Kanada-Update: Trudeau versucht, sich mit Lügen zu retten – Widerstand wächst

Okay. Wir haben unsere Leser auf Telegram gefragt, ob wir weiter von Kanada berichten sollen. Die Antwort ist eindeutig.

Noch gestern Abend haben wir auf den unglaublichen Versuch, mit dem Just OUT Trudeau versucht, seinen Kopf zu retten, hingewiesen. Heute wollen wir ein paar Reaktionen dazu zusammenstellen und vor allem vom Widerstand berichten, der sich in Kanada langsam auch in den politischen Parteien formiert.

Vorab:

Kanada hat ein Regierungssystem, das dem britischen nachempfunden ist. Derzeit hat Trudeau im House of Commons, dem kanadischen Parlament, KEINE Mehrheit. Seine Liberale Partei ist bei den Wahlen im November 2021 auf 157 Sitze (von 177) geschmolzen. Bei 338 Mitgliedern im House of Commons sind 170 Sitze notwendig, um eine Mehrheit zusammen zu bekommen. Die größte Oppositionspartei sind die Konservativen, die auf 121 Sitze kommen, die aber landesweit mit 33,8% und 5.747.410 Stimmen vor der Liberalen Partei von Trudeau (32,6%, 5.556.629 Stimmen) gelandet sind. Dass Trudeau dennoch regieren kann, seine Partei die meisten Sitze im Parlament hat, liegt am First Past The Post Wahlrecht in Kanada, das den Kandidaten in einem Wahlkreis, der die meisten Stimmen erhält, ins Parlament schickt. Dort hat Trudeau mit 155 Sitzen aber keine Mehrheit und ist somit auf die Unterstützung oder Enthaltung von Abgeordneten anderer Parteien angewiesen, um im Parlament eine Mehrheit zu finden.

Mit anderen Worten: Er ist anfällig für ein Misstrauensvotum und ein solches fordert der Abgeordnete des Provincial Parliaments, also des Parlaments von Ontario, Randy Hillier in einem Offenen Brief, den er gerade unter dem Titel “Vertrauen in Trucker, nicht in Trudeau” veröffentlicht hat. Der Premierminister und die Medien würden sich intensiv mit Missinformation bemühen, Anliegen der Trucker und das Ausmaß des Konvois zu verschleiern, sie als ungebildete Menschen mit nicht akzeptablen Meinungen abzukanzeln, niemand habe der Tatsache Rechnung getragen, dass es sich hier um einen Protest aller gesellschaftlichen Gruppen handele, an dem Kanadier aus allen Bereichen des Lebens, allen Glaubensrichtungen, ethnischen Ursprüngen und Weltanschauungen teilnehmen. Er rufe dazu auf, ein vote of no confidence, ein Misstrauensvotum abzuhalten, um Trudeau aus seinem Amt zu entfernen.

Noch deutlicher ist Jordan Peterson, emeritierter Psychologieprofessor der University of Toronto, in einer Videobotschaft an die Führer der konservativen Opposition, Erin O’Toole, Doug Ford usw.: Worauf um aller Götter willen wartet Ihr noch, fragt er sie. Das ist der Moment auf den ihr gewartet habt. Der PM ist davongelaufen, die Unzufriedenheit der Bevölkerung über die Beseitigung zentraler Bügerrechte ist in der Hauptstadt angekommen. Jetzt ist die Zeit, Trudeau aus dem Amt zu entfernen, die Restriktionen aufzuheben und zu einem normalen Leben zurückzukehren. SEIZE THE DAY.

Die Meldung scheint bei den Konservativen anzukommen, denn in der letzten Aussprache über die Ereignisse in Ottawa, hat der Abgeordnete für Ottawa / Carleton und Shadow Minister of Finance, Pierre Poilievre deutlich Stellung gegen Trudeau und dessen Scheinheiligkeit bezogen:

Scheinheiligkeit und Trudeau, das ist offenkundig nicht voneinander zu trennen. In einer Adress to the nation hat sich der zwei Tage Verschollene gestern an die Kanadier gewendet und vor allem Lügen über die Trucker verbreitet, wobei wir ein deja vu hatten, denn offenkundig gibt es eine internationale Orchestrierung dessen, was in MS-Medien berichtet, und von den Polit-Darstellern, die kritisiert werden, gesagt werden soll. Es ist wie eine Schallplatte, die hängen geblieben ist, seit ein entsprechender Bericht erstmals im kanadischen Staatsversehen verbreitet wurde. Trudeau redet von Nazi Symbolen, der Verweis auf Rassismus darf nicht fehlen, er behauptet, Kanadier seien geschockt und entrüstet über das, was sie in Ottawa sehen würden. Er aber – trotz diesen Versuchen, ihn zu erweichen, von Leuten, die das Essen von Obdachlosen stehlen, würden, und rassistische Fahnen trägen und das Andenken an Veteranen beschmutzen würden, sei standhaft.

Der Mann spielt in einer eigenen Liga, eine Super-Zombie-Liga, in der die Verbindung zur Realität vollständig zu Gunsten der Ideologie gekappt wurde. Wenn diese Ansprache das Ergebnis der Beratungen ist, die er mit Sicherheit in den Tagen geführt hat, die er abgetaucht war (manche behaupten, er sei nach Berlin gebracht worden), wenn das alles ist, was seinen Hintermännern einfällt, um Unfrieden in der kanadischen Gesellschaft zu stiften, dann ist das wirklich ärmlich. Es scheint, die Young Leaders des World Economic Forum und ihre Hintermänner zeichneten sich vor allem durch eine geistige Armut aus, die ihren Horizont doch sehr einschrumpeln lässt.

Was den Diebstahl von Essen durch Trucker angeht, ist es natürlich gerade anders herum. Die hervorragend mit Proviant ausgestatten und von der lokalen Bevölkerung zudem unterstützten Trucker verteilen Nahrung an diejenigen, die Trudeau gerade für seine Zwecke missbraucht: Obdachlose.

Ist es nicht erstaunlich, wie sich die Narrative in ARD, CBC, CNN, NTV, ZDF, Washington Post, Toronto Star und so weiter gleichen, wie identisch sie sind? Es reicht, dass sich ein Hanswurst mit Nazifahne unter 10000e Demonstranten mischt, um das Anliegen der vielen zu diskreditieren, mit der Fahne des einen. Eine Situation, wie geschaffen für diejenigen, die einen Protest diskreditieren wollen. Es reicht eine Fahne und ein Fotograf, der gerade zur Stelle ist, am besten man bringt ihn gleich mit. Fertig ist die Erzählung, die dann, wie von Geisterhand geführt, in allen MS-Medien dieses Globus verbreitet und nach Verbreitung von Lügnern wie Trudeau genutzt wird.

Man sieht es und wird wütend.
So wie Tannor O’Krane, der auf Trudeaus Lügen sehr deutlich reagiert. Deshalb haben wir das Video von YouTube geholt, bevor es gelöscht wird. O’Kranes Channel findet sich hier. Wer der englischen Sprache nicht mächtig ist, der kann sich zumindest einen Eindruck von der Ladung machen, die bei O’Krane dahinter steckt, schließlich hat er den Convoy von Anfang an begleitet und eine Reihe sehr guter Videos gemacht, die alle zeigen, dass hier viele, sehr viele ganz normale Kanadier aus allen Bereichen des Lebens zusammenkommen, um der Bevormundung durch WEF-Bubis ein Ende zu setzen. Wer die Wahrheit kennt, der lässt sich natürlich nicht von einem Lügner diskreditieren. Die Reaktion ist entsprechend.

Unsere Reaktion auf die Ansprache von Trudeau war nicht weniger ärgerlich, aber wir haben etwas gefunden, das unsere gute Laune zurückgebracht hat. Auf Il Donaldo Trumpo ist in diesen Fällen immer Verlass:

Die letzte Meldung zum Protest in Kanada: Er weitet sich aus. Die Grenze zwischen Alberta, Kanada und Montana, USA, ist dicht, und zwar von beiden Seiten. Trucker haben sie blockiert.

Das war es für’s Erste. Sobald es etwas Neues gibt, erfahren Sie es bei uns zuerst, vermutlich nicht nur zuerst, sondern in Deutschland nur bei uns.


Derweil in Calgary


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