“Globalist Coup” – Nigel Farage vor Rückkehr in die britische Politik
Das Schmierentheater, das sich in den letzten Tagen im Vereinigten Königreich abgespielt hat, das in der Entlassung von Kwasi Kwarteng und der mehr oder weniger vollständigen Rücknahme seiner Steuerkürzungen durch Jeremy Hunt gemündet ist, es ist ein Coup der Globalisten, ein Anzeiger dafür, was passiert, wenn ein Land versucht, aus der internationalen Phalanx der Hochsteuerländer auszuscheren und die eigenen Bürger gegenüber den Zielen der Globalisten zu präferieren, man könnte auch sagen, nationale Autonomie zu beanspruchen.
Das sehen nicht nur wie so, “globalist coup”, ist genau die Formulierung, die Nigel Farage in seinem letzten Video benutzt hat (siehe unten) und es ist eine Formulierung, die immer häufiger die Runde macht. So schreibt ein Leser des Telegraph in einem Kommentar:
“What’s happening to Liz Truss is downright disgusting. Just like with Brexit when the Establishment don’t like the result they will move heaven and earth to make sure nothing happens. What’s obvious is Remainer civil servants and politicians don’t believe in democracy. Shame on those creeps who are turning this country into a Dictatorship, just what the EU is.”
Und er steht mit seiner Meinung längst nicht allein.
Indes zeigt das Tohuwabohu der letzten Tage nicht nur, wie groß an Zahl diejenigen ist, die ihre Interessen gegen die der breiten Mehrheit eines Landes durchetzen wollen, sie zeigen auch, dass es im politischen System des Vereinigten Königreichs zu einer Gleichschaltunggekommen ist, so dass nationale Interessen hinter Interessen von vermeintlichem Klimaschutz oder anderen globalen Interessen, wie der Durchsetzung einer weltumfassenden Hochsteuerpolitik zurückgesetzt werden, und zwar unabhängig davon, welche Partei(en) gerade die Regierung stellen.
Nigel Farage spricht das im folgenden Video sehr deutlich: 12 Jahre stellen die Tories im Vereinigten Königreich die Regierung, und in diesen 12 Jahren haben sie, haben David Cameron, Theresa May oder Boris Johnson, mit der Ausnahme des Brexit ausschließlich Politiken umgesetzt, die es, wäre Labour all die Zeit an der Regierung gewesen, in derselben Weise gegeben hätte. Im Parteiensystem des Vereinigten Königreichs zeigt sich, was sich auch in anderen, nichtzuletzt im deutschen Parteiensystem zeigt: Die politischen Angebote angeblich unterschiedlicher Parteien unterscheiden sich nur noch in Marginalien, Marginalien, die dann, wenn die jeweiligen Parteien in die Regierung gelangen, vollständig verschwinden. Ob CDU/CSU oder SPD/Grüne/FDP an der Regierung sind, es macht keinen Unterschied. Es gibt dieselbe durch Klimapolitik bedingte Zerstörung der Wirtschaft, dieselbe Ausweitung des Steuerlasses von Bürgern, dieselbe Einschränkung bei Grundrechten, sei es beim Recht auf freie Meinungsäußerug, sei es beim Versammlungsrecht. Fakt ist, wenn man 10 Jahre im Koma gelegen und einen Regierungswechsel in Deutschland oder im Vereinigten Königreich verschlafen hätte, man würde es nicht bemerken.
Damit ist die Legitimation für Parteien in demokratischen Systemen verschwunden, denn die Aufgabe von Parteien besteht darin, die pluralen Interessen der Bevölkerung partikular aufzunehmen und im Wettbewerb miteinander um die meiste Unterstützung für UNTERSCHIEDLICHE politische Angebote zu werben. Verschwinden unterschiedliche politische Angebote und wird die Regierungspraxis unterschiedlicher Parteien ununterscheidbar, dann haben Parteien die Rolle, die ihr politisches Dasein in einer Demokratie legitimiert, aufgegeben, und es ist Zeit, sie einzumotten und durch richtige Parteien zu ersetzen.
Und das bringt uns zurück zu Nigel Farage, der offenkundig genug hat. Ihm reicht das Spektakel, das die Tories seit 12 Jahren aufstellen, das mit konservativer Politik nichts zu tun hat und das seinen Höhepunkt darin gefuden hat, dass mit Liz Truss ein Premierminister, der versucht hat, konservative Politik umzusetzen, in Windeseile entmachtet wurde, um mit dem weitermachen zu können, was eine globale, keine nationale Agenda ist.
Im folgenden Video spricht Farage vieles von dem an, was wir im Laufe dieses Posts angesprochen haben. Und er endet mit der Feststellung, dass die Tories nach nunmehr 200 Jahren ihrer Existenz, an einem Punkt angekommen sind, an dem es keinen Grund für ihre Weiterexistenz mehr gibt. Kurz: Das politische System des Vereinigten Königreichs benötigt eine Rundumerneuerung, es bedarf einer konservativen Partei. Eine Aufgabe, die Nigel Farage auf den Leib geschneidert ist und die durch das herrschende Mehrheitswahlsystem erleichtert wird.
“I don’t know quite how we do that. But I turn my mind to it”, sagt Nigel Farage zum Ende seines Videos und diese Aussage kann eigentlich nur so verstanden werden, als dass er plant, sich über seine Reform Party wieder intensiver in den politischen Prozess des Vereinigten Königreichs einzu,ischen und eine klare Alternative zu den Tories in Form einer eigenen, einer konservativen Partei mit eigenen Kandidaten, die im Fahrwasser von Nigel Farage nach Westminster schwimmen können oder sollen, zu schaffen.
Vielleicht hat ihn das Beispiel Italiens beflügelt.
Wer weiß. In jedem Fall stehen uns spannende Wochen bevor, und bei den Tories sollten alle Alarmglocken dauerläuten, aber das sollten sie schon seit längerem.
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Ich kann keine Partei sehen, die die Tatsache auch nur beim Namen nennt, daß es eine systemimmanenten Transfer von Wohlstand von den Produzierenden zu den Ultrareichen gibt: NEOliberalismus.
Der transatlantische Kriegstreiber J. Fischer:
“Nach einer Wahl ändern sich die Koalitionen, aber die Politik, die blibt dieselbe!”
Und Junckers äußerte sich genauso über die heimtückische Wählertäuschung!
Neoliberalismus scheint mir (außer ein Kampfbegriff der Linken) etwas völlig anderes zu sein. Ich kann in den gegenwärtigen autoritär-zentralistischen Vorgängen keinen Liberalismus erkennen, weder neu noch alt oder klassisch, eher das genaue Gegenteil.
Jedes Wort trifft ebenso auf Deutschland zu. Für Großbritannien ist zu hoffen, dass Mr. Farage das dortige System gehörig aufmischt. Für Deutschland uns seinen Untertanengeist besteht nur dann Hoffnung, wenn Impulse von außen kommen. Zu groß ist die Furcht – auch meine – von den Machthabern zersetzt zu werden.
Die Impulse könnten auch von innen kommen, nämlich durch die wachsende Anzahl an Deutschen, deren Vorfahren zwei bis drei Generationen vorher aus Ländern wie europäischen Ländern wie Italien, und Ländern wie der Türkei eingewandert, und die sich obwohl sie ihre eigene Kultur im Privaten bewahrt haben, auch als Deutsche ansehen, und für das Land kämpfen.
Ist es nicht erbärmlich, daß auf Deutsche gehofft wird, daß etwas in diesem Land geändert wird, deren Vorfahren vor einigen Generationen aus dem europäischen Ausland, hilfsweise aus der Türkei einwanderten und die sich jetzt als Deutsche (zwar mit Traditionswahrung aus der Heimat der Vorfahren) fühlen und dieses Wahlheimatland gegen die Schweinereien der Globalisten und ihrer autochthonen Durchsetzer (Grüne, Rote, Schwarze, Gelbe) zu verteidigen bereit sind? Ohne Lobhudelei, aber da lobe ich mir den Briten Farage (desssen Vorfahren möglicherweise franco-normannischen Geblütes waren) der wieder das Wohl seines Landes und dessen Einwohnerschaft im Sinn hat. In Erinnerung seiner Verdienste um die erfolgreiche Abkehr Britanniens vom Elend der EU-Mitgliedschaft ist dem Manne zuzutrauen, daß er seine Rettung Britanniens erfolgreich in die Hand nimmt und umsetzt. Gott schütze ihn und seine Gefolgschaften bei ihrem Tun. Vielleich fällt ein Schimmer seines beispielhaften Tuns auch auf den Kontinent und dort auf den Landstrich zwischen Meer und Alpen und Rhein und Oder.
Dazu auch passend: https://tomluongo.me/2022/10/18/when-they-call-for-the-bailiff-you-know-youre-winning/
Was ich nicht verstehe: Wer hat Liz Truss gezwungen, ihre Reform zurückzunehmen? Warum hat sie es getan? Wieso ist sie, wie im Artikel geschrieben steht “entmachtet” worden?
Ganz einfach: Es fanden sich an der Börse plötzlich keine Käufer von langlaufenden britischen Staatsanleihen mehr, d.h., die Finanzierung des britischen Staatshaushalts über Schulden drohte zu versiegen. Ersatzweise musste die Bank of England mit gewaltigen Summen per Mausklick erzeugten Geldes als Käufer in der Not einspringen. Zahlungsunfähigkeit drohte. Das macht gefügig.
Das wird auch noch Frau Meloni in Italien zu spüren bekommen, wenn die EZB in Gestalt von Frau Lagarde ihr klar macht, wer Italien finanziell über Wasser hält. Sie könnte einfach ,,vergessen”, italienische Staatsanleihen zu kaufen. Dann würden die Zinsen für diese Papiere gen Himmel schießen und der Staatsbankrott um die Ecke schielen. Rom wäre dann plötzlich London. Schaumermal.
Frau Meloni soll ja eine Kriegstreiberin sein, hinter der die männlich angezogene FDP Dame mit Doppelnamen wie eine Kindergärtnerin wirkt. Solange sie diese Aufgabe erfüllt, also Kriegstreiberei betreibt, wird ihr nichts ernstes passieren.
@Lumpnazi Danke für die Antwort. Es wundert mich etwas, daß die Börse Englands Schulden dermaßen abstraft und europäische – deutsche, französische – Schulden mit einem Schulterzucken quittiert. Zudem die englischen Schulden im Gegensatz zu vielen anderen langfristig wirtschaftlich sinnvoll wären.
Entscheidend bei Schulden – egal, ob für Investition oder für Konsum – ist immer die Bonität, also die Einschätzung, ob der Schuldner seine Schulden bedienen, d.h. Zinsdienst und Tilgung leisten, kann. Ist das Vertrauen in die Bonität hoch, sind die Zinsen gering, ist es gering, steigen die Zinsen. Die Geldgeber lassen sich das Ausfallrisiko bezahlen.
Offenbar hatten die Schuldenkäufer Zweifel an der weiteren Fähigkeit Goßbritanniens, den Schuldenberg des Landes (2021 insgesamt 2,21 Billionen Pfund) mit einem Haushalt mit Ausgabensteigerungen und Steuersenkungen(!) zu bedienen. Es kam zum Käuferstreik, und die britischen Pensionsfonds schlugen bei der Notenbank Alarm.
Diese Sorgen haben die Geldgeber der EU-Staaten offenbar zurzeit nicht. Deutschlands Bonität (trotz schon gesunkener Anleihekurse) und die Geldvermehrungskapazität der EZB flößen ihnen wohl noch ausreichend Vertrauen ein. Das kann sich aber bald ändern. —
Gerade kommt die Eilmeldung herein, dass die britische Premierministerin zurücktreten wird. Wer zahlt, bestimmt!
Neue konservative Parteien sehen sich mehreren, gleichzeitigen Angriffen gegenüber. Sobald eine neugegründete Partei Aussichten auf einen mindestens regionalen Wahlerfolg hat, laufen ihr eine Menge unausgeglichene Leute zu und entsteht die Gefahr extremistischer Unterwanderungen. Aber auch, wenn sie diese Gefahr abwehren kann und/oder ihr dank einer stabilen Parteispitze wenig ausgesetzt ist, hat sie damit noch lange nicht den Ruf abgewehrt, extremistisch (fast immer “rechtsextrem”) ausgerichtet zu sein. Wie erfolgreich ihre Gegner von der globalistisch ausgerichteten Liberaldemokratenfront ihr diesen Ruf anhängen, ist etwas, worauf die neue, konservative Partei so gut wie keinen Einfluss hat. Als ein AfD-Abgeordneter im Bundestag vor dem islamischen Faschismus warnte, brüllte KGE, grün und damit gut, ein “NAZI!!!” daher, mit dem sie natürlich den Warner und nicht die Gefährder meinte. – Schon sehr wenig später wurde KGE´s Qualitätsbrüll als Beleg für den Nationalsozialismus der AfD bewertet und sollte es die AfD gewesen sein, die sich schlecht benommen hatte.
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Die Qualitätsjournalisten, die Qualitätspolitiker, die Qualitäts-Zivilgesellschaftler, die Qualitätsintellektuellen an den Unis und in den “wissenschaftlichen Projekten” der Parteistiftungen fühlen sich auch dann, wenn sie lediglich in prekären Beschäftigungsverhältnissen von einer Redaktion oder Stiftung angestellt sind, einer “weltbürgerlichen Elite” zugehörig. Diese vermeintliche Zugehörigkeit, die von den paar tausend linken Milliardären genutzt, aber im allgemeinen nicht mit sozialer Solidarität zugunsten schlechter gestellter “Weltbürger” belohnt wird, legt die “Werte”, das Auftreten, den Geschmack und für diejenigen, die es sich leisten können, die Adresse fest. Natürlich leben die “Weltbürger” an relativ geschützten Adressen, teils sogar in Festungen (“Gated Communities”), von denen aus sie besonders leicht auf nationalstaatliche Strukturen und Grenzen verzichten können. Zum “weltbürgerlichen” Territorium gehören außerdem Flughäfen, It-Clubs, It-Sportanlagen, It-Einkaufszentren, It-Urlaubsorte und Regierungsviertel im jeweils eigenen Land wie auch in allen oder fast allen anderen Ländern. Die “Weltbürger” sind territorial wie auch alle anderen Menschen (und überhaupt fast alle Reptilien, Vögel und Säugetiere). Das Besondere an ihnen ist nicht, dass ihr Territorium aus vielen kleinen und kleinsten Flecken in allen Ländern der Welt besteht; mehr- und vielteilige Gruppen-Territorien hat es auch früher gegeben. Das Besondere an ihnen ist die Radikalität, mit der sie allen anderen Menschen jedes Recht auf Territorialität (“Heimat ist ein Nazi-Wort!”), auf noch so harmlose Traditionen und kulturelle Eigenmerkmale absprechen. Die Tendenz, der eigenen in-group Rechte ohne Pflichten und der jeweiligen out-group Pflichten ohne Rechte zuzusprechen, ist ein uralter Hut und hat schon oft zu Katastrophen geführt, aber sie waren noch nicht global möglich. Seit Jahrhunderten gab es auch offizielle Diplomaten, die nicht im absoluten Tunnelblick der Gruppenzugehörigkeit verharrten. Heute kehrt offenbar das “Staatsrecht” der Höhle, das hemmungslose “Wir gegen die!” zurück.
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Zu dem, was an der neuartigen Obrigkeit besonders ist, gehört auch ihr Verzicht auf mühsamst errungene Fortschritte, z.B. die kriegs- und völkerrechtliche Unterscheidung des Rechtes zum (Verteidigungs)kriege vom Recht im Kriege (nämlich dem Verbot für beide Seiten, Kriegsverbrechen zu begehen). Für den deutschen Staatsfunk gibt es gegenwärtig den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine, und es gibt russische Kriegsverbrechen. Was in der gegenwartsdeutschen Propaganda kaum vorkommt, sind ukrainische Kriegsverbrechen. Niemand sagt mit der nötigen Entschiedenheit, dass Kriegsverbrechen beider Seiten gleich streng und völlig unabhängig vom Kriegsanlass beurteilt werden müssen. Die Entwicklung des Kriegs- und Völkerrechts hatte diese Feststellung seit Jahrhunderten zugelassen, und sie wurde von den Siegern nach dem 2. WK missachtet, aber noch nicht aufgehoben. Erst heute, erst den Globalisten, gilt eine einschränkungslose Solidarität mit einer Kriegspartei auf Kosten der Zivilbevölkerung der anderen Seite wieder als so selbstverständlich wie sie es in der Altsteinzeit war.
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Und das Besondere an uns ist, dass wir uns das global gefallen lassen.
Bei der Piratenpartei z.b. wurde es anders gemacht. Denen konnte man schlecht mit der Nazikeule kommen ,weil die ,die sich das ausdachten und die Partei aufbauten eher so aus der Computerspezie-ecke kamen, hätte denen also keiner geglaubt. Lösung: man hat einfach ganz viele linke Weiber da reingeschleust ,die denn intern den Parteikurs an sich rissen ,über alles bestimmten und alles niederbrüllten, was etwas dagegen einzuwenden hatte.
Pikant: “Bunter” Politiker, weil zu “rächts”, durch alten weißen Mann ersetzt, der spurt. Hat was von der AfD-Situation – dort sind auch erstaunlich viele integrierte Ausländer aktiv, beim Personal wie bei den Wählern.
Fazit: das woke Ding, Klima-Diversity-Gender-Massenmigration-Corona, ist seeeehr weiß und einheimisch.
Zur Afd, bzw. zu ihren Wählern, gehören auch Juden, wie man auf der Website der “Bundesvereinigung Juden in der AfD e.V., eine Interessensvereinigung jüdischer AfD-Mitglieder” https://www.j-afd.org/ lesen kann. Anscheinend gilt auch für Juden, was wohl für eine Mehrheit der Deutschen gilt: Institutionen, die Juden repräsentieren sollen, wie der Zentralrat der Juden, repräsentieren diese nicht, sondern die Interessen anderer, und diese Interessen sind alle im linken Politikbereich verortet.
Die Briten schaffen das schon! Sie haben es ja auch geschafft, aus dieser diktatorischen “EU” wegzukommen.
Sehr interessant in Sachen Farage ist übrigens auch, dass sich in den USA mit Tulsi Gabbard auch eine prominente “Aussteigerin” gefunden hat, die mit sehr deutlichen worten ihrer bisherigen Partei, den sogenannten “Demokraten”, entsagt, und die m.E. nicht zwingend ihre neue politische Heimat bei den Republikanern finden muss.
Sicherlich werden unabhängige Kandidaten kaum Erdrutschsiege erzielen und alleine an die Macht kommen. Aber, die FDP unter Genscher hat es vorgemacht, eine kleine Partei kann effektiv und faktisch sehr viel Macht ausüben, wenn sie Mehrheitsbeschaffer ist.
Wobei ich natürlich verstehe, dass das Wahlsystem in UK aber auch den USA auf ein Zweiparteiensystem zugeschnitten ist und es Dritte sehr sehr schwer haben, einen Fuß auf den Boden zu bekommen. Aber war das nicht doch vereinzelt schon gelungen, der Grünen Partei in den USA (man mag inhaltlich nichts von ihnen halten), und gabs da nicht in UK “Screamin Lord Sutch”, der es zwar nie ins Parlament schaffte, aber die etablierten Parteien gehörig zu ärgern verstand?
Ich hab noch so vage in Erinnerung, dass er teils ziemlich irre Programme hatte, wobei er aber, im Gegensatz zum Irrsinn der deutschen Grünen heute, nie wirklich Hehl draus machte dass es sich um Spaßaktionen handelte.
Nigel Farage hat schon immer den Nagel auf den Kopf getroffen und immer den Finger in die Wunde gelegt. Schön zu sehen wie gesund und ungeimpft er aussieht. Und ich bin mir sicher, er hat die Spritze verweigert.