Pocken verbreitende Krankheitserregerspiele – Bill Gates warnt (oder droht?) und fordert Milliarden …
Das folgende Video, in dem ein Ausschnitt aus einem Gespräch, das Jermey Hunt mit Bill Gates geführt hat, zu sehen ist, macht derzeit im Vereinigten Königreich die Runde. Was an diesem Video bemerkenswert ist, das ist die Wahl der Beispiele.
Wenn man Sie nach der Gefahr weiterer Pandemien, die von bestimmten Pathogenen ausgehen, fragen würde, was würde Ihnen als mögliches Pathogen und was als Gefahrenquelle einfallen? Uns käme der Fundus bislang undeklarierter Coronaviren im Wuhan Institute of Virology in den Sinn, und wir würden uns fragen, wie lange es dauert, bis der nächste “Laborunfall” dafür sorgt, dass ein bis dahin außerhalb des Labors unbekanntes Pathogen durch die Bevölkerung geht.
Bill Gates fallen Bio-Terroristen ein, die Pocken-Erreger an 10 verschiedenen Flughäfen verbreiten.
Ein interessantes Beispiel, das im Zentrum einer Passage steht, in der Gates ein ziemlich vernichtendes Bild der Reaktion auf SARS-CoV-2 zeichnet. Es gebe keinen vernünftigen Impfstoff, der in der Lage sei, Ansteckung und Weitergabe von SARS-CoV-2 zu verhindern. Es gebe keine sonderlich wirkungsvollen Medikamente gegen COVID-19, wenn man von den bedingt wirkungsvollen Dexamethasone und Mulnapiravir absehe. Er hätte, so sagt Gates, gedacht, dass wir am Ende einer Pandemie wie der laufenden mit etwas mehr Vorzeigbarem dastünden als wir es tun. Und weil es so wenig vorzuzeigen gibt, deshalb fordert Gates mehr Geld für Forschung und Entwicklung. Mindestens 10 Milliarden US-Dollar schweben im vor, sowie mindestens eine Milliarde US-Dollar jährlich für eine “Global Pandemic Task Force”, deren Mitglieder sich u.a. mit “Germ Games” die Zeit vertreiben sollen, also mit Planspielen, in deren Verlauf sie sich vorstellen, die Menschheit würde von einer Pocken-Pandemie heimgesucht, die von Bio-Terroristen ausgelöst wurde, die das Pathogen an 10 Flughäfen verteilt haben.
Es ist sicher gut, auf Vorhersehbares vorbereitet zu sein, sich bei Zeiten, wie es so schön heißt, zu rüsten.
Indes sind die Bio-Terroristen, die Gates aus dem Hut zaubert, ebenso wie die Pocken-Epidemie, die er wohl benutzt, um möglichst viel Angst zu verbreiten, nicht das, was einem einfällt, wenn man an die Orte denkt, von denen aus eine Reihe von Pathogenen nachweislich ihre Reise durch die in der Umgebung, in manchen Fällen auch die weiter entfernte Bevölkerung angetreten haben.
Beispiel 1: Die von Gates bevorzugten Pocken.
Im März des Jahres 1972 ist ein 23 Jahre alter Laborassistent der London School of Hygiene and Tropical Medicine an Pocken erkrankt. Bis die Krankheit erkannt wurde, hat er zwei Besucher des Labors angesteckt, beide sind an den Pocken verstorben. Eine Krankenschwester, die von einem der beiden Besucher angesteckt wurde, hat ebenso überlebt wie der Laborassistent. In Großbritannien war die Impfung gegen Pocken bereits im Jahre 1946 beendet worden. Pocken waren weitgehend unbekannt. In den Jahren 1963 bis 1978 gab es vier Fälle von Pocken im Vereinigten Königreich. Variola major und minor, die Viren, die Pocken hervorrufen, wurden in zwei Laboren im Vereinigten Königreich weiter zu Forschungszecken aufbewahrt, desshalb war schnell klar, dass der Ausbruch im Jahre 1972 aus einem Labor stammen musste. Als Reaktion auf den Ausburch wurden die Sicherheitsbestimmungen verschärft und neue Sicherheits-Protokolle für den Umgang mit Viren eingeführt.
Dessen ungeachtet kam es im Jahre 1978 zu einem weiteren Ausbruch. Dieses Mal in Birmingham. Ausgangspunkt war ein medizinischer Photograph, der an der Birmingham Medical School beschäftigt war. Der Photograph, der keinerlei direkten Kontakt mit den Pathogenen hatte, mit denen in der Birmingham Medical School gearbeitet wurde, erkrankte an Pocken und verstarb. Seine Mutter, die sich angesteckt hatte, überlebte. Die eingeleitete Untersuchung brachte zu Tage, dass der Photograph sein Labor über Räumen hatte, in denen mit Pocken-Viren gearbeitet wurde. Aerosole, die über das Belüftungssystem übertragen wurden, waren für seine Erkrankung verantwortlich. Der Leiter des Labors in Birmingham, Dr. Henry Bedson, hat sich, als Ergebnis dieser Episode, das Leben genommen. Im Zuge der Untersuchung wurde zudem entdeckt, dass im Jahre 1966 ein ähnlicher Fall zu verzeichnen war. Auch damals erkrankte ein medizinischer Photograph, der in der selben Einrichtung und im selben Raum wie der im Jahre 1978 erkrankte Photograph arbeitete, an Pocken. In der Folge seiner Erkrankung hat er 72 weitere Menschen infiziert, wobei zu aller Glück das verbreitete Pathogen Variola minor, nicht major war. Alle Erkrankten haben überlebt.
Der erste Ausbruch von SARS, SARS-CoV, hat in den Jahren 2002 bis 2003 29 Länder umfasst, 8000 Personen sind erkrankt, 774 sind gestorben. SARS-CoV ist ein tödlicheres Pathogen als SARS-CoV-2. Die Erleichterung darüber, dass es bis spätestens Juli 2003 gelungen war, SARS-CoV zu eliminieren, war entsprechend groß. Dessen ungeachtet gab es seither mindestens 6 Laborunfälle, die zu einer Freisetzung von SARS-CoV geführt haben:
- August 2003: Ein Doktorand an der National University of Singapore, der mit dem West-Nil-Virus forscht, steckt sich mit SARS-CoV an. Er ist sich nicht bewusst, dass seine Zellkulturen mit SARS-CoV kontaminiert sind. Glücklicherweise steckt der Doktorand niemanden an, jedenfalls ist nicht bekannt, dass er jemanden angesteckt hat.
- Dezember 2003: Ein Forschungsassistent aus Taiwan, der von einer Konferenz in Singapur zurückkommt, erkrankt an SARS-CoV. 74 seiner Kontakte in Singapur werden in Quarantäne gesteckt. Es stellt sich heraus, dass der Forschungsassistent biologischen Abfall beseitigen wollte und sich bei dieser Gelegenheit mit SARS-CoV infiziert hat.
- Vier Ausbrüche von SARS-CoV werden für China berichtet, alle davon betreffen das Chinese National Institute of Virology (NIV) in Peking. Eine Krankenschwester erkrankt an SARS-CoV. Wie sich herausstellt, hat sie einen Labor-Assistenten aus dem NIV gepflegt, der sich mit SARS-CoV infiziert hat. Der Labor-Assistent ist in erkranktem Zustand nach Anhui gereist, hat dort seine Muttter angesteckt. Seine Mutter ist an SARS-CoV verstorben. Die nachfolgende Untersuchung durch die WHO hat eklantante Sicherheitslücken zu Tage befördert, die nahezu jede Form des Umgangs mit Pathogenen betroffen haben. Im Zuge der Untersuchung wurden drei weitere Unfälle entdeckt. In jedem davon hatte sich ein Mitarbeiter des Labors mit SARS-CoV infiziert.
Beispiel 3:
Das H1N1-Influenza Virus, das 1918/1919 Millionen Tote hinterlassen hatte, war eigentlich im Jahre 1957 verschwunden. H2N2, die asiatische Grippe, und später H3N2, die “Hong Kong Grippe”, haben es ersetzt. Indes, im Jahre 1977 ist H1N1 plötzlich wieder aufgetaucht. Von seiner Virulenz hatte das Pathogen wenig eingebüßt. Schätzungen gehen davon aus, dass zwischen 20% und 70% der Weltbevölkerung im Alter von 20 Jahren oder jünger an 1977-H1N1 erkrankt sind. Es war schnell klar, dass 1977-H1N1 nur aus einem Labor stammen konnte, so wie schnell klar war, dass dieses Labor nur in Russland oder in China stehen konnte. Aus Gründen der politischen Korrektheit haben Wissenschaftler damals darauf verzichtet, das Offensichtliche auszusprechen. Es hat bis ins Jahr 2008 gedauert, ehe Nelson et al. (2008) den vorsichtigen Schluss gezogen haben, dass 1977-H1N1 wohl aus einem Labor freigesetzt wurde. Ab 2009 mehren sich dann die wissenschaftlichen Arbeiten, die zeigen, dass 1977-H1N1 nicht vielleicht, sondern mit Sicherheit aus einem Labor stammt. Vor allem die Arbeit von Joel Wertheim (2009) hat viel zur Aufklärung des Ursprungs von 1977-H1N1 beigetragen.
Der letzte Beleg dafür, dass 1977-H1N1 aus einem Labor stammt, war die Feststellung, dass das Virus temperaturempfindlich war. Temperaturempfindlichkeit ist ein Markenzeichen von Viren, die in den lebend Influenza-Impfstoffen der 1970-Jahre zum Einsatz gekommen sind. Die Freisetzung von 1977-H1N1 ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit das Ergebnis von Impfprogrammen, die in der Sowjetunion als Reaktion auf die Ankündigung der USA, die gesamte Bevölkerung gegen H1N1 impfen zu wollen, aufgenommen wurden. Die Absicht, die gesamte Bevölkerung gegen H1N1 immunisieren zu wollen, war eine hysterische Reaktion angesichts der 1976 virulenten Schweine Grippe. Das eiligst aufgelegte Impfprogramm stellte sich als unnötig heraus. Von denjenigen, die sich in einem Anfall panischer Hysterie impfen ließen, starben 32, in 532 Fällen stellte sich das Guillain-Barré Syndrome als Reaktion auf die Impfung ein. Das Guillain-Barré Syndrome beschreibt eine Autoimmunerkrankung bei der das Immunsystem das Nervensystem angreift. In rund 7% der Fälle endet die Erkrankung mit dem Tod.
Man wird das Gefühl nicht los, dass Leute wie Gates von den wirklichen Verursachern einer Freisetzung gefährlicher Pathogene ablenken und die mit Pocken verbundene Angst ausnutzen wollen, um zum einen Steuerzahler für ein vollkommen überflüssiges Gremium, das einmal mehr genutzt werden kann, um weltweit gleichgeschaltete Unfreiheit herzustellen, ausgerechnet für das zahlen zu lassen, was sie unterdrücken soll. Zum anderen fragt man sich natürlich, was Leute wie Gates, die für sich in Anspruch nehmen, nur um die Menschheit und die Schäden, die von Pandemien angerichtet werden, besorgt zu sein, tatsächlich antreibt. Eine Antwort auf diese Frage könnte darin zu fnden sein, dass Gates ausgerechnet die beiden Großgefängnisse in Australien und Neuseeland als Vorbild bei der Bekämpfung von SARS-CoV-2 herausstellt. Es wird nichts Gutes dabei herauskommen, wenn wir weiterhin zusehen, wie diese Leute versuchen, unsere Gesundheit fernzusteuern, wobei der Schutz für unsere Gesundheit grundsätzlich unser Geld kostet, das wiederum die Schützenden einvernehmen und grundsätzlich damit einhergeht, dass unsere Freiheiten beseitigt werden, nur zu unserem Schutz.
Wer es nicht schafft, eine Immunität gegen die vorhersehbar folgenden Angst-Pandemien zu entwickeln, mit denen Leute wie Gates versuchen, Menschen gefügig zu machen, wer sich nicht dagegen wert, dass sein Leben quasi mit der Fernbedienung und al Gusto von denen gesteuert wird, die gerade Lust haben, eine willkürlich gewählte Inzidenz als die anzusehen, auf die mit einem Wegsperren der Bevölkerung in einem neuerlichen Lockdown reagiert werden muss, der wird absehbar ein Leben als Sklave führen.
Ein Leben ohne Risiko ist übrigens kein Leben, bestenfalls eine Variante vegetabiler Daseinsform, die darauf wartet, vom Gärtner aus dem hermetisch gegen Insekten und Pilzen abgeschotteten Schutzraum geholt und verspeist zu werden.
Und natürlich muss man sich fragen, was in den Köpfen von Leuten vorgeht, denen nicht das in einer Situation Naheliegende, sondern Abwegiges wie Pocken einfällt. Wollen die Inhaber dieser Köpfe uns vielleicht drohen?
Literatur:
Furmanski, Martin (2014). Laboratory Escapes and ‘Self-fulfilling prophecy’ Epidemics.
Nelson, Martha I., et al. (2008). Multiple reassortment events in the evolutionary history of H1N1 influenza A virus since 1918. PLoS Pathogen.
Wertheim, Joel O. (2010) The re-emergence of H1N1 influenza virus in 1977: a cautionary tale for estimating divergence times using biologically unrealistic sampling dates. PloS one.
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Er will die Grippe ausrotten und den gemeinen Schnupfen. Meint der es ernst oder will er nur unendlich viel Geld, oder noch ein bisschen mehr. Pandora läßt Grüßen.
Er will die Grippe ausrotten
Funktioniert nur nicht, u.a. weil sie stets zwischen Mensch und Tier hin- und herspringt.
Pocken war anders – bei Pocken ging das, weil die nur den Menschen als Wirt hatten.
Wenn Gates diese Forschung so wichtig ist, könnte er sie doch locker selbst bezahlen. Warum fordert der Multimilliardär (geschätztes Vermögen 138 Milliarden US-$) UNSER Geld?
Show must go on: Das lenkt ab. Nicht den Kondensstreifen und Nebelkerzen nachgehen, sondern das Flugzeug an der Spitze beobachten: Den gegenwärtigen Kurs erkennen und dann ‘vorhalten’.
dachte Sie waren bei der Zivilen Luftfahrt!
Der Typ hat etwas kindisches an sich. Und er wirkt total daneben. Immer wenn er von Toten spricht giggelt er oder er grinst unbeholfen. Seine Handbewegungen erinnern an Tyrannosaurus Rex, wenn er gerade etwas verspeisen will.
Ich würde ihn als die eigentliche Krankheit definieren, zusammen mit dem Dr. Fausti und den anderen Verwandten von Dr. Mengele.
Steve Jobs damalige tiefe Abneigung gegen Bill Gates ist sehr verständlich und angemessen.
Ich empfehle, die 76. Sitzung der Stftg.Coron.Aussch. herunterzuladen und in Ruhe mit dem Slider durchzugehen. Es werden schon Verträge bezgl. der nächsten 10 Jahre vorbereitet und abgeschlossen: https://www.youtube.com/watch?v=yYanX658Pb4 .
Wieso hört man überhaupt diesem Menschen mit seinen Phantasien über Epidemien zu?
Nur weil er etliche Milliarden mit PC-Programmen verdient hat?
Naja, Henry Ford hörte man vor 100 Jahren auch mit seinen antisemitische und rassenkundlichen Tiraden zu, weil er mit Autos reich wurde. Reichtum gibt offensichtlich die Lizenz zum Schwurbeln.
Ich stimme Ihrer Einschätzung des interessengeleiteten Wirrwars jenes Bill Gates absolut zu!
Er nutzt ein jetzt zusammenfallendes Szenario der Angst und arbeitet mit Falschinformation wie ein Jongleur: a) es gibt gegen klinische Covid19 Erkrankungen mehrere hochwirksame und billige Medikamente (mir fallen direkt 3-4 ein) b) wir stünden ja nicht mit so konfusen Informationen über Covid da, wenn das nicht von Anfang an politisch so induziert worden wäre und dann bei den korrupt bis stümperhaften Nichterfassung der Impf-NW fortgeführt wurde. Die medizinische Forschung wäre auf jeden Fall absolut in der Lage, die Sache zu klären, würde sie denn ihren und nicht den korrupten politischen Protokollen folgen!
Im Übrigen ist Gates einer der Profiteure (wenn nicht Mitverursacher via Stiftungen) des gemachten Desasters, er sollte sich mit Verlautbarungen zurückhalten!
Es reicht doch, daß er von Software weniger Ahnung als vom Geschäft hat!
Moment, Gates hat schlicht recht. Wenn es sich bei der derzeitigen Pandemie nicht um einen vergleichsweise harmlosen und einfach behandelbaren Erreger handeln würde, sondern wirklich um einen auf Pocken basierenden Kampfstoff, so etwas gibt es ja in der Tat, dann hätten wir bereits Millionen, wenn nicht sogar Milliarden von Toten weltweit. Das Handling der Sars-CoV2 Pandemie ist global gesehen absolut desaströs, denn die ersten dokumentierten Fälle gab es Ende 2019 und wir nähern uns gerade dem Ende des Jahres 2021 und das Thema ist immer noch, man entschuldige den Wortwitz, überaus virulent.
Auch wenn Biokampfstoffe international geächtet sind, so ist es dennoch nicht unmöglich, dass sich Terroristen illegal eines überaus lethalen Kampfstoffes bemächtigen und diesen dann in Umlauf bringen könnten. Militärisch ist das Potential eines solchen Kampfstoffes weitaus gravierender als das Potential von Kernwaffen. Insbesondere in Anbetracht der Tatsache, dass sich mittels moderner mRNA Technik ein solcher Kampfstoff theoretisch in Nullkommanichts herbeizaubern lässt. Und nun denke man an die derzeitige Weltlage mit all ihren Konflikten.
Wenn ein Terrorist im Besitz eines genetisch selektiv wirkenden Biokampfstoffes ist, dann kann er diesen irgendwo ohne Spuren zu hinterlassen freisetzen und der Kampfstoff erledigt dann den Rest ohne weiteres Zutun, während er sich selbst zurück lehnen und abwarten kann.
Man sollte das irrsinnig zerstörerische Potential einer solchen Technik keineswegs unterschätzen und gut darauf vorbereitet sein. Und zwar auch dann, wenn es Geld kostet.
Es würde nämlich noch viel mehr Geld und vor allem unzählige Menschenleben kosten, wenn man auf so etwas nicht vorbereitet wäre.
Ich gebe nochmals zu bedenken, dass Sars-CoV2 gegenüber der Wirkung bereits existierender(!) biologischer Kampfstoffe in seiner Wirkung absolut harmlos daherkommt.
Auf Viren basierende Biokampfstoffe haben gegenüber atomaren oder chemischen Waffen eben noch den strategischen “Vorteil”, dass sie sich selbstständig mit dem Reiseverkehr über die ganze Welt verbreiten, darum ja auch der Hinweis auf die 10 verschiedenen Flughäfen.
Die Globalisierung bringt potentielle Gefahren mit sich, die bisher noch kaum jemand auf dem Schirm hat und die man keineswegs vorschnell als Science Fiction oder als unrealistische Horrorvision abtun sollte.
In der Tat, die Terroristen.
Das Problem solcher biologischer Kampfstoffe ist ja, dass sie ungezielt wirken, also auch die eigene Bevölkerung betreffen. Wenn man der Theorie folgt, dass Sars-Cov2 ein solcher Kampfstoff ist, hat sich die These belegt, denn sowohl in den USA als auch China gab es erhebliche Folgen mit vielen Toten.
Aber: wenn mir das egal ist, weil ich meinen eigenen Tod und den Tod auch meiner Mitstreiter und meiner Familie in Kauf nehme, oder, Insch’allah, fest daran glaube, dass der Gott, dessen Wille ich mit anmaße zu kennen und auszuführen, die Gläubigen schon schützen werden, und überhaupt diese Jungfrauen auf mich den Märtyrer warten, dann, ja dann, dann wird so was plötzlich sehr realistisch.
Wenn man sich die aktuellen Reaktionen in China auch bei nur wenigen festgestellten Sars-Cov2 Infektionen ansieht – es gibt ein paar Fälle, also wird mal eben eine Millionenstadt oder eine ganze Region heruntergefahren – könnte man auf die Idee kommen, China weiß recht genau, was sie da machen, nämlich üben. Sie haben die autoritären staatlichen Strukturen, ja, also können sie leichter und mehr anordnen. Aber sie üben auch einfach, wie man im Fall des Falles, also bei einem gefährlicheren Virus, zu handeln hätte. China hätte eine Chance.
Wohingegen mir die von Idiotie nicht mehr zu unterscheidenden Reaktionen unserer Politiker hier, unserer Presse und eigentlich aller, die hier kraft Amtes berufen wären, etwas beizutragen, eher Sorgen macht. Salopp gesagt, wenn morgen die Kreuzung aus Sars-Cov2 und Ebola kommt, also hochansteckend-sehr oft tödlich endend, dann ist hier alles vorbei, denke ich. Der Staat ist nicht mehr handlungsfähig. Ich sehne mir dabei keinesfalls die Zeiten eines Führerstaates wieder herbei. Jedoch ist zu beobachten, dass im föderalen Deutschland alles mögliche gemacht wird, aber bloss nicht dem bewährten Grundsatz der Verwaltung gefolgt wird, wonach eine Maßnahme erforderlich, geeignet, und angemessen zu sein hat, und, als neuere Erkenntnis, diese Prüfung und darauf ergangene Maßnahmen immer wieder zu evaluieren sind, weil sich Umstände und Erkenntnisse im Laufe der Zeit eben ändern können. Eine Evaluation erfordert vor allem eine Erhebung von Daten zu den Umständen, die für die Maßnahme wesentlich waren, sowie zu den Folgen der Maßnahmen, also eine umfassende präzise Datenerhebung.
Eigentlich banal.
@greenbowlerhat
Haben Sie alles wunderbar erfasst. Die Art und Weise, wie hier mit der ganzen Sache umgegangen wird, ist doch maximalst unprofessionell. Es gibt eigentlich nur politischen Druck sich impfen zu lassen. Dass der Staat mal an seine eigene unzureichende Organisationsstruktur Hand anlegt, sehe ich bisher nicht. Durchgängig saubere Datenerhebung und eine echte Gefahrenanalyse scheinen bisher ebenso nicht erfolgt zu sein und folglich ist das Thema immer noch ein Thema. Man verlässt sich hauptsächlich auf die Impfstoffe.
Und wie sie treffend darlegen, war Chinas harte Reaktion wohl kein Zufall. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die genau wussten, was da potentiell im Umlauf war. Zumindest müssen sie eine Ahnung gehabt haben.
Eine Sache würde ich aber gerne noch zu den islamischen Terroristen und dem ungezielten Wirken von biologischen Kampfstoffen ergänzen wollen:
Das eigene Ableben mit einzukalkulieren, wie das beim dschihadistischen Märtyrertod üblich ist, wäre bei einem professionell frisierten mRNA Virus vermutlich nicht mal mehr nötig:
Wenn man direkt ins Erbgut eingreifen kann, dann kann man ein Virus wohl auch so zusammenbauen, dass es nur bei Trägern ganz bestimmter DNA Merkmale ansetzt.
Damit gerät die komplette Auslöschung von ganzen Ethnien nach genetischen Merkmalen in realistische Regionen. Und das sollte sämtliche Alarmglocken angehen lassen.
Eigentlich. Aber das scheint die Politik bisher überhaupt nicht zu jucken. Anscheinend hat da in unserem Regierungsapparat bisher niemand über diese potentielle Gefahr nachgedacht.
Und was genau wollen Sie gegen die von Ihnen postulierten Gefahren tun?
Mein Vorschlag wäre, das Leben zu genießen, und das Ganze zu vergessen.
Denn es ist völlig unmöglich, sich gegen alle theoretisch-möglichen Gefahren schützen zu wollten.
Der einzige Weg wäre, wenn sich alle umbringen – dann kann wenigstens keinem mehr etwas passieren …
@Hans Meiser
Strukturen schaffen, die so einen Angriff abwehren können. Sonst wird es nämlich der erste und letzter dieser Art sein. Und damit wären wir als Volk, als Kulturnation von der Erde getilgt.
Das ist im Prinzip Erpressung. Irgendwie schwingt dahinter mit, dass vielleicht eine neue Epidemie “erzeugt” wird, irgendwie. Es wird ja bisher nicht öffentlich eingestanden, dass das Management der Corona-Krise im Westen katastrophale Folgen hat, von Verschuldung und totalitärer Überwachung mit Freiheitsbeschneidungen über nicht behandelte Krankheiten mit Todesfolgen, Niedergang unserer Industrie und Verlust von Arbeitsplätzen, bis hin zu psychischen Erkrankungen und schulischen Defiziten, die durch dieses Management der Pandemie erst erzeugt wurden. Wenn wir noch ein paar Jahre weiter in dieser Art von Pandemie-Modus leben, dann gute Nacht freier Westen und gute Nacht halbwegs Leben in Wohlstand und Frieden.
Um Geld gehts ihm vermutlich nicht oder nicht primär, denn davon hat er ja viel. Also um Macht. Also um die Macht, möglichst vielen Menschen eine bestimmte Perspektive und Verhaltensweise aufzuzwingen. Und was ist bezwingender als die Angst vor irgendwas. Ich traue dem Kerl zu, daß er dafür sorgt, daß was Gefährlicheres freigesetzt wird als corona, nur damit er dann sagen kann: ich bin der Urheber und Spielmacher.
Das Interessante ist ja, dass Macht für Materiallisten so etwas wie ein Transzendenz Ersatz wird, denn sie suggeriert überpersonale Dauer. Deshalb reicht einem “Reichen” der Reichtum desto weniger je größer er wird, denn alles Endliche wird richtiger Weise auch als vergänglich erspürt!
Das ist meine schlichte Erklärung dafür, warum Super-reiche nicht einfach den Rand halten können, sondern die Welt bestimmen und retten wollen, die ja unter anderem erst durch die Bedingungen, die zu dieser Bereicherung geführt haben so geworden ist, dass sie sich dreisten können, als ihre Retter erscheinen zu können.
Dazu fällt mir die Muppet Show ein, die beiden bösen alten Opis auf dem Balkon, ständig darüber lachend, dass sie den anderen mal wieder ein Schnippchen schlagen konnte.
Bravo BG, so viele Milliarden vom Steuerzahler gewünscht!
Für wie bescheuert blöd hält der uns eigentlich? Aber ich verweise auf’s Alter und der damit schleichend einhergehenden Demenz, die im Übrigen dazu neigt, sich das Leben extrem schön zu reden und sich über Dritte zu erheben.
Hatte zwei derartige Pflegefälle in der Familie und weiß, wovon ich rede.
Verbunden mit den Milliarden Vermögen und internationaler politischer Verpflechtung ist so ein Mensch wie BG nicht nur eine Katastrophe, sondern eine wirkliche Gefahr für die Menschheit aufgrund seiner absurden und kruden Gedanken, sowie den Wünschen nach noch mehr Macht und Geld, die hinter diesen Gedanken stecken.
Was hat er an Melinda gezahlt?
Muss doch wieder reinkommen!
Als er über die ‘climate message’ spricht, kann er sich kaum halten vor Lachen! Dieser kurze Moment sagt so viel aus über diesen Mann und allen die im Hintergrund die Fäden ziehen. Es ist ein ganz perverses Spiel. Die ‘Hunger Games’ sind nicht dagegen. Das ist nicht lustig Bill … das ist abartig!
Ich möchte mal darauf hinweisen, das alles auf eine Erfüllung der auserwählten Träume von Coudenhof-Kalergie hinausläuft. Ist aber sich nur Zufall. Wenn nicht, dann ist es eine Verschwörungstheorie, also wahr.
Wer mit “Coudenhove-Kalergi” nichts anzufangen weiß, kann hier nachlesen:
https://sciencefiles.org/2020/07/02/paneuropaischer-eu-rassismus-oder-ein-europaer-der-seiner-zeit-voraus-war/
Die Gefahr die Bill Gates beschreibt ist durchaus real, weil wir heute in einer hochgradig vernetzten Welt leben. Andererseits ist der gegenwärtige Entwicklungszustand der industriellen Zivilisation nicht nachhaltig, da die Menschheit bereits 50 Prozent der nicht erneuerbaren Ressourcen verbraucht hat und nur noch 1 Generation vor der Selbstzerstörung durch exponentielles Wachstum steht.
Das Ende des Wachstums und des Überflusses, wird daher relativ bald kommen müssen und muss intelligent initiiert und gesteuert werden, um nicht total chaotisch und anarchisch zu werden.
Es ist sehr schwer der Menschheit ihren geliebten Überkonsum abzugewöhnen und damit die industrielle Doomsday-Maschine noch vor der bereits erkennbaren Selbstzerstörung abzustellen. Keine Zivilisation einer geschlossenen Lebenssphäre mit limitierten Ressourcen kann auf Dauer exponentiell wachsen und wird daher früher oder später kollabieren oder in einen nachhaltigeren Zustand übergehen müssen.
Ich mag diesen Büßerhemden-Malthusianismus nicht, der immer den Weltuntergang an die Wand malt und Selbstmord aus Angst vor dem Tod empfiehlt. Das ist auch nur ein alter Topos, mit Realität hat das wenig zu tun. Die Steinzeit ging nicht wegen Mangel an Steinen zu Ende.
“ES KANN NUR EINEN GEBEN!”
Was für eine Dystopie!
Ich gehöre noch zu Denen, die gegen Pocken geimpft wurden. Vielleicht liege ich falsch, aber die Pocken jagen mir daher keine Angst ein.
Ich erinnere an die Pandemie-Übung “Dark Winter” – Pocken in New York.