Gefahren von Insekten als Nahrung: Ist die EU-Kommission darauf aus, die Bevölkerung dauerkrank zu machen?

Soll das, was mit den COVID-19 “Impfstoffen” begonnen hat, nun mit der Freigabe von Insekten als Nahrungsmittel fortgesetzt werden: Bevölkerungsreduktion?

Man könnte es denken, denn die Gemeinsamkeiten sind so frappierend, dass man entweder annehmen muss, in der EU-Kommission sitzen vornehmlich Schwachköpfe oder es handele sich um einen absichtlichen Anschlag auf die Lebensgrundlagen der EU-Bürger. Wir beziehen uns auf die Erlaubnis, die die EU-Kommission gerade erteilt hat, Insekten , Getreideschimmelkäfer und Grillen als Nahrungsmittel zuzulassen, das unter anderem in gemahlener Form, Form gemahlener Insektenleichen in Mehl und Pasten zugesetzt werden darf. Achten Sie daher auf die Zutatenliste der Nahrungsmittel, die Sie kaufen. Findet sich auf der Liste ein Hinweis wie “enthält teilweise entfettetes Pulver aus Acheta domesticus” (Hausgrille), dann raten wir dazu, die Finger davon zu lassen. Nicht nur, weil man erhebliche ethische Bedenken haben muss, angesichts der Art und Weise, in der sich Vertreter der Spezies durch andere Spezien fressen, auch wegen der vielfältigen Gesundheitsrisiken, die mit Insekten als Nahrungsmittel oder -zusatz verbunden sind.

Und das bringt uns zurück zu den COVID-19 Impfstoffen, die zugelassen wurden, ohne Rücksicht auf die Nebenwirkungen, die sie schon in den klinischen Trials zur Folge hatten, die zugelassen wurden, ohne Rücksicht darauf, dass sie Menschen krank machen und töten können. Die Forschung ist hier erst im Anfangsstadium, die vielen Erkrankungen, die sich als Folge von COVID-19 Spritzbrühen einstellen, werden uns noch Jahrzehnte verfolgen, aber schon jetzt ist klar, es wird eine monumentale Gesundheitskatastrophe.

Aber vielleicht ist das ja Absicht.

Denn nun, nachdem vor bei Alten Lücken in die Rentenbezieher geschlagen sind, hat die EU-Kommission, abermals ohne auch nur ansatzweise eine Kenntnis der gesundheitlichen Folgen zu haben und ohne jede Rücksicht auf die bereits bekannten gesundheitlichen Probleme, die von Insekten als Nahrungsmittel verusacht werden, diese als Nahrungsmittel zugelassen. Einmal mehr steht man da und schüttelt den Kopf angesichts derart verbraucherfeindlicher Politik, die sich in eine Reihe stellt mit der Zerstörung der Energiesicherheit durch die angebliche Energiewende, der Zerstörung der physischen Sicherheit durch die massive Zuwanderung, die Zerstörung der Gesundheit durch COVID-19 Impfstoffe und nunmehr die Zerstörung der Nahrungsmittelsicherheit, denn eine solche stellt die Zulassung von Insekten als Nahrungsmittel dar.

Generell kann man feststellen, dass zum derzeitigen Zeitpunkt herzlich wenig darüber bekannt ist, welches Ausmaß die gesundheitlichen Risiken, die sich mit dem Verzehr von Insekten verbinden, erreichen können. Einmal mehr muss man konstatieren, dass bereits das, was derzeit bekannt ist, so wie das, was aus klinischen Trials der COVID-19 “Impfstoff”-Hersteller bekannt wurde, ausreichen müsste, um von einer Freigabe von Insekten als Nahrungsmittel abzusehen. Und einmal mehr ist das nicht der Fall, so dass die Frage, Absicht oder abgrundtiefe Dummheit, zwangsläufig resultiert.

Wir haben in diesem Post den Stand der Forschung zu den Risiken, die sich mit Insekten als Nahrungsmitteln verbinden und die in der wissenschaftlichen Literatur berichtet werden, zusammengetragen. Die Belegliteratur findet sich unmittelbar nach den einzelnen Punkten vorhandener Gesundheitsrisiken, die von Insekten als Nahrung ausgehen, untergliedert in:

  • Allergische Reaktionen,
  • Mykotoxine,
  • Schwermetalle,
  • Pathogene Mikroorganismen und
  • Parasiten

Stellen wir die Feststellung voran, die sich durchweg in allen Arbeiten findet, die sich mit den Gesundheitsrisiken, die von Insekten als Nahrung oder Nahrungsmittelzusatz ausgehen:

“Knowledge of risks in regard to rearing and use of insects in food production including utilization as food ingredients is not well known.”

Man weiß nicht viel bis gar nichts über diese Gesundheitsrisiken.
Es gibt wenig bis keine Forschung zu diesen Gesundheitsrisiken.
Und das Wenige, das es gibt, das zeichnet ein eher tristes Bild, das ausreicht, um sich gar nicht mehr für den vermeintlichen “Nutzen” von Insekten als Nahrungsmittel zu interessieren.

Steigen wir direkt ein mit anaphylaktischen Schocks, die zum wahren Thrill beim Essen werden können, Marke: Schauen wir mal, ob ich diesen XX-Burger überlebe”.

Imathiu, Samuel (2020). Benefits and food safety concerns associated with consumption of edible insects. NFS journal 18: 1-11.

Schlüter, Oliver, Birgit Rumpold, Thomas Holzhauser, Angelika Roth, Rudi F. Vogel, Walter Quasigroch, Stephanie Vogel et al. (2017). Safety aspects of the production of foods and food ingredients from insects. Molecular nutrition & food research 61(6): 1600520.

Allergische Reaktionen

α-Amylase

Essbare Insekten bestehen vornehmlich aus Proteinen und auf Proteine reagieren viele Menschen allergisch, z.B. auf Arginine Kinase, die sich in Insekten findet. α-Amylase und Tropomyosin finden sich zudem in Insekten, zwei weitere Kandidaten, die eine heftige allergische Reaktion nach Verzehr von Insekten auslösen können. Die Zeiten, in denen Rennie den Magen aufgeräumt hat, weil man sich überfressen hatte, die sind vorbei. Ab sofort räumt der Notarzt auf, was nach einem anaphylaktischen Schock noch aufzuräumen ist.

Schätzungen gehen von 1% bis 3,2% Europäern aus, die mit Allergien gegen einen der drei genannten Stoffe gesegnet sind. Bei 450 Millionen EU-Bürgern kann man somit von 13,5 Millionen potentiell geschockten Essern, etliche davon in finalem Schockzustand, ausgehen. Eine nette Aussicht, wenn man das Ziel hat, die eigene Bevölkerung zu dezimieren. Eine in Belgien durchgeführte Studie (siehe unten) hat satte 19% Allergische gegen gegrillte Grillen aufgetan, und zwar mittels Hautstichtest. Die Aussichten auf Bevölkerungsreduktion oder satte Beute für Pharmakonzerne, die Produkte in der Produktlinie haben, die Linderung bei heftigen allergischen Reaktionen versprechen, sie sind hervorragend. Die EU-Kommission sorgt dafür.

Francis, Frédéric, V. Doyen, F. Debaugnies, Gabriel Mazzucchelli, R. Caparros, Taofic Alabi, Christophe Blecker, Eric Haubruge, and F. Corazza (2019). Limited cross reactivity among arginine kinase allergens from mealworm and cricket edible insects. Food chemistry 276: 714-718.

Murefu, T. R., L. Macheka, R. Musundire, and F. A. Manditsera (2019). Safety of wild harvested and reared edible insects: A review. Food Control 101: 209-224.

Nwaru, B. I., L. Hickstein, S. S. Panesar, G. Roberts, A. Muraro, A. Sheikh, and EAACI Food Allergy and Anaphylaxis Guidelines Group (2014). Prevalence of common food allergies in Europe: a systematic review and meta‐analysis. Allergy 69(8): 992-1007.

Die wenigen Studien, die es zum Verzehr von Insekten gibt, der tödlich endete, machen dem Bevölkerungsreduzierer Mut.

Bei 18% derjenigen, die in China an einem anaphylaktischen Schock verstorben sind, waren Insekten als Nahrungsmittel die Ursache. In Laos haben Forscher festgestellt, dass mindestens 8% derjenigen, die Insekten essen, allergisch darauf reagieren. Studien, die allergische Reaktionen in reicher Zahl zeigen, kommen aus Indien, Afrika und China. In den meisten Fällen benötigt der von seiner Nahrung Geschockte eine schnelle Überstellung in ein Krankenhaus, um seiner Überstellung auf den Friedhof zuvor zu kommen.

Nachzulesen hier.

Barennes, Hubert, Maniphet Phimmasane, and Christian Rajaonarivo (2015). Insect consumption to address undernutrition, a national survey on the prevalence of insect consumption among adults and vendors in Laos. PloS one 10(8).

Chakravorty, Jharna, Sampat Ghosh, and Victor Benno Meyer-Rochow (2011). Practices of entomophagy and entomotherapy by members of the Nyishi and Galo tribes, two ethnic groups of the state of Arunachal Pradesh (North-East India). Journal of ethnobiology and ethnomedicine 7(1): 1-14.

Ji, Kunmei, Jiajie Chen, Meng Li, Zhigang Liu, Chunbo Wang, Zhengke Zhan, Xuli Wu, and Qingyou Xia (2009). Anaphylactic shock and lethal anaphylaxis caused by food consumption in China.” Trends in food science & technology 20(5): 227-231.

Ji, Kunmei, Zengke Zhan, Jiajie Chen, and Zhiangang Liu (2008). Anaphylactic shock caused by silkworm pupa consumption in China. Allergy 63(10): 1407-1408.

Kung, Shiang-Ju, Bartha Fenemore, and Paul C. Potter (2011). Anaphylaxis to mopane worms (Imbrasia belina). Annals of Allergy, Asthma & Immunology 106(6): 538-540.

Mykotoxine

Alphatoxine

Wenn es um das Potential geht, die Gesundheit zu schädigen, dann rangieren Mykotoxine ganz oben. Mykotoxine sind Stoffwechselprodukte, die von Schimmelpilzen, die Lebensmittel verderben, produziert werden, darunter vor allem Fusarium, Aspergillus und Penicillium. Die drei genannten Schimmelpilzgattungen sind Ausgangspunkt aller bislang in Futtersubstrat nachgewiesenen Mykotoxine. Sie werden u.a. im Darm von Insekten produziert. Man muss eigentlich nur seinen gesunden Menschenverstand nutzen, um zu dem Schluss zu gelangen, dass Insekten, die in ihrem Darm Mykotoxine produzieren, ein Problem für den sind, der sie frisst. Mykotoxine in Insekten sind keine Seltenheit, sie sind eher die Regel, darunter Aflatoxine als die gefährlichste Form von Mykotoxinen. Alfatoxine sind krebserregend und führen zu Wachstumsstörungen bei Menschen.

Braide, W., S. U. Oranusi, L. I. Udegbunam, O. I. Oguoma, C. Akobondu, and R. N. Nwaoguikpe (2011). Microbiological quality of an edible caterpillar of an emperor moth, Bunaea alcinoe. Journal of Ecology and the Natural Environment 3(5): 176-180.

Gong, Yunyun, Assomption Hounsa, Sharif Egal, Paul C. Turner, Anne E. Sutcliffe, Andrew J. Hall, Kitty Cardwell, and Christopher P. Wild (2004). Postweaning exposure to aflatoxin results in impaired child growth: a longitudinal study in Benin, West Africa. Environmental health perspectives 112(13): 1334-1338.

Liu, Yan, Chung-Chou H. Chang, Gary M. Marsh, and Felicia Wu (2012). Population attributable risk of aflatoxin-related liver cancer: systematic review and meta-analysis. European journal of cancer 48(14): 2125-2136.

Musundire, Robert, Isaac M. Osuga, Xavier Cheseto, Janet Irungu, and Baldwyn Torto (2016). Aflatoxin contamination detected in nutrient and anti-oxidant rich edible stink bug stored in recycled grain containers.PloS one 11(1).

Simpanya, Mukoma F., Joseph Allotey, and Sisai F. Mpuchane (2000). A mycological investigation of phane, an edible caterpillar of an emperor moth, Imbrasia belina.Journal of food protection 63(1): 137-140.

Van der Fels‐Klerx, H. J., L. Camenzuli, S. Belluco, N. Meijer, and A. Ricci (2018). Food safety issues related to uses of insects for feeds and foods.Comprehensive Reviews in Food Science and Food Safety 17(5): 1172-1183.

Wynants, Enya, Sam Crauwels, Bart Lievens, Stijn Luca, Johan Claes, An Borremans, Lise Bruyninckx, and Leen Van Campenhout (2017). Effect of post-harvest starvation and rinsing on the microbial numbers and the bacterial community composition of mealworm larvae (Tenebrio molitor). Innovative food science & emerging technologies 42: 8-15.

Schwermetalle

Kadmium, vor allem Kadmium, aber auch Blei, Quecksilber und Arsen reichern sich in Insekten an, je nach Insektenart in mehr oder weniger großem Ausmaß. In Insekten nachgewiesen wurden alle fünf genannten Schwermetalle, wobei sich Kadmium und Arsen in den Larven der Schwarzen Soldatenfliege bzw. des Gelben Mehlwurms anreichern können, zwei der Insektenarten, die in westlichen Ländern von den entsprechenden Lobbyisten in die Nahrung der Bevölkerung  gemauschelt werden sollen.

Köhler et al. (2019) haben Quecksilber, Blei, Kadmium in der Maulbeerseidenraupe, im Skarabäuskäfer, im Heimchen und in der Bombay-Heuschrecke nachgewiesen. Alle vier Insektenarten werden derzeit in Thailand gegessen, könnten aber bald aus Deutschen Landen frisch auf ihrem Tisch landen.

Banjo, A. D., O. A. Lawal, B. T. Fasunwon, and G. O. Alimi (2010). Alkali and heavy metal contaminants of some selected edible arthropods in south western Nigeria. American-Eurasian Journal of Toxicological Science 2: 25-29.

Diener, Stefan, Christian Zurbrügg, and Klement Tockner (2015). Bioaccumulation of heavy metals in the black soldier fly, Hermetia illucens and effects on its life cycle. Journal of Insects as Food and Feed 1(4): 261-270.

Köhler, R., L. Kariuki, C. Lambert, and H. K. Biesalski (2019). Protein, amino acid and mineral composition of some edible insects from Thailand. Journal of Asia-Pacific Entomology 22(1): 372-378.

Van der Fels‐Klerx, H. J., L. Camenzuli, S. Belluco, N. Meijer, and A. Ricci (2018). Food safety issues related to uses of insects for feeds and foods. Comprehensive Reviews in Food Science and Food Safety 17(5): 1172-1183.

Zhang, Zhong-Sheng, Xian-Guo Lu, Qi-Chao Wang, and Dong-Mei Zheng (2009). Mercury, cadmium and lead biogeochemistry in the soil–plant–insect system in Huludao City. Bulletin of environmental contamination and toxicology 83: 255-259.

Pathogene Mikroorganismen

Staphylokokken Infektion

Escherichia, Staphylokokkus und Bacillus, drei nette Bakterien, die für Mensch und Tier mit einem erheblichen Gsundheitsrisiko verbunden sind, finden sich in Insekten. Neuere Studien zeigen auf Grundlage von Insekten, die in Thailand verzehrt werden, eine reiche Auswahl für Menschen pathogener Bakterien, die von Vibrio, Streptokokkus, bis Staphylokokkus, Clostridium und Bazillus reicht. Ähnlich reiche Bakterienbeute wird in einer Studie aus Uganda, die essbare Heuschrecken zum Gegenstand hatte, berichtet.

Das für diejenigen, die sich mit dem Gedanken tragen, ihre Nahrungspalette auf Insekten auszuweiten besonders Erschreckende: die Bakterien fanden sich nicht nur in rohen, sondern auch in verarbeiteten Insekten. Das Bild der Bakterien, die in Insektennahrung nachgewiesen wurden, wird von Salmonellen und Shigellen abgerundet. Klicken Sie auf einige der von uns verlinkten Bakterien, um beim RKI nachzulesen, was Sie sich mit den entsprechenden Tierchen einfangen können.

Defoliart, Gene R. (1995). Edible insects as minilivestock.” Biodiversity & conservation 4: 306-321.

Garofalo, Cristiana, Andrea Osimani, Vesna Milanović, Manuela Taccari, Federica Cardinali, Lucia Aquilanti, Paola Riolo, Sara Ruschioni, Nunzio Isidoro, and Francesca Clementi (2017). The microbiota of marketed processed edible insects as revealed by high-throughput sequencing. Food microbiology 62: 15-22.

Grabowski, Nils Th, and Günter Klein (2017). Microbiology of cooked and dried edible Mediterranean field crickets (Gryllus bimaculatus) and superworms (Zophobas atratus) submitted to four different heating treatments. Food Science and Technology International 23(1): 17-23.

Osimani, Andrea, Cristiana Garofalo, Vesna Milanović, Manuela Taccari, Federica Cardinali, Lucia Aquilanti, Marina Pasquini et al. (2017). Insight into the proximate composition and microbial diversity of edible insects marketed in the European Union. European Food Research and Technology 243: 1157-1171.

Rumpold, Birgit A., and Oliver K. Schlüter (2013). Nutritional composition and safety aspects of edible insects. Molecular nutrition & food research 57(5): 802-823.

Schabel, H. G., P. B. Durst, and D. V. Johnson (2010). Forest insects as food: humans bite back.” FAO, Bangkok, Thailand.

Ssepuuya, Geoffrey, Enya Wynants, Christel Verreth, Sam Crauwels, Bart Lievens, Johan Claes, Dorothy Nakimbugwe, and Leen Van Campenhout (2019). Microbial characterisation of the edible grasshopper Ruspolia differens in raw condition after wild-harvesting in Uganda. Food Microbiology 77: 106-117.

Vandeweyer, Dries, Sam Crauwels, Bart Lievens, and Leen Van Campenhout (2017). Metagenetic analysis of the bacterial communities of edible insects from diverse production cycles at industrial rearing companies. International Journal of Food Microbiology 261: 11-18.

Parasiten

Chai et al. (2009) berichten von Autopsien, die die Übertragung von Parasiten über den Verzehr von Insekten auf Menschen nachgewiesen haben, darunter Dicrocoelium dendriticum, ein Parasit, der durch den Verzehr von Insekten leicht auf den Menschen übertragen werden kann. Parasiten wie Entamoeba histolytica, Giardia lamblia und Toxoplasma spp. sind ebenfalls in Insekten isoliert worden.

Dicrocoelium dendriticum

Damit wir wissen, wovon wir unter anderem reden, hier ein kleiner Ausflug in die Dicrocoeliose, die durch Dicrocoelium dendriticum, den kleinen Leberegel ausgelöst wird.

“Die Infektion mit Kleinen Leberegeln erfolgt durch die Aufnahme von infizierten Ameisen, dem zweiten Zwischenwirt nach Schnecken, mit der Nahrung. In den ersten Tagen nach einer Infektion wandern die jungen Leberegel (Metacercarien) in die Gallengänge des Endwirts. Bedingt durch mechanische Irritationen und durch toxische Effekte der Stoffwechselendprodukte des Kleinen Leberegels kommt es anfänglich zu Gefäßerweiterungen, im akuten Stadium zu chronischen Entzündungen der Gallengänge mit Gewebswucherungen im umgebenden Gewebe. Schwere, langanhaltende Infektionen führen zu Verhärtung und Vernarbung der Leber mit chronischer Gallengangsentzündung (Cholangitis), Erweiterung der Gallengänge und Fibrose. Sehr schwere Infektionen (>4800 Parasiten) führen zu einem erhöhten Serumalbuminspiegel, normale oder geringe Infektionen verlaufen ohne klinische Symptome (subklinisch).

Im Endwirt kann sich der Kleine Leberegel bis zu sechs Jahre halten, eine erfolgreiche Regulation oder gar Minderung des Befalls durch eine Immunreaktion ist nicht bekannt.

Generell kann man sagen, dass eine Infektion unscheinbar verläuft. Auch sehr starker Befall führt zu relativ schwachen Symptomen, wie Anämie, Gelbsucht, Ödeme, Schwäche und Leistungsminderungen. [Hier liegt die Schwäche im Auge des Betrachters]”

Boye, J. I., A. O. Danquah, Cin Lam Thang, and X. Zhao (2012). “Food allergens. Food biochemistry and food processing: 798-819.

Chai, Jong-Yil, Eun-Hee Shin, Soon-Hyung Lee, and Han-Jong Rim (2009). Foodborne intestinal flukes in Southeast Asia. The Korean journal of parasitology 47: S69.

Einmal mehr steht man am Ende eines Textes mehr oder weniger ratlos dar, ob der verantwortungslosen Art und Weise, in der Bürger der EU von ihren “Verantwortlichen” behandelt, wie sie mit Absicht oder aus Dummheit einem Gesundheitsrisiko ausgesetzt werden, dessen kurz- und langfristige Folgen vollkommen unbekannt sind. Der Aktivismus der EU-Bürokraten hat ein Niveau erreicht, das für Bürger extrem gesundheitsgefährdend ist. Zweifellos steht die Klima-Hysterie hinter diesem neuesten Beispiel einer Politik, die man mit normaler Verstandestätigkeit nicht verstehen kann, die erst dann erschlossen werden kann, wenn man entweder annimmt, der Verantwortliche habe die Schädigung so vieler Bürger wie nur möglich zum Ziel oder er sei in seiner Klima-Hysterie in ein Stadium der endemischen Dummheit eingetreten, die ihn zu einer akuten Gefahr für die Gesundheit und das Wohlergehen der EU-Bürger macht.

Wie man sich vor Leuten schützt, die sich in Positionen verschanzen, die keinerlei demokratische Legitimation haben und die deshalb auch nicht von Bürgern entfernt werden können, ist eine offene Frage. Zunächst werden sich EU-Bürger wohl daran gewöhnen müssen, die Zutatenliste der Produkte, die sie erwerben wollen, ganz genau zu lesen und bei Zutaten, die Anklänge an das oben genannte Beispiel umfassen, etwa: “enthält teilweise entfettetes Pulver aus Acheta domesticus”, das Produkt zurückzulegen. Wenn Konsumenten die Abnahme dieser insektenhaltigen Nahrungsmittel unbekannter gesundheitlicher Konsequenz massenhaft verweigern, dann hat der Spuk schnell ein Ende.

Medikamentierung besteht oft darin, dass das Medikament, mit dem man behandelt wird, mit einer Reihe anderer Medikamente, die die Nebenwirkungen des Hauptmedikaments dämpfen sollen, ergänzt wird. Offenkundig will die EU-Kommission eine ähnliche Verfahrensweise für Nahrungsmittel. Man kann nur noch essen und verdauen, wenn die entsprechenden Medikamente, die die “Nahrung” verträglich machen, eingenommen werden.

Die Pharma-Industrie wird es freuen.


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