Finanz-Sharia: PAYPAL-Gesinnungsbanker laufen Amok
Die Sharia ist ein normativer Rahmen, der im Wesentlichen aus dem Koran abgeleitet und auf dessen Grundlage interpretiert wird. Es ist ein religiöser Verhaltensrahmen, der in islamischen Ländern mit weltlicher Macht einhergeht und durchgesetzt wird, weshalb es in den entsprechenden Ländern keine Demokratie gibt, geben kann, denn eine Demokratie setzt unter anderem Religionsfreiheit und eine strikte Trennung zwischen Glaubens- und weltlichen Fragen voraus.
Politischer Islam und Demokratie sind somit inkompatibel.
Sie sind auch deshalb inkompatibel, weil Glaubensfragen, da sie empirisch nicht belegbar sind, eben weil es sich um Glaubensfragen handelt, letztlich mit Gewalt gegen Ungläubige durchgesetzt werden müssen. Deshalb führt jede Form religiöser Herrschaft über unterschiedliche Stufen des Fundamentalismus letztlich in den Staatsterrorismus gegen die eigenen Bürger, wie wir ihn z.B. im Iran sehen.
Insofern Sharia als normativer Gesetzesrahmen, der auf Übereinstimmung mit religiösen Vorgaben im täglichen Leben abstellt, mit Demokratie nicht vereinbar ist, wundert man sich zunächst, wenn ausgerechnet in den westlichen Staaten, deren Mehrheit immer noch denkt, in einer Demokratie zu leben, Elemente der Sharia, Elemente einer Umsetzung von Glaubensinhalten mit weltlicher Gewalt sichtbar, ja fast schon zur Normalität geworden sind.
Was sich in den letzten Jahren mit Bezug auf den angeblich von Menschen verursachten Klimawandel, mit Bezug auf die angeblich notwendigen Maßnahmen gegen COVID-19, mit Bezug auf die angeblich so hochwirksamen sogenannten Impfstoffe gegen COVID-19, mit Bezug auf die angeblich so weit verbreiteten Woke-Ismen von Rassismus bis zur Hetzjagd auf weiße Menschen, dead or alive, in westlichen Gesellschaften abspielt, IST SHARIA, es ist der Versuch, religiöse Glaubensinhalte mit staatlicher Gewalt durchzusetzen.
Dieser Kreuzzug, basiert auf dem Drehbuch der Stasi, wie es sich in Richtlinie Nr. 1/76 zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge (OV) des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR unter Punkt 2.6 „Die Anwendung von Maßnahmen der Zersetzung“ findet. Staatliche Akteure und zunehmen Akteure einer gleichgeschalteten Gesellschaft wenden die dort beschriebenen Methoden zur Zerstörung von Regimegegnern, von Opposition, von, in diesem Zusammenhang korrekter: Ungläubigen an. [Sie können die wesentlichen Punkte dieser Richtlinie bei uns, und zwar hier nachlesen.]
Paypal und andere FinanzDIENSTLEISTER, die in den Dunstkreis dessen gehören, was einst bei Leuten wie Clay Shirky Anlass zu so großer Hoffnung über die neuen Möglichkeiten und Freiheiten gegeben hat, die mit dem Web, dem Web 2.0 [fortlaufend] verbunden sind, sie sind zu Gesinnungs-Bankern zur Finanz-Sharia verkommen. Die Hoffnungen haben sich nicht nur nicht erfüllt. Ausgerechnet die Unternehmen, die ihre Existenz einer neuen technologischen Freiheit, die das Internet ermöglicht hat, verdanken, drängen sich nun danach, eben diese Freiheit einzuschränken, Gesinnungspolizei zu spielen, die Sharia, ihre Finanz-Sharia durchzusetzen.
Am 30. Juni diesen Jahres hat uns Paypal den Account gekündigt.
Ohne Vorwarnung.
Mit einem lapidaren Verweis auf einen angeblichen Verstoß gegen “PayPals Acceptable Use Policy”
Solche Policies sind eine Art Katechismus, der von den Gesinnungsbankern al gusto ausgelegt werden kann und derzeit dahingehend ausgelegt wird, dass Kunden, die die Glaubenssätze, die im Katechismus verewigt sind, nicht teilen: menschengemachter Klimawandel, allheilende Wirkung der COVID-Spritzbrühen, den ganze Komplex, den ein findiger Mensch unter den sehr passenden Begriff “Woko Haram” gebracht hat, eine Anspielung an Boko Haram, islamistische Terroristen, also, dass diese Kunden eliminiert werden, gelöscht, Opfer einer Säuberung, einer religiösen Säuberung, so dass PAYPAL auf einer Stufe mit anderen Banken im Bereich des “sharia compliant bankings” steht, nicht im Hinblick auf den satten Gewinn des Unternehmens, aber im HInblick auf die Durchsetzung religiöser Glaubenssätze als Geschäftsgrundlage.
Wir waren eines der Opfer, aber wir sind beleibe nicht die einzigen Opfer.
Mit uns hat es damals Boris Reitschuster getroffen.
Alle religiöse basierten Normen, die mit weltlicher Macht durchgesetzt werden, sind per se eine Form des Fundamentalismus und verkommen früher oder später zum Staatsterrorismus, dann nämlich, wenn das Gesinnungsbanking z.B. im Rahmen einer digitalen Währung, oder wie dies in China schon jetzt der Fall ist, umfassend umgesetzt wird und jedem, der von religiösen (ideologischen) Vorgaben abweicht, der Zugriff auf sein Geld entzogen wird. Derzeit ist Paypal noch [!sic] kein Konspirator in Staatsterrorismus, sondern im Stadium eines aktiven Fundamentalismus, in dem all diejenigen, die nicht zur religiösen Vorgabe passen, eliminiert werden – weltweit.
Und sind die neuesten Opfer der Finanz-Sharia das Britische Blog “Daily Sceptics” [einst Lockdown Sceptics], das von Toby Young, der zudem und passender Weise die “Free Speech Union” ins Leben gerufen hat, betrieben wird. Während die Daily Sceptics ein ähnliches Profil aufweisen, wie ScienceFiles, sich also gegen staatliche Bevormundung wenden, Studien präsentieren, die zeigen, dass Lockdown-Maßnahmen schädlich, COVID-Impfstoffe unwirksam sind und so weiter, geht es bei der Free Speech Union um die Durchsetzung von Meinungsfreiheit und offenkundig hat man bei Paypal ein Problem mit all dem, passt weder Meinungsfreiheit noch wissenschaftlich belegte Kritik zu “PayPals Acceptable Use Policy”, womit sich das Unternehmen eindeutig positioniert, und zwar außerhalb dessen, was man Demokratie nennt.
Die Art und Weise, in der Paypal Toby Young überrumpelt hat, ist dieselbe, die die Gesinnungsbanker auch uns gegenüber an den Tag gelegt haben. Eine eMail, in der lapidar mitgeteilt wird, dass der Account mit sofortiger Wirkung gekündigt ist und alle eventuell vorhandenen Guthaben eingefroren werden, für den Fall, dass Zahlungsforderungen vorhanden sind, die entweder Paypal oder Dritte an den nicht mehr Inhaber des Accounts stellen. Der Unterschied zur Highway Robbery aus dem 18. Jahrhundert ist nur marginal, wenn er überhaupt vorhanden ist, aber vermutlich waren die Highway Men, die in so vielen Novellen einen Eindruck hinterlassen haben, nicht so religiös fundamentalistisch besessen, wie die Leute bei Paypal.
Toby Young hat das Folgende bei den Daily Sceptics geschrieben:
“The first I heard about this was on Thursday afternoon last week when I received a notification from my personal PayPal account informing me that it was being shut down because I’d violated the company’s ‘Acceptable Use Policy’. I looked at that policy and it covers things like fraud and money laundering so my first thought was it must be a mistake. Then, a few minutes later, I got another notification, this one from the Daily Sceptic’s PayPal account. That, too, had been shut down and for the same reason. Eh? That was odd. Then, another email, this one from the Free Speech Union’s PayPal account. Same story – the Acceptable Use Policy.
Now call me a cynic, but the chances of all three accounts violating the same policy within minutes of one another struck me as a bit implausible. Was something else going on?
I contacted customer services and asked what I’d done, exactly, on my personal account that ran afoul of PayPal’s Acceptable Use Policy. I’ve had it since 2013 and use it, at most, four times a year, usually to receive money from a Swiss weekly magazine I occasionally write for.
The person I spoke to said she had no idea, but if I wanted I could “escalate“ the matter and someone higher up the food chain would get back to me. I did that, obviously, and a couple of days later received a notification that my appeal has been unsuccessful. No explanation offered beyond the original one. Oh, and by the way, it would be keeping the money in that account for up to 180 days while it decided whether it was entitled to “damages” for my yet-to-be-explained breach of its Acceptable Use Policy.
It was the same story with the other two accounts. The only clue as to what might be going on was a message sent a couple of days ago from PayPal on the now closed Daily Sceptic account. The crucial passage read:
“PayPal’s policy is not to allow our services to be used for activities that promote hate, violence or racial intolerance. We regularly assess activity against our long-standing Acceptable Use Policy and carefully review actions reported to us, and will discontinue our relationship with account holders who are found to violate our policies.”
Schon Franz Kafka hat das beschrieben.
Der Prozess basiert auf ähnlichen Verhältnissen, ideologisch wie praktisch.
Nun kann man sagen, dass es privaten Unternehmen in einem gewissen Maß selbst obliegt, einen Rahmen zu definieren, innerhalb dessen sie ihre Geschäfte abwickeln wollen. Bei Paypal liegen die Dinge aber anders. Paypal hat den Eindruck vermittelt, ein normaler Finanzdienstleister zu sein, hat auf diese Weise Kunden getäuscht und geworben, die nun, nachdem das Unternehmen soweit erfolgreich ist, dass es gefahrlos seine eigentliche Agenda umsetzen kann, eliminiert werden. Nicht nur deshalb ist Paypal eine Gefahr für demokratische Systeme, denn zu dieser bewussten Täuschung nichts ahnender Kunden kommt noch hinzu, dass sich Paypal mit seinem Gesinnungsbanking bei staatlichen Akteuren anbiedert, sich quasi als Erfüllungsgehilfe auf dem Weg in den Staatsterrorismus andienen will.
Für wehret den Anfängen ist es zu spät.
Aber man kann ein Zeichen gegen Paypal setzen und seinen Account bei den Gesinnungsbankern kündigen.
Rufen wir also eine Aktion #LeavePaypal, Say no to Paypal-Sharia ins Leben.
Kündigen Sie, falls Sie noch eines haben, Ihr Paypal Konto!
Noch eine kleine Anmerkung in eigener Sache zum Schluss:
Dank unserer Leser haben wir den Schaden, den Paypal versucht hat, uns zuzufügen, im Rahmen halten können.
Es ist einmal mehr an der Zeit, allen Lesern, die uns unterstützen, unterstützt haben oder unterstützen wollen, zu danken.
Ohne Sie wäre das, was wir auf ScienceFiles tun, nicht möglich.
Im folgenden Interview mit Mark Dolan erzählt Toby Young noch einmal den Hergang der Dinge:
Anregungen, Hinweise, Kontakt? -> Redaktion @ Sciencefiles.org
Texte, wie dieser, sind ein Grund dafür, dass versucht wird, ScienceFiles die finanzielle Grundlage zu entziehen.
Die Deutsche Bank und Paypal haben uns unsere Konten gekündigt.
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Sollte erst das digitale Geld durchgesetzt sein, dann hat sich alles erledigt und daher wird genau dies das nächste Ziel sein.
Dann ist jedwede Opposition fast unmöglich.
Lebe in interessanten Zeiten! *alter chinesischer Fluch
Zuerst wird das fremde Gut “eingefroren” und dann lutschen die Einfrier-Diebe das Eis von dem gestohlenen Gut wieder ab -und lachen sich scheckig über den gelungen Streich und die “Dummheit” ihrer Opfer. An der Börse hingegen wird eine fette Rauchwand erzeugt, hinter der die Diebe das fremde Gut ungesehen stehlen können. Hinterher heißt es dann, das Geld sei verbrannt -weil: wo Rauch, da auch Feuer. Leider fallen immer noch zu viele Menschen, ja ganze Völker auf diese Betrugsmasche herein, selbst ganze Staaten wie Russland fallen auf die Einfrier- und Rauchdiebe herein. Russland, dem kürzlich so um die 300.000.000.000 Dollar aus “eingefroren” wurden, hat es aber nun begriffen, während Deutschland jetzt komplett “eingefroren” wird, um einige Billionen Euro stehlen zu können. Denn die Einfrierdiebe aus dem Westen sind ungeheuer Eislutschsüchtig. Und am leckersten schmeckt den Raubmördern aus dem Westen eben jenes Eis, welches sich ganz zärtlich und liebevoll um fremdes Gut schmiegt.
Leider ist PayPal nicht der einzige Player in der Finanz-Sharia. Es gibt genügend Berichte von Ketzern, denen auch bei anderen Geldinstituten grundlos gekündigt wurde.
Nachdem Parallelgesellschaften im Westen bereits gut funktionieren, wäre es doch an der Zeit, hier auch etwas aufzubauen, das auf den ursprünglichen Werten des ehemals christlichen Abendlands basiert.
Ich habe unsere beiden Konten in der Familie schon damals gekündigt, als PayPal sich gegen diesen Blog und gegen Reitschuster gewandt hat. Ich vermisse es nicht. Man kann ausnahmslos alles auf andere Arten bezahlen. Und jedesmal freue ich mich, daß ich diese Heuchler und Inquisitoren von PayPal nicht mehr unterstütze.
In twitter.com/search eingeben paypal wef davos, das ist die Macht die keine Kritik duldet (schon garnicht von Wählern).
Das Kontokündigen ist eine ganz üble Masche!
Meistens steckt irgendein Denunziantenstadel dahinter. Ich habe vor Jahren Spenden für einen Strafgefangenen gesammelt, der Rechtsbeistand dringend brauchte. Allerdings war das kein Raubmörder, sondern ein Politischer, der wegen der Weitergabe von Büchern zu etwa 12 Jahren Haft verurteilt worden war.
Die Bank, auf deren Konto die Spenden gesammelt werden sollten, hat das Konto gekündigt, daneben ALLE privaten und geschäftlichen Konten des Kontoinhabers (Riesenschden!).
Genau dasselbe passierte in der Folge noch fünfmal!
Ein Zufall war das nicht.
Ein Abt.-leiter des NDR, “mutmaßlich”, hat, wie Hase und Igel immer schon gewußt, welches Konto die Spenden sammelte, hat dann die btr. Bank angerufen und erreicht (womit hat er wohl gedroht??), daß die Konten sofort gekündigt wurden. Unter diesen Konten war auch ein Schweizer Konto eines international renommierten Schriftstellers!
Ich bin von Anfang an weder Kunde von Twitter, Facebook oder Paypal. Ganz bewusst nicht. Auch wenn das Leben manchmal dadurch komplizierter wird. Na und?
Zitat:”Nicht nur deshalb ist Paypal eine Gefahr für demokratische Systeme, denn zu dieser bewussten Täuschung nichts ahnender Kunden kommt noch hinzu, dass sich Paypal mit seinem Gesinnungsbanking bei staatlichen Akteuren anbiedert, sich quasi als Erfüllungsgehilfe auf dem Weg in den Staatsterrorismus andienen will.”
Das ist ein Denkfehler. Es ist genau umgekehrt. Nicht der Nationalstaat sondern die Wirtschaft agiert international und hat ein Interesse daran, dass sich Investoren aus allen erdenklichen Teilen der Welt nicht dadurch abgeschreckt fühlen, dass ihre Kunden sich potentiell “unangemessen” gegen solche möglichen Investoren aus Ländern äußern, die mit unseren Vorstellungen von Menschenrechten ein Problem haben. Das wird dann unter dem Deckmantel angeblichen “Hasses oder Rassismus” in den AGBs versteckt. Ist doch klar, dass kein reicher Muselmane Geld in ein Finanzunternehmen steckt, dessen Kunden sich kritisch zum Islam äußern. Also wird die freie Meinungsäußerung im Westen nach und nach durch PRIVATE und nicht(!) staatliche Interessen unterdrückt. Dass der Staat dann derartige private Interessen teils in staatliche Gesetze umsetzt (in der Reihenfolge und Kausalität!), hat nicht etwa den Grund, dass der Staat hier verfassungswidrige Ansichten hätte, sondern der Grund liegt im Lobbyismus. Die Lobbyisten der Privatwirtschaft diktieren den amtierenden Regierungen faktisch deren Gesetzesvorlagen, die der Staat dann in geltendes Recht umsetzt. Das Problem ist nicht der Nationalstaat, sondern internationale wirtschaftliche Interessen, die an geltendem nationalen Recht vorbei agieren wollen.
Wie kommen Sie auf die Idee, eine andere Meinung, die Sie haben, dadurch besser stellen zu wollen, dass Sie uns einen Denkfehler unterstellen. Ein Denkfehler, logischer Fehler, ist klar formal definiert. Sie üben inhaltliche Kritik, sind, wie man bei Lektüre ihres Kommentars sieht, anderer MEINUNG. Es wäre nützlich in Diskussionen die andere Seite nicht gleich mit noch dazu vollkommen falschen Bewertungen vor den Kopf zu stoßen. Es liegt kein Denkfehler vor, wie man einfach daran sehen kann, dass Sie einen Denkfehler machen, denn es ist genau umgekehrt… und das ist kein inhaltliches, sondern ein formales Argument, denn würde der Nationalstaat NICHT international agieren, dann wäre das in Brüssel, diese seltsame Organisation, die sich EU nennt und sich anmaßt, über den Kopf der Mitgliedsstaaten mit deren Einverständnis den Finanzmarkt ZU REGULIEREN, irgendwie irritierend, finden Sie nicht auch?
Oha, Sie haben das doch wohl nicht als persönliche Beleidigung wahrgenommen, Herr Klein? Falls doch, bitte ich um Entschuldigung. Bei einer Website, wo es primär um Wissenschaft geht, bin ich so direkt bei den Fakten wie gerade möglich. Nochmal, das war nicht persönlich gemeint. Wenn ich beim Programmieren einen Fehler korrigiere, meine ich das auch nicht persönlich.
Aber: Was ich oben geschrieben habe, lässt sich in der Praxis wirklich beobachten. Die EU ist ja ein ziemlich undemokratisches Konstrukt, wo sich mittlerweile doch mehr und mehr Nationalstaaten offen gegen den regulatorischen Wahnsinn aussprechen. Die EU ist kein Nationalstaat, sondern eine Kampfzone zwischen wirtschaftlichen Lobbygruppen und mal privat – mal staatlich finanzierten NGOs, sowie einem Haufen von Bürokraten, die den Laden irgendwie ordnen wollen.
Das ist ein Fallout genau des von mir oben beschrieben Problems: Da versucht zuvorderst die international(!) agierende Wirtschaft die EU in ihrem Sinne zu gestalten und der Moloch EU aus verschiedenen staatlichen Interessen hält mit seiner Regulierungswut dagegen. Die EU ist de facto kein Staat, denn sie hat keine einheitliche gesetzliche Regelung und keine eigene Verteidigung. Die EU baut auf Geld auf, was wiederum der Wirtschaft für ihren Einfluss erst die Tür öffnet. Und dann bekommen wir quasi die AGBs von Privatunternehmen als Gesetzesvorlagen. Stichwort: Hatespeech. Bis zu einem gewissen Grade reicht dieses Problem dann sogar in die einzelnen Nationalstaaten hinein. Den aktuellen Versuch der Ampelregierung, Cannabis in Deutschland zu legalisieren, haben wir wo zuerst gesehen? Richtig, in den USA. Und dass darüber nun auch in Deutschland geredet wird, ist kein Zufall. Es sind mit Sicherheit nicht staatliche Interessen, die das bei uns forcieren, sondern zuvorderst amerikanische, die hier ein neues Geschäftsfeld eröffnen wollen. Das hin und her bei Nordstream 2 kommt ja aus der selben Ecke. Da geht es ebenso um wirtschaftliche Interessen. Da zerren mal die Amerikaner, mal die Russen an unserer Wirtschaft.
*** EILMELDUNG *** EILMELDUNG ***
.
…es beginnt…
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Polizeipräsidium Rostock
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108746/5320835
.
POL-HRO: +++Gemeinsame Pressmitteilung der Bundespolizei und der Polizei Mecklenburg-Vorpommern+++ Vollübung mit mehr als 1.000 Teilnehmern am Rostocker Hauptbahnhof
[…]
Durch die nächtliche Übungszeit sollen die Auswirkungen auf
Unbeteiligte möglichst geringgehalten werden. Der Ablauf der Übung
kann durch die Abgabe von Schüssen mit Platzpatronen und simulierte
Explosionen mit Knallkörpern zu Lärmbelästigungen rund um den
Hauptbahnhof führen. Zwar werden umfangreiche Sichtschutzwände
aufgebaut, aber schon die Schusssimulationen oder Schreie der
Übungsteilnehmer können Reisende verunsichern.
[…]
Der Übungsbereich am Hauptbahnhof ist am 26. September 2022 von 20:00
Uhr bis 27. September 2022 04:00 Uhr gesperrt. Abgesperrt werden die
Bahnsteige 4 bis 11, der Ausgang Süd und der Albrecht-Kossel-Platz.
Ein Zugang zu den Bahnsteigen 1 bis 7 und dem Bereich der Straßenbahn
im 2. Untergeschoß ist bis ca. 24:00 Uhr vom Nordeingang des
Hauptbahnhofes möglich.
[…
Aber nicht vergessen: Es könnte doch während der Übung, wie bei 9/II, ein Moped in den Bahnhof rasen, ihn pulverisieren und dann zum völligen Einsturz bringen. Auch Fahrräder könnten sich spurlos in Luft auflösen (Shanksville u.s.w.), sofern sie nicht geklaut werden.
Habe PayPal in Zusammenhang mit SF und Reitschuster gekündigt. @ SF: Aber hatte nicht ” Ihre ” Bank – Halifax kürzlich einen An-/Vorfall mit ” wokeism” , kann mich an den konkreten Zusammenhang nicht mehr erinnern ……
…wir schreiben das Jahr 1937?
Schießtraining am Hauptbahnhof: Großübung der Polizei in Rostock
“Umfangreiche Sichtschutzwände” und Warnung vor Schreien
https://reitschuster.de/post/schiesstraining-am-hauptbahnhof-grossuebung-der-polizei-in-rostock/
@I am EI
Nicht nervös werden. Es geht wirklich um Terrorismusabwehr und nicht um das Niederschlagen von Demonstrationen. Auf Bahnhöfen finden üblicherweise keine Demonstrationen statt. Attentate schon.
PayPal scheint gerade beim Säubern zu sein: UsForThem #CHILDRENFIRST, ebenfalls im UK, ist auch von PayPal ausgeschlossen worden. Im Newsletter von UsForThem steht: “Given the number of other organisations who have been discontinued by Paypal over the last few days, it is extremely hard not to draw the conclusion that this is a politically motivated cancellation of an organisation that in some way offends Paypal.” https://mailchi.mp/1b1d52eedd3f/have-covid-restrictions-in-school-really-gone-away-9427153?e=ad908c538e
Dan Schulman, Präsident und CEO von Paypal, wird beim WEF als Agenda Contributor geführt… https://www.weforum.org/agenda/authors/dan-schulman
Hallo Herr Klein,
gestatten Sie mir bezüglich Ihrer Ausführungen zu Scharia und einem „politischen“ Islam bitte die folgenden Anmerkungen und entschuldigen Sie die etwas längeren Ausführungen, die ich indes für notwendig erachte, um ein gewisses Grundverständnis zu vermitteln.
Scharia bedeutet im wortwörtlichen Sinne „ein Pfad hin zum lebensspendenden Wasser“ und bezieht sich auf einen determinierten Pfad, dem zu folgen allen gottesfürchtigen Menschen angeraten wird. Scharia setzt demzufolge die Anerkennung Gottes voraus, bedingt also, daß ein Gott existiert. Gott offenbart dem Menschen Seinen Wunsch, wie die Schöpfung Mensch ihr Schicksal formen solle, wobei Gottes Wille sich in der Form verschiedener Gebote oder Prinzipien manifestiert. Und genau diese Gebote oder Prinzipien sind es, was Scharia verkörpert. Auch besitzt Islam keinerlei Exklusivität, was Scharia anbegeht, denn einer jeglichen Glaubensausrichtung ist eine eigene Scharia immanent.
Im Islam kann Scharia in fünf Hauptbereiche unterteilt werden: „ibadah“ (die rituellen Gebetsabläufe), „mu’amalat“ (Rechtsgeschäfte und Verträge), „adab“ (Handlungsweisen, Moral und Benimm), „i’tiqadat“ (Glaubensvorstellungen) und „’uqubat“ (Strafen). Islam beschreibt bestimmte Gebote oder Prinzipien, die alle fünf Hauptbereiche regeln, wobei Scharia in ihrem Kern darauf zielt, eine moralische und gerechte Gesellschaft zu entwickeln und aufrechtzuerhalten.
Hinsichtlich der Art von Regierungsform gibt der Koran keinerlei Vorgabe, außer daß sie wohltätig sein solle und auf „adl“ (absoluter Gerechtigkeit) gründe:
„Allah gebietet Gerechtigkeit und uneigennützig Gutes zu tun und zu spenden wie den Verwandten; und Er verbietet das Schändliche, das offenbar Schlechte und die Übertretung. Er ermahnt euch, auf daß ihr es beherzigt.“ (16:91)
In diesem Vers wird das Wort oder der Begriff der „Religion“ nicht erwähnt. Wie auch, wenn Islam Grundwerte wie Pluralismus und religiöse Freizügigkeit fordert:
„Es soll kein Zwang sein im Glauben.“ (2:257)
Eine Scharia als verbindliche und einzig gültige Rechtsnorm zu etablieren, würde schließlich nichts anderes bedeuten, als Menschen auf Handlungen zu verpflichten, die mit den dahinterliegenden Glaubensvorstellungen nicht einhergehen. Gleichwohl mandatiert islamische Scharia, wie bereits ausgeführt, die strikte Einhaltung absoluter Gerechtigkeit – vollkommen unabhängig der Unterschiede hinsichtlich Glaube, Rasse, Bekenntnis oder irgendwelcher anderer Unterscheidungen. Die islamische Lehre, wie seitens des Propheten des Islam gelehrt und praktiziert, fördert dementsprechend eine säkulare Regierung mit gleichen Rechten, Privilegien und Verbindlichkeiten aller Bürger sowie einer klaren Trennung von Staat und Kirche:
„O die ihr glaubt, gehorchet Allah und gehorchet dem Gesandten und denen, die Befehlsgewalt unter euch haben.“ (4:60)
Unmißverständlicher kann säkulare Gesetzestreue wohl kaum einfordert werden. Und es sei weiter daran erinnert, daß der Prophet Muhammad beispielsweise Streitigkeiten innerhalb der jüdischen Bürgerschaft anhand der talmudischen Lehren zu regeln pflegte und nicht anhand des Rechtsverständnisses im Islam.
Folglich sollte – zumindest aus islamischer Sicht – Religion weder Sache des Staates oder einer Regierung sein, noch hinsichtlich der Beziehung des Menschen zu Gott auch nur irgendeine legislative Ausformung anstreben. Islam präsentiert Leitprinzipien für den Zusammenhalt der Menschen, und diese Prinzipien wiederum können einfach und umkompliziert Eingang in eine säkulare Gesetzgebung finden, die auf Gerechtigkeit, gegenseitiger Anerkennung und Liebe zur Menschheit beruht. Wobei der Gesetzgebung des eigenen Heimatlandes selbstverständlich immer die Vorherrschaft über alle anderen Gesetze gebührt. Richtig verstanden fördert Scharia somit eine Regierungsform, die wohltätig ist und der Einhaltung universaler Menschenrechte verpflichtet, die den Schutz von Minderheiten pflegt und deren Rechtsprechnung auf absoluter Gerechtigkeit fußt.
Weitergedacht bedeutete dies sogar, daß kein islamischer Staat der Welt auch nur daran denken könnte, Scharia in irgendeiner Form oder Teilform einführen zu wollen, solange die betreffende Gesellschaft sich nicht willentlich den Geist islamischer Werte und Moralvorstellungen zu eigen gemacht hat.
Daß zeitgenössische Ausformungen auch sogenannter „islamischer“ Staaten sich ihr eigenes verqueres Bild von Islam oder auch Scharia zurechtgestrickt haben und gar zu der Auffassung gelangt sein mögen, Scharia erlaube respektive bedinge sogar Unschuldige, Schutzbedürftige oder Andersgläubige zu töten, ist genauso ein Treppenwitz der Geschichte wie jener, die mittelalterlichen Hexenverfolgungen den Lehren des Jesus von Nazareth zuschreiben zu wollen. Beides hat ausschließlich damit etwas zu tun, daß Menschen – aus welchen Beweggründen auch immer – ihre ursprüngliche Lehre verlassen haben. Und es bedarf m.E. wohl keiner weiteren Argumentation, daß es doch recht widersprüchlich wäre, für ein solches Verhalten nun wiederum die ursprüngliche Lehre in Haftung nehmen zu wollen.
Soweit zum Grundlegenden.
Sie schreiben „politischer Islam“. –
Da es DEN Islam bekanntermaßen nicht gibt, kann es auch keinen politischen Islam geben, da letzteres wohl ersteres bedingte. Insofern bleibt mir diese Begriffswahl hier unverständlich, zumal in einem Wissenschaftsblog.
An anderer Stelle heißt es: „Politischer Islam und Demokratie sind somit inkompatibel. Sie sind auch deshalb inkompatibel, weil Glaubensfragen … letztlich mit Gewalt gegen Ungläubige durchgesetzt werden müssen. Deshalb führt jede Form religiöser Herrschaft über unterschiedliche Stufen des Fundamentalismus letztlich in den Staatsterrorismus gegen die eigenen Bürger, wie wir ihn z.B. im Iran sehen.“ –
Nun, das mag ein bereits zuvor angesprochenes verqueres Islamverständnis (wobei „Verständnis“ hier eindeutig zu positiv konnotiert ist) widerspiegeln, hat indes mit Islam genau nichts zu tun und dürfte m.E. daher auch nicht in einen solchen Kontext gestellt werden. Und daß religiöse Herrrschaft eben genau nicht den von Ihnen beschriebenen Pfad beschreiten muß, dafür ist der Frühislam das beste Beispiel.
Grundlagen einer tatsächlichen Demokratisierung der Gesellschaft hat schließlich Islam eingeführt. Allein nur die damalige Einführung eines echten Plebiszits zu erwähnen, sollte dafür ausreichen. Als klares Zeichen für die Nachwelt gilt seitdem, daß die Führung eines Staates vom Volk gewählt werden sollte:
„Allah gebietet euch, daß ihr die Treuhandschaft jenen übergebt, die ihrer würdig sind.“ (4:49)
„Und deren Handlungsweise eine Sache gegenseitiger Beratung ist.“ (42:39)
Der Koran ist somit die erste Schrift in der Geschichte der Menschheit, die der bis dato uneingeschränkten Macht der Herrscher nicht nur eine deutliche Grenze setzt, sondern sie darüber hinaus sogar diszipliniert:
„Der, der einstmals ein Kaiser, König oder Herrscher gewesen wäre, unterlag nun dem Willen des Volkes. Er war Teil der Gesellschaft, nicht mehr und nicht weniger. Es gab keinerlei Privilegien mehr, die mit seiner Position verbunden sind“, insbesondere keine irgendwelcher finanziellen Art. „Nicht mehr Herrscher der staatlichen Schatulle war er, sondern nur noch deren Wächter und Verwahrer. Eine geringe Krondodation wurde verabschiedet, über die hinaus er keinen einzigen Pfennig für seine persönlichen Belange einfordern konnte.“
Das war der unmißverständliche Wechsel weg von Alleinherrschaft und hin zum Diener eines Volkes:
„Er unterstand dem Recht genau wie jeder andere Bürger. Ein „der Kaiser steht über dem Gesetz“ gibt es im Islam nicht. Vor dem Gesetz des Landes hat er sich folglich genauso zu verantworten wie irgendein beliebiger Wasserträger oder Holzsammler. Auch die Gesetzgebung untersteht nun nicht mehr ihm. Erst der Koran, denn die Ausführungen des Propheten, dann der Wille des Volkes, lautete der Aufbau des Rechtssystems. Und das Gesetz verkörpert die höchste Instanz, nicht er.“ (Auszüge aus: „The Early Caliphate“ von Maulana Muhammad Ali, übertragen ins Deutsche von catch22)
Daß dieses Vorbild einer Demokratie nach dem Dahinscheiden des vierten Kalifen in der Nachfolge des Propheten wieder umgedreht wurde, das vererbbare Königtum wieder eingeführt, die Staatskasse wieder privatisiert und die Demokratie in einen Despotismus überführt wurde, kann diese goldene Zeit des Islam und seine Vorbildfunktion in keinster Weise schmälern. Die Frage bleibt, was eigentlich will der zeitgenössische „zivilisierte“ Westen über Demokratie berichten und in Anspruch nehmen? Entweder hat er seine Umsetzungen sowieso aus dem Islam übernommen (beispielsweise via Spanien und Italien) oder kennt und praktiziert ohnehin und weitestgehend nur das griechische Unverständnis um dieselbe, die sogenannte Polis – die Herrschaft der Wenigen über die Vielen …
Schließlich führen Sie aus: „Was sich in […] in westlichen Gesellschaften abspielt, IST SHARIA, es ist der Versuch, religiöse Glaubensinhalte mit staatlicher Gewalt durchzusetzen.“ –
Nun, ich denke aus dem Zuvorgesagten erschließt sich, daß im Zusammenhang mit dem Begriff Scharia ein solcher Schluß nicht gezogen werden kann.
Ihrer Analyse der derzeit stattfindenden politischen und ideologischen Prozesse stimme ich ja durchaus zu, aber für dessen Beschreibung einen Begriff – Scharia nämlich – zu verwenden, der eine ebensolche Interpretation einfach nicht hergibt, halte ich für unkorrekt.
Mit herzlichem Gruße
Vielen Dank für die langen Ausfuehrungen.
Das Grundproblem, dass zwischen dem, was in einem Text steht seiner Exegese und den Handlungen, die auf seiner behaupteten Grundlage umgesetzt werden, ein oftmals sehr grosser, in jedem Fall aber ein Unterschied besteht, geht davon aber nicht weg.
Hallo Herr Klein,
ja, exakt dieser Widerspruch zwischen Wort und Handlung ist das Grundproblem. Und ich schätze Science Files ja genau dafür, in vielen Bereichen diesbezüglich den Finger in die Wunde zu legen; man schaue sich beispielsweise nur Herrn Dr. Lauterbach an und den Widerspruch zwischen seinen Äußerungen und der tatsächlichen wissenschaftlichen Erkenntnislage. Das bildet m.E. exakt die gleiche Problematik ab, wie von mir in meinem o.a. Beitrag in Bezug auf den Begriff der Scharia beschrieben. Im ersteren Falle deckt Science Files diese eklatanten Widersprüche ja auch auf. Warum dann nicht gleichermaßen in jenen Gefilden, die sich vielleicht eher mit der Metaphysik und dem Geistigen auseinandersetzen mögen?
Letztendlich läuft es doch wohl auf die Frage hinaus, ob die Worte eines Menschen versuchen, Brücken zwischen unterschiedlichem Wissen und/oder Ansichten zu bauen und sich somit gegenseitig zu befruchten und voneinander zu lernen, oder eben Spalterei zu betreiben und die Menschen auseinanderzudividieren. Was soll denn mit der ganzen Angst, Unsicherheit und Ablehnung innerhalb einer Gesellschaft geschehen, die durch letzteres erzeugt würde? Hat Ihre Mitbloggerin Frau Dr. Diefenbach (deren einige Werke mittlerweile meine Bibliothek schmücken) zu derlei Zusammenhängen nicht oft genug referiert, wenn ich mich recht erinnere? Es wäre doch nicht nur eine Frage der Ehre, sondern auch eine die Gültigkeit eines gleichen Maßstabes betreffend, oder nicht?
Mit herzlichem Gruße
Plus das Problem, dass es schon immer große Geneigtheit gab und gibt, sowohl den Inhalt des Koran als auch die Geschichte des Islam schönzufärben. Es gibt böse Zungen die behaupten, die sogenannte kulturelle Blüte des Islam lasse sich darauf nahezu rückstandslos eindampfen, dass man das kriegerisch eroberte kulturelle Knowhow statt zu zerstören vereinnahmt hat, es wurde dann halt bloß umgelabelt. Aber wie Sie schon anmerkten: am Ende entscheidet, was im Namen einer Religion getan wird. Und laut Hamed Abdel Samad muss man beim Steinigen nicht groß fehlinterpretieren, sondern die entsprechenden Suren geben das 1:1 her. Von allen Weltreligionen ist der Islam nach dem Urteil von A. Schopenhauer philosophisch die dürftigste. Ich verlasse mich da einfach mal auf Schopi, denn mich mit Religion zu befassen, fehlt mir jeder Antrieb.
Mir langt’ schon länger mit diesen woken Demokratiefeinden im Allmachtswahn. Account heute gekündigt.
Eine Liste der Betroffenen zeigt auf, Paypal macht Politik für Inter-Nazis und es sind verdammt viele Banken, die Gleiches tun.
Die Kunden solcher Banken sind aktive Unterstützer dieser Politik.