. Das was zu zeigen wäre, wird also nicht gezeigt. Die Problemerfassung des als existent vorausgesetzten Rassismus kann entsprechend nur darin bestehen, ihn überall zu finden und hineinzulesen und damit das Hineinlesen auf gelingt, wird er, der Rassismus, von dem noch zu zeigen wäre, dass es ihn gibt, gleich als “gesamtgesellschaftliches Phänomen verstanden”, in Deutsch: Rassismus gibt es ÜBERALL, und wenn wir ihn nicht überall finden, dann liegt das daran, dass er eine “institutionelle und strukturelle Dimension” hat. Sie wissen nicht, was das sein soll – eine institutionelle und strukturelle Dimension von Rassismus? Diejenigen, die mit dem Begriff hantieren, wissen es auch nicht. Das Schöne an “strukturellen Dimensionen” ist, dass man sie nicht direkt messen kann, man muss sie erschließen, in etwas hineinlesen, interpretieren – kurz: man muss das, was man denkt, es sei ein gesamtgesellschaftliches Phänomen, in einer hermeneutischen Rolle rückwärts, zunächst voraussetzen, dann ein paar wirre Aussagen wie die oben entwerfen, die für empirische Sozialforscher, die nicht den Rassismus-Blick haben, schlicht und ergreifend GAR NICHTS messen, die es Befragten erlauben, gefahrlos zuzustimmen und die Zustimmung dann als Ausdruck von Rassismus oder Extremisierung oder Migrantisierung bezeichnen. Klingt irgendwie nach mehr, verdeckt, dass es ein nominalistisches Nichts ist, ist das, von dem Polit-Darsteller denken, es klinge gelehrt und man könne damit protzen und garantiert die nächsten Steuermillionen.
Simplest.
Auf der Gehaltsliste des BMFSFJ kann man nur stehen, wenn man Wissenschaft durch Ideologie ersetzt hat.
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Man muß sich jeden Tag wieder klar vor Augen halten, wie Steuergelder letzlich entstehen: durch einen vorgehaltenen Gewehrlauf! Wer’s nicht glaubt, der weigere sich einfach mal in aller Konsequenz, Steuern zu entrichten.
Ja . wie David Henry Thoreau. Gehört schon ein wenig Mut dazu.
Schreiben Sie bitee in einem Kommentar, was das Finazamt , nachdem Sie keine Steuern mehr bezahlt haben, mit Ihnen gemacht hat. Würde mich sehr interessieren.
Ah ja, das BMFSFJ finanziet also Forschung im Bereich der Grenzwissenschaften oder wie man das wohl auch nennt.
Nun denn, ich habe mich in langweiligen und kühlen Winterabenden mit allerlei Dingen beschäftigt, die zwar unnütz erscheinen, aber dennen man doch etwas abgewinnen kann.
Beispielsweise habe ich vor Jahrzehnten schon festgestellt, dass man durch Runen werfen eine um 3,479% genauere Wettervorhersage für den kommenden Tag treffen kann, als es die vermeintlich seriöse Wettervorhersage der offiziellen Stellen konnte. An Zufälle mag ich hier gar nicht glauben wollen, angesichts der Frage, ob man nicht vielleicht genau diesen Bereich durch einen größer angelegten Feldversuch genauer erforschen sollte. Beispielsweise durch den Einsqatz reinkarnierter Exklusiv Schamanen, welchen man den offiziellen Titel „Parapsychologen“ anheften könne und welche sodann an den alt bekannten Kraftplätzen ind en größeren Städten live praxtizieren könnten.
Oder der Bereich des alt bekannten Tarot, auch hier wäre eine Feldstudie durchaus nicht uninteressant. Man könnte dadurch die alt bewährten Regierungsberater in die Wüste schicken und die Wahrsagerei im Hinterzimmer der Regierenden etablieren.
Wahnsinn, es erscheint geradezu so, als könne man den Bereich der Esoterik doch wieder Salonfähig machen und im einen ganz neinen wissenschaftlich soliden Anstrich geben.
Dies natürlich erst nach Jahrzehnten der seriösen Forschung. Die Experten schafft man sich ja sozusagen selbst und wenn die Ergebnisse der Feldstudien positiv sind, dann würde es künftig auch hier Universitäten geben in denen Hexerei und Magie auf dem Stundenplan stehen würde.
Eine wunderbare Welt in der wir leben.
Tiefsten Dank auch für diesen Artikel, er öffnet einem die Augen für das wesentliche – Geld regiert die Welt…
Ich habe mich bis jetzt noch nicht daran gewagt, das Werk von Alice A. Bailey, der Theosophin, die zusammen mit ihrem Ehemann den Lucis Trust gegründet hatte, und der in Verbindung mit der UNO steht, zu lesen. Es genügen Stichproben, und man findet die Ablehnung des geldgierigen Kapitalismus wieder, den Glauben an den Sozialismus, und den Glauben, dass die Einheit der gesamten Menschheit in Zusammenhang steht mit dem Übergang in ein Paradies, zumindest verstehe ich den Glauben an die Wiederkunft eines kosmischen Christen in diesem Zusammenhang. Die 68er und der angebliche Übergang in das Zeitalter des Wassermann (Age of Aquarius).
–
Ich habe es schon häufiger geschrieben, aber ich wiederhole es noch einmal: neben der ökonomischen und gesellschaftlichen/sozialen Dimensionen, die von der UNO-Agenda transformiert werden, gibt es noch eine spirituelle Dimension, die durch die UNO transportiert wird, und die sich eben in der Verbreitung von Esoterik usw. zeigt. Stichwort Robert Muller Schools und World Core Curriculum. Wo der Glaube an den sozialistischen Welteinheitsstaat, das esoterische Licht der Liebe, und Lehren wie die der Reinkarnation zusammenkommen. Ich sollte mich wirklich mal daran machen, die 24 Bücher “esoterischer Philosophie” von Alice Bailey durchzunehmen. Ich habe die Vermutung, dass viele der historischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts nach der Lektüre von Alice Bailey verständlicher werden.
KA =Kohle Abzocker, Knete Abgreifer, Kranke A…., Kollektive Ahnungslosigkeit, Korrupte Anschwärzer, Kindergarten-Analysen fallen mir so auf die Schnelle ein.
Was für ein Saftladen.
Mit 5 Millionen könnte man z.B. die sanitären Anlagen in mehreren Schulen auf Vordermann bringen oder Menschen in wirklich prekären Lagen helfen.
War nur so eine Idee.
Es gäbe eine ganz ganz ganz einfache Methode, die Schulleistungen der bildungsbenachteiligten Kinder zu heben:
– gib jedem Kind 2 x 2 Stunden Hausaufgaben-Nachhilfe in der Schule, so dass Haus- und Lernaufgaben erfolgreicher gemacht werden können.
Momentan sieht es so aus, dass Kinder, die zu Hause niemanden haben, der bei den Hausaufgaben hilft, nicht mitkommen. Die gehen jeden Tag zur Schule und erleben sich häufig als Versager, weil sie die Hausaufgaben nicht haben. Das prägt.
Es reicht, das denjenigen Kindern zur Verfügung zu stellen, die das brauchen und haben wollen. Viele Mittelschichtkinder sollen Mittags nach Hause kommen, weil dann Geigen- und Klavierunterricht und Reitunterricht und Ballett geplant sind, die werden sich ihre Schul-Nachhilfe privat organisieren.
„k. A.“ heißt „keine Angabe“ und ist ein möglicher Wert für den Eintrag bei Geschlecht im Personenstandsregister. Diesen Wert gibt es schon seit Urzeiten, allein schon aus technischen Gründen, wenn die Meldung bei Neugeborenen unvollständig ist. Die zitierte Stellenanzeige ist also viel richtiger als „m/w/d“. Ich fand schon beim Urteil des BVerfG unverständlich, dass für die Kläger(in?) ein „d“ erfunden werden musste, statt dass sie mit „k. A.“ zufrieden sein muss. So gibt es in Deutschland entgegen allgemeiner Meinung nicht 3, sondern 4 offizielle Geschlechter.
Ist ja höchst interessant für, gegen oder auf was man in Deutschland nicht alles klagen kann.
Ich für meinen Teil würde mir eine freiwillige Angabe der Glaubens- und Kulturzugehörigkeit als Wahlmöglichkeit im Personalausweis und Reisepass, aber auch im Geburtsregister wünschen.
Denn ich habe da ein wirklich großes Problem damit.
Also nicht mit dem Glauben, sondern vielmehr damit das wenn ich mal plötzlich ableben sollte, dass ich auch gemäß den Riten der richtigen Glaubensgemeinschaft in die Anderswelt einkehren kann und meine Seele nicht auf immer hier gefangen bleibt.
Als heidnischer Kelte wird man ja so oder so verbrannt, in meinem Fall aber müsste es dann schin auf einem Totenschiff sein. Das dies natürlich nicht so einfach ist, nun ja, aber was soll der Geiz. Es würde ausreichen auf dem nächstgelegenen Gewässer einen Stahlnachen einzusetzen, 2 oder 3 alte Matratzen vom Recycelinghof drauf, 40 bis 60 Liter Altöl drüber, mich drauf legen und das ganze mit einem schwungvollen eleganten Tritt vom Ufer abstoßen. Anflammen kann man es ja mit einer einfachen Signalpistole und alles wäre gut.
Wie aber sollen den die zuständigen Stellen wissen, dass ich nicht einfach irgend wo verbuddelt, sondern gemäß diesem Ritus auf einem Totenschiff verbrannt werden muss.
Eben und da werde ich benachteiligt.
Wo und wie kann man da Klage einreichen?
Ich denke es wäre ein wirklich toller Spaß, wenn die Behörde dann jedem Bürger einen neunen BPA und Pass spendieren müsste, nur weil sie zu doof waren das zu bedenken…
Ich denke es würde einige Anwälte glücklich machen, wenn sie da Klage einreichen dürften.
Müsste es nicht auch einen Eintrag geben – Humanoid / Geistwesen / Außerirdischer?
Vielleicht kann ich dieses Deutschland wirklich nicht mehr ganz ernst nehmen.
Aber vielleicht kann ich ja als Angehöriger einer der Urvölker dieses heutigen Deutschen Gebiets ein eigenes Reservat einklagen, in dem ich ungestört in irgend einer der alt hergebrachten Kulturen leben kann. Wobei die sich ja auch weiter entwickelt haben, aber eben ein Recht auf ihren eigenen Lebensraum nach ihren Stammesgesetzen haben müssten.
Kann man darauf klagen?
Hm, Deutschland ist ein durchaus interessantes Land. Würde man die Klage gewinnen, dann müssten diese Politiker einen Teil des Landes mit Millionenaufwand rekultivieren und dafür sorgen das man da nicht gestört wird. Klingt nach ruhiger Idylle.
Mal sehen, ob man solch einen Wahnsinn nicht irgend wie irgend wo einklagen kann.
Leute, was bin ich froh nicht mehr in dem Land der Deppen und Dummen, äh der Dichter und Denker zu leben.
Ist vielleicht auch besser so – hier in Ostbelgien ist es wirklich besser, die Leute sprechen Deutsch und haben nich eine wirklich freundliche Kultur…
Wir Indigenen hatten vor 75 Jahren die Chance ein althergebrachtes friedlich-einfaches Leben ohne aktive Sterbehilfen zu führen, aber sie wurde nicht realisiert, weil wir dazu ausersehen waren, für andere dauerhaft Frondienst und Maloche zu machen. Nun aber ist die Belastbarkeit der Tölpel so langsam ausgelutscht und es geht ohne Reservat zu Ende.
Schade eigentlich, daß damals diese Chance nicht durchgesetzt wurde und der nicht-Profit-orientierte Morgenthau-Plan wohl als zu milde verworfen wurde.
Da tun sich ja ganz neue, wunderbare Möglichkeiten auf, wenn sich deutsche Verwaltungen mit einem Eintrag als “k.A.” zufriedengeben, wenn “Meldungen …. unvollständig” sind. z.B. bei der Steuererklärung, bei der Kraftfahrzeugversicherung, beim Einwohndermeldeamt ….
Aber ich verstehe dennoch nicht, wie “keine Angabe” mit Bezug auf die Variable “Geschlecht” ein viertes Geschlecht darstellen kann. Wenn ich über etwas keine Angabe mache, dann mache ich halt keine Angabe darüber, aber deshalb wird doch “keine Abgabe” nicht zu einer meiner Eigenschaften. Das ist die schiefste “Logik”, die mir jemals begegnet ist!
Ich habe eine Methode entwickelt, mit der man per Tischrücken Rassismus dekonstruieren kann. Jetzt suche ich noch einen Exorzisten, der sich um die besonders hartnäckigen Fälle kümmert (interdisziplinär!). Wenn ich den gefunden habe, geht der Fördermittel-Antrag raus. Das wird ein Knaller.
Wieso sind auf dem Foto mit den Zentrums Mitgliedern eigentlich keine Pocs zu sehen, von K.A.s mal völlig abgesehen? Müffelt schwer nach strukturellem Rassismus. Mit einem kleinen shitstorm auf Twitter plus einer Petition, unterschrieben von ein paar white-supremacy-Mao-Rassisten, sollte der Laden doch eigentlich zum Schließen gebracht werden können.
Man hat ja immer den Eindruck, es gäbe schon genügend Einrichtungen/Studien/Projekte wie „Demokratie leben“, die sich regelmäßig kritisch der Intoleranz, dem Rechtsradikalismus, der „Flucht ins Autoritäre“ usw. usf. der Bundesbürger (bezahlt mit Steuergeldern) widmen. Jetzt also noch eine neue Umfrage, um nach „Rassismus in der deutschen Gesellschaft“ zu fahnden und, klar, auch gleich „Maßnahmen gegen Rassismus“ zu fördern. Quasi auch ein weiteres Instrument, um die Gesellschaft für rassistisch zu erklären. Gut, dass es Experten gibt, die da helfen wollen.
Der kommende Rassismus-Monitor des DeZIM ist wohl bemerkt vom Bundestag beauftragt (!!!).
Laut DeZIM-Pressemitteilung vom 3. Juli erhält das DeZIM in diesem Jahr zusätzlich drei Millionen Euro, um den Rassismus in Deutschland zu untersuchen. In den beiden kommenden Jahren sollen noch einmal jeweils drei Millionen Euro hinzukommen. (Und weiter?) „Das hat der Deutsche Bundestag in dieser Woche beschlossen. Mit dieser Förderung kann das DeZIM-Institut seine Forschung zum Thema Rassismus und Diskriminierung ausbauen, repräsentative Daten erheben und helfen, Konzepte für mögliche Gegenmaßnahmen zu entwickeln. Ziel ist, einen ‚Rassismus-Monitor‘zu erstellen: Eine wiederkehrende repräsentative Bevölkerungsbefragung soll ermitteln, wie verbreitet rassistische Vorurteile und Ressentiments in der Bevölkerung sind und welche Ursachen das hat. Diese Erkenntnisse sind wichtig, um Rassismus in unserer Gesellschaft vorzubeugen und ihm entgegenzuwirken.
‘In Deutschland fehlen insbesondere Daten dazu, wie sich Rassismus auf Betroffene auswirkt, sagt Dr. Yasemin Shooman, die Wissenschaftliche Geschäftsführerin des DeZIM-Instituts. ‚Das DeZIM kann, aufgrund seiner methodischen Expertise in der Befragung solcher Gruppen, helfen, hier eine wesentliche Forschungslücke zu schließen. Es ist wichtig zu wissen, wie Menschen, die von Rassismus und Diskriminierung betroffen sind, mit diesen Erlebnissen und Erfahrungen umgehen. Nur so lassen sich Angebote und Maßnahmen entwickeln, um Betroffene zu unterstützen oder zu empowern.‘ ‚Die Förderung durch den Bund ist ein wichtiger Schritt, um die Rassismusforschung in Deutschland zu etablieren“, sagt Prof. Dr. Frank Kalter, Direktor des DeZIM-Instituts. ‚Anders als in den USA oder Großbritannien, ist die Rassismusforschung in Deutschland bisher kaum institutionell verankert. An keiner deutschen Universität gibt es bislang einen Lehrstuhl für Rassismusforschung. Auch gibt es bis jetzt kein Forschungsinstitut oder -zentrum, das sich hauptsächlich dieser Thematik widmet. Bisher wird nur vereinzelt und dezentral zu Rassismus geforscht. Dabei handelt es sich meist um qualitative Forschung. Diese muss dringend durch repräsentative Studien ergänzt werden – unter Betroffenen wie in der Gesamtbevölkerung.’ ‘Die Förderung durch den Bund versetzt das DeZIM in die Lage, das Thema Rassismus zu einem Schwerpunkt seiner Forschung zu machen“, sagt Prof. Dr. Naika Foroutan, die Direktorin des DeZIM-Instituts. ‚Wir freuen uns sehr darüber und hoffen, dass sich der Bund langfristig auf diesem Gebiet engagiert. Wir brauchen Langzeit-Untersuchungen, um langfristige Entwicklungen und Trends zu beobachten. …“.
Wir schlussfolgern also kühn: Der Bundestag (unsere Parteien) ist offensichtlich der Meinung, dass seine Bürger und Wähler sowie Institutionen wohl doch recht rassistisch veranlagt sein müssen und man etwas dagegen tun müsse.
Klingt nach einem Generalverdacht und einer selbsterfüllenden Vorhersage/selffullfilling prophecy. Denn es ist nicht anzunehmen, dass der Monitor, der jetzt wohl regelmäßig durchgeführt werden soll, wenig Rassismus findet (und sich selbst mangels Rassismus-Masse überflüssig machen würde). Er hat ja nur Sinn, wenn das Problem nicht zu beseitigen ist und man die Bevölkerung dauerhaft eines Besseren belehren kann und beobachtenb muss.
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Unglaublich für was unsere immens hohen Steuergelder alles verschwendet wird.
Da freut man sich doch Steuern zu zahlen……………………….🤬🤢🤮
Man muß sich jeden Tag wieder klar vor Augen halten, wie Steuergelder letzlich entstehen: durch einen vorgehaltenen Gewehrlauf! Wer’s nicht glaubt, der weigere sich einfach mal in aller Konsequenz, Steuern zu entrichten.
Ja . wie David Henry Thoreau. Gehört schon ein wenig Mut dazu.
Schreiben Sie bitee in einem Kommentar, was das Finazamt , nachdem Sie keine Steuern mehr bezahlt haben, mit Ihnen gemacht hat. Würde mich sehr interessieren.
Ah ja, das BMFSFJ finanziet also Forschung im Bereich der Grenzwissenschaften oder wie man das wohl auch nennt.
Nun denn, ich habe mich in langweiligen und kühlen Winterabenden mit allerlei Dingen beschäftigt, die zwar unnütz erscheinen, aber dennen man doch etwas abgewinnen kann.
Beispielsweise habe ich vor Jahrzehnten schon festgestellt, dass man durch Runen werfen eine um 3,479% genauere Wettervorhersage für den kommenden Tag treffen kann, als es die vermeintlich seriöse Wettervorhersage der offiziellen Stellen konnte. An Zufälle mag ich hier gar nicht glauben wollen, angesichts der Frage, ob man nicht vielleicht genau diesen Bereich durch einen größer angelegten Feldversuch genauer erforschen sollte. Beispielsweise durch den Einsqatz reinkarnierter Exklusiv Schamanen, welchen man den offiziellen Titel „Parapsychologen“ anheften könne und welche sodann an den alt bekannten Kraftplätzen ind en größeren Städten live praxtizieren könnten.
Oder der Bereich des alt bekannten Tarot, auch hier wäre eine Feldstudie durchaus nicht uninteressant. Man könnte dadurch die alt bewährten Regierungsberater in die Wüste schicken und die Wahrsagerei im Hinterzimmer der Regierenden etablieren.
Wahnsinn, es erscheint geradezu so, als könne man den Bereich der Esoterik doch wieder Salonfähig machen und im einen ganz neinen wissenschaftlich soliden Anstrich geben.
Dies natürlich erst nach Jahrzehnten der seriösen Forschung. Die Experten schafft man sich ja sozusagen selbst und wenn die Ergebnisse der Feldstudien positiv sind, dann würde es künftig auch hier Universitäten geben in denen Hexerei und Magie auf dem Stundenplan stehen würde.
Eine wunderbare Welt in der wir leben.
Tiefsten Dank auch für diesen Artikel, er öffnet einem die Augen für das wesentliche – Geld regiert die Welt…
Lets go Berlin.
Ich habe mich bis jetzt noch nicht daran gewagt, das Werk von Alice A. Bailey, der Theosophin, die zusammen mit ihrem Ehemann den Lucis Trust gegründet hatte, und der in Verbindung mit der UNO steht, zu lesen. Es genügen Stichproben, und man findet die Ablehnung des geldgierigen Kapitalismus wieder, den Glauben an den Sozialismus, und den Glauben, dass die Einheit der gesamten Menschheit in Zusammenhang steht mit dem Übergang in ein Paradies, zumindest verstehe ich den Glauben an die Wiederkunft eines kosmischen Christen in diesem Zusammenhang. Die 68er und der angebliche Übergang in das Zeitalter des Wassermann (Age of Aquarius).
–
Ich habe es schon häufiger geschrieben, aber ich wiederhole es noch einmal: neben der ökonomischen und gesellschaftlichen/sozialen Dimensionen, die von der UNO-Agenda transformiert werden, gibt es noch eine spirituelle Dimension, die durch die UNO transportiert wird, und die sich eben in der Verbreitung von Esoterik usw. zeigt. Stichwort Robert Muller Schools und World Core Curriculum. Wo der Glaube an den sozialistischen Welteinheitsstaat, das esoterische Licht der Liebe, und Lehren wie die der Reinkarnation zusammenkommen. Ich sollte mich wirklich mal daran machen, die 24 Bücher “esoterischer Philosophie” von Alice Bailey durchzunehmen. Ich habe die Vermutung, dass viele der historischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts nach der Lektüre von Alice Bailey verständlicher werden.
KA =Kohle Abzocker, Knete Abgreifer, Kranke A…., Kollektive Ahnungslosigkeit, Korrupte Anschwärzer, Kindergarten-Analysen fallen mir so auf die Schnelle ein.
Was für ein Saftladen.
Mit 5 Millionen könnte man z.B. die sanitären Anlagen in mehreren Schulen auf Vordermann bringen oder Menschen in wirklich prekären Lagen helfen.
War nur so eine Idee.
Es gäbe eine ganz ganz ganz einfache Methode, die Schulleistungen der bildungsbenachteiligten Kinder zu heben:
– gib jedem Kind 2 x 2 Stunden Hausaufgaben-Nachhilfe in der Schule, so dass Haus- und Lernaufgaben erfolgreicher gemacht werden können.
Momentan sieht es so aus, dass Kinder, die zu Hause niemanden haben, der bei den Hausaufgaben hilft, nicht mitkommen. Die gehen jeden Tag zur Schule und erleben sich häufig als Versager, weil sie die Hausaufgaben nicht haben. Das prägt.
Es reicht, das denjenigen Kindern zur Verfügung zu stellen, die das brauchen und haben wollen. Viele Mittelschichtkinder sollen Mittags nach Hause kommen, weil dann Geigen- und Klavierunterricht und Reitunterricht und Ballett geplant sind, die werden sich ihre Schul-Nachhilfe privat organisieren.
Ihr wisst nicht was mit k.A. gemeint ist??? Natürlich “Das kleine Arschloch”!!!
Hier der Film:
„k. A.“ heißt „keine Angabe“ und ist ein möglicher Wert für den Eintrag bei Geschlecht im Personenstandsregister. Diesen Wert gibt es schon seit Urzeiten, allein schon aus technischen Gründen, wenn die Meldung bei Neugeborenen unvollständig ist. Die zitierte Stellenanzeige ist also viel richtiger als „m/w/d“. Ich fand schon beim Urteil des BVerfG unverständlich, dass für die Kläger(in?) ein „d“ erfunden werden musste, statt dass sie mit „k. A.“ zufrieden sein muss. So gibt es in Deutschland entgegen allgemeiner Meinung nicht 3, sondern 4 offizielle Geschlechter.
keine Angabe, nein, doch, oh…
Ist ja höchst interessant für, gegen oder auf was man in Deutschland nicht alles klagen kann.
Ich für meinen Teil würde mir eine freiwillige Angabe der Glaubens- und Kulturzugehörigkeit als Wahlmöglichkeit im Personalausweis und Reisepass, aber auch im Geburtsregister wünschen.
Denn ich habe da ein wirklich großes Problem damit.
Also nicht mit dem Glauben, sondern vielmehr damit das wenn ich mal plötzlich ableben sollte, dass ich auch gemäß den Riten der richtigen Glaubensgemeinschaft in die Anderswelt einkehren kann und meine Seele nicht auf immer hier gefangen bleibt.
Als heidnischer Kelte wird man ja so oder so verbrannt, in meinem Fall aber müsste es dann schin auf einem Totenschiff sein. Das dies natürlich nicht so einfach ist, nun ja, aber was soll der Geiz. Es würde ausreichen auf dem nächstgelegenen Gewässer einen Stahlnachen einzusetzen, 2 oder 3 alte Matratzen vom Recycelinghof drauf, 40 bis 60 Liter Altöl drüber, mich drauf legen und das ganze mit einem schwungvollen eleganten Tritt vom Ufer abstoßen. Anflammen kann man es ja mit einer einfachen Signalpistole und alles wäre gut.
Wie aber sollen den die zuständigen Stellen wissen, dass ich nicht einfach irgend wo verbuddelt, sondern gemäß diesem Ritus auf einem Totenschiff verbrannt werden muss.
Eben und da werde ich benachteiligt.
Wo und wie kann man da Klage einreichen?
Ich denke es wäre ein wirklich toller Spaß, wenn die Behörde dann jedem Bürger einen neunen BPA und Pass spendieren müsste, nur weil sie zu doof waren das zu bedenken…
Ich denke es würde einige Anwälte glücklich machen, wenn sie da Klage einreichen dürften.
Müsste es nicht auch einen Eintrag geben – Humanoid / Geistwesen / Außerirdischer?
Vielleicht kann ich dieses Deutschland wirklich nicht mehr ganz ernst nehmen.
Aber vielleicht kann ich ja als Angehöriger einer der Urvölker dieses heutigen Deutschen Gebiets ein eigenes Reservat einklagen, in dem ich ungestört in irgend einer der alt hergebrachten Kulturen leben kann. Wobei die sich ja auch weiter entwickelt haben, aber eben ein Recht auf ihren eigenen Lebensraum nach ihren Stammesgesetzen haben müssten.
Kann man darauf klagen?
Hm, Deutschland ist ein durchaus interessantes Land. Würde man die Klage gewinnen, dann müssten diese Politiker einen Teil des Landes mit Millionenaufwand rekultivieren und dafür sorgen das man da nicht gestört wird. Klingt nach ruhiger Idylle.
Mal sehen, ob man solch einen Wahnsinn nicht irgend wie irgend wo einklagen kann.
Leute, was bin ich froh nicht mehr in dem Land der Deppen und Dummen, äh der Dichter und Denker zu leben.
Ist vielleicht auch besser so – hier in Ostbelgien ist es wirklich besser, die Leute sprechen Deutsch und haben nich eine wirklich freundliche Kultur…
Nichts für Ungut
(Für die Vollhonks – alles nur Satire)
Wir Indigenen hatten vor 75 Jahren die Chance ein althergebrachtes friedlich-einfaches Leben ohne aktive Sterbehilfen zu führen, aber sie wurde nicht realisiert, weil wir dazu ausersehen waren, für andere dauerhaft Frondienst und Maloche zu machen. Nun aber ist die Belastbarkeit der Tölpel so langsam ausgelutscht und es geht ohne Reservat zu Ende.
Schade eigentlich, daß damals diese Chance nicht durchgesetzt wurde und der nicht-Profit-orientierte Morgenthau-Plan wohl als zu milde verworfen wurde.
Da tun sich ja ganz neue, wunderbare Möglichkeiten auf, wenn sich deutsche Verwaltungen mit einem Eintrag als “k.A.” zufriedengeben, wenn “Meldungen …. unvollständig” sind. z.B. bei der Steuererklärung, bei der Kraftfahrzeugversicherung, beim Einwohndermeldeamt ….
Aber ich verstehe dennoch nicht, wie “keine Angabe” mit Bezug auf die Variable “Geschlecht” ein viertes Geschlecht darstellen kann. Wenn ich über etwas keine Angabe mache, dann mache ich halt keine Angabe darüber, aber deshalb wird doch “keine Abgabe” nicht zu einer meiner Eigenschaften. Das ist die schiefste “Logik”, die mir jemals begegnet ist!
Ich habe eine Methode entwickelt, mit der man per Tischrücken Rassismus dekonstruieren kann. Jetzt suche ich noch einen Exorzisten, der sich um die besonders hartnäckigen Fälle kümmert (interdisziplinär!). Wenn ich den gefunden habe, geht der Fördermittel-Antrag raus. Das wird ein Knaller.
2005 haben die noch eine ca 500 seitige Studie zum Thema Gewalt gegen Männer finanziert.
https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/studie–gewalt-gegen-maenner/84660
Die sogenannte Petra Studie zu Trennungskindern https://www.vafk-koeln.de/346-petra-studie-leiter-der-forschungsgruppe-ignoriert-aktuelle-bindungsforschung.html wird beim Alles Außer Männer Ministerium ausgesessen.
Wenn es nicht verhindert werden kann daß solche Vollpfosten-Organisationen Stellen finanziert bekommen, dann müsste man dich über einen nahezu Rechtsanspruch, auch so etwas mit anderen Zielen finanziert zu bekommen.
Wieso sind auf dem Foto mit den Zentrums Mitgliedern eigentlich keine Pocs zu sehen, von K.A.s mal völlig abgesehen? Müffelt schwer nach strukturellem Rassismus. Mit einem kleinen shitstorm auf Twitter plus einer Petition, unterschrieben von ein paar white-supremacy-Mao-Rassisten, sollte der Laden doch eigentlich zum Schließen gebracht werden können.
Man hat ja immer den Eindruck, es gäbe schon genügend Einrichtungen/Studien/Projekte wie „Demokratie leben“, die sich regelmäßig kritisch der Intoleranz, dem Rechtsradikalismus, der „Flucht ins Autoritäre“ usw. usf. der Bundesbürger (bezahlt mit Steuergeldern) widmen. Jetzt also noch eine neue Umfrage, um nach „Rassismus in der deutschen Gesellschaft“ zu fahnden und, klar, auch gleich „Maßnahmen gegen Rassismus“ zu fördern. Quasi auch ein weiteres Instrument, um die Gesellschaft für rassistisch zu erklären. Gut, dass es Experten gibt, die da helfen wollen.
Der kommende Rassismus-Monitor des DeZIM ist wohl bemerkt vom Bundestag beauftragt (!!!).
Laut DeZIM-Pressemitteilung vom 3. Juli erhält das DeZIM in diesem Jahr zusätzlich drei Millionen Euro, um den Rassismus in Deutschland zu untersuchen. In den beiden kommenden Jahren sollen noch einmal jeweils drei Millionen Euro hinzukommen. (Und weiter?) „Das hat der Deutsche Bundestag in dieser Woche beschlossen. Mit dieser Förderung kann das DeZIM-Institut seine Forschung zum Thema Rassismus und Diskriminierung ausbauen, repräsentative Daten erheben und helfen, Konzepte für mögliche Gegenmaßnahmen zu entwickeln. Ziel ist, einen ‚Rassismus-Monitor‘zu erstellen: Eine wiederkehrende repräsentative Bevölkerungsbefragung soll ermitteln, wie verbreitet rassistische Vorurteile und Ressentiments in der Bevölkerung sind und welche Ursachen das hat. Diese Erkenntnisse sind wichtig, um Rassismus in unserer Gesellschaft vorzubeugen und ihm entgegenzuwirken.
‘In Deutschland fehlen insbesondere Daten dazu, wie sich Rassismus auf Betroffene auswirkt, sagt Dr. Yasemin Shooman, die Wissenschaftliche Geschäftsführerin des DeZIM-Instituts. ‚Das DeZIM kann, aufgrund seiner methodischen Expertise in der Befragung solcher Gruppen, helfen, hier eine wesentliche Forschungslücke zu schließen. Es ist wichtig zu wissen, wie Menschen, die von Rassismus und Diskriminierung betroffen sind, mit diesen Erlebnissen und Erfahrungen umgehen. Nur so lassen sich Angebote und Maßnahmen entwickeln, um Betroffene zu unterstützen oder zu empowern.‘ ‚Die Förderung durch den Bund ist ein wichtiger Schritt, um die Rassismusforschung in Deutschland zu etablieren“, sagt Prof. Dr. Frank Kalter, Direktor des DeZIM-Instituts. ‚Anders als in den USA oder Großbritannien, ist die Rassismusforschung in Deutschland bisher kaum institutionell verankert. An keiner deutschen Universität gibt es bislang einen Lehrstuhl für Rassismusforschung. Auch gibt es bis jetzt kein Forschungsinstitut oder -zentrum, das sich hauptsächlich dieser Thematik widmet. Bisher wird nur vereinzelt und dezentral zu Rassismus geforscht. Dabei handelt es sich meist um qualitative Forschung. Diese muss dringend durch repräsentative Studien ergänzt werden – unter Betroffenen wie in der Gesamtbevölkerung.’ ‘Die Förderung durch den Bund versetzt das DeZIM in die Lage, das Thema Rassismus zu einem Schwerpunkt seiner Forschung zu machen“, sagt Prof. Dr. Naika Foroutan, die Direktorin des DeZIM-Instituts. ‚Wir freuen uns sehr darüber und hoffen, dass sich der Bund langfristig auf diesem Gebiet engagiert. Wir brauchen Langzeit-Untersuchungen, um langfristige Entwicklungen und Trends zu beobachten. …“.
Wir schlussfolgern also kühn: Der Bundestag (unsere Parteien) ist offensichtlich der Meinung, dass seine Bürger und Wähler sowie Institutionen wohl doch recht rassistisch veranlagt sein müssen und man etwas dagegen tun müsse.
Klingt nach einem Generalverdacht und einer selbsterfüllenden Vorhersage/selffullfilling prophecy. Denn es ist nicht anzunehmen, dass der Monitor, der jetzt wohl regelmäßig durchgeführt werden soll, wenig Rassismus findet (und sich selbst mangels Rassismus-Masse überflüssig machen würde). Er hat ja nur Sinn, wenn das Problem nicht zu beseitigen ist und man die Bevölkerung dauerhaft eines Besseren belehren kann und beobachtenb muss.