Referat Q3 BzgA: Ungeimpftes medizinisches Personal ist Gefahr für Vertrauen der Bevölkerung
Also wirklich, es ist so schwierig, Fachpersonal zu finden, das die richtige Kompetenz mitbringt. Fünf Kfz-Mechaniker in unterschiedlichen Werkstätten haben unser Auto angesehen und alle behauptet, es fahre nicht, weil kein Benzin im Tank sei. Wir müssen unbedingt dafür sorgen, dass diese Leugner benzinloser Ottomotoren vom Nutzen leerer Tanks überzeugt werden. Die Bevölkerung sieht in Kfz-Mechanikern eine, was deren Expertise in punkto Funktionsweise von Autos angeht, vertrauenswürdige Informationsquelle. Es ist nicht absehbar, welche Kosten für die Umweltbewegung von diesen Leuten, die behaupten, Benzinmotoren benötigten fossile Brenntsoffe, benötigten Benzin um zu laufen, ausgehen, welche verheerende Wirkung diese Leute auf das Klima ausüben.
Das vorausgeschickt, wir konnten es uns einfach nicht verkneifen, nun zur “Studie” von Carolin Muschalik, Boris Orth, Christina Merkel, Ursula von Rüden und Freia de Bock aus dem Referat Q3 – Evaluation, Methoden, Forschung, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Klingt wie ein spezieller Trackt in einem Gefängnis, vielleicht ist es das auch, was die Gendankenfreiheit angeht. Muschalik und die anderen von der BzgA haben Daten, die andere erhoben haben, ausgewertet, um herauszufinden, wie sich die Einstellungen mit Blick auf die COVID-19 Impfung zwischen Pflegepersonal und allgemeiner Bevölkerung unterscheiden, sofern sie sich unterscheiden, wobei natürlich der jeweilige Impfstatus von besonderem Interesse ist. Die zwei Seiten “Korrespondenz”, die es als Ergebnis dieser Auswertung in das Deutsche Ärzteblatt, zunehmend eine Ramschkiste für politisch-korrekten Unsinn geschafft haben, sie haben uns von der ersten Zeile an belustigt.
Eine Übung wie die der Referatsinsassen, BzgA-Referatsinsassen, sie muss zwingend das Wörtchen “repräsentativ” enthalten. Und in der Tat, es kommt vor, und zwar in ungewohnter Gesellschaft, von einer nach Beruf- und Tätigkeitsbereich repräsentativ gewichteten Zufallsauswahl ist die Rede, die, weil das noch nicht reicht, “per Screening vorselektiert” wurde. Man wählt also nach Zufall eine vorbestimmte Gruppe von Leuten aus, die dann, nachdem sie ausgewählt wurden, “repräsentativ gewichtet” werden. Der ganze Humbug, der die vermeintliche Repräsentativität von Studien umgibt, er ist hier ins Absurde gesteigert. Erst wird per “Screening” sichergestellt, dass die nachfolgende Zufallsauswahl gegen die zentrale Forderung einer solchen, dass nämlich jedes Element der Grundgesamtheit DIESELBE Chance hat, gezogen zu werden, verstößt und somit Schrott ist, dann, nachdem die gescreente Auswahl gezogen ist, bemerkt man diesen Mist und denkt, man könne ihn nachträglich “repräsentativ gewichten”. Juchheisa, das ist bislang der größte Bullshit, den wir zu diesem Thema gelesen haben. Schade, dass wir die Wahl zum Denkbehinderten der Woche schon gestern auf den Weg gebracht haben.
Die gesamte “Korrespondenz” aus dem BzgA-Referat, sie macht den Eindruck, dass hier Personen, denen eine bestimmte Fachsprache, hier die Fachsprache der Methoden empirischer Sozialforschung und Statistik, vollkommen fremd ist, versuchen, ihre Fremdheit zu überwinden und den Anschein zu erwecken, man sei firm in der Nutzung der entsprechenden Begrifflichkeiten. Indes mischen sich unter diese Versuche gelegentlich Marker wie “computergestützte Web-Interviews”. Es ist schwierig, sich ein Web-Interview vorzustellen, das nicht “computergestützt” ist … Aber vielleicht sind wir einfach zu kleinlich und sehen nicht, dass ein Smartphone etwas ganz anderes als ein Computer ist, eben ein Telefon mit Bildschirmtext, eine Art Fernseher zum Mitnehmen.
Wie dem auch sei, die Referats-Insassen finden heraus, dass Leute, die sich nicht impfen lassen, skeptischer gegenüber der Propaganda sind, die von impfwütiger Seite losgetreten wird und wurde. Das finden Sie auf Basis einer Reihe von Aussagen, die Befragten vorgelegt wurden, 506 davon sind in medizinischen oder pflegerischen Berufen, 1.505 werden der Allgemeinbevölkerung zugeschlagen, alle sind nicht älter als 65 Jahre, unter denen uns die folgende Aussage besonders überzeugt hat:
- “Verantwortungsgefühl gegenüber der Gemeinschaft: … Impfung nicht nötig, wenn alle geimpft sind”;
Jeweils eine Mehrheit der Befragten stimmt dieser Aussage nicht zu. Und wir wundern uns. Wundert sich noch wer? Die Autoren haben sich nicht gewundert. Die haben diesen Junk geschrieben. Die Peers, die die “Korrespondenz” gelesen haben, sofern jemand diese Korrespondenz gelesen hat, bevor sie im Ärzteblatt platziert wurde, sie haben sich nicht gewundert. Die Toleranz gegenüber Tautologien ist offenkundig so groß, dass sich kaum jemand wundert. Natürlich stellt die Tatsache, dass die Mehrheit, den Mittelwerten nach zu urteilen, die unten in der Abbildung dargestellt sind, die große Mehrheit der Befragten der Aussage, dass “Impfung nicht nötig ist, wenn alle geimpft sind”, ablehnt, die gesamte Befragung in Frage. Man muss sich einfach fragen, welche Hirnis hier mit welchem Schrott von Frage, welchen Bullshit gemessen haben.
Zeit, die Ergebnisse herauszurücken:
Das also sind die Ergebnisse. Mittelwerte und man sieht, dass nicht nur Ungeimpfte in der Bevölkerung, sondern auch Ungeimpfte unter medizinischem Personal, den kollektiven Rahmen, der um Impfen als Gemeinschaftsaufgabe gelegt wurde, ablehnen. Impfen ist für sie KEINE gemeinschaftliche Aufgabe, entsprechend fühlen sie sich weit weniger verantwortlich dafür, die Verbreitung von SARS-CoV-2 zu verlangsamen als Geimpfte, vermutlich auch deshalb, weil sich bei ihnen herumgesprochen hat, dass die Gentherapien, die als COVID-19 Impfstoffe ausgegeben werden, GAR NICHT IN DER LAGE sind, die Verbreitung von SARS-CoV-2 zu unterbinden. Soviel zur Gemeinschaftsaufgabe. Entsprechend haben Ungeimpfte deutlich weniger Vertrauen in die Wirksamkeit von COVID-19 Spritzbrühen als Geimpfte, vollkommen zurecht, und sie haben deutlich weniger Vertrauen in das “Handeln staatlicher Behörden” als Geimpfte.
Deutschland ist also noch nicht vollständig verloren.
Verloren ist jedoch das Referat der BzgA, aus dem diese Korrespondenz stammt, denn die Referats-Insassen, sie ziehen aus ihren Ergebnissen den folgenden Schluss:
“Insgesamt zeigt sich ein Bedarf für spezifische Maßnahmen, um ungeimpftes medizinisches und pflegerisches Personal vom Nutzen einer Impfung zu überzeugen. Eine Impfpflicht allein könnte eine Reaktanz bewirken und die Absicht verringern, sich an weitere Schutzmaßnahmen zu halten (2). Es ist wichtig, die Bedenken des ungeimpften medizinischen und pflegerischen Personals zu entkräften, weil diese Personengruppe allgemein als vertrauenswürdige Informationsquelle angesehen wird (3) und eine negative Einstellung ihrerseits das Vertrauen der Allgemeinbevölkerung in die Impfung schwächen könnte …”
Falls Sie sich gefragt haben, was es mit der Einleitung zu diesem Post auf sich hat, nun wissen Sie es. Einmal mehr haben wir die erstaunliche Unfähigkeit fundamentalistischer Geister dokumentiert, auch nur minimalsten Zweifel an dem zu üben, was man ihnen als Überzeugung übergeben und zur weiteren Hege und Pflege anvertraut hat, auf dass kein Zweifel keime und keine Information, die Zweifel säen könnte, verbreitet wird.
Es ist ein Kult.
Ein COVID-Impf-Kult.
Angesichts der Menge religiöser Eiferer, die frei herumlaufen, stellt sich langsam die Frage, ob man nicht in einem Trainingslager von Al Kaida besser und vor allem sicherer untergebracht wäre.
Schon der Titel des Werkes ist apothropäische Magie: “Einstellungen zur Corona-Schutzimpfung”. Wenn man häufig genug “Schutz” und “Impfung” intoniert, so die Hoffnung, dann stelle sich Ersterer vielleicht doch ein, und wenn auch nur in der Vorstellung derjenigen, die besungen wurden.
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“das Deutsche Ärzteblatt, zunehmend eine Ramschkiste für politisch-korrekten Unsinn” : dieser Beurteilung schließe ich mich vollumfänglich an.
Was dort in letzter Zeit an politisch gewolltem Unfug propagiert wurde – Klimasprechstunde, Klimaschutz und Gesundheit, Platz für Hirschhausen`s Weisheiten und und und – eine Katastrophe für noch selbst denkende Ärzte.
Aus diesem Grund wollte ich das Abo beenden. Ging nicht. Jetzt landet es ungesehen da wo es hingehört. Im Müll…
@Gefahr für Vertrauen der Bevölkerung
Lügner, Betrüger und Scharlatane sind eine Gefahr – nicht nur für das Vertrauen, sondern auch für leib und leben !
Zum Beispiel die da :
Bis 2023 werden die Erlösrückgänge der Pharmaindustrie durch Patentabläufe weltweit auf mehr als 121 Milliarden US-Dollar geschätzt, davon 95 Milliarden US-Dollar allein in den USA. Derweil erhält die Nachahmerindustrie reichlich verbale Unterstützung von der US-Politik, die sich günstigere Preise für die Endverbraucher wünscht und hohe Preise bei neuen Medikamenten anprangert.
Insbesondere mit der neuen politischen Konstellation in den USA – unter Präsident Joe Biden werden Senat und Repräsentantenhaus von den Demokraten dominiert – könnte sich die Diskussion über die Arzneimittelpreise noch intensivieren.
Viele neuartige Therapieoptionen
AnzeigeBesonders vielversprechend ist ein Gegensteuern der pharmazeutischen Industrie mit Innovationen. Die sich abzeichnenden neuartigen Therapieoptionen (zum Beispiel mRNA, bi-spezifische Antikörper, Gentherapie) lassen nicht nur Patienten hoffen, sondern werden bei erfolgreicher Zulassung auch die Umsatz- und Gewinnkurven der Hersteller neue Höhen erklimmen lassen.
https://www.aerztezeitung.de/Wirtschaft/Pharma-Aktien-Selektion-ist-Trumpf-416809.html
oder die :
11. Der Wettbewerb zwingt zur Erschließung neuer Märkte. Das Ziel muss die Umwandlung aller Gesunden in Kranke sein, also in Menschen, die sich möglichst lebenslang sowohl chemisch-physikalisch als auch psychisch für von Experten therapeutisch, rehabilitativ und präventiv manipulierungsbedürftig halten, um „gesund leben“ zu können. Das gelingt im Bereich der körperlichen Erkrankungen schon recht gut, im Bereich der psychischen Störungen aber noch besser, zumal es keinen Mangel an Theorien gibt, nach denen fast alle Menschen nicht gesund sind.
https://www.aerzteblatt.de/archiv/32976/Gesundheitssystem-In-der-Fortschrittsfalle
oder die :
In dem Strategiepapier werden Worst-Case-Szenarien ausgebreitet, die man „der Bevölkerung vor Augen führen müsse“. So heißt es an einer Stelle des als „Panikpapier“ bezeichneten Konzepts beispielsweise: „Kinder werden sich leicht anstecken … Wenn sie dann ihre Eltern anstecken und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, Schuld daran zu sein, weil sie z. B. vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen, ist es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann.“
Massive staatliche Eingriffe bis hin zu Quarantänecamps für Infizierte werden zur Pandemiebekämpfung aufgeführt.
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/china-propaganda-experte-im-corona-rat-gibt-zu-fuer-peking-zu-arbeiten-a3822714.html
Das Hauptproblem ist die Regierung und die Politiker – nicht die Ungeimpften im Pflegedienst, die jetzt 2 Jahre lang bewiesen haben, kein Problem zu sein !
Die ganze Pandemie-Sache kommt ja nicht originär aus der Politik, sondern vom WEF, von wo auch noch anderes herkommt. Die Politik ist nur gekauft worden bzw. hat sich größtenteils kaufen lassen.
Quotenweiber !
“Referat Q3 BzgA: Ungeimpftes medizinisches Personal ist Gefahr für Vertrauen der Bevölkerung”
Nicht also für die G e s u n d h e i t der Bevölkerung. “T o o o r !”
Vertrauen ?
“Das kommt nicht von der ‘Impfung’ ” : Diese notorische Ausschlußdiagnose provoziert doch gerade die Nachfrage: Woher wissen Sie das ? – Wie haben Sie das denn festgestellt ? Die Weißkittel sehen doch täglich, d a ß es ‘davon’ kommt.
Ebenso ließe sich behaupten: Von Vanillepudding kommt es nicht.
Auffällig wird so eine mechanische Ausschlußdiagnose natürlich dann, wenn sich das weißgekleidete Küchenpersonal selbst so entschieden weigert, diesen ‘Vanillepudding’ inkorporiert zu bekommen.
Polit-, Medien-, und Wissenschaftsdarsteller sind die größte Gefahr für die Bevölkerung. Typen wie Bill Gates, dessen Impfkampagnen vor Jahren schon in Afrika und Indien, und seit 2021 in allen Nationen, übelste Nebenwirkungen ausgelöst haben, sind die größte Gefahr für die Bevölkerung. Von den Bevölkerungen in den Nationen komplett distanzierte Organisationen wie WHO und WEF sind die größte Gefahr für die Bevölkerung. Sie und weitere sind miteinander vernetzt und verfolgen die gleichen Ziele, daher sind sie alle die größte Gefahr für die Bevölkerung. Ich hege aber immer noch die Hoffnung, dass der Widerstand, der aus den Bevölkerungen kommt, von den untersten politischen Organen (die kommunale Ebene) aufgenommen werden wird. Die untersten politischen Organe sind zwar auch nicht frei vom kulturmarxistischen und undemokratischen Ideologieschrott, aber Kommunalpolitiker sind in der Regel näher an der Bevölkerung dran, und mit dem Ort verbunden, wenn sie dort aufgewachsen sind. Der Wunsch für die Bevölkerung im Ort zu arbeiten, dürfte ehrlich sein. Ich vermute, dass die Kommunalpolitik im Allgemeinen frei ist von WEF-Marionetten. Und ich glaube, dass Kommunalpolitiker näher an der Not dran sind, die durch die Pandemie-Maßnahmen verursacht wird. Alle genannten Faktoren zusammengenommen ergeben einen größeren Anreiz für Kommunalpolitiker, aktiv in den Widerstand zu gehen. Sie werden aus der eigenen Not heraus dazu gezwungen werden, so wie Pflegekräfte sich dazu gezwungen sehen, auf die Straße zum Demonstrieren zu gehen.
Ob deswegen das RKI die Daten zur wohl bestehenden negativen Impfeffektivität nicht mehr veröffentlich?
https://twitter.com/crposlo/status/1527809329927229442/photo/1
Hat das BVfG leider völlig vergessen zu erörtern…
“Statt die Frage zu beantworten, ob der Staat aktiv töten darf oder ob hierin eine Verletzung der Menschenwürde zu erblicken ist, erging sich der Senat in einer knappen utilitaristischen Folgenabwägung und stellte lapidar fest: „Der sehr geringen Wahrscheinlichkeit von gravierenden Folgen einer Impfung steht im Ergebnis die deutlich höhere Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung von Leib und Leben vulnerabler Menschen gegenüber“ (Rn. 230).
Der Senat hätte dabei zwingend die vorgenannten Fragen aufwerfen und seine Antwort insbesondere an seinen Ausführungen zum Luftsicherheitsgesetz messen müssen. Die einrichtungsbezogene Impfpflicht wird rein fremdnützig begründet, sodass sich der Gedanke, dass die Betroffenen damit zum bloßen Objekt der staatlichen Rettungsaktion zum Schutze anderer gemacht werden könnten, derart aufdrängt, dass man sich fragen muss, wie es zu der frappierenden Erörterungslücke kommen konnte.
Anders als beim Luftsicherheitsgesetz, mit dem der Staat den Abschuss eines entführten Flugzeugs anordnen und damit das Leben der Insassen opfern hätte können, ohne ihnen eine Wahl zu lassen, gibt es bei der Impfpflicht allerdings keinen unmittelbaren Zwang. Die damalige Entscheidung ist somit zwar nicht ohne weiteres übertragbar, aber aufgrund des existenziellen Drucks durch das drohende Tätigkeitsverbot reicht die Maßnahme auch hier recht nah zumindest an einen mittelbaren Zwang heran. Jedenfalls hätte das Gericht nach althergebrachten Wertmaßstäben des Grundgesetzes nicht ohne weiteres Leben gegen Leben abwägen dürfen.”
https://www.cicero.de/innenpolitik/urteil-zur-einrichtungsbezogenen-impfpflicht-bundesverfassungsgericht
“Doch auch in diesem Beschluss zeigt sich stellenweise wieder, dass das BVerfG Grundrechtseingriffe aufgrund von Corona-Maßnahmen unterbelichtet. So betrachtet das Gericht etwa Impfverweigerer nicht gerade mehrdimensional. Es betont – gönnerhaft anmutend –, dass das Selbstbestimmungsrecht auch umfasst, “unvernünftige Entscheidungen” zu treffen. Nach Vorstellungen der Richterinnen und Richter sind also Impfverweigerer eine Gruppierung der Unvernünftigen.”
https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/einrichtungsbezogene-impfpflicht-corona-bverfg-1-bvr-2649-21/
“Carolin Muschalik, Boris Orth, Christina Merkel, Ursula von Rüden und Freia de Bock”… das ist jetzt aber Satire, oder?