Warnung vor dem normalen Leben – Wenn Irre Bürger für unzurechnungsfähig erklären

Wie geht es Ihnen?

Kommen Sie mit dem leben eines normalen Lebens klar – oder fühlen Sie sich überfordert?

Halten Sie beim Überholen von Radfahrern den vorgeschriebenen Abstand ein – oder gefährden Sie potentiell Radler, die nach zu vielen Radlern die Spur nicht mehr halten können?

Ist ihr Body-Mass-Index im vorgegebenen Rahmen oder drohen Sie zu einer Belastung für das Gesundheitssystem zu werden?

Sind Sie auch grundimmunisiert? Zwei Piekse mit mRNA von Pfizer/Biontech oder Moderna machen aus ihnen einen Bürger, dem man bedenkenlos gegenübertreten, den man vom Verdacht, er sei ein verdeckter Querdenker, säubern kann.

Sparen Sie Benzin?
Duschen Sie kalt?
Drehen Sie die Heizung auf 16 Grad Celsius?
Haben Sie ein schlechtes Gewissen, weil schon Ihre Existenz eine Belastung der Umwelt darstellt?

Lassen Sie sich helfen.

Ein Smartmeter sorgt dafür, dass Sie nicht mehr heizen als klimatechnisch verantwortbar, also von uns für Sie vorgesehen.
Hohe Spritpreise sorgen dafür, dass Sie mit dem Hintern zuhause bleiben, weil sie sich die Autofahrt nicht mehr leisten können.

Denn wie Sie wissen, ist die Umwelt, die jahrhundertelang Menschen dazu getrieben hat, sich das Leben angenehmer zu machen, so ein Dach über dem Kopf, ein beheiztes Zimmer, ein paar Annehmlichkeiten und Mobilität, das ist etwas, wovon Menschen jahrhundertelang geträumt haben, vom Neolithikum im zugigen Rundhaus bis ins 19. Jahrhundert als die Beheizung der meisten Häuser doch sehr zu wünschen übrig lies, von warmem Wasser gar nicht erst zu sprechen, das ist Komfort. Und nun, da wir diese Annehmlichkeiten unser eigen nennen, nun müssen wir diese schlechten Gewohnheiten schnell wieder loswerden, denn sie schädigen die Umwelt, jene Umwelt, die, wenn man sie lässt, Menschen recht feindlich gegenübersteht, die aber nichts destotrotz vor Menschen geschützt werden muss, und damit Menschen das einsehen, deshalb wird ihr normales Leben zum anormalen Leben erklärt und die Normalität zu einer Ausnahmesituation gemacht. So lässt sich ein Gefühl der Dringlichkeit für etwas, das wir inszenieren, schaffen.

Eine Maske, Abstandsregeln, ein wenig Lockdown und ein paar weit übertriebene Sterbezahlen, fertig ist die Furcht vor der Pandemie. Furcht ist gut. Sie erleichert das Regieren, das heute von Gängeln nicht mehr zu unterscheiden ist, ungemein. Furcht schafft Gefügigkeit. Polit-Darsteller schwelgen in Gefügigkeit, sind wie im Rausch.

Aber eine Furcht-Inszenierung verlangt natürlich nach der nächsten, schließlich kann man Menschen nicht wieder in ihr vor-pandemisches Leben zurückkehren lassen, das normale Leben, in dem Eigenverantwortung normal war, Bürger sich ein Urteil darüber angemaßt haben, was gut für sie ist, eine Zeit, in der manche gar so frech waren, das eigene Leben zu planen, ganz so, als könne man ohne die Hilfe derer, die im Fahrtwind der Furcht ihre Krötentrünke verscheuern, ein Leben führen, ein Leben in Zeiten der Anormalität. Unmöglich. Und damit es auch vielen unmöglich erscheint, deshalb wird die nächste “Großkrise”, die Klimapandemie inszeniert, und zwar dadurch, dass die Normalität verändert wird, zur Anormalität, die ein Bürger ohne Hilfe der Furchtprofiteure nicht durchleben kann.

Eine Methode findet sich derzeit bei der Stadt Nürnberg. Die Methode besteht darin, die bisherige Wetter-Normalität zur Wetter-Anormalität zu erklären und damit eine ganze Reihe von Warnungen und Hinweisen zu verbinden, um denen, die Adressat dieses Junks sind, das Gefühl zu geben, dass sich ihre Umwelt verändert hat, obschon sie das nicht hat. Kann man Menschen einreden, dass die Situation, der sie sich gegenübersehen, neu, nie dagewesen, eine Krise megalomanischen Ausmaßes darstellt, dann hat man den ersten Etappensieg erreicht, denn ein Mensch, der seine tägliche Routine, die Normalität voraussetzt, in Frage gestellt sieht, verliert Verhaltenssicherheit, sucht entsprechend nach Rat, und die Furcht-Experten, die ihm einreden wollen, dass sich die Normalität verändert hat, die stehen schon bereit.

 

Wie haben wir es früher nur geschafft, heiße Sommer, oft wochenlange Hitze mit heißem Asphalt und warmen Nächten zu überstehen?

So ganz ohne Rat und Warnhinweis, dass Hitze dann, wenn man die Birne zu lange in sie hält, zum ultimativen Hitzeschlag ausholt? Und einmal ehrlich, wer von uns wäre während der Hitze früherer Tage je auf die Idee gekommen, kühlen Schatten, gar ein ebensolches Bier oder feuchtes Nass in größerem Ausmaß aufzusuchen? Sie? Wir? Ihr Opa? Bestimmt war es bei Ihnen, wie es bei uns war: Wir mussten unseren Opa im Sommer immer aus dem Garten holen und zwangsbewässern, damit er nicht verdorrt. Von alleine wäre er nie auf die Idee gekommen, Flüssigkeit zu sich zu führen. Wie gut, dass heute, da sich nichts geändert hat, da im Gegenteil die kritischen 32 Grad Celsius nur ein läppischer Abklatsch früherer Hitzewellen darstellen, bereits die Gutmenschen, die immer einen Rat haben, den niemand hören will, bereit stehen, um ihnen die Normalität zu bestreiten. Sie darüber zu belehren, dass es im Sommer zuweilen heiß wird. Darüber, dass Hitze die unangenehme Eigenschaft hat, warm bis heiß zu sein, was zu einem Gefühl führen kann, das viele gar nicht einordnen können, das Hitzeexperten als “Durst” bezeichnen, eines jener Gefühle, die es früher, als das Wetter noch so normal war wie Tage mit mehr als 30 Grad Celsius im SOMMER, gar nicht gegeben hat. Damals sind die Menschen reihenweise verdurstet, weil kein Hitze-Experte gegenwärtig war, der sie vor dem Austrocknen bewahrt hat. Ja, es ist schon gut, dass wir heute Experten für jede Normalität des Lebens haben, dass jede Normalität zur Anormalität inszeniert wird. Nur so kann man bis dato handlungsfähige Menschen verunsichern und für die Kriseninszenierungen, die schon in de Pipeline sind, empfänglich machen. Und es sind viele Kriseninszenierungen in der Pipeline. Diejenigen, deren Metier Hysterie, deren Fachkunde Übertreibung und deren Eigenschaft boshafte Dummheit sind, sie stehen schon in Legion bereit, um noch die letzten Normalitäten des Lebens zur Anormalität zu erklären.

Wie viele Einzelbögen Toilettenpapier bentzen Sie eigentlich?



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