Finanz-Sharia: PAYPAL-Gesinnungsbanker laufen Amok

Die Sharia ist ein normativer Rahmen, der im Wesentlichen aus dem Koran abgeleitet und auf dessen Grundlage interpretiert wird. Es ist ein religiöser Verhaltensrahmen, der in islamischen Ländern mit weltlicher Macht einhergeht und durchgesetzt wird, weshalb es in den entsprechenden Ländern keine Demokratie gibt, geben kann, denn eine Demokratie setzt unter anderem Religionsfreiheit und eine strikte Trennung zwischen Glaubens- und weltlichen Fragen voraus.
Politischer Islam und Demokratie sind somit inkompatibel.

Sie sind auch deshalb inkompatibel, weil Glaubensfragen, da sie empirisch nicht belegbar sind, eben weil es sich um Glaubensfragen handelt, letztlich mit Gewalt gegen Ungläubige durchgesetzt werden müssen. Deshalb führt jede Form religiöser Herrschaft über unterschiedliche Stufen des Fundamentalismus letztlich in den Staatsterrorismus gegen die eigenen Bürger, wie wir ihn z.B. im Iran sehen.

Folgen Sie uns auf TELEGRAM

Insofern Sharia als normativer Gesetzesrahmen, der auf Übereinstimmung mit religiösen Vorgaben im täglichen Leben abstellt, mit Demokratie nicht vereinbar ist, wundert man sich zunächst, wenn ausgerechnet in den westlichen Staaten, deren Mehrheit immer noch denkt, in einer Demokratie zu leben, Elemente der Sharia, Elemente einer Umsetzung von Glaubensinhalten mit weltlicher Gewalt sichtbar, ja fast schon zur Normalität geworden sind.

Was sich in den letzten Jahren mit Bezug auf den angeblich von Menschen verursachten Klimawandel, mit Bezug auf die angeblich notwendigen Maßnahmen gegen COVID-19, mit Bezug auf die angeblich so hochwirksamen sogenannten Impfstoffe gegen COVID-19, mit Bezug auf die angeblich so weit verbreiteten Woke-Ismen von Rassismus bis zur Hetzjagd auf weiße Menschen, dead or alive, in westlichen Gesellschaften abspielt, IST SHARIA, es ist der Versuch, religiöse Glaubensinhalte mit staatlicher Gewalt durchzusetzen.

Dieser Kreuzzug, basiert auf dem Drehbuch der Stasi, wie es sich in Richtlinie Nr. 1/76 zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge (OV) des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR unter Punkt 2.6 „Die Anwendung von Maßnahmen der Zersetzung“ findet. Staatliche Akteure und zunehmen Akteure einer gleichgeschalteten Gesellschaft wenden die dort beschriebenen Methoden zur Zerstörung von Regimegegnern, von Opposition, von, in diesem Zusammenhang korrekter: Ungläubigen an. [Sie können die wesentlichen Punkte dieser Richtlinie bei uns, und zwar hier nachlesen.]

Paypal und andere FinanzDIENSTLEISTER, die in den Dunstkreis dessen gehören, was einst bei Leuten wie Clay Shirky Anlass zu so großer Hoffnung über die neuen Möglichkeiten und Freiheiten gegeben hat, die mit dem Web, dem Web 2.0 [fortlaufend] verbunden sind, sie sind zu Gesinnungs-Bankern zur Finanz-Sharia verkommen. Die Hoffnungen haben sich nicht nur nicht erfüllt. Ausgerechnet die Unternehmen, die ihre Existenz einer neuen technologischen Freiheit, die das Internet ermöglicht hat, verdanken, drängen sich nun danach, eben diese Freiheit einzuschränken, Gesinnungspolizei zu spielen, die Sharia, ihre Finanz-Sharia durchzusetzen.

Am 30. Juni diesen Jahres hat uns Paypal den Account gekündigt.
Ohne Vorwarnung.
Mit einem lapidaren Verweis auf einen angeblichen Verstoß gegen “PayPals Acceptable Use Policy”

Solche Policies sind eine Art Katechismus, der von den Gesinnungsbankern al gusto ausgelegt werden kann und derzeit dahingehend ausgelegt wird, dass Kunden, die die Glaubenssätze, die im Katechismus verewigt sind, nicht teilen: menschengemachter Klimawandel, allheilende Wirkung der COVID-Spritzbrühen, den ganze Komplex, den ein findiger Mensch unter den sehr passenden Begriff “Woko Haram” gebracht hat, eine Anspielung an Boko Haram, islamistische Terroristen, also, dass diese Kunden eliminiert werden, gelöscht, Opfer einer Säuberung, einer religiösen Säuberung, so dass PAYPAL auf einer Stufe mit anderen Banken im Bereich des “sharia compliant bankings” steht, nicht im Hinblick auf den satten Gewinn des Unternehmens, aber im HInblick auf die Durchsetzung religiöser Glaubenssätze als Geschäftsgrundlage.

Wir waren eines der Opfer, aber wir sind beleibe nicht die einzigen Opfer.
Mit uns hat es damals Boris Reitschuster getroffen.

Alle religiöse basierten Normen, die mit weltlicher Macht durchgesetzt werden, sind per se eine Form des Fundamentalismus und verkommen früher oder später zum Staatsterrorismus, dann nämlich, wenn das Gesinnungsbanking z.B. im Rahmen einer digitalen Währung, oder wie dies in China schon jetzt der Fall ist, umfassend umgesetzt wird und jedem, der von religiösen (ideologischen) Vorgaben abweicht, der Zugriff auf sein Geld entzogen wird. Derzeit ist Paypal noch [!sic] kein Konspirator in Staatsterrorismus, sondern im Stadium eines aktiven Fundamentalismus, in dem all diejenigen, die nicht zur religiösen Vorgabe passen, eliminiert werden – weltweit.

Und sind die neuesten Opfer der Finanz-Sharia das Britische Blog “Daily Sceptics” [einst Lockdown Sceptics], das von Toby Young, der zudem und passender Weise die “Free Speech Union” ins Leben gerufen hat, betrieben wird.  Während die Daily Sceptics ein ähnliches Profil aufweisen, wie ScienceFiles, sich also gegen staatliche Bevormundung wenden, Studien präsentieren, die zeigen, dass Lockdown-Maßnahmen schädlich, COVID-Impfstoffe unwirksam sind und so weiter, geht es bei der Free Speech Union um die Durchsetzung von Meinungsfreiheit und offenkundig hat man bei Paypal ein Problem mit all dem, passt weder Meinungsfreiheit noch wissenschaftlich belegte Kritik zu “PayPals Acceptable Use Policy”, womit sich das Unternehmen eindeutig positioniert, und zwar außerhalb dessen, was man Demokratie nennt.

Die Art und Weise, in der Paypal Toby Young überrumpelt hat, ist dieselbe, die die Gesinnungsbanker auch uns gegenüber an den Tag gelegt haben. Eine eMail, in der lapidar mitgeteilt wird, dass der Account mit sofortiger Wirkung gekündigt ist und alle eventuell vorhandenen Guthaben eingefroren werden, für den Fall, dass Zahlungsforderungen vorhanden sind, die entweder Paypal oder Dritte an den nicht mehr Inhaber des Accounts stellen. Der Unterschied zur Highway Robbery aus dem 18. Jahrhundert ist nur marginal, wenn er überhaupt vorhanden ist, aber vermutlich waren die Highway Men, die in so vielen Novellen einen Eindruck hinterlassen haben, nicht so religiös fundamentalistisch besessen, wie die Leute bei Paypal.

Toby Young hat das Folgende bei den Daily Sceptics geschrieben:

“The first I heard about this was on Thursday afternoon last week when I received a notification from my personal PayPal account informing me that it was being shut down because I’d violated the company’s ‘Acceptable Use Policy’. I looked at that policy and it covers things like fraud and money laundering so my first thought was it must be a mistake. Then, a few minutes later, I got another notification, this one from the Daily Sceptic’s PayPal account. That, too, had been shut down and for the same reason. Eh? That was odd. Then, another email, this one from the Free Speech Union’s PayPal account. Same story – the Acceptable Use Policy.

Now call me a cynic, but the chances of all three accounts violating the same policy within minutes of one another struck me as a bit implausible. Was something else going on?

I contacted customer services and asked what I’d done, exactly, on my personal account that ran afoul of PayPal’s Acceptable Use Policy. I’ve had it since 2013 and use it, at most, four times a year, usually to receive money from a Swiss weekly magazine I occasionally write for.

The person I spoke to said she had no idea, but if I wanted I could “escalate“ the matter and someone higher up the food chain would get back to me. I did that, obviously, and a couple of days later received a notification that my appeal has been unsuccessful. No explanation offered beyond the original one. Oh, and by the way, it would be keeping the money in that account for up to 180 days while it decided whether it was entitled to “damages” for my yet-to-be-explained breach of its Acceptable Use Policy.

It was the same story with the other two accounts. The only clue as to what might be going on was a message sent a couple of days ago from PayPal on the now closed Daily Sceptic account. The crucial passage read:

“PayPal’s policy is not to allow our services to be used for activities that promote hate, violence or racial intolerance. We regularly assess activity against our long-standing Acceptable Use Policy and carefully review actions reported to us, and will discontinue our relationship with account holders who are found to violate our policies.”

Schon Franz Kafka hat das beschrieben.
Der Prozess basiert auf ähnlichen Verhältnissen, ideologisch wie praktisch.

Nun kann man sagen, dass es privaten Unternehmen in einem gewissen Maß selbst obliegt, einen Rahmen zu definieren, innerhalb dessen sie ihre Geschäfte abwickeln wollen. Bei Paypal liegen die Dinge aber anders. Paypal hat den Eindruck vermittelt, ein normaler Finanzdienstleister zu sein, hat auf diese Weise Kunden getäuscht und geworben, die nun, nachdem das Unternehmen soweit erfolgreich ist, dass es gefahrlos seine eigentliche Agenda umsetzen kann, eliminiert werden. Nicht nur deshalb ist Paypal eine Gefahr für demokratische Systeme, denn zu dieser bewussten Täuschung nichts ahnender Kunden kommt noch hinzu, dass sich Paypal mit seinem Gesinnungsbanking bei staatlichen Akteuren anbiedert, sich quasi als Erfüllungsgehilfe auf dem Weg in den Staatsterrorismus andienen will.

Für wehret den Anfängen ist es zu spät.
Aber man kann ein Zeichen gegen Paypal setzen und seinen Account bei den Gesinnungsbankern kündigen.
Rufen wir also eine Aktion #LeavePaypal, Say no to Paypal-Sharia ins Leben.
Kündigen Sie, falls Sie noch eines haben, Ihr Paypal Konto!

Noch eine kleine Anmerkung in eigener Sache zum Schluss:
Dank unserer Leser haben wir den Schaden, den Paypal versucht hat, uns zuzufügen, im Rahmen halten können.

Es ist einmal mehr an der Zeit, allen Lesern, die uns unterstützen, unterstützt haben oder unterstützen wollen, zu danken.
Ohne Sie wäre das, was wir auf ScienceFiles tun, nicht möglich.

Im folgenden Interview mit Mark Dolan erzählt Toby Young noch einmal den Hergang der Dinge:



Anregungen, Hinweise, Kontakt? -> Redaktion @ Sciencefiles.org


Texte, wie dieser, sind ein Grund dafür, dass versucht wird, ScienceFiles die finanzielle Grundlage zu entziehen.
Die Deutsche Bank und Paypal haben uns unsere Konten gekündigt.

Aber: Weil Sie uns unterstützen, lassen wir uns nicht unterkriegen.
Helfen Sie uns, ScienceFiles auf eine solide finanzielle Basis zu stellen:

Entweder direkt über die ScienceFiles-Spendenfunktion spenden [das ist sicher und Sie haben die volle Kontrolle über ihre Daten]:

Zum Spenden einfach klicken

Oder über unser Spendenkonto bei Halifax:

ScienceFiles Spendenkonto:

HALIFAX (Konto-Inhaber: Michael Klein):

IBAN: GB15 HLFX 1100 3311 0902 67
BIC: HLFXGB21B24


Wenn Sie ScienceFiles weiterhin lesen wollen, dann sind Sie jetzt gefordert.


Folgen Sie uns auf Telegram.
Anregungen, Hinweise, Kontakt? -> Redaktion @ Sciencefiles.org
Wenn Ihnen gefällt, was Sie bei uns lesen, dann bitten wir Sie, uns zu unterstützen. ScienceFiles lebt weitgehend von Spenden. Helfen Sie uns, ScienceFiles auf eine solide finanzielle Basis zu stellen.
Wir haben drei sichere Spendenmöglichkeiten:

Donorbox

Unterstützen Sie ScienceFiles


Unsere eigene ScienceFiles-Spendenfunktion

Zum Spenden einfach klicken

Unser Spendenkonto bei Halifax:

ScienceFiles Spendenkonto: HALIFAX (Konto-Inhaber: Michael Klein):
  • IBAN: GB15 HLFX 1100 3311 0902 67
  • BIC: HLFXGB21B24

Print Friendly, PDF & Email
24 Comments

Schreibe eine Antwort zu in Glock we trustAntwort abbrechen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Entdecke mehr von SciFi

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen

Entdecke mehr von SciFi

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen