Planspiel: 270 Millionen Tote durch Affenpocken – noch ein Zufall

Wir haben heute zwei Zufälle für Sie:

Der erste Zufall nennt sich Event 201.
Der zweite Zufall nennt sich “Strengthening Global Systems to Prevent and Respond to High-Consequence Biological Threats.

Der erste Zufall ereignet sich am 18. Oktober 2019.
Der zweite Zufall ereignet sich am 17. März 2021.

Der erste Zufall hat ein Planspiel zum Gegenstand. Rund eineinhalb Monate bevor SARS-CoV-2 in Wuhan entdeckt werden wird, finden sich “Spieler” zusammen, um einen weltweiten Ausbruch von SARS-CoV zu simulieren. Am Ende der Simulation haben sie 65 Millionen virtuelle Menschen auf dem Gewissen.

Auch der zweite Zufall hat ein Planspiel zum Gegenstand. Gut ein Jahr bevor die Affenpocken in die Schlagzeilen kommen, finden sich “Spieler” zusammen, um einen weltweiten Ausbruch von Affenpocken zu simulieren. Am Ende der Simulation haben sie 270 Millionen virtuelle Menschen [klotzen nicht kleckern] auf dem Gewissen.

Beide Zufälle führen zu Empfehlungen, die auf Basis von vermeintlichen Erkenntnissen aus dem Planspiel, getroffen werden und die alle auf eine Zentralisierung und Beschleunigung der Reaktionen auf ein potentiell pandemiefähiges Pathogen hinauslaufen, in deren Zentrum eine gestärkte und mit erheblichen Kompetenzen versehene WHO steht.

An beiden Zufällen sind zwei Akteure beteiligt, die sich auf derartig morbide Spiele spezialisiert zu haben scheinen: Ein Vertreter der Bill and Melinda Gates Stiftung und Dr. George Gao, der Generaldirektor des Chinesischen Centers for Disease Control and Prevention.

Zufälle gibt es.
Im Einzelnen.

Zufall 1:

Am 18. Oktober 2019, also fast genau einen Monat, bevor der erste Fall von SARS-CoV-2 aufgetaucht ist, haben die Bill & Melinda Gates Foundation und das World Economic Forum an das Johns Hopkins Center for Health Security eingeladen, um dort Pandemie zu spielen. Wie üblich, wenn Dinge vorab simuliert werden, dienen sie natürlich dem Erkenntnisgewinn und dem besseren Verständnis dessen, das man zum Zeitpunkt des Planspiels zwar noch nicht kennt, weil es in der Zukunft liegt, aber dennoch simulieren zu können glaubt.

Wer sich für die “Spieler”, die an diesem “Planspiel” teilgenommen haben, interessiert, die Liste der Spieler ist hier zu finden.

Die Spieler, in diesem makabren Spiel, simulieren den Ausbruch eines neuen SARS-Coronavirus. Zum Ende des Planspiels werden die Planspieler auf 65 Millionen Tote schauen, ob zufrieden oder nicht, das wissen wir nicht. Das Plan-SARS ist dem ersten SARS-CoV, das Anfang der 2000er Jahre aufgetaucht ist, nachempfunden, mit einem entscheidenden Unterschied: Es ist leichter von Mensch-zu-Mensch übertragbar, so wie SARS-CoV-2 das später sein wird.

Das Plan-SARS stammt ursprünglich von Fledermäusen (wie angeblich SARS-CoV-2) und nimmt den Sprung zu Menschen über einen Zwischenwirt (wie angelich SARS-CoV-2), Schweine im Fall des Plan-SARS, Schuppentiere sollen es bei SARS-CoV-2 sein, wenngleich diese von Chinesischen Forschern gemachte Behauptung mehr als umstritten ist. Das Plan-SARS nimmt in der Mehrzahl der Fälle einen milden Verlauf (wie SARS-CoV-2), es führt zu einer Mortalität unter hospitalisierten Patienten von 14% (unter mit SARS-CoV-2 hospitalisierten Patienten in China wurde eine Mortalität von 15% berichtet). Das Virus breitet sich von ChinaBrasilien (wir wollen die KPCh nicht verärgern und in Brasilien ist dieser furchtbare Bolsonaro Staatspräsident) aus, zunächst in den Slums der Städte aus und gelangt per Flugreisenden nach Portugal, in die Vereinigten Staaten und nach China. Es gibt, wie bei SARS-CoV-2 im ERSTEN Jahr der Plan-Pandemie keinen Impfstoff und keinerlei Immunität in der Bevölkerung. Das Plan-Virus verbreitet sich exponentiell. Seine Verbreitung wird im Planspiel mit einem Modell geschätzt, das weitgehend dem entspricht, mit dem das Imperial College die Verbreitung von SARS-CoV-2 schätzen wird. Das Ende der Plan-Pandemie ist erreicht, wenn 80%-90% der Weltbevölkerung dem Plan-Virus ausgesetzt waren.

Auch wenn das Plan-Virus, vielleicht der morbiden Phantasie der Spiel-Entwickler geschuldet, tödlicher ist als SARS-CoV-2, so sind die Übereinstimmungen von Plan und nachfolgender Wirklichkeit doch, naja, zumindest beunruhigend.

Nun kann man natürlich argumentieren, dass für makabre Planspiele der berichteten Art nicht allzu viele Pathogene bereitstehen, die die morbide Phantasie, die ausgelebt werden soll, befriedigen. SARS-CoV war zum Zeitpunkt von Event 201 zwar aus Medien und öffentlicher Aufmerksamkeit verschwunden, bot sich aber weiterhin als leicht verbreitbares, wenn auch ausgestorbenes Pathogen an, das in Variante neu belebt werden kann, schon weil es nicht gelungen ist, einen wirksamen Impfstoffe gegen SARS-CoV zu entwickeln. Alle entwickelten Versuchs-Impfstoffe hatten erhebliche Probleme zur Folge, namentlich Autoimmunerkrankungen, die sich als Reaktion auf den Impfstoff eingestellt haben.


Wie viele Zufälle sind notwendig, um ein Muster zu etablieren?

Zufall 2 spielt am Tisch, am “Tabletop”, wie es in der zugehörigen Publikation heißt, und der “Tabletop” steht in München. Unter Leitung von Ernest J. Monitz und Wolfgang Ischinger, ersterer der CEO der Nuclear Threat Initiative (NTI), letzterer der Vorsitzende der Münchner Sicherheits-Konferenz, findet, auf Initiative von NTI ein Planspiel mit Affenpocken statt.

NTI ist eine “Non Governmental Organisation”, die in Washington, DC ansässig ist, offenkundig im Geld schwimmt, aber nicht so gerne über diejenigen spricht, die ihr das Geld zustecken. Der Jahresbericht für das Jahr 2021 ist voller Bildchen und Erfolgsmeldungen über die großartige Arbeit der hervorragenden Organisation, nur die Geldfrage, sowohl die nach der Höhe als auch die nach der Herkunft, die hört man bei NTI gar nicht gerne. Die Information, die der Öffentlichkeit bereit gestellt wird, ist die folgende:

Wer die Stiftungen sind, die so umfassend “stifen” ist nicht bekannt. Wie hoch das Budget von NTI ist, ist offenkundig ein geheimes Datum. Letztlich ist das Kapitel im Jahresbericht, das mit “Financials” überschrieben ist, ein Kapitel ohne Inhalt, dessen Zweck darin besteht, seichten Gemütern Transparenz vorzugaukeln. Transparenz ist übrigens ein Wort, das man bei NTI sehr gerne nutzt. Es klingt eben gut, ist aber mit keinerlei Handlungsaufforderung für NTI verbunden.

Wer auch immer NTI finanziert ist nicht bekannt, aber vielleicht stellen die Finanziers die Teilnehmer des Planspiels, über das wir hier berichten, wenn dem so wäre, dann wären die folgenden Organisationen und Unternehmen Geldgeber von NTI:

  • Johnson&Johnson – Pharmaunternehmen;
  • Wellcome Trust – dubiose GesundheitsNGO;
  • Bill & Melinda Gates Stiftung;
  • Chinesische Regierung;
  • Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit;
  • Vereinte Nationen;
  • Merck, Pharmaunternehmen;

Eine illustre Runde.
Wer auch immer NTI finanziert, NTI ist gepolstert genug, um nicht nur ein Planspiel durchzuführen, an dessen Ende Empfehlungen an Regierungen gegeben werden, es ist auch in der Lage, Vertreter der genannten Organisationen zusammenzutrommeln.

Nun zum Planspiel:

“In Brinia gibt es einen Ausbruch von Affenpocken. Das ist ungewöhnlich, denn die Affenpocken sind in Brinia nicht endemisch [passt auf die derzeitige Situation, denn, wie sagt, die WHO: In Ländern, in denen Affenpocken nicht endemisch sind, ist ein Fall als Ausbruch zu werten.] Berichtet werden 1.421 Fälle unter einer Bevölkerung von 250 Millionen. Die WHO berichtet einen Ausbruch aus dem letzten Jahr in der Demokratischen Republik Kongo einem Land mit rund 90 Millionen Einwohner 1.238 Menschen sind seit Januar 2021 infiziert:
[passt].

Sechs Monate nach dem Ausbruch in Birnia sind die Affenpocken zu einer Pandemie geworden: 83 Länder sind bereits betroffen, 70 Millionen Menschen infiziert, 1,3 Millionen Infizierte bereits verstorben. Es gibt keine wirksamen Impfstoffe gegen die Affenpocken, denn wie sich später herausstellen wird, wurde das Affenpocken-Virus im Nachbarland von Birnia, in Arnica in einem Biolabor gentechnisch verändert, ansteckender, leichter verbreitbar und vor allem resistent gegen vorhandene Impfstoffe gemacht [Das Wuhan Institute of Virology ist eben überall]. Es bleiben daher nur Non-Pharmaceutical Interventions, also Masken, Abstand halten, Hände waschen, Lockdown übrig. Hier – und das bitten wir unsere Leser sich zu merken – gibt es zwei Ansätze: In Dramma wird aggressiv auf die Affenpocken reagiert. Die Bevölkerung wird weggeschlossen, Massenereignisse werden verboten, soziale-Distanz-Regeln aufgestellt, Masken verordnet, all das wird durchgeführt, was sich in mittlerweile Dutzenden von Studien zu den Non-Pharmaceutical Interventions (NPIs), die gegen SARS-CoV-2 getroffen wurden, als VOLLKOMMEN NUTZLOS herausgestellt hat. Im Gegensatz zu Dramma gibt es in Cardus keine NPIs. In Cardus geht das Leben einen weitgehend normalen Gang. Unternehmen werden nicht geschlossen, Schulen bleiben geöffnet, alles, was in Dramma an Restriktion eingeführt wird, das gibt es in Cardus nicht. Die Plan-Spiel-Strafe folgt auf dem Fuß:

Wie Sie sehen, sterben in Cardus die Menschen wie die Fliegen, während in Dramma nur jede dritte Menschenfliege im Planspiel vom Himmel fällt. Offensichtlich ist Dramma China nachempfunden und Cardus soll Schweden symbolisieren und natürlich ist damit das Planspiel am Ende. Im weiteren Verlauf macht es den Spiel-Erstellern zwar noch Spaß insgesamt 270 Millionen Menschen ihrem morbiden Geist zu opfern, aber das ist weitgehend irrelevant, denn das Planspiel ist offenkundig nur darauf ausgelegt, die chinesische Zero-Covid-Politik als überlegene Reaktion auf ein Pathogen, von dem man zum Zeitpunkt seines Auftauchens noch nichts weiß, auszugeben. Und – ob die Teilnehmer am Planspiel einfach so blöd sind, dass sie auf ein dermaßen einfach zu durchschauendes Manöver hereinfallen oder boshaft genug, sich auf dieser Basis zu überlegen, wie man maximalen Schaden in einer Bevölkerung anrichten kann, das wissen wir nicht, wir wissen nur, dass die Erkenntnisse, die sie aus dem Planspiel mit den Affenpocken gewinnen, beide Interpretationen zulassen.

  • Natürlich ist ein Ergebnis des Planspiels, dass die WHO gestärkt werden muss und ein gradiertes Pandemie-System an die Stelle eines dichotomen, es ist oder ist nicht Pandemie, treten muss. Eine nach oben offene Pandemieskala – wie sie von den Planspielteilnehmern vorgeschlagen wird, hat natürlich den klaren Vorteil, dass man die Bevölkerung stets unter Spannung halten kann. Ein neuer Ebola Ausbruch im Kongo, macht eine 3 auf der weltweiten Pandemiegefahrskala. Affenpocken in Spanien und im Vereinigten Königreich, das macht gibt 9 usw…
  • Ein Blick in die Plan-Zukunft des 10. Mai 2023

    Dieses gradierte System ist wichtig, denn die Planspieler, die sich um den Vertreter von Gates und den Vertreter der Chinesischen Regierung eingefunden haben, verlangen, dass auf einer “no-regrets” Basis auf neu auftauchende Pathogene reagiert wird. Das heißt im Wesentlichen, dass Lockdowns und andere Formen der Gängelung sofort und aggressiv nach Auftauchen von etwas, das als Gefahr bezeichnet wird, ausgesprochen werden. Weisen sich diese Maßnahmen als übereilt aus, dann gibt es “no regrets”. Ein hervorragendes Rezept, um einen stetig fließenden Strom von Unterdrückungsmaßnahmen mit dem Vorwand, ein Pathogen sei potentiell pandemiefähig und die WHO habe es mit dem Wert 5 versehen, zu legitimieren. Das Totalitarismuspotential dieser “Menschenfreunde”, die die Welt vor Gefahren retten wollen [Eine Lüge, denn wenn Sie das wollten, würden sie sich entsorgen] ist unglaublich.

Bleibt noch ein Zufall nachzutragen: China ist nicht nur an derartigen Planspielen mit dem Generaldirektor des dortigen Centers for Disease Control and Prevention, also demjenigen vertreten, der letztlich die medizinische Verantwortung für absurde und vollkommen idiotische Maßnahmen wie diese übernimmt,

die Ergebnisse, die am Ende solcher Planspiele, solcher getürckten Planspiele stehen, denn das Ergebnis wird durch die Annahmen, letztlich die Annahme, dass die Reaktion Chinas (Dramma im Planspiel) auf SARS-CoV-2 allen in anderen Ländern gezeigten Reaktionen überlegen ist, determiniert, die Ergebnisse geben China immer recht. Das Ideal, das diese Planspiele verbreiten wollen, besteht darin, dass die zentrale WHO das Potential eines Pathogens, eine Pandemie auszulösen, einschätzt, ob richtig oder falsch spielt keine Rolle, denn der reine Akt der Bestimmung eines Pathogens muss, in der “no regret”-Welt, die solche Gehirne beleben, zu staatlichen Reaktionen, zu heftigen Reaktionen führen, die alle Mittel aus dem Bereich der Non-Pharmaceutical Interventions gegen ein potentiell gefährliches Pathogen auffahren, als Prävention versteht sich, als Prävention gegen eine vielleicht-Gefahr, die erhebliche tatsächliche Schäden nach sich ziehen werden, von gesundheitlichen Schäden bei der Bevölkerung über eine Zerstörung der wirtschaftlichen Existenz vieler Bürger bis zu einer Zerstörung der Gesamtwirtschaft und dass derartige Konsequenzen gemeinhin am Ende solcher “Planspiele” stehen, das ist – so muss man nach der Häufung entsprechender Resultate annehmen – KEIN ZUFALL.


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