Vitamin D: besser als COVID-19-Impfung?
In jedem Fall billiger.
Um fair zu sein, in diesem Beitrag zeigen wir nicht, dass Vitamin D einen besseren Schutz vor einer Infektion mit SARS-CoV-2 und einer Erkrankung an COVID-19 bietet als eine Impfung. Wir präsentieren die Ergebnisse einer Meta-Analyse, die zeigt, dass das Vitamin D Level in einem positiven Zusammenhang mit einem Schutz vor Infektion und Erkrankung steht. Vor diesem Hintergrund ist der logisch nächste Schritt zur Verbreiterung der wissenschaftlichen Erkenntnis, zu untersuchen, ob der Schutz, den Vitamin D vor Infektion und Erkrankung bietet, dem von Impfstoffen überlegen ist. Angesichts des geringen Risikos, das Personen unter 65 Jahren von SARS-CoV-2 und COVID-19 droht, kann man die Hypothese formulieren, dass adäquate Vitamin D Level für Personen unter 65 Jahren einen besseren Schutz vor Infektion und Erkrankung bieten als Impfstoffe, aber natürlich sind die Verdienstmöglichkeiten für Pharmaunternehmen bei Vitamin D um ein Vielfaches geringer als bei Impfstoffen.
Zur Studie:
Luisa Szarpak, Zubaid Rafique, Aleksandra Gasecka , Francesco Chirico, Wladyslaw Gawel, Jacek Hernik, Halla Kaminska, Krzysztof J. Filipiak, Milosz J. Jaguszewski und Lukasz Szarpak haben die Studie mit dem Titel “A Systematic Review and Meta-Analysis of Effect of Vitamin D Levels on the Incidence of COVID-19″ verfasst. Sie wurde im Cardiology Journal (Vol. 28, No. 5, S.647–654) veröffentlicht. Das Schöne und zugleich das für die Autoren mühselige an dieser Studie: Es ist eine Meta-Analyse vorhandener Ergebnisse, die in anderen Studien veröffentlicht wurden. Das Ergebnis, zu dem Szarpak et al. gelangen, ist entsprechend keine Eintagsfliege. Man kann es vielmehr als state of the art bezeichnen.
Wie mühselig Meta-Analysen sind, das zeigt die folgende Abbildung, die den Verlauf der Suche nach geeigneten Studien abbildet. Durch eine Suche in einschlägigen Literatur-Datenbanken wie PubMed, EMBASE, Web of Science oder Cochrane ist es den Autoren gelungen, 1.027 Studien zu identifizieren, die für ihre Fragestellung: Bietet Vitamin D einen Schutz vor Infektion mit SARS-CoV-2 und vor Erkrankung an COVID-19 relevant sein könnten.
Der Identifikation folgt der Auswahlprozess, bei dem für jede Studie untersucht wird, ob sie den Kriterien, die die Forscher im Vorhinein aufgestellt haben, entspricht, also in diesem Fall mindestens eine Kontrollgruppe von Personen umfasst, die negativ auf SARS-CoV-2 getestet wurden und eine Interventionsgruppe, die positive auf SARS-CoV-2 getestet wurde. Am Ende dieses Auswahlprozesses sind noch 13 der 1.027 Studien übrig, die Ergebnisse basieren auf den Ergebnissen dieser 13 Studien.
Die folgende Abbildung beantwortet die generelle Forschungsfrage der Autoren: Gibt es einen Unterschied zwischen positiv auf SARS-CoV-2 Getesteten und negativ Getesteten im Hinblick auf ihr Vitamin D Level? Es gibt ihn. Personen die positiv getestet werden, haben ein niedrigeres Vitamin D Level im Blut als Personen die negativ getestet wurden. Der Unterschied ist statistisch signifikant.
Mit Ausnahme einer der 13 Studien kommen alle Studien zum selben Ergebnis: Ein höheres Vitamin D Level ist mit einem negativen Test auf SARS-CoV-2 assoziiert: Vitamin D schützt vor Infektion mit SARS-CoV-2 und vor Erkrankung, wie die Ergebnisse im einzelnen zeigen:
- Ein Vitamin D Mangel erhöht nicht nur das Risiko einer Infektion mit SARS-CoV-2, sondern auch das Risiko einer Erkrankung an COVID-19.
- Personen mit Vitamin D Mangel haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, an COVID-19 zu erkranken. Sie sind zudem häufiger übergewichtig oder adipös als Personen, die keinen Vitamin D Mangel aufweisen. Übergewichtigkeit ist ein weiterer Risikofaktor, der einer Erkrankung an COVID-19 Vorschub leistet.
- Vitamin D Mangel ist bei älteren Menschen ausgeprägter als bei jüngeren, was zum einen damit zusammenhängt, dass ältere Menschen ohnehin in der Regel ein schwächeres Immunsystem haben als jüngere und häufig Medikamente gegen vorhandene Leiden einnehmen, die sich negativ auf ihr Vitamin D Level auswirken.
- Die Dosis, von der eine präventive Wirkung ausgeht, die also vor einer Erkrankung an COVID-19 schützt, liegt zwischen 2000 IU/Tag und 10000 IU/Tag, Letztere ist wohl nur ratsam, wenn eine schnelle Beseitigung eines Vitamin D Mangels angestrebt wird.
- Es besteht ein Zusammenhang zwischen Vitamin D Mangel und einer höheren Wahrscheinlichkeit, mit COVID-19 hospitalisiert zu werden, längerer Krankheitsdauer und einem höheren Versterberisiko.
Vor dem Hintergrund dieser einheitlichen und umfassenden Ergebnisse empfehlen die Autoren, Risikogruppen mit Vitamin D zu versorgen, und diese Empfehlung mündet bei uns in die Frage, ob ein ausreichendes Niveau von Vitamin D (um die 20ng/mL) einen effizienteren Schutz vor COVID-19 bietet als eine Impfung.
Wir warten auf die ersten Forscher, die diese Fragestellung untersuchen.
Ergebnisse dann hier.
Bis dahin: Wer Angst vor SARS-CoV-2 hat, sollte seine Ernährung um Vitamin D ergänzen.
Anregungen, Informationen, Fragen, Kontakt? Redaktion @ sciencefiles.org
Seit Ende Januar 2020 besprechen wir Studien zu SARS-CoV-2. Damit gehören wir zu den wenigen, die das neue Coronavirus seit seinem Auftauchen verfolgt und den Niederschlag, den es in wissenschaftlichen Beiträgen gefunden hat, begleitet haben.
Eine Liste aller Texte, die wir zu SARS-CoV-2 veröffentlicht haben, finden Sie hier.
Gutes, so hieß es früher, muss nicht teuer sein. Aber auch ein privates Blog muss von irgend etwas leben.
Deshalb unsere Bitte: Tragen Sie mit einer Spende dazu bei, dass wir als Freies Medium weiterbestehen.
Vielen Dank!
[wpedon id=66988]
- Deutsche Bank
- Michael Klein
- BIC: DEUTDEDBCHE
- IBAN: DE18 8707 0024 0123 5191 00
- Tescobank plc.
- ScienceFiles / Michael Klein
- BIC: TPFGGB2EXXX
- IBAN: GB40 TPFG 4064 2010 5882 46
Bleiben Sie mit uns in Kontakt.
Wenn Sie ScienceFiles abonnieren, erhalten Sie bei jeder Veröffentlichung eine Benachrichtigung in die Mailbox.
Folgen Sie uns auf Telegram.
Anregungen, Hinweise, Kontakt? -> Redaktion @ Sciencefiles.org
Wenn Ihnen gefällt, was Sie bei uns lesen, dann bitten wir Sie, uns zu unterstützen. ScienceFiles lebt weitgehend von Spenden. Helfen Sie uns, ScienceFiles auf eine solide finanzielle Basis zu stellen.
Wir haben drei sichere Spendenmöglichkeiten:
Donorbox
Unterstützen Sie ScienceFiles
Unsere eigene ScienceFiles-Spendenfunktion
Unser Spendenkonto bei Halifax:
ScienceFiles Spendenkonto:
HALIFAX (Konto-Inhaber: Michael Klein):
- IBAN: GB15 HLFX 1100 3311 0902 67
- BIC: HLFXGB21B24
Related
Unser Spendenkonto bei Halifax:
ScienceFiles Spendenkonto: HALIFAX (Konto-Inhaber: Michael Klein):- IBAN: GB15 HLFX 1100 3311 0902 67
- BIC: HLFXGB21B24
Related
Related Posts
Klimawandel: Alligatoren im Rhein bei Mannheim
AstraZeneca und die Blutgerinnsel in deutschen Gehirnen… Teufel, Beelzebub und unsachgemäßer Gebrauch
Keine Pflege, keine Fürsorge: ein Verbrechen an der Menschheit: 10.500 Ärzte beziehen Stellung gegen COVID-19 Impfung
About The Author
Michael Klein
... concerned with and about science
Schreibe eine Antwort zu CorvusalbusberlinAntwort abbrechen
Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.
Hm, die meist empfohlene maximale Ergänzungsdosis von 1000iE scheint also zu wenig, hohe Dosen, vergleiche auch hier
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/ernaehrung/vitamine/vitamin-d-uebersicht/tagesbedarf-vitamin-d-ia
Jedenfalls sollte man zuvor zum kompetenten Arzt gehen und seinen Spiegel messen lassen.
Nix für Selbstmedikation.
Btw. eine kleine, rein spaßige Verschwörungstheorie zur Entspannung:
Die israelische Regierung muss eigentlich eine Gruppe von skrupellosen Spielern sein, wenn sie zumindest bei der 3. Impfung nicht Kochsalzlösung o.ä. verspritzen. Denn sollten die Todeszahlen und die Fälle von Nebenwirkungen in die Höhe schießen, wie manche, auch hier, prophezeien bzw. optional erwarten, dann hätten sie ein riesiges Problem. Zumindest Teilgenozid am eigenen, j*** Volk. Eigentlich unvorstellbar. Dann müssten sie nicht nur sich selbst einem Tribunal übergeben, sondern auch Billy, die BionTech “Erfinder” u.v.m. zu Verantwortung ziehen. OK, der Mossad könnte das wohl. Vielleicht ist das auch beabsichtigt. Doch wer steckt dahinter?
Wer hat also Recht? Die Katastrophenpropheten, die Kochsalzverschwörungstheoretiker oder die Racheverschwörungstheoretiker. Oder haben die Impfpropagandisten und Spieler einfach nur riesiges Glück, skrupellose Spieler eben? Heute heißt es: Viermal dürfen Sie raten 😉
Über Ernährung alleine geht es eigentlich nicht. Es sein denn rund 1 Kilo Fisch pro Tag mundet. Sonne reicht im Herbst auch nicht. Es gibt aber gut dosierbare Tropfen.
Wenn es nicht über die Ernährung geht, was sagt uns das dann evolutionsbiologisch?! Genau, es ist für Immungesunde irrelevant! U.a. daher haben diese auch kein Problem mit Corona-Viren. Vitamin-D-Mangel-Leidende mögen *vielleicht* ein Problem haben, das muss dann der kompetente, seinem Eid verpflichtete Arzt erst einmal feststellen.
Evolutionsbiologisch betrachtet kann man das auch ganz anders sehen.
Der Level, bei dem Frauen genug Vitamin D haben, sodass es auch in der nötigen Menge in der Muttermilch aufscheint und nicht im Baby substituiert werden muß liegt irgendwo über 60 ng/ml, also weit über den als gut erachteten 30 ng/ml. Die Massai haben, so sie natürlich leben, auch diesen Wert.
Unsere Vorfahren haben ohne Sonnenschutz und mit vielmehr Zeit im Freien deutlich mehr Vitamin D produziert als wir heute mit Sonnencreme (blockiert UVB super), nur ja nicht Mittags rausgehen (wo die nötige Energie zur Produktion vorhanden ist), Bekleidung … (ja die Nobilität hatte Sonnenschirme, dafür aber auch eine blasse Haut, die schneller/mehr produzieren kann.)
Vergleiche zwischen der Normalbevölkerung und den Matrosen zur Zeit des WK 1 zeigten, dass die Gefahr von Hautkrebs kleiner war als die Vorteile von Zivilisationserkrankungen.
Es kommt noch was hinzu:
Evolutionsbiologisch war nicht vorgesehen, daß es eine rießige Zahl an 60- bis 90-Jährigen gibt und wohl auch nicht, wie und wo Menschen heute leben (also gut bedeckt, in geschlossenen Räumen, unter Dunstglocken, unter oft völlig anderer Vitalstoff-armer Ernährung (Alters-und Pflegeheime) u.s.w..
Zumindest stand in etwas älteren Lehrbüchern aber noch, daß
1.
die Haut ab ca. 60 Jahre Lebensalter und mehr zunehmend nur noch stark vermindert die Vit.D Vorstufe synthetisieren kann und
2.
daß stets und bei jedem ein Sonnenstand von größer/gleich 45° erforderlich ist, damit überhaupt genügend UV-B-Licht die Haut erreicht. Bei tief stehender Sonne, egal ob Winter oder Hochsommer geht das nicht, denn das richtige UV-Licht wird bei flachem Einfall der Sonnenstrahlung und damit langem Weg durch die Atmosphäre herausgefiltert.
45° Sonnenstand im Winter gibt´s auch in Nord-Italien nicht, dafür aber viele immer gut bedeckte alte Menschen unter Dunstglocken und in geschlossenen Räumen.
Auch und gerade die haben Vit.D Mangel und zwar deutlich häufiger als z.B. in Skandinavien. Denn dort wird über die Nahrung ( Milch, Butter etc.) ungefragt bzw. automatisch substituiert.
Natürlich muß auch die Versorgung mit anderen Vitalstoffen gesichert sein (z.B. Vit.A- aber da bloß keine Überdosierung) und im Falle von Vit D ist wichtig das Magnesium (Mg), denn im Körper (Niere, Leber) sind zwei Magnesium-abhängige Enzyme erforderlich, die das Vit D in seine biologisch aktive Form überführen.
Eine Warnung an dieser Stelle:
Bitte veranschaulichen Sie Menschen, die nicht wissen was 45° Sonnenstand oder weniger bedeuten dies nicht in der Öffentlichkeit mit der ausgestreckten Hand.
Sie könnten sich sonst Ärger und Ausgrenzung einhandeln im besten aller…u.s.w. 🙂
“Eine Warnung an dieser Stelle:
Bitte veranschaulichen Sie Menschen, die nicht wissen was 45° Sonnenstand oder weniger bedeuten dies nicht in der Öffentlichkeit mit der ausgestreckten Hand.
Sie könnten sich sonst Ärger und Ausgrenzung einhandeln im besten aller…u.s.w. 🙂”
Dankeschön für den Tip, sehr fürsorglich – doch sofern man schon von der folgsamen Allgemeinheit als renitenter Ungeimpfter entlarvt worden sein sollte, käme es darauf auch nicht mehr an, denn man würde dann ja ohnehin automatisch als rechtsextrem, Nahtsie o.ä. usw. etikettiert werden. Oder gibt es eine Steigerung der Stigmatisierung, den Doppel-Paria?
-> Ist der Ruf erst ruiniert,
lebt es sich ganz ungeniert!
Also hier geht es nur um den Vitamin D-Spiegel und nicht um die Gen-Spritze.
Klar, alles was nicht paßt kommt in den Einheitsparteienkochtopf.
Der von Ihnen Angedeutete war ja Veget-Arier und vielleicht hatte er Vit.D Mangel und einer hat´s ihm so erklärt. Vielleicht hats ihm gefallen, vielleicht hatte er eine Eingebung und schon war´s passiert. Dann nahm das Un-Heil seinen Lauf.
Als krimineller Ausländer war seine Abschiebung aus Deutschland ja schon beschlossene Sache, aber das wurde in Bayern erfolg-Reich von einem SPD Politiker (Name verdrängt) verhindert. Stattdessen wurde er eingebürgert.
Diese Zeiten sind A.s.D. ja endgültig vorbei.
Den kleinen Rüffel, das Thema verfehlt zu haben, stecke ich gerne ein, wenn er denn so humorvoll dargeboten wird.
Wie überhaupt ich dieses Blog zwar zuallererst wegen der Themenauswahl, der Qualität und Ausrichtung verfolge, doch das Sahnehäubchen ist das weit überwiegend hohe Niveau der meisten Leserkommentare, wobei einige und dabei nicht zuletzt Sie mir mit ausgefeilter Rhetorik Freude bereiten.
Das ist ein Lichtblick in diesen trüben Zeiten!
Nicht substituiert, sondern supplementiert!
Also wenn man Fremdwörter nicht versteht, sollte man Keine verwenden.
Also so kompliziert ist es nun auch wieder nicht.
Vitamin D kann man (nicht planlos) gut dosieren und einnehmen auch hochdosiert.
Ich habe mein Defizit innerhalb von 3 Wochen mit teilweise über 40.000 IE pro Tag ausgeglichen.
Nun habe ich einen ordentlichen Wert i.h.v 65ng/ml und den halte ich mit ca. 7.000 IE pro Tag.
Also nicht planlos nehmen sondern ausrechnen und ‘Auffüllvorgang’ und dosage mit Tests verfifzieren und überwachen. Gute Seite dazu: https://www.vitamindservice.de/
@STE Vielleicht können Sie mir ein wenig helfen.
Ich habe bei : 25-Hydroxy-Vitamin D3 (Calcidiol) Ergebnis zur Zeit: 125 mml/l 45 -250 CLIA
ich nehme wöchentlich 20 000 Einheiten und dazu auch K2
Dazu Vitamine , Zink, Selen und fühle mich gut dabei.
Ich bin 84 Jahre alt und gehe 2 x in der Woche in ein Fitnesszentrum, denn meine Gelenke sind am Arsch. Wirbelsäulen OP und Hüftprotese – Gewicht 54 Kg
Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar
Corvusalbusberlin
Sieht doch erst mal gut aus, der Spiegel von 125nml/L entspricht einem Wert von ca. 50ng/ml. Nach Dr.von Helden’s Buch, “Gesund in 7 Tagen” findet ab 40ng/ml eine gesicherte Calciumversorgung der Knochen statt. Dafür wird aber auch Magnesium in aureichender Menge benötigt um das Calcium aus der Nahrung aufnehmen zu können.Mit der Dosierung scheint es auch zu passen. Die Vit.D Befürworter empfehlen Level zwischen 40-60ng/ml. Von der EMA werden 4000I.E. pro Tag ein Leben lang als sichere Höchstmenge angegeben.Welcher Spiegel sich mit einer bestimmten Dosierung einstellt, wird aber vom Gewicht,vom gespeicherten Fett und der genetischen Ausstattung bestimmt. Um etwas mehr Sicherheit zu bekommen, kann man das freie VitD bestimmen lassen.https://www.imd-berlin.de/fileadmin/user_upload/Diag_Info/319_Freies_Vitamin_D.pdf.
Im Alter ist auf eine ausreichende Proteinversorgung zu achten, weil erst durch die Aminosäuren Antikörper hergestellt werden können.
Auch ausreichend Vit.A unterstützt das Immunsystem.
Risikogruppen für einen Vitamin-A-Mangel sind Frühgeborene, infektanfällige Kinder, Schwangere und Stillende, Menschen über 65 Jahren sowie Personen mit unzureichender, vorwiegend pflanzlicher Ernährungsweise und Malabsorbtion.
“Ein Vitamin-A-Mangel führt v.a. zu einer erhöhten Infektanfälligkeit” aus,https://flexikon.doccheck.com/de/Vitamin_A#Vitamin-A-Mangel
Dr. Pierre Koury twittert das da: Bei der Ablehnung von Ivermectin in den USA scheint es nicht sauber zugegangen z sein:
https://trialsitenews.com/grotesque-conflicts-of-interest-on-nih-ivermectin-non-recommendation/
Passt sauber ins Impfverkäuferprofil: alle Alternativen schlechtreden oder sogar verbieten. Ein Beispiel unter vielen ist auch mailab (Video von Nov 2020), diese Tante von den ÖR, die explizit unter dem Anschein des pro/contra dann doch eher von VitaminD Gabe abrät wegen der pösen Möglichkeit der Überdosierung. Es haben sich unter dem betreffenden Video von ihr auf youtube auch Ärzte gemeldet, die berichtet haben, daß nahe 99% aller Patienten Vitamin-D Mangel haben. Heißt zwar nicht der 99% der Bevölkerung, aber ist halt schon eine schöne Korrelation zwischen Krankheitssymptomatik u. D-Mangel. Dieselbe Tante hat selbstredend mrna-Impfung schöngeredet bzw die Nebenwirkungsthematik kleingeredet. Passt zum Angstmachen vor VitaminD Nebenwirkungen.
Ja das paßt!
Nicht nur daß Ivermectin gut orchestriert mies gemacht wird, aus den Leserbriefen in dem link ergibt sich auch, daß es wohl recht gründlich von den Großhändlern in den USA aus dem Markt genommen und verknappt wurde.
Dies sehr zum Nachteil aller – und nicht nur der Covid-19-Patienten – und ihres Geldbeutels.
Diese gut orchestrierte Art weist darauf hin, daß Ivermectin eine gehörige Bedrohung für die unendlichen Gen-Spritzen und auch für zukünftige “normale” Impfungen sein dürfte und vor allem zeigt es mehr als die eine oder andere Studie, daß es gut wirksam sein dürfte.
Denn wäre es unwirksam würde man die Anwender ja mit Grinsen ins Messer laufen lassen.
Jetzt wissen wir aber, daß Pfizer eine anti-Covid-Pille entwickelt und natürlich wird diese – anders als das altbekannte Ivermectin – flott zugelassen, zumindest als Notfall-Zulassung wieder.
Man darf gespannt sein welchem verteufelten anti-Covid-19 Wirkstoff dieses neue, neu patentierte und wohl sehr teure Medikament ähnlich ist.
Also warten wir auf die chemische Formel und wir sehen wem es “nachempfunden” ist.
Dann geht´s erst richtig los.
Dann brauchen die Hersteller sichere und schnelle Nachweisverfahren um das böse Gute vom guten Guten unterscheiden zu können. Gut möglich, daß es analytisch gar nicht ganz so einfach zu unterscheiden ist.
Auf jeden Fall muß spätestens dann der GesetzgeberSternchenIn in den westlichen Demokratien mit harten Maasnahmen dafür sorgen, daß da nicht auf dem Markt sich was breit macht was nicht zugelassen werden darf, was auch noch wirkt und was vom Inhaltsstoff her leider spottbillig ist, wovon aber dann nur die Falschen, also die “Fälscher”, profitieren.
Schließlich muß das Geld ja in die richtigen Taschen fließen. Das sollte uns unsere Wertegemeinschaft und die Demokratie aber schon wert sein.
Es gibt keine eigenständige Erkrankug, Co(n)vid-19 ist eine Erfindung der globalen Kabale um eine Massenpanik auszulösen in deren Windschatten diese Figuren ihre New World Order errichten wollen, die angeblich so typischen Symptome können genauso gut von jedem anderen Erreger von Erkältungskrankheiten ausgelöst werden, der angeblich neuartige Erreger wurde bis heute nicht isoliert genauso wenig die ganzen Variantenmutanten, es gibt kein spezifisches Pathogen, die ganze Lüge existiert lediglich in irgendwelchen Computerdatenbanken und braucht einen dubiosen, nicht funktionierenden Test um eine “Existenz” nachzuweisen. Deshalb kann die superduper dolle Ömpfung auch nicht vor Co(n)vid schützen. Vitamin D stärkt allgemein das Immunsystem und ist allein deshalb wirkungsvoller, da es im Gegensatz zur Ömpfung nicht gegen einen nichtexistentes Pathogen wirkt, sondern das Immunsystem allgemein befähigt Krankheitserreger besser abzuwehren. Zu den dem wackelnden Kartenhaus namens “Germ theory” zugrundeliegenden Fehlannahmen will ich mich jetzt gar nicht weiter äußern, nur so viel: Die Virologie sollte schleunigst in Virolügie umbenannt werden, das wäre wenigstens ehrlich.
TS,
Selbstverständlich wurde das Virus isoliert und in Kultur vermehrt, um die Virus-NS darzustellen. Schon am 11.01.2020 wurde die Sequenz von chinesischen Wissenschaftlern zur Verfügung gestellt.
Wenn Sie den PCR-Test nicht mögen, dann sollten Sie bei Krankheit weder den Arzt bemühen, noch die Infektionsabteilung eines Krankenhauses. Der PCR-Test ist Standard für fast alle viralen, bakteriellen oder Pilz-Erreger.
Ob ich den Arzt bemühe ,entscheiden Gott sei Dank nicht Sie . Soweit sind wir “noch” nicht .
Nun, Vitamin D soll auch gegen Krebserkrankungen wirksam sein.
Also ich halte es für eine sehr gute Idee, seinen Vitamin-D-Spiegel im Blut hoch zu halten!
Dass ein guter Vitamin D Level für das Immunsystem wichtig ist, ist schon länger bekannt, also ist die Nützlichkeit auch für COVID 19 naheliegend. Überrascht hat mich in der STudie, welche geringen Differenzen, bei allgemein niedrigen Leveln, schon eine Wirkung zeigten.
Wenn man supplementieren will, kommt man um mehrere Messungen nicht rum, denn die Aufnahme kann indviduell extrem unterschiedlich sein. Ich hatte im Winter einen Level von 17 ng/ml, der nach 3 Monaten mit 5000IE/d auf 55 ng/ml anstieg. Nach weiteren 3 Monaten (Sommer) gleicher Dosierung waren es 65 ng/ml. Tests kann man daheim machen und einschicken und kosten keine 30 EUR.
Die erreichten Vit D Spiegel sind natürlich individuell (auch wegen des Körpergewichts) unterschiedlich. Man muß dass ausloten.
Ich kann das aber von letztem Jahr her in etwa bestätigen:
1 Monat pro Tag 5000 i.E ergaben ca. 32 ng/ ml an Vit D3.
Nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut.
Labor-Kosten der Bestimmung: € 18,50
ot
Ade, ADE?
Wäre interessant die Ansichten von RW Malone MD oder GVD Bossche dazu zuhören.
“Schlimmerer Covid-Verlauf durch Impfung? Immunologe zerlegt Antikörper-Theorie
Diese These ist allerdings falsch – das betont Carsten Watzl, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie. Auf Twitter erklärt er zudem, wie solche infektionsverstärkenden Antikörper (Antibody-Dependent Enhancement, ADE) entstehen und warum bei der Corona-Impfung keine Gefahr davon ausgeht.
„Leider werden viele Ungeimpfte durch absichtliche Falschinformationen verunsichert. Dass die Corona Impfung infektionsverstärkende Antikörper erzeugen könnte, ist so eine Falschinformation!“, schreibt der Dortmunder Wissenschaftler.
Auch das Paul-Ehrlich-Institut erklärt auf seiner Website: „Bislang gibt es weder im Tiermodell einer Sars-CoV-2-Infektion, noch bei Covid-19-Genesenen oder Sars-CoV-2-Infizierten Hinweise auf das Vorkommen einer ADE-verursachten Infektionsverstärkung.“
„Bei der zweiten Infektion können diese Antikörper dann die Krankheit verstärken, da sie das Virus binden und zur Infektion von Immunzellen führen können“, erklärt der Mediziner.
Nicht nur beim Dengue-Fieber, auch bei Sars und Mers hätten Forscher unter bestimmten Bedingungen in Tiermodellen eine solche Verstärkung durch Antikörper beobachtet. Das verdeutlichen mehrere Studien. Bei Sars stellten Forscher aus den USA etwa fest, dass Impfungen bei Mäusen, die geringe Antikörperspiegel entwickelten, eine nachfolgende Infektion verschlimmern konnten. Zudem lösten Impfungen gegen das N-Protein des Sars-Virus womöglich verstärkende Antikörper aus. Das ermittelte eine weitere Untersuchung aus Japan.
Impfstoffe wurden speziell entwickelt, um Antikörper-Effekt zu vermeiden
„Daher war das ein wichtiger Punkt, auf den bei der Entwicklung der Impfstoffe geachtet wurde“, erklärt Watzl. Aus diesem Grund richteten sich die Corona-Impfstoffe gegen das Spike-Protein des Virus und nicht gegen das N-Protein. Zudem achteten die Wissenschaftler bei der Entwicklung darauf, hohe neutralisierende Antikörper zu generieren.
Auch das Paul-Ehrlich-Institut „betreibt eigene Forschungsarbeiten zu dieser Thematik und adressiert diese als theoretisches Risiko von Covid-19-Impfstoffen frühzeitig in seinen regulatorischen Beratungen der Covid-19-Impfstoffentwickler zu nicht-klinischen und klinischen Prüfungen“, wie das Bundesgesundheitsministerium erklärt.
Keine heftigerer Covid-Verlauf durch Impf-Antikörper
Das Argument mancher Impfgegner, dass sich der Effekt der infektionsverstärkenden Antikörper erst in der Zukunft, also lange nach den Zulassungsstudien zeigen könne, entkräftet Watzl. Beim Dengue-Fieber habe man diesen Effekt zwar erst nach mehreren Jahren entdeckt – er sei aber von Beginn an aufgetreten: allerdings nur bei einer kleinen Gruppe.
„Bei Covid-19 haben wir weltweit 5,5 Milliarden Impfdosen verabreicht. Selbst Effekte in noch so kleinen Untergruppen hätte man identifiziert“, erklärt er. „Daher gibt es bei den Covid-19-Impfungen keine infektionsverstärkenden Antikörper.“
Die Sorge vor infektionsverstärkenden Antikörpern sollte also niemanden davon abhalten, sich gegen Corona impfen zu lassen. „Dafür sprechen auch die Fakten, dass die Infektion nach einer Impfung milder ablaufe als ohne Impfung.“ Es gelte weiterhin, dass impfen schütze, unterstreicht der Mediziner.
https://www.focus.de/gesundheit/news/schlimmerer-covid-verlauf-durch-impfung-immunologe-zerlegt-antikoerper-theorie_id_21394292.html
Der Locus und das RKI sind erwiesene Quellen der Wahrhaftigkeit und jeder Funktionär ist ein unbestechlicher Quell unbestreitbarer Fakten. Amen.
ot
Apropos Trolle, wie darf man so jemanden hier offiziell bezeichnen?
Ich denke, einen Dieb muss man einen Dieb nennen dürfen!
Warum also hier nicht auch?
(Wenn es wahr ist, und nicht nur weil einem persönlich eine andere Meinung nicht passt.)
“Dr. Alrun Seidler – Infektiologie@takija2002
·
9 Std.https://focus.de/gesundheit/news/schlimmerer-covid-verlauf-durch-impfung-immunologe-zerlegt-antikoerper-theorie_id_21394292.html
Als Fehlinformtation erweist sich leider dieser Artikel: #ADE #Antikörper können durch #SARSCoV2 und #Impfung entstehen, gerichtet hier geg. “NTD”=Region #SpikeProtein. Also unabhängig. N-Protein (im Viruskern).”
https://twitter.com/takija2002
Oh nein…Vitamin D mal wieder. Gerade hier hätte ich nicht erwartet, dass man über das Korrelation/Kausalitäts-Dingens stolpert. Nur weil (z.B. auch bei vielen malignen Erkrankungen) ein niedriger Vit. D-Spiegel mit erhöhtem Risiko korreliert, bedeutet das noch lange keinen kausalen Zusammenhang und belegt schon gar nicht die Effizienz einer “prophylaktischen” Vitamin Supplementierung (beides wurde z.B. für maligne Erkrankungen für Vitamin D schon widerlegt).
Niemand hat einen kausalen Zusammenhang behauptet.
Aber, wo wir gerade bei kausalen Zusammenhängen sind, welchen kennen Sie denn, der die Anforderungen an Kausalität, wie sie seit David Hume gelten, erfüllt?
Bei der unermüdlich untersuchten Assoziation der Serumkonzentrationen verschiedener Vitamine (z.B. D) oder Spurenelemente (z.B. Selen) und der Inzidenz oder Schwere bestimmter Krankheiten geht es ja letztendlich um mögliche Kausalität und therapeutisches Potential.
Solche Hypothesen wie die von Ihnen angeführte sind absolut legitim. Aber eine Hypothese ist nur eine Hypothese. Lediglich ein Ausgangsbefund für Erkenntnisgewinn.
In Bezug auf verschiedene onkologische (aber auch viele andere) Erkrankungen hat man nun Interventionsstudien unternommen. Das heißt, man hat z.B. hinsichtlich demographischer Eigenschaften und Vitamin D-Spiegel zwei vergleichbare Gruppen gebildet, in denen zu Beginn der Studie keiner an Krebs erkrankt war (oder aber auch z.B. alle eine Krebserkrankung in kurativer Situation hinter sich hatten). Die eine Gruppe bekam Vitamin D supplementiert (in verschiedenen Dosisstufen), die andere nicht. Der Unterschied in der Häufigkeit von Neuerkrankungen (oder Rezidiven) war nach längerer Beobachtungszeit in beiden Gruppen: keiner. Gleiches kam bei Interventionsstudien heraus: bei aktive Krebserkrankung, Sepsis etc.
Die allerwenigsten biologischen (und damit medizinischen) Phänomene sind monokausal bedingt und alle unterliegen regelhaft einer mehr oder weniger komplexen Modellierung durch verschiedenste interne und externe Faktoren.
Der Verweis auf die Hume´sche Metaphysik ist in dem Zusammenhang ein wenig sophistisch, oder? 😉
Offensichtlich besteht eine Korrelation zwischen bestimmten Krankheitsdispositionen und dem Verlauf in bestimmten Erkrankungssituationen mit der Vitamin D Konzentration im Blut.
Wie diese Korrelation zustande kommt, wissen wir nicht.
Wir wissen aber, dass weder eine prophylaktische Vitamin D-Supplementierung einen Einfluß auf eine Erkrankungswahrscheinlichkeit, noch eine interventionelle Vitamin D-Gabe auf den Krankheitsverlauf haben.
Damit wissen wir in Bezug auf Vitamin D unter pragmatischen Gesichtspunkten in diesem Zusammenhang alles wesentliche (was mehr ist als in sehr vielen anderen medizinischen Bereichen 🙂 ).
PS: Metaanalysen sind so gut oder schlecht, wie die eingeschlossenen Einzelstudien.
PS 2: Ich verfolge Ihren Blog mit großem Interesse und Freude!
Was wir aber wissen, ist der böse Verdacht aus 2020, dass COVID-19 rassistisch sei, weil in Großbritannien und Schweden schon im ersten Halbjahr Zuwanderer aus südlichen Gefilden mit stärker pigmentierter Haut die Intensivbetten bedeutend häufiger belegten, als es ihrem Anteil an der Bevölkerung entspricht. Später wurde das auch in Deutschland eingestanden und mit allerlei sozialen Ursachen begründet.
Der Hauptfaktor ist jedoch der Vitamin-D-Mangel, den Leute hier aus südlichen Gefilden erleiden, weil ihre Haut wegen zu schwacher Besonnung nicht genügend Vitamin D bilden kann. Ein Phänomen, das auch reiche Saudis betrifft, die sich erst abends nach Sonnenuntergang aus ihren Palästen trauen.
Es gab da eine Studie aus Spanien, die mit Vitamin D Gaben bei COVID-19 Effekte hatte. Man hat kritisiert, dass die nicht randomisiert war (einige Pflegeeinheiten in dem KH gaben Vitamin D, andere nicht, die Zuweisung erfolgte wo gerade ein Platz frei wurde)
Hier wird z.B in Bezug auf eine Studie erwähnt.
“Insgesamt entsprach die durch Vitamin D induzierte Verringerung des Risikos einer akuten Atemwegsinfektion dem Schutzeffekt eines injizierbaren Grippeimpfstoffs gegen grippeähnliche Erkrankungen.”
https://www.sciencedaily.com/releases/2017/02/170216110002.htm
“Lorsque Dieu a créé les cervelles, il ne s’ est pas obligé des les garantir.” (Montesquieu)
Charles-Louis,
wenn man schon ein solch anspruchsvolles Synonym wählt: si tacuisses philosophus manisses!
Daß Vitamin D für die optimale Immunabwehr eine zentrale Funktion hat, das ist ‘Lehrbuchwissen‘ (über das Sie anscheinend nicht verfügen). Um nur aus einem brandneuen Review zu zitieren:
„One of these functions [of vitamin D] is immune regulation. Vitamin D can regulate the antiviral immune response in the respiratory tract in order to provide an effective defense against respiratory viral infections and prevention from excessive inflammatory response and tissue damage.” doi:10.1080/10408398.2021.1972407
Insofern ist der an sich richtige Verweis, daß Korrelation keine Kausalität impliziert, hier gegenstandslos. Szarpak et al. haben nur gemessen, welchen quantitativen Einfluß Vitamin D bei SARS-CoV-2 Infektionen haben kann.
R.F.
PS: Das Wissen, daß Korrelation keine Kausalität impliziert, das können bzw. sollten Sie gerne den Priestern und Propheten der Kirche des brennenden Planeten ins Stammbuch schreiben.
Mal ganz anekdotisch:
Von meinem 14 bis zum 59 Lebensjahr jede Influenza und Grippe mitgenommen die im Angebot war, d.h. mindestens zweimal pro Jahr die Rotz gehabt.
Dann hat mein HR mal den Vitamin D Spiegel ermitteln lassen: Sage und schreibe fast nichts, nur 3 µg gemessen. Sollten aber zwischen 30µg und 80µg sein. Also 20.000 I.E. Kapseln einmal in der Woche genommen (~3000 I.E. am Tag). Schon im ersten Winter keine Virus-Infektion mehr. Und das ist nun seit 5 Jahren so geblieben. Keine Infektion mehr.
Auch meine Liebste nimmt seitdem die gleiche Dosis (sie hatte nur 6µg auf dem Laborbericht stehen) und auch bei ihr bleiben die regelmäßigen Virus-Infektionen seitdem aus.
Auch meine seltsame Gürtelrose, die vielen Jahren immer wieder in schwacher Form auftrat, ist seitdem futsch und weg.
Beweis? Nö. Aber mir reicht es um jedem mit Überzeugung sagen zu können: Vitamin D ist sehr gut und wichtig gegen Viren-Infektionen.
Ähnliche Erfahrung gemacht wie Sie. Trotz Kaltduschen, guter Ernährung und Sport bekam ich stets im Winter meinen Schnupfen. Seit Vitamin-D Gabe im Winter (5 Jahren) keinen einzigen Winter mehr.
Genau mein Vit.D Werdegang. Ab 2015 für einen guten Vit.D Spiegel gesorgt. Seither nur einmal für 2 Tage etwas Matt. Auch eine Frühjahrsmüdigkeit konnte ich nicht mehr feststellen.
Das Problem am Vitamin D Hype ist, dass man vielleicht eine Korrelation erkennen kann, aber eben keine Kausalität.
Mal angenommen, Vitamin D spielte irgendeine Rolle, dann müsste man das auch in den allgemeinen Sterbezahlen sehen.
In Europa, speziell Nordeuropa, ist die Lebenserwartung aber in der Regel höher, als in den sonnenreichen Vitamin D Superländern. Und nicht in jedem davon gibt es Krieg oder schlechte Krankenversorgung.
Und wenn man sich die Sterbezahlen der letzten Jahrzehnte anschaut, ging das Lebensalter stets nach oben, trotz Junkfood und Asbest in der Wand. “Gesunde Kost und Vitamine” spielen offenkundig keinerlei Rolle bei der Lebenserwartung. Die ist aber an die gesundheitliche Verfassung gebunden.
Es macht biologisch auch wenig Sinn, dass weiße Nordeuropäer auf ein Vitamin angewiesen sein sollen, dass sie seit Jahrmillionen hierzulande offenkundig nicht benötigen. Sonst wäre der Mensch hier nicht sesshaft geworden. Er wohnt ja auch nicht in der Arktis, oder mitten in der Wüste oder auf dem Gipfel von Bergen.
Der Körper begrenzt auch die Aufnahme. Wenn man substituiert, hat man einen schnellen Peak und dann steigt es eher zäh. Der Körper schützt sich also vor der Aufnahme des Wunderstoffes. Weil er ihn nicht so leicht wieder los wird, andere Vitamine und dergleichen verliert er über die normalen Verdauungswege.
Das Hormon Vitamin D verbleibt aber im Körper, wenn es erstmal verstoffwechselt wurde und ob dessen Verbrauch durch den Stoffwechsel ein Gewinn oder eine Belastung desselben darstellt, ist noch keineswegs klar.
Einige Gedankensplitter:
Warum haben wir dann vor ein paar TAUSEND Jahren unsere dunkle Hautfarbe verloren?
Stimmt es dass Schweden Vitamin D in der Nahrung substituiert?
Dr. Holick hat in einem Vortrag mal ein Foto einer Bierdosen aus ca 1930 gezeigt, die war mit D versetzt.
War mal in Florida. Da könnte man super Vitamin D produzieren. Aber dazu muss man raus gehen, seine Haut der Sonne aussetzen.
Meine Gastgeber sind aber untertags nur mit dem Auto zum Einkaufen ins überdachte EKZ, in der Früh und am Nachmittag unter dem Sonnenschirm auf der Terrasse, den Rest des Tages im Haus und am Abend bei Sonnenuntergang spazieren gegangen. Da hilf die Senkrechteste Sonne wenig, wenn man ihr keine Chance gibt …
Mit Verlaub: Ihre Argumentation ist nicht schlüssig.
Sie verkennen, dass Südländer nun gerade tagsüber in ihren Häusern sind und siesta machen. Deren Leben findet meisten abends statt, wenn die Sonne schon untergegangen ist.
Außerdem muss es supplemetiert heißen und nicht etwa “substituiert”. 🙄😒
Man sieht, das Stichwort Vitamin lässt sofort die “Gläubigen” auf der Bildfläche erscheinen. Clash der Gläubigen, könnte man witzeln, Vitamin-Anhänger gegen Corona-Gläubige. Aber halt, da gibt es ja Doppelt-Gläubige, aber hoffentlich nicht hier.
Nun, Vitamin in Hochdosis als Wundermittel hat schon ehemals dem zum absoluten C-Glauben konvertierten Vater eines ehemaligen Freundes nicht davor bewahrt, äußerst vorzeitig an Krebs dahin zu scheiden, und auch nicht den ehemaligen Vitamin-C Pabst davor verschont, sich zeitgerecht seinem obersten Boss zu stellen, statt die erhoffte Quasi-Unsterblichkeit zu erlangen, wie er sich erwartete.
Ich selbst kenne nur ein Vitamin, an das ich “glaube”, weil es als einziges unbestreitbar wissenschaftlich nach derzeitigem Kenntnis in seiner Wirkung erwiesen ist. Und als einziges vor allem sogar umso besser wirkt, je höher es dosiert werden kann. Es ist zwar nicht zur oralen Einnahme gedacht, aber man kann es – wie sein physisches, zur Körperaufnahme gedachtes Namens-Pendant – auch gegen spezielles Vitamin G eintauschen, also erwerben, wenn man es nicht durch Geburt, Zufall oder intensive Kriecharbeit selbst herstellen kann bzw. will. Es nennt sich Vitamin “B” (in Anführungszeichen).
Wo sehen Sie Vitamin-D-Gläubige? Ab wann ist man Vitamin-D-Gläubiger? Etwa wenn man wie im Artikel feststellt, Zitat: “Personen mit Vitamin D Mangel haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, an COVID-19 zu erkranken.”?
Zum Themenkomplex VitaminC-Überdosierung bei Krebs ist diese Seite recht interessant. Am interessantesten dabei finde ich den Punkt, daß trotz positiver Ergebnisse an Zellproben u. im Tierexperiment offenbar der Schritt zum Menschen mit erheblichen Verzögerungen zu kämpfen hat. Man empfiehlt es daher bis jetzt nicht wegen fehlender zuverlässiger Studien. Offenbar hat niemand ein Interesse an zuverlässigen Studien…ich denke mir da meinen Teil, und ja, ich habe erheblichen Mangel an Verschwörungstheoriescheu..
https://www.krebsinformationsdienst.de/fachkreise/nachrichten/2021/fk05-vitamin-c-hochdosiert-bei-krebs.php
Ein „großer Freund der Menschheit“, Dr. Fauci, er ist ja nicht mehr der jüngste, nimmt selbst laut eigener Aussage 6.000 IE täglich …
https://www.youtube.com/watch?v=ZqZLMoLvhgk
ab 0:40
Das spricht schon dagegen, es ihm gleich zu tun. 😉
Vielleicht fuhr Hitler Rad. Ich werde dennoch weiter Rad fahren :p
Danke pantsuit 🙂
Der Spruch geht „Fauci lied and People died“, nicht „Fauci lied and died“
Der Adolf hat auch gegessen und geatmet, also sollte man das Essen und Atmen einstellen 🙂
Sorry, die sich..s Autovervollstaendigung lieber pantau
Entschuldigung, aber ich bin jetzt über 30 Jahre “im Geschäft” und seitdem wird das Vitamin C wellenartig immer wieder studienmäßig durchgekaut.
Es ist wie zumeist: es gibt eine auf theoretischen Erwägungen und Laboruntersuchungen beruhende Hypothese. Soweit so gut.
Die Hypothese wird aber intuitiv als wahr rezipiert, obwohl diese Hypothese in (sehr, sehr vielen) klinischen Studien ein ums andere Mal widerlegt wurde. Ein sich stetig wiederholendes Phänomen in allen Bereichen der Medizin.
Immerhin drohen bei hochdosiertem Vitamin C im Gegensatz zu hochdosiertem Vitamin D schlimmstenfalls Nierensteine, da das überschüssige Vitamin C einfach ausgepiselt wird – i.G. zum fettlöslichen Vitamin D.
Haben Sie meinen Link angeklickt?
Zitat:
“Präklinische Studien zu Vitamin C, hochdosiert:
In Experimenten mit Mäusen führte eine tägliche Gabe von hochdosiertem Vitamin C über die Vene zu einer deutlichen Verringerung des Tumorvolumens. Dies beobachteten Forscher bei verschiedenen Krebsarten.
In anderen Mausexperimenten hemmte hochdosiertes Vitamin C das Tumorwachstum.
Bei Krebszelllinien bremste Vitamin C in hohen Dosen die Zellproliferation oder führte zum Zelltod.
Klinische Studien mit Krebspatienten:
Nur in wenigen klinischen Studien haben Forscherinnen und Forscher bisher überprüft, ob hochdosiertes Vitamin C gegen Krebs wirkt.
Hochdosiertes Vitamin C wird vor allem dahingehend untersucht, ob es die Nebenwirkungen einer Krebsbehandlung lindern kann.”
Da steht dann wohl Aussage gegen Aussage. Bei allem Respekt, aber ich vertraue eher dem dkfz.
Sehr gute Übersicht zu den Behandlungsmöglichkeiten – auch Vitamin D:
https://c19early.com/
Sämtliche Studien im Überblick
Nur zum Vitamin D:
Risiko zu erkranken und Vitamin D:
https://jamanetwork.com/journals/jamanetworkopen/fullarticle/2779952?utm_source=For_The_Media&utm_medium=referral&utm_campaign=ftm_links&utm_term=051921
Zur Problematik von Studien, die angeblich einen positiven Effekt zeigen, nur ein Beispiel (weil hier beispielhaft die methodischen Schlampereien benannt werden):
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/121233/COVID-19-Vitamin-D-vermeidet-Intensivbehandlung-und-Tod-in-umstrittener-Studie
Achso, hier auch eine gute Übersicht: 😉
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/COVRIIN_Dok/Therapieuebersicht.pdf?__blob=publicationFile
Das RKI und Ärzteblatt als Quelle.
Die Vitaminleugner und Impffanatiker. Mit Impfen lässt sich Geld verdienen, mit Vitaminen wenig.
Ist schon spannend.
Sie sollten sich mit Studien besser befassen, wenn Sie versuchen Ihren Pharmalobbyismus unter die Leute zu bringen. Immer dieselben Leute mit derselben Masche, die beim Vitamin-Thema hochpoppen, um es zu dämonisieren.
https://tkp.at/2021/02/21/der-kampf-gegen-die-verwendung-von-vitamin-d/
Ich finde den inversen Zusammenhang von Vitamin D (normal oder hoch) und COVID-19 (etwas seltener) plausibel. Noch schöner wäre es gewesen, wenn auch symptomatische Erkrankungen und nicht nur positive PCR-Tests untersucht worden wären – aber man kann ja nicht alles haben.
In dieser Logik: Island und Norwegen hatten im März/April 2020 überhaupt keine Probleme mit schweren Erkrankungen. Und dort wird viel fetter Fisch konsumiert. Und das heißt viel Vitamin D. Ähnlich in Japan und anderen Inselstaaten.
Aber man musste ja die Seychellen-Bewohner unbedingt zu ihrem Glück mit der Impfung zwingen. Wohl, um diese schönen Inseln demnächst vollständig für die WEF-Eliten zu übernehmen. Dann können die sich demnächst zwischen Schnorchelgängen Vorträge von Klaus und Bill reinziehen, völlig ohne Störung durch Schweizer Freiheitskämpfer und daher hochgerüsteten Polizeischutz.
Zitat aus o.a. Text:
[…Ein höheres Vitamin D Level ist mit einem negativen Test auf SARS-CoV-2 assoziiert: Vitamin D schützt vor Infektion mit SARS-CoV-2 und vor Erkrankung, …].
Ist die die Erklärung für die Assoziation nicht vielleicht ein bisschen voreilig? Bzw :
Hat denn jemand mal bei denselben Personen, vor und während einer Infektion und/oder Erkrankung den Vitamin D Level gemessen?
Es kann ja sein, dass im Zuge einer erfolgten Infektion mit SARS-COV 2 dann Vitamin D auch sehr schnell verbraucht wird, welches wiederum auch die niedrigen Level erklären würde. Misst man an diesem Punkt die Vit. D Konzentration im Blut, sieht man natürlich auch ein abgesenktes Level. Daraus würde ich jetzt aber nicht unbedingt ableiten, dass ein niedrigerer Vitamin D Level zu einer erhöhten Wahrscheinlichkeit einer Infektion und/oder Erkrankung führt bzw. geführt hat!
Man soll nicht einfach alles schlucken, ohne dabei die gefährlichen Nebenwirkungen zu beachten.
Warnung bei Vitamin D Überdosierung: Es kommt zu Nierensteinen und Nierenschäden bis hin zu Nierenversagen. Das ist auch nicht lustiger, als eine Covid-Erkrankung.
Aber wie bei allen Nahrungsergänzungmittel schließen auch hier die Verwender die Augen vor den möglichen Nebenwirkungen.
Diese “Warnung” vor Vitamin D erinnert an die Kampagnen gegen Ivermectin, wo behauptet wurde, es helfe nur bei Überdosierung und bei Überdosierung entstünden üble Nebenwirkungen. Es ist nunmal leider so, daß gerade im Winter bei den meisten Menschen eine D-Unterversorgung vorliegt und man Vitamin D nur sehr sehr schwer überdosieren kann.
Deshalb heißt es ja auch so schön, dass die Menge das Gift mache. Es sind schon Menschen durch zu viel Wasser trinken ums Leben gekommen (und ich meine damit nicht er-trinken). Vor der Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln sollte man daher immer den Arzt seines Vertrauens konsultieren und im Normalfall lieber zu so altmodischen Mitteln wie reichlich Obst und Gemüse greifen. Was speziell aber die D-Versorgung angeht: Man muss sich einfach nur mal ausrechnen, wie viel Zeit der durchschnittliche Bürosesselpupser im Winter bei unbewölktem Tageslicht an der frischen Luft verbringt – und wie viel davon mit unbedeckten Armen und Beinen, über deren Fläche der Großteil der Vitamin D -Gewinnung erfolgt. Im Januar und Februar reden wir da vermutlich nicht über Stunden sondern gerade mal Minuten. Das reicht hinten und vorne nicht aus. Mit einer dunklen Hautfarbe schon gleich gar nicht. Deshalb empfehlen Ärzte ja auch die bei Winterreifen bewährte O bis O-Methode: Von Oktober bis Ostern wird substituiert. Am einfachsten mit Nahrungsergänzungsmitteln. Wer es stilvoller mag, kann aber auch Austern schlürfen.
Ach ja? 😯
Wo fängt denn bei Ihnen die Überdosierung an?
Assoziationen gibt es viele, aber ist das auch ursächlich? Ist der höhere Vitamin-D-Spiegel nicht vielleicht einfach typisch für den gesünderen, mehr Sonne abbekommenden Menschen?
Warum ist im Winter die Grippesaison? Um den Jahreswechsel herum forderten 31 Schweizer Ärzte Vitamin D zur Prophylaxe. Mein Vitamin-D-Spiegel war im Keller. Verordnung 20000 I.E. zwei, 7 Wochen lang, dann eine. Meine Ärztin fragte wegen Grippeschutzimpfung, die lehnte ich ab, eine gegen Pneumokokken ließ ich mir geben.
Hallo, hier für alle, die es interessiert, ein paar Infos zur Vitamin D3 Einnahme und mehr (Infos von Uwe Gröber):
Täglich 40-60 IE Vitamin D3 pro KG Körpergewicht einnehmen, eine “Pi mal Daumen”-Angabe ist ca. 5.000 IE pro Tag. Eine Überdosierung findet ab 10.000 IE täglich statt über längeren Zeitraum. Zum Ausgleich eines Mangels (wie oben erwähnt) kann kann eine gewisse Zeit auch diese hohe Dosis geben.
Manche Ärzte geben gerne 10.000-20.000 IE in der Woche, das ist jedoch wohl weniger ratsam. Lieber niedriger täglich einnehmen, da die Halbwertszeit doch niedriger ist, als zuvor angenommen.
Hier in Deutschland muss man das ganze Jahr lang supplementieren!! Es reicht auch nicht, sich im Sommer ungeschützt halbnackt in die pralle Sonne zu legen: 1. Risiko von Hautkrebs 2. ist die Vitamin D-Erzeugung relativ schwierig (man darf sich danach stundenlang nicht duschen, damit die Vorstufe nicht abgewaschen wird, etc) und das “Depot” hält kaum länger als ein paar Wochen.
Omega-3 einzunehmen ist ebenfalls als Prophylaxe sehr ratsam! Hier wird empfohlen 1,5 – 2g EPA/DHA pro Tag einzunehmen (gibt es in Kapseln oder als Öl). Als Therapie bei schwerem Covid-Verlauf kann auch 2-4g gegeben werden.
Ebenfalls werden Vitamin A und Coenzym Q10 empfohlen. Es hilft auch Vitamin K2 in Kombi mit Vitamin D3 einzunehmen, um die Aufnahme zu verbessern (gibt es auch schon in Kombi als Tropfen z. B. auf sunday.de)
Grüße!
kleine Korrektur, Magnesium für die Aufnahme und K2 damit das Calcium im Knochen ankommt und nicht im Endothel hängen bleibt.
Man könnte am Beispiel der Vitamin D Diskussion gleich eine ganze Latte von Mißverständnissen im Zusammenhang mit dem Umgang biologischer Phänome erklären.
Nur ein paar Punkte:
– Der Umkehrschluss “Mangel an Faktor XYC” macht krank = “Überschuß an Faktor XYC” macht besonders gesund” ist natürlich analog der Tankbefüllung beim PKW nicht zulässig, wird aber immer wieder so gezogen.
– Der Anteil des biologisch aktiven Vitamin D Anteils im Blut ist in Relation zur gemessenen Gesamtmenge des Vitamin D´s im Blut verschwindend gering (< 0.05%). Änderungen der Konzentration des multifunktionalen "Vitamin D Bindungsproteins" (z.B. durch Entzündungsvorgänge) führen zu Änderungen der gemessenen Vitamin D Gesamtmenge im Blut, aber nicht notwendiger Weise zur Veränderung der Menge des vorhandenen biologisch aktiven Vitamin D Anteils.
– es gibt eine sehr starke hereditäre Komponente der individuell "normalen" Vitamin D-Konzentration, diese unterliegt erheblichen interindividuellen Unterschieden
– Im Gegensatz zur häufigen Annahme sind die aktuellen Lebensumstände keineswegs so, dass – einigermaßen ausgewogene Ernährung vorausgesetzt – ein Vitamin D-Mangel endemisch wäre, auch nicht im Winter; die Hochzeit des Vitamin D-Mangels in der frühen Industrialisierungsphase kam zustande durch mangelnde Zufuhr der Vitamin D-Vorstufen durch schwere Mangelernährung
+häufig den ganzen Tag abdeckende Tätigkeiten in Kohlengruben oder Fabrikhallen + ausgeprägte UV-Verminderung durch den Smog infolge Verbrennung riesiger Mengen fossiler Substanzen
– Zellkultur- und auch murine Laborversuche in Bezug auf biologische Interferrenzen sind in der weit überwiegenden Anzahl der Fälle nicht auf den Menschen übertragbar sondern dienen auch nur der Hypothesenbildung (ein leidiges Beispiel: der Hype um das Methadon).
@ Herrn Facius Über meine Qualifikation können Sie nichts wissen; ich kann allerdings mitteilen, dass meine berufliche Qualifikation mich sicher sagen lässt, dass entgegen aller Hypothesen ein positiver Effekt durch Vitamin D-Supplementierung bei der Prävention oder Therapie von Infektionskrankheiten nicht nachgewiesen werden konnte. Bislang. Auch nicht bei COVID. Eisen spielt z.B. auch eine sehr wichtige Rolle bei der Aktivierung verschiedener Komponenten des Immunsystems, allerdings verbessert sich die Funktion des Immunsystems nicht dadurch, dass man ohne Eisenmangel den Menschen in größeren Mengen zusätzliches Eisen zuführt.
Biologische Systeme sind komplex 😉
Es gibt keine "magic bullet". Leider.
“+häufig den ganzen Tag abdeckende Tätigkeiten in Kohlengruben oder Fabrikhallen + ausgeprägte UV-Verminderung durch den Smog infolge Verbrennung riesiger Mengen fossiler Substanzen ”
Das findet aber auch jetzt noch statt.
Morgens im Verkehrsmittel zur Arbeit, bei der Arbeit überwiegend in abschirmenden Räumen, danach wieder nach Hause und wenn die Sonne schon tief steht, ab in den Garten.
Der Vit.D Durchschnitt der Deutschen soll so um die 10- 30ng/ml liegen, je nach dem zu welcher Jahreszeit gemessen wird.
Wenn ich die Auswertungen von IMD richtig verstehe, ist ab einem individuellen Spiegel von 30ng/ml bis 50ng/ml gewährleistet, daß bei Gesunden überwiegend ausreichend freies Vit.D vorhanden ist, aber eben nicht immer ?
https://www.imd-berlin.de/fileadmin/user_upload/Diag_Info/319_Freies_Vitamin_D.pdf
” Eine „Umrechnung“ individueller Werte darf dagegen nicht erfolgen, weil im individuellen Fall auf Grund zahlreicher Einflussfaktoren der statistische lineare Bezug nicht gegeben ist.”
Wissen Sie eigentlich, worauf die Festsetzung der angegebenen Referenzwerte beruht?
Genau, sind sie Bürosesselpupser haben sie von morgens bis abends schlechte Chancen in die Sonne zu kommen, genau dort sehe ich eben auch das Problem.
Ist vielleicht was anderes wenn sie Dachdecker sind, aber wenn sie den ganzen Tag im Büro hocken?
Wenn man da nicht um die mittagszeit mal ein paar Minuten in die Sonne geht, hat man schlechte Karten.
Ich denke mal dass die generelle Empfehlung von 1.000 bis 4.000 IU täglich für Erwachsene schon nicht ganz unvernünftig sind. Zumindestens dürfte man erstmal aus dem Allergröbsten raus sein.
Ich persönlich habe mal bis zu 10.000 IE pro Tag probiert. Ging nicht, danach ging es mir richtig schlecht. Danach 5.000 IE/Tag, nach zehn Tagen ging es mir auch schon nicht mehr gut. Ständig unglaublich müde und abgeschlagen. ich habe mich jetzt bei 2.000 bis 3.000 IE/Tag eingependelt, damit komme ich zumindest langfristig klar.
Ich nehme 7.500 IU Vitamin D3 täglich mit dem Ziel 80ng/mL. Ich schice auf irgendwelche manipulierten präklinischen Studien, sondern orientiere mich daran, dass Menschen in den Bluezones bis zu 15.000 IU Vitamin D über die Haut produzieren, und damit sind 7.500 IU immer noch physiologisch.
Irgendwelche Angstmacher lassen mich da sehr kalt.
Wie andere Poster schon erwähnten, ist ein Wert von ca. 20ng/ml eher als unterster Grenzwert zu betrachten.
Als guter Wert wird ein Wert zwischen 40-60ng/ml angesehen.
Gibt im Netz auch Rechner um den aktuellen Wert zu schätzen, einen Auffrischungswert und anschliessendem Erhaltungswert zu errechnen.
Der Arztbesuch ist dazu nicht notwendig. Es ist noch niemand an einer Überdosierung gestorben. Es gibt einen umstrittenen Fall. Einen einzigen in der gesamten Geschichte.
Ich habe zu Anfang 2-3 Wochen 10.000 IE täglich zu mir genommen und nun alle 2-3 Tage, da mein erhaltungswert mit ca 8.000/Tag angegeben ist. Es besteht also keine Gefahr, dass ich einer möglichen Überdosierung auch nur nahekomme.
Den Wert werde ich aber trotzdem mal aus Interesse bestimmen lassen.
Ich denke, 5000 I.E. pro Tag sollten reichen.
Aber dann eben auch mal raus an die Sonne, an die frische Luft!
Mindestens 20 Minuten (ca. in der Mittagszeit) jeden Tag!
Ja ist richtig, nur was macht man wenn man keine hohen Dosen verträgt, die man aber eigentlich nehmen müsste damit man überhaupt im Level erstmal hochkommt?
Ich wiege um die 110 Kilo, um mein Level signifikant anzuheben müsste ich mindestens 5000 nehmen, kann ich nicht, vertrage ich nicht.
Ich habe dann irgendwann aufgegeben und bin bei einer Kombination aus geringer supplementierung und sonnenexposition gelandet. Reicht aber irgendwie auch nicht.
In welcher Form nehmen Sie es denn zu sich ? Evtl. stimmen die Cofaktoren(Magnesium, indirekt auch die fettlöslichen Vitamine) nicht. Oder die Trägersubstanz ist für Sie nicht bekömmlich. Zuerst eine gute Magnesiumversorgung sicherstellen, vielleicht 2 Wochen vorher beginnen.Braucht ne Weile bis es in den Zellen verteilt ist. Oder mal die Vegane Variante aus Flechten testen, ist aber teurer.
Bisher in Tablettenform, auch mit K2. Plus ab und zu fetten Fisch, Hering und Lachs. Darf man aber auch nicht so viel wegen Schwermetallbelastung. Und unterstützt mit Magnesium. Teilweise über Supplemente, Tabletten, Pulver, alles ausprobiert, aber eben auch über Sonnenblumen- und Kürbiskerne, sollen ja auch viel Magnesium enthalten, und über grünes blattgemüse.
Wie gesagt, 10.000 IE haben mich dermaßen umgehauen, dass ich mich erst mal 5 Stunden ins Bett gelegt habe.
5.000 IE ging eine Zeit lang recht gut, nach ca. 10 Tagen war es dann aber auch vorbei.
Ich würde gerne länger in die Sonne gehen, alles was von der Sonne kommt, damit habe ich anscheinend keine Probleme, das geht bloß wegen meinem hauttyp (Typ II) auch nicht, da kommt dann die hautkrebsgefahr ins Spiel. Und dafür bin ich wohl prädestiniert, ein Basaliom musste ich mir schon operieren lassen. 2.000 bis 3.000 IE funktionieren super, bloß signifikant das Level anheben funktioniert damit ja auch nicht.